„Verräter schlafen nicht“

„Verräter schlafen nicht“ von Maaß,  Sebastian, Maschke,  Günter
Günter Maschke, der „einzige Renegat der Achtundsechziger-Bewegung“, ist einer der wenigen deutschen Intellektuellen, die nach einem Erkenntnisprozeß ihre marxistischen Jugendideale links liegenließen und den Mut hatten, ihre nunmehrige konträre Anschauung offen zu bekennen. Der Lebensweg des nonkonformen Denkers und bekennenden „Reaktionärs“ verlief allzeit abseits ausgetretener Pfade: - In seiner Jugend Marxist, entzog sich Maschke dem Wehrdienst und floh ins Kuba Fidel Castros; - mit seinem Buch Kritik des Guerillero entzauberte Maschke nach seiner Rückkehr den von Linken gehegten „Mythos Kuba“; - als Journalist arbeitete er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung  ‒ bis zu seinem umstrittenen Nachruf auf Carl Schmitt; - mit Carl Schmitt selber war er bis zu dessen Tod befreundet, verlegte dessen Werk und machte es im Ausland bekannt; - als beratender spiritus rector des Wiener Karolinger-Verlags hob er zahlreiche vergriffene Textschätze der Reaktion; - als Kenner von internationalem Ruf propagiert er bis heute die Schriften von Nicolás Gómez Dávila und Juan Donoso Cortés. In dem Gesprächsband zeichnet Günter Maschke seinen integeren Lebensweg nach, schildert sein Wirken im Dienste der Ideen großer Männer und gibt seine eigene Einschätzung der Lage.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Fiume oder der Tod

Fiume oder der Tod von Ritter,  Oliver
Fiume oder der Tod erzählt die abenteuerliche Geschichte der Stadt Fiume, die der legendäre Dichtersoldat Gabriele D’Annunzio am 12. September 1919 mit seiner kleinen Privatarmee besetzt. Während seiner 15 Monate dauernden Herrschaft über die Stadt fröhnt D’Annunzio radikal archaischer Mythizität. In einem farbenprächtigen Szenario verbindet D’Annunzio lebendige römische Tradition mit modern-dekadentem Hedonismus und schafft eine Schnittstelle protofaschistischen Lebensgefühls. Zwischen Stiefeltritten stolzer Legionari und mediterranem dolce vita halten Mars und Eros stürmische Hochzeit — das Leben feiert sich als Gesamtkunstwerk. In der von D’Annunzio für Fiume entworfenen Verfassung wird die Ästhetik zum Gesetz erklärt. Künstler, Abenteurer, Intellektuelle und Soldaten tanzen ihren letzten Tanz im blutroten Abendsonnenschein in der untergehenden Stadt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Junges Forum 3: Der Islam und die Rechte

Junges Forum 3: Der Islam und die Rechte von Dshemal,  Gaidar Dshachidowitsch, Fernbach,  Markus, Mutti,  Claudio, Richter,  Karl, Schwarz,  Martin A
Das bekannte Periodikum versammelt sechs Beträge zum Thema ' aus der Feder so namhafter Publizisten wie Prof. Claudio Mutti, Martin A. Schwarz, Markus Fernbach und weiterer. Mit vielen Zitaten bedeutender Menschen zum Islam sowie einer Buchvorstellung. - Dieses Werk enthielt auch für den Verfassungsschutz informative Passagen, wie dessen Bezugnahme in einem Bericht verrät (vgl. Editorial JuFo 9).
Aktualisiert: 2017-11-29
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Dritter Weg und wahrer Staat

