Die Europom in Naumburg hat den Anstoß gegeben, in diesem Jahresheft den Blick schwerpunktmäßig auf unsere europäischen Nachbarn zu richten und ihnen Raum für Berichte über ihre pomologischen Aktivitäten einzuräumen. Ergänzt werden diese Berichte durch einen Beitrag über die häufigsten Apfelsorten in Deutschland.
Neben dem Schwerpunkt „Pomologie in Europa“ enthält das Jahresheft Berichte zu Themen, die das Kernstück unserer Arbeit bilden, wie die Sortenkunde, die regionalen Aktivitäten des Vereins sowie Berichte über namhafte Pomologen in Deutschland.
(Auszug aus dem Vorwort von Michael Ruhnau)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Das vorliegende Jahresheft ist dem Thema Obst in der Stadt gewidmet. Vor einigen Jahren prägte Joachim Reinig das Wort „UrbanPom“ und verfasste eine Broschüre, die inzwischen vergriffen ist. Wesentliche Inhalte dieser Broschüre bilden den Auftakt zu einer Reihe von Beispielen, wie und wo in Städten auch die Obstkutltur einen Raum gefunden hat. Häufig ist der Erhalt dieser Kultur durch Mitmachangebote direkt mit den Menschen verbunden. Im Jahresheft werden einige Projekte vorgestellt mit dem Ziel, dass auch die Stadtbewohnener unserer Leserschaft ermutigt werden, in Ihrer Umgebung tätig zu werden. Wir rezensieren Bücher, die dabei behilflich sein können.
Allein der Themenschwerpunkt führt dazu, dass dieses Jahresheft umfangreicher als viele seiner Vorgänger ist.
Durch die Rubrik „Obstsorten des Jahres“ nimmt die Pomologie einen breiten Raum im Jahresheft ein. Mitunter werden hier Sorten beschrieben, die bislang in dieser ausführlichen Form noch keinen Eingang in die Literatur finden konnten.
Das Thema Streuobst lässt uns nicht los, zumal es zurzeit weite Beachtung findet. Mitglieder des Vereins sind Experten und deren Kritik an einigen Schwachstellen der heutigen Sicht auf die Streuobstwiesen sollte von der Politik ernst genommen werden. Gleichzeitig finden sich im Verein Menschen, die Lösungswege aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Das vorliegende Jahresheft ist dem Thema Obst in der Stadt gewidmet. Vor einigen Jahren prägte Joachim Reinig das Wort „UrbanPom“ und verfasste eine Broschüre, die inzwischen vergriffen ist. Wesentliche Inhalte dieser Broschüre bilden den Auftakt zu einer Reihe von Beispielen, wie und wo in Städten auch die Obstkutltur einen Raum gefunden hat. Häufig ist der Erhalt dieser Kultur durch Mitmachangebote direkt mit den Menschen verbunden. Im Jahresheft werden einige Projekte vorgestellt mit dem Ziel, dass auch die Stadtbewohnener unserer Leserschaft ermutigt werden, in Ihrer Umgebung tätig zu werden. Wir rezensieren Bücher, die dabei behilflich sein können.
Allein der Themenschwerpunkt führt dazu, dass dieses Jahresheft umfangreicher als viele seiner Vorgänger ist.
Durch die Rubrik „Obstsorten des Jahres“ nimmt die Pomologie einen breiten Raum im Jahresheft ein. Mitunter werden hier Sorten beschrieben, die bislang in dieser ausführlichen Form noch keinen Eingang in die Literatur finden konnten.
Das Thema Streuobst lässt uns nicht los, zumal es zurzeit weite Beachtung findet. Mitglieder des Vereins sind Experten und deren Kritik an einigen Schwachstellen der heutigen Sicht auf die Streuobstwiesen sollte von der Politik ernst genommen werden. Gleichzeitig finden sich im Verein Menschen, die Lösungswege aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Das Jahresheft 2020 hat den Themenschwerpunkt „Streuobst – heute und morgen“
Das Schwerpunktthema dieses Jahreshefts beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven die Fragen, ob Streuobst zeitgemäß, wirtschaftlich und in welchem Maße noch zukunftsfähig ist.