Dritter Weg und wahrer Staat von Heinrich,  Walter, Maaß,  Sebastian, Pichler,  J H
Othmar Spann (1878–1950) wirkte in der Zwischenkriegszeit in Wien als international renommierter Professor für Soziologie und Ökonomie. Mit dem Universalismus begründete er eine eigene philosophische Schule. Doch Spann war kein Intellektueller im Elfenbeinturm, sondern wirkte als großdeutsch gesinnter Denker im Rahmen der Konservativen Revolution (KR)! Wenngleich Spann selber sich der theoretischen Erarbeitung verpflichtet fühlte, so gruppierte sich doch um ihn herum ein Kreis von Akademikern, der danach strebte, dem Universalismus auch politisch Geltung zu verschaffen und einen hierarchisch strukturierten Staat nach Spanns Ständelehre zu formen. Mit dem Buch Der wahre Staat (1921) stieß Spann schließlich offen in den politischen Raum vor und zeigte Flagge. Der Universalismus gewann großen Einfluß — so hinterließ Spanns Denken etwa Spuren in der päpstlichen Enzyklika „Quadragesimo anno“ (1931) —, und seiner Ständestaatsforderung schlossen sich die — von Spann abgelehnten — Austrofaschisten um Engelbert Dollfuß und Kurt von Schuschnigg an. Die anläßlich der 60. Jährung des Todestages von Othmar Spann erschienene Studie führt leichtverständlich in dessen komplexes Werk ein, spürt dem „politischen“ Spann nach und legt den Fokus auf den Zusammenprall von Universalismus und Nationalsozialismus; die Widersprüche zwischen beiden rivalisierenden Weltanschauungen werden deutlich herausgearbeitet. Im Anhang der Studie ist erstmals die von der Geheimen Staatspolizei angelegte Spann-Akte aus dem Jahre 1938 veröffentlicht, die eindrücklich belegt, daß Spanns universalistische Lehre im Dritten Reich als Konkurrenz zur staatlichen Doktrin empfunden wurde.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Deutschlands erstes Tierschutzgesetz

Deutschlands erstes Tierschutzgesetz von Lemcke,  Jürgen
Tiere gelten heute noch in zahllosen Kulturen und weiten Teilen der Welt als rechtlos. In den europäischen Nationen begriff man bereits früh, wie unwürdig dieser Zustand für das Tier, aber auch für den Menschen selbst war. Nicht nur, daß Tiere aus rein ökonomischem Gewinnstreben großen Qualen ausgesetzt wurden und zum Teil heute noch werden; auch die wissenschaftliche Forschung, die zahllose unnötige grausame Experimente vornimmt, meldet in unseren Tagen einen drastisch gestiegenen Bedarf an Versuchstieren. Dabei wird der Kampf um den Schutz der Tiere und die Durchsetzung ihrer Rechte schon seit über hundert Jahren erbittert geführt. Der Autor, Jürgen Lemcke, zeichnet den Weg zu Deutschlands erstem Tierschutzgesetz nach: Ausgehend von der Kaiserzeit, in der sich bereits Ärzte zusammenfanden, die etwa die Vivisektion für barbarisch und überflüssig erklärten; über die Weimarer Republik, in der erregt das Für und Wider des Schächtens – jenes jüdischen Ritus, bei dem man ein Tier durch Aufschneiden der Halsschlagader bei vollem Bewußtsein ausbluten läßt – diskutiert wurde; bis zum Dritten Reich, als das seinerzeit weltweit als mustergültig gefeierte Reichstierschutzgesetz in Kraft gesetzt wurde. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, warum die Regierungsübernahme der Nationalsozialisten 1933 für den Tierschutz in Deutschland eine kopernikanische Wende bedeutete: Aus welcher Intention heraus agierte die Reichsregierung? Handelte es sich um Augenwischerei, die dem noch jungen Dritten Reich lediglich eine gute Presse verschaffen sollte? Oder meinte Adolf Hitler es ehrlich, als er 1929 erklärte, daß es „im kommenden nationalsozialistischen Staate“ keine Tierquälerei mehr geben werde? Dieses Büchlein zeichnet fundiert das Zustandekommen des Schlacht- sowie des Reichstierschutzgesetzes und des von Hermann Göring initiierten Vivisektionsverbotes von 1933 nach, erläutert den zeitgenössischen Kontext und schließt mit einer kritischen Einschätzung des heutigen deutschen Tierschutzes, der in mancherlei Hinsicht nicht mehr die Standards erreicht, die bis 1945 für ihn galten. Quellenangaben und eine Literaturliste gestatten die weiterführende Lektüre. Überdies enthält dieses Werk u. a.: • ein ungekürztes Faksimile der seltenen Schrift Jüdische Stimmen gegen das Schächten (1927), • den vollen Wortlaut des Schlachtgesetzes vom 21. April 1933, • jenen der Verordnung über das Schlachten von Tieren vom 21. April 1933 und • jenen des Reichstierschutzgesetzes vom 24. November 1933.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Junges Forum 9: Terra incognita – Das andere Amerika