Neben der wissenschaftlichen Kartierung und Bestandsaufnahme von Streuobstbeständen wird über Feinde des Streuobstes, wie Mistel und Borkenkäfer, und über die erfolgreiche Arbeit in der Streuobstpädagogik berichtet.
Beschrieben werden Sorten wie Holsteiner Cox, Luikenapfel, Sertürners Renette, Gelbe Wadelbirne und Große Prinzesskirsche ebenso wie viele weitere regionale Obstsorten des Jahres.
Durch Beobachtung gesammelte Daten mit informativ aufgearbeiteten Ergebnissen geben Aufschluss über Blühzeiten hessischer Apfelsorten.
Berichtet wird über die Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zur ökologischen Obstzüchtung.
Porträtiert werden die bedeutenden Pomologen Conrad Bernhard Rosenthal und Leutnant Friedrich Wilhelm Donauer und aktuelle pomologische Literatur wird mit 13 Buchrezensionen empfohlen.
Praktische Themen sind die Anlage einer Obstwiese mit allen denkbaren Komponenten, die Auswahl von Apfel-Unterlagen, die wertvolle und dauerhafte Beschilderung von Obstbäumen, der Bau eines Dörrofens sowie der innovative Transport zur Obstwiese mit Hilfe eines Lastenfahrrads.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Das aktuelle Jahresheft 2019 hat den Themenschwerpunkt „Edelreiser“
Die Einsendungen für diese Ausgabe kamen recht zögerlich und die Bearbeitung durch das Redaktionsteam konnte in der Obstsaison nicht eben mal so schnell erledigt werden. So wird das Jahresheft 2019 zur Winterlektüre, mit einer Tasse heißem Tee, getrockneten Apfelringen oder Zimtgebäck sicherlich auch eine schöne Sache.
Den Schwerpunkt 2018 "Unterlagen" führen wir in dieser Ausgabe fort und zwar diesmal mit Tipps vom Praktiker. Zu unserem jetzigen Titelthema "Reiser" haben wir interessante Beiträge zusammenstellen können. 2020 werden wir dazu noch einiges ergänzen können. In der Rubrik Obstbau gibt es neue Lösungsansätze zu alten Problemen und es versammeln sich in dieser Ausgabe erstaunlich viele Berichte über Projekte, die zum Mitmachen oder zur Nachahmung anregen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Das aktuelle Jahresheft 2021 hat den Themenschwerpunkt „Obstbau international“
Wir schauen in diesem Jahresheft über die deutschen Grenzen hinaus zu unseren Nachbarländern. Der Anlass dazu waren zwei internationale Tagungen in Deutschland, von denen ein, die IPT (Internationales Pomologentreffen) hoffentlich im November stattfinden kann, während die Europom Hamburg als Großveranstaltung leider abgesagt werden musste.
Spannend ist auch, dass der Schwerpunkt Streuobst des letzten Jahreshefts 2020 zu weiteren Gedanken zur Thematik anregte, die in der Rubrik "Streuobst" nachzulesen sind.