Junges Forum 9: Terra incognita – Das andere Amerika von Bendel,  Wolfgang, Ghio,  Marcos, Graziani,  Tiberio, Maaß,  Sebastian, Ranquetat Jún.,  Cesar, Schwarz,  Martin A, Schwarzenberger,  Dominik, Sokoll,  D. A. R.
In dieser 9. Ausgabe der traditionsreichen Buchzeitschrift JUNGES FORUM dreht sich alles um den identitären Aspekt Lateinamerikas und die politischen Versuche der Nationen des Subkontinents, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Vom Bolivarismus über den Integralismus bis zu ideologiefreien Revolutionen spannt sich der Reigen der Beiträge. Auch der Bereich der Kultur (Literatur) und Metaphysik/Philosophie (Integrale Tradition) wird abgedeckt, ferner gestattet eine geopolitische Analyse einen Ausblick auf die Zukunft der zunehmend selbstbewußter werdenden „Jaguarstaaten“. — Ein Langinterview, ausgesuchte Kurzmeldungen und mehrere Buchrezensionen runden das Periodikum ab.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Feldherrnhalle

Feldherrnhalle von Bräuninger,  Werner
Mit Feldherrnhalle – Triumph und Untergang legt Werner Bräuninger eine Darstellung des Lebensweges von Adolf Hitler vor, die sich dem Staatsmann und Feldherrn zuwendet und die Jahre von 1935 bis 1945 skizziert. Bräuningers Schilderung nimmt starken Bezug auf Hitlers Verwobenheit mit dem genius loci der Feldherrnhalle und dem geschichtsträchtigen Areal zwischen Theatinerkirche und Hofgarten im Herzen Münchens. Hier scheiterte sein Putschversuch im November 1923; hier erwies er 1937 dem verstorbenen General Ludendorff die letzte Ehre; hier nahm er Abschied von den acht Toten, die das Attentat Georg Elsers zur Folge hatte, hier waren die regimefeindlichen Parolen der 'Weißen Rose' an den Häuserwänden zu lesen, bis schließlich die 7. US-Armee den Platz am 30. April 1945 einnahm, dem Todestag Hitlers. Die sachliche Darstellung beschreibt das Werden und Wirken Hitlers, der seinen Zeitgenossen als ausgesprochen vielschichtige und widersprüchliche Gestalt erschien. Sahen die Deutschen in ihm zuerst den nationalsozialistischen Führer, Reichskanzler und Feldherrn, so war er doch zugleich auch im faustischen Sinne der Mensch Adolf Hitler, dessen Fähigkeiten und Irrtümer, Leistungen und Untaten damals wie heute das Signum historischer Einzigartigkeit tragen.Werner Bräuninger hat mit Feldherrnhalle einen Großessay als packendes Zeitdokument vorgelegt. Stilistisch herausragend, mit größter Sachkenntnis und unzähligen lebendigen Details, ist es ihm gelungen, ein klar konturiertes und dennoch facettenreiches Mosaik jenes Mannes zu präsentieren, der alles aus sich selbst heraus war: Erschaffer, Zerstörer, Ideologe, Realpolitiker, Dämon, Heilsgestalt – und der von sich selber einmal sagte: 'Mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte.'
Aktualisiert: 2019-05-01
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Angeklagt: der Mensch

Angeklagt: der Mensch von Mukherji,  Savitri Devi, Sokoll,  D. A. R.
In der Form des engagierten philosophischen Traktats und in einem Stil, der die Schulung an den großen Denkern der Antike verrät, rechnet Savitri Devi mit dem Menschen als solchem ab, der sich zum Maß aller Dinge macht. Mit der Begründung des Nutzens für den Menschen werden heute die größten Greuel gegen seine Mitgeschöpfe — Tiere wie Pflanzen — gerechtfertigt. Der Mensch billigt dem Menschen eine Sonderstellung in der Schöpfung zu und beansprucht folglich auch eine Sonderbehandlung. Mit welchem Recht? Die Verfasserin hat sich der Frage gewidmet, welcher philosophischen und praktischen Lebenshaltung sich der Mensch befleißigen muß, um sich zu Recht an die Spitze der Schöpfung stellen zu dürfen. Savitri Devis Einstellung zu ihren Mitmenschen wurde verkürzend „misanthropisch“ genannt; aber eine solche Einschätzung wird weder der Verfasserin noch ihrem Werk gerecht. In Savitris biozentrischer Sicht ist jedes Leben heilig. Die Verbreitung des Vegetarismusgedankens, die Umsetzung von Natur- und Tierschutz sind nicht das angestrebte Ziel ihrer Darlegung, sondern bilden vielmehr die conditio sine qua non jener alternativen neuen Gesellschaftsordnung, die sie am Schluß ihrer Streitschrift skizziert. Insofern legt Savitri Devi in dem anläßlich der 100. Wiederkehr ihres Geburtstages hier erstmals in deutscher Sprache erscheinenden Langessay zugleich eine ebenso radikale wie wortgewaltige Utopie vor.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Junges Forum 8: Vision Eurasien