Aus dem Inhalt:
THEMENSCHWERPUNKT
Pakistan: Apfeldiversität Forschung
IPT – Internationales Pomologentreffen
Klimawandel und Streuobstanbau
Niederlande: Der Birnen-Fan
Belgien: 200jähriger Baumbestand
Tirol: Pflanzung für die Zukunft
Sperrgebiet mit Obstbeständen
POMOLOGIE
Zitruspflanzen in der Pomologie
Georgien: Alutscha-Pflaume
USA: Indianerbanane
Hessen: Polyphenolgehalt in Äpfeln
Tschechien: Datenbank alter Sorten
Schweiz: Apfelsorten-Schätze
Steckbriefe: Achatzlbirne bis Usterapfel
PROJEKTE
Polen: Biodiversität in Kulturlandschaft
Lübeck: Obstbiotope
Geowissenschaft und Streuobst
Sämlinge: Zeit für einen neuen Blick
HISTORIE UND LITERATUR
Diel: 200 Jahre altes Sortenverzeichnis
Großbritannien: Cider und Perry
Belgien: Horticultural Tour früher+heute
Literatur: sechs Buchempfehlungen
OBSTBAU UND OBSTVERWERTUNG
Boden: Was unter den Obstbäumen ist
Schnitt: Arbeitssicherheit und Walnuss
Praxis: Veredelungskästchen
Dreiländereck: Kletzenbirnen
STREUOBST
Vögel der Streuobstwiese: Greifvögel (13)
Biodiversität: Maßnahmen-Beispiele
Aktualisiert: 2023-01-26
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Mit 28 Sortenporträts
Es ist in der Pfalz jedes Jahr das gleiche Spiel: Im Spätwinter – meistens im Februar – liefern sich die lokalen Zeitungen und Medien ein Wettrennen, wer den ersten blühenden Mandelbaum an der Weinstraße vermelden kann.
Der allgemeine Trend zu mediterranen Gehölzen in Gärten und der Landschaft hat das öffentliche Interesse auch an Mandelbäumen verstärkt. Und die derzeitige Klimaerwärmung trägt zusätzlich dazu bei.
Wer sich näher mit diesem Fruchtgehölz befasst, ist schnell fasziniert einerseits von der reichen Kulturgeschichte, die in Südwestdeutschland wahrscheinlich 2000 Jahre zurück bis in die Römerzeit reicht, aber auch von der Vielfalt an Varietäten und Sorten.
Seit 2004 beschäftigt sich Philipp Eisenbarth intensiver mit Mandeln. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland so gut wie niemanden, der sich ernsthaft pomologisch mit Mandeln beschäftigte. Wer in Bad Dürkheim an der Weinstraße aufgewachsen ist und weiß, dass es sogar zwei Mandelsorten gab, die den Namen der Stadt tragen, kann sich der Suche nach Ihnen nicht entziehen.
Doch wo existierten noch sortenechte Bäume gerade dieser beiden Sorten? Es ergab sich dabei das Dilemma, dass unterschiedliche Sorten unter diesen Namen firmieren und es keine detaillierten Beschreibungen gab. Schnell war dem Autor klar, dass hier etwas getan werden musste. Die Zeit drängte, denn Leute, die noch über entsprechendes Wissen verfügten, waren schon älter.
In einem Prozess über Jahre, der auch heute noch nicht abgeschlossen ist, wurden Informationen gesammelt, Zeitungsaufrufe gestartet, ältere Leute befragt, Einrichtungen und Sammlungen besucht, die gesamte Weinstraße von der französischen Grenze bis Bockenheim sowie auch die Bergstraße und den Rheingau bereist und vor allem alte Mandelbäume kartiert.
So entstand eine Fruchtsteinsammlung von über 500 Bäumen als Referenz und für Quervergleiche.
Mit 66 Farbfotos reich bebildert beschreibt das Buch umfassend und verständlich alles Wissenswerte über Mandelbäume, z.B.
Botanische Einordnung und Herkunft
Unterschiede zwischen (echten) Süßmandeln, Bittermandeln und Pfirsichmandeln
Kulturgeschichte des Mandelbaums
Aktueller Mandelanbau weltweit
Nutzungsmöglichkeiten und Genusswert
Standortansprüche des Mandelbaums, Pflege
Im zweiten Teil des Buches werden dem Leser 28 Mandelsorten, darunter auch viele internationale Sorten, mit genauen pomologischen Beschreibungen und sortentypischen Fotos vorgestellt. Sie sollen Pomologen und interessierten Laien ermöglichen, Mandelsorten anhand der Frucht- und Baumeigenschaften zu erkennen.