Junges Forum 8: Vision Eurasien von Champetier,  Charles, Liepe,  Falk, Rohr,  Nico, Schwarz,  Martin A, Schwarzenberger,  Dominik
Das JUNGE FORUM 8 widmet sich der Überwindung des westlichen Nationalismus in der an die überzeitliche Reichsidee angelehnten Vision Eurasien. Sechs Autoren präsentieren verschiedene Facetten der Thematik, führen in die Materie ein und legen weiterreichende Gedanken dar.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Handbuch für die Nester

Handbuch für die Nester von Mihutiu,  Claudiu, Zelea Codreanu,  Corneliu
Corneliu Zelea Codreanu (1899-1938) gehört zu den herausragenden Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts. Seit seiner Studentenzeit in Jassy (Rumänien) setzte er sich für nationale und soziale Belange ein. 1927 gründete Codreanu mit einigen Kameraden die Legion "Erzengel Michael" - ab 1930 besser bekannt unter der Bezeichnung "Eiserne Garde" -, einen radikalen elitären Kampfbund, der höchste Anforderungen an seine Mitglieder, die Legionäre, stellte und sich als spirituelle Gemeinschaft begriff. Regionale Zellen der Legion waren die sogenannten Nester. Dem Căpitan, wie Codreanu von seinen Anhängern genannt wurde, gelang es, die Legion zu einer einflußreichen Kraft zu machen. Am 30. November 1938 wurde Codreanu auf Geheiß der rumänischen Machthaber ermordet. 1933 erschien in Bukarest das "Handbuch für die Nester". Kein anderes Buch ermöglicht einen so guten Einblick in die Struktur, die Ausrichtung und das Selbstverständnis der "Eisernen Garde". Der als Nachschlage- und Schulungswerk gedachte Leitfaden - vom Căpitan persönlich für die Praxis geschrieben - sollte den Legionären Hilfestellung und Anleitung in pragmatischen ebenso wie in Verfahrensfragen geben und dem Leser immer wieder die spirituelle Verankerung der Legion ins Gedächtnis rufen. Das "Handbuch für die Nester" belehrt Nestführer, wie ihre Sitzungen abzuhalten sind; erläutert die elitären Aufnahmebedingungen in die Legion; nennt die Tugenden, die der Legionär in sich wachrufen und pflegen muß; gibt praktische Regeln und Stategien für das Bestreiten des politischen Wahlkampfes vor; zeichnet den inneren Kampf nach, den der Legionär siegreich zu bestreiten hat; nennt den äußeren Feind; gibt Hinweise zum Abhalten von symbolträchtigen Legionärsriten; skizziert die Geschichte der "Eisernen Garde" aus erster Hand; enthält bedeutende Reden Codreanus im Parlament und vieles mehr. Das "Handbuch für die Nester" erscheint im REGIN-VERLAG erstmals in deutscher Sprache und enthält ein sachkundiges Nachwort des Übersetzers und Kenners der Legion, Claudiu Mihuţiu.
Aktualisiert: 2023-03-16
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„Größte Zumutung…“ – Vergehen gegen die historische Wahrheit