Pomologen-Verein e.V., 1. Auflage Dezember 2020
132 Seiten, 66 Farbfotos, Broschur
Format: 15,5 x 22 cm
ISBN 978-3-943198-39-3
Aktualisiert: 2022-06-08
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In diesem Buch sind 103 seltenere alte Apfelsorten farbig abgebildet. Von ihnen gelten heute 75 % als selten. Sie sind zwar größtenteils schon im klassischen „Illustrirten Handbuch der Obstkunde“ des 19. Jahrhunderts enthalten, dort aber nur mit schwarz-weißen Schnittzeichnungen. Diese bisher unveröffentlichten Farbzeichnungen zeigen die Sorten realistischer. Sie wurden von Lehrern und Schülern der Königlichen Lehranstalt für Obst- und Weinbau Geisenheim kurz vor 1900 geschaffen.
Aktuelle Sortenkommentierungen nach 7 Aspekten, Literaturverweise und ein Synonymverzeichnis machen das Buch zu einem ein Kleinod und einer Hilfe für Pomologen, auch bei der Suche nach verschollenen Sorten.
Pomologen-Verein e.V. (Hrsg.)
144 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Broschur
Format: 21,0 cm × 23,0 cm
ISBN 978-3-943198-37-9
Aktualisiert: 2022-06-08
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Empfehlungen zur Obstsortenwahl, Porträts hessischer Lokalsorten, Verschollene Sorten, Unterlagen und Edelreiser, praktische Tipps für Pflanzung und Baumschutz, Mistelproblematik, Kurzbiografien hessischer Pomologen, Hinweise auf Literatur und Baumschulen, Glossar, Kontaktadressen
Aktualisiert: 2022-06-08
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Herbert Reimann verfasste während seiner Tätigkeit für die Gärtnerlehranstalt Tapiau/Ostpreußen ein handgeschriebenes sechsbändiges Werk über den ostpreußischen Obstbau. Die Gärtnerlehranstalt Tapiau wurde Ende des 19. Jh. als Schulungsstätte für den ostpreußischen Gartenbau gegründet.
Hier wurden insbesondere für die ostpreußischen Klimaverhältnisse passende Obstsorten herangezogen, da die aus Westdeutschland eingeführten Sorten in vielen Fällen für die klimatischen Verhältnisse unpassend waren.
Nach dem optischen Eindruck ist das Buch in der Zeit um den ersten Weltkrieg herum entstanden. Eine direkte Zeitangabe ist in den Büchern nicht vorhanden.
Pomologen-Vereins-Mitglied Irene Schellstede hat mit Hilfe ihrer Mutter die deutsche Schreibschrift entziffert, abgetippt, mit den eingescannten Originalbildern in eine professionelle Buchform gebracht und dem Pomologen-Verein zur Verfügung gestellt.
Das Buch umfasst die Themen:
- Bau und Leben der Pflanze und Pflanzenkrankheiten
- Obstbaumzucht und Pflege
- Obstsortenkunde nebst dem Anhang „Normal-Sortiment der für die Provinz Ostpreußen geeigneten Obstsorten“
- Zwergobstbau
- Obstverwertung
- Landschaftsgärtnerei und Gehölzkunde.
Das Buch enthält 21 Apfel- und 15 Birnensorten sowie Angaben zu Pflaumen, Pfirsichen, Aprikosen, Erd-, Johannis-, Stachel- und Himbeeren. Zu vielen Sorten enthält das Buch farbige Zeichnungen (Buntstift). Bei den restlichen Bildern handelt es sich um einfarbige Zeichnungen (Tinte).
Der Anhang über das Normal-Sortiment wurde nicht abgeschrieben. Er ist in der alten deutschen Druckschrift (Fraktur) gedruckt. Die Seiten wurden eingescannt.
Da es aufgrund der wenigen Literatur über ostpreußische Obstsorten schade gewesen wäre, dieses Buch nur für den eigenen Gebrauch abzuschreiben, fiel der Entschluss zur Herausgabe des Buches im Pomologen-Verein e.V.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der „Erfurter Führer im Obst- und Gartenbau“, eine Zeitschrift, die von 1900 bis 1944 im Erfurter Martin Luther Verlag erschien, ist auch in großen Bibliotheken oft nur lückenhaft vorhanden. Unser Mitglied Jacobus Bosschaerts hat einen Großteil der originalen Ausgaben bis 1936 zusammen getragen, daraus die für Pomologen interessanten Sortenbeschreibungen reproduziert, mit einem Register versehen und neu paginiert.
Pomologische Arbeitshilfe mit Beschreibungen von etwa 165 Apfel-, 75 Birnen-, 23 Kirschen-, 22 Pflaumen-, 15 Pfirsich- sowie einigen Beerensorten aus dem „Erfurter Führer im Obst- und Gartenbau“ (1900 bis 1944).
Rund 175 einfarbige, einseitige Textbeschreibungen, 113 einseitig reproduzierte Farbtafeln auf Kunstdruckpapier, Sortenregister und Abbildungsindex
Format Din A4
Gebundene Ausgabe, Hardcover in Leinenoptik
Aktualisiert: 2022-06-08
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Das vorliegende Jahresheft ist dem Thema Kirschen gewidmet. Sie finden darin eine ganze Anzahl Kirsch-Beiträge aus unterschiedlichster Perspektive – und das nicht nur geografisch.
Auch bei den Süßkirschen gab es einst regionale Sortimente für den Markt und für die häusliche Verwertung, wovon Annette Braun-Lüllemann in ihrem Beitrag einen Eindruck vermittelt. Viele davon sind heute selten geworden oder gänzlich verschwunden, was nicht nur aus nostalgischen Erwägungen nachdenklich stimmt, denn mit ihnen gehen Eigenschaften verloren, die zumindest für Selbstversorger attraktiv sind, wie der Beitrag von Hans-Joachim Bannier deutlich macht. So ist es nur folgerichtig, dass Annette Braun-Lüllemann dazu aufruft, Flächen für den Kirschenerhalt zur Verfügung zu stellen. Kirschsorten aus unterschiedlichsten Regionen werden von Eckart Brandt, Annette Braun-Lüllemann und Philipp Eisenbarth vorgestellt, Sprichwörtliches steuert Werner Schuricht bei und mit Kirschkonfekt kommt auch die kulinarische Seite nicht zu kurz.
Allein die Vielzahl der Kirsch-Beiträge hat das Jahresheft 2011 noch einmal dicker werden lassen als die letzte Ausgabe. Hinzu kommen die zahlreichen Artikel zu den anderen Themen, die von Mitgliedern eingereicht wurden und nicht auf die nächste Ausgabe verschoben werden konnten.
So spiegelt das diesjährige Jahresheft die vielfältigen Aktivitäten innerhalb des Vereins wider, berichtet von historischen Persönlichkeiten, die sich mit Pomologie und Obstzucht befasst haben, beschreibt historische Sorten, gibt praktische Hinweise zur Bewirtschaftung von Obstwiesen und stellt Spielerisches mit Äpfeln vor.
Dabei bin ich weit davon entfernt, mich für die Dicke dieser Ausgabe zu entschuldigen, sondern ich möchte mich im Gegenteil bei allen Autoren für ihre Beiträge herzlich bedanken.
Schließlich passt der größere Umfang auch zu unserem diesjährigen 20-jährigen Bestehen. Das (sowie sein 10-jähriges Firmenjubiläum) hat Georg Schenk von der Dresdener Spezialitätenbrennerei zum Anlass genommen, einen Jubiläumsbrand zu kreieren. Passend zur Vielfalt der alten Obstsorten, handelt es sich um einen Cuvée aus über 70 verschiedenen alten Obstsorten. Der Verkauf kommt obendrein dem Pomologen-Verein zugute.
Darum lassen Sie mich mit Ihnen – mit der Biodiversität im Glas – auf unser Jubiläum anstoßen und auf viele weitere Jahre im aktiven Einsatz für den Erhalt alter Obstsorten.