„Größte Zumutung…“ – Vergehen gegen die historische Wahrheit von Heintz,  Daniel, Uhle-Wettler,  Franz
MIT ZWEI WANDERAUSSTELLUNGEN, die das umstrittene linke „Hamburger Institut für Sozialforschung“ (HIS) konzipiert hatte, verbreitete es zwischen 1995 und 2004 öffentlichkeitswirksam die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe sich im Rußlandfeldzug systematischer Verbrechen schuldig gemacht und gar einen „Vernichtungsfeldzug“ geführt. Obwohl die erste Ausstellung harsche Historikerschelte bezog und wegen grober Fehler zurückgerufen und grundlegend umgestaltet werden mußte, hatte das HIS sein Ziel erreicht: nämlich die Wehrmacht pauschal anzuklagen und Mißtrauen gegen eine ganze Generation zu säen. DOCH DAMIT NICHT GENUG, eine Folgeausstellung ist nun angetreten, wurde zuerst in Polen und wird derzeit in Deutschland gezeigt. Ihr Titel: „Größte Härte…“ Der Ausstellungsmacher Jochen Böhler beruft sich auf die ersten Anti-Wehrmachtausstellungen und verkündet im Katalog zur Wanderausstellung sowie in einer Monographie, bereits seit Beginn des Polenfeldzuges habe die Wehrmacht einen „Vernichtungsfeldzug“ gegen die polnische Bevölkerung geführt. DIESER ANSCHULDIGUNG ist der Historiker Daniel Heintz nachgegangen. Er hat im Bundesarchiv in den Originaldokumenten und -berichten recherchiert und ist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen: Böhler hat Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, Dokumente gänzlich umgedeutet, Entlastendes unter den Tisch fallen lassen, bloß um seine These einer pauschal verbrecherischen Wehrmacht zu „beweisen“! In der ruhigen Diktion eines Geschichtswissenschaftlers widerlegt Heintz nachdrücklich die Anschuldigungen Böhlers unter Nennung zahlloser Quellen, die dieser verschwiegen hat, und kommt zu dem Ergebnis, daß dessen Behauptungen sowie seine Schriften eine „Größte Zumutung…“ und nichts Geringeres als Geschichtsfälschung sind. Mit einem Vorwort des Historikers Dr. Franz Uhle-Wettler.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Die andere deutsche Revolution

Die andere deutsche Revolution von Jung,  Edgar J, Maaß,  Sebastian, Weissmann,  Karlheinz
Als Edgar Julius Jung am 1. Juli 1934 im Zuge der Niederschlagung des Röhmputsches erschossen wurde, starb der herausragende Theoretiker der jungkonservativen Richtung der Konservativen Revolution. Jung war insbesondere durch seine scharfe Parlamentarismus- und Egalitarismuskritik an die Öffentlichkeit getreten, die er in seinem grundlegenden Opus Die Herrschaft der Minderwertigen (1927/1930) explizierte. Dieses in zwei gänzlich verschiedenen Auflagen herausgegebene Werk sollte präskriptiven Charakter haben, eine „Enzyklopädie der Gegenrevolution“ (Karlheinz Weißmann) sein. Jung griff Vorlagen Alexis de Tocquevilles auf und führte Oswald Spenglers Gedanken fort, zu seinen Einflüssen zählten ferner Othmar Spann, Leopold Ziegler und Nikolai Berdjajew. Jungs Positionen standen — bei mancher äußerlicher Ähnlichkeit — jenen der NSDAP konträr entgegen, und Hitlers Regierungsübernahme am 30. Januar 1933 erschreckte Jung zutiefst; er beschloß nun, selber am Spiel um die Macht teilzunehmen. Ende 1933 versuchten Jung und eine Gruppe jungkonservativer Intellektueller ein konspiratives Zentrum aufzubauen. Jung schrieb die Marburger Rede für Franz von Papen, die dieser am 17. Juni 1934 hielt. Reichsminister Dr. Goebbels unterband die Verbreitung der Rede, und v. Papen erklärte seinen Rücktritt. Nur kurze Zeit später wurde Jung verhaftet und unter nie vollständig geklärten Umständen im Konzentrationslager Oranienburg erschossen. Die hier vorliegende akademische Arbeit untersucht die Schriften Jungs, arbeitet seine politischen und philosophischen Standpunkte heraus. Sie nähert sich der Person Jungs biographisch, stärker aber noch ideengeschichtlich an und ermöglicht sowohl dem nicht vorgebildeten Leser den Einstieg in das Jungsche Denken, als sie auch dem Forschenden neue Zugänge ermöglicht und Materialien an die Hand gibt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Werden und Wesen der Anthroposophie

Werden und Wesen der Anthroposophie von Hauer,  Jakob W
Dieses Buch umfaßt vier scharfsinnige und -züngige kritische Vorträge über die Anthropologie Rudolf Steiners, eine esoterische Weltanschauung, die dieser aus der Theosophie Helena P. Blavatskys weiterentwickelt hat. Prof. Dr. Hauer zeigt auf, wie sich die Anthroposophie entwickelt hat, auf welchen Grundlagen und Prämissen sie