(Vorwort von Michael Ruhnau)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Schon wieder reichen die Buchseiten nicht aus, um all die Themen zumindest anzureißen, welche das Redaktionsteam spannend findet. Es wird nun ein grundlegender, aber zu spät fertiggestellter Beitrag über die Geschichte der Unterlagen auf 2019 verschoben. Das Heft ist dennoch prall gefüllt mit Neuem und Historischem, Ausführlichem und Kurzem, mit wissenschaftlichen Beiträgen, wertvollen Anregungen bis hin zu vermeintlich „völlig unwichtigen“, aber dennoch sehr netten Themen. Auch Beiträge zum letztjährigen Themenschwerpunkt „Nüsse“ wurden aufgenommen.
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Das vorliegende Jubiläumsheft beleuchtet in seinem Themenschwerpunkt die 25-jährige Geschichte unseres Pomologen-Vereins. Es widmet sich der bisherigen Entwicklung und der gegenwärtigen Situation des Vereins, eingeschlossen unsere Pläne und auch einige unserer Visionen.
Die Berichte in diesem Jahresheft können nur kurze Blitzlichter auf die vielfältigen Aktivitäten der Mitglieder werfen, noch dazu mit sehr ungleichmäßiger Ausleuchtung des Arbeitsgebietes.
Wertvolle Erhaltungsarbeit findet mancherorts statt, ohne dass schreibgewohnte Berichterstatter zugegen sind. Vieles wurde bereits in den vorhergehenden Jahresheften veröffentlicht. Vielerorts passiert Interessantes, das noch nicht für eine Berichterstattung reif ist.
Einen großen Raum nehmen Beiträge über Projekte ein. Die Träger dieser Projekte sind häufig selbst Mitglied im Verein. Manche arbeiten eng mit dem PV zusammen. Manche holen fachlichen Rat von Vereinsmitgliedern. Die Autoren berichten aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln.
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Spannende und informative Beiträge zum Themenschwerpunkt Walnuss bekommen dieses Jahr viel Raum. Und „nussig“ geht’s weiter in den Rubriken „Pomologie“ und „Historie“.
Eine verschollene Apfelsorte als Fata Morgana? Wer kennt die Gaesdonker Renette denn nun wirklich?
Ein Beitrag über Veredlungsunterlagen für trockene Standorte stimmt uns ein auf den Themenschwerpunkt 2018: Obstunterlagen. Bittenfelder, Grahams, GiSelA und wie sie alle heißen …
Jedes Jahr zum Redaktionsschluss haben die Lektoren Sorge, das Jahresheft würde mangels Beiträgen dürftig ausfallen. Jedes Jahr nach Redaktionsschluss geht’s so richtig los mit den interessantesten Beiträgen – einer wichtiger als der andere – so erscheint es den Lektoren …
Um nicht wieder Beiträge auf das nächste Jahr verschieben zu müssen, haben wir uns diesmal für etwas dünneres Papier entschieden. So können wir die Postgebühren im Rahmen halten.
Spannende und informative Beiträge zum Themenschwerpunkt Walnuss bekommen dieses Jahr viel Raum. Und „nussig“ geht’s weiter in den Rubriken „Pomologie“ und „Historie“.
Eine verschollene Apfelsorte als Fata Morgana? Wer kennt die Gaesdonker Renette denn nun wirklich?
[…]
Ein Beitrag über Veredlungsunterlagen für trockene Standorte stimmt uns ein auf den Themenschwerpunkt 2018: Obstunterlagen. Bittenfelder, Grahams, GiSelA und wie sie alle heißen …
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Pfalz blickt auf eine vielfältige Obstbau-Geschichte zurück, über 2000 Obstsorten sind schriftlich verbürgt. Wie alle Kultur hat sich das Sortenspektrum jedoch ständig gewandelt. Historische Obstsorten-Vielfalt muß deshalb differenziert betrachtet werden.
Erstmals gibt die Publikation einen Überblick zur Geschichte des Obstbaues in der Pfalz und beschreibt die 25 traditionellen Sorten der Region sowie die Vielfalt pfälzischer Baumobst-Sorten. Anbauempfehlungen und praktische Hinweise zu Obstnutzungsmöglichkeiten ermuntern, die Qualitäten des Kulturerbes Obst wieder zu entdecken.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Die Kultur der Kiwibeeren – auch Mini-Kiwi, Japanische Honigbeere – ist verglichen mit der des Apfels sehr jung. Traditionell ist sie in ihrer Heimat nur eine Sammelfrucht. Die neuen Züchtungen haben gute Chancen, eine Bereicherung für unsere Gärten, Plantagen und Speisezettel zu werden. So widmet sich dieses Jahresheft einmal in besonderem Maße der Zukunft dieser relativ neuen Obstart. Pioniere der Kiwibeeren-Züchtung aus dem In- und Ausland kommen ausführlich zu Wort.
Die Historie und die klassische Pomologie kommen aber nicht zu kurz: Sortenportraits, Aprikosen, Flechten an Obstbäumen und viele weitere Themen werden behandelt. Wir haben in diesem Jahresheft etwas mehr Platz für ein Gedicht, eine Fabel, ein Rezept und ein paar Tipps. Lesen Sie selbst …
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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In Hagen am Teutoburger Wald wurden ca. 400, in Witzenhausen 600 Bäume mit insgesamt 68 alten Süßkirschensorten untersucht.
Das Sortenwerk enthält neben den Beschreibungen mit vierfarbigen Frucht-, Fruchtstein-, Baum- und Blütenfotos auch eine detaillierte Anleitung zur Sortenbestimmung, eine Zusammenfassung der Projektergebnisse sowie einen kurzen geschichtlichen Abriss der Kirschpomologie.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Tauchen Sie ein in den diesjährigen Themenschwerpunkt „Obstbaugeschichte“ mit vielen interessanten Beiträgen.
Die Rubrik „Pomologie“ erfreut sich zahlreicher Zusendungen. Es ist zum Verzweifeln für Pomologen: 25 Synonyme gibt es für eine Kochbirne und unzählige unbekannte Kochbirnen … Zumindest in die Herkunft der Tafelbirne Herrenhäuser Christbirne ist etwas Licht gekommen!
Viele interessante Projekte stellen ihre Arbeit vor, darunter ein Bericht über eine unverhoffte Spende an den Pomologen-Verein.
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Reben“ gab es so umfangreiche Beiträge, dass sie das Jahresheft gesprengt hätten. So kann ich Ihnen ein Sonderheft „Reben“ ankündigen.
Sie finden im Folgenden spannende historische Themen wie die Recherche zu Kaiser Wilhelm und Peter Broich. Und wir greifen ein weiteres Thema auf, das bereits Interesse hervorgerufen hat: die Allergien. In Sortenportraits werden Äpfel, Birnen und auch weniger geläufige Arten wie Baumhasel und Kiwi vorgestellt. Ein Versuch einer Systematik für Primitivpflaumen wird ebenfalls vorgestellt. Diese ist nicht konzipiert zum Auffinden und Bestimmen pomologischer Sorten.
Zwei Berichte befassen sich mit Mehrsortenbäumen (erstmals beschrieben durch Oberdieck 1844). Dies ist eine wunderbare, Platz sparende Methode, wenn zur Verfügung stehende Flächen und Sammelleidenschaft nicht mehr im Einklang stehen.
Neu ist die Rubrik „Tipps“, in der wir interessante Veranstaltungen und Produkte und dies und das zusammengefasst haben.
(Auszug aus dem Vorwort von Sabine Fortak)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Oben: Publikationen von Pomologen-Verein e.V.
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
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Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Pomologen-Verein e.V. hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Pomologen-Verein e.V.
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Pomologen-Verein e.V.
Wie die oben genannten Verlage legt auch Pomologen-Verein e.V. besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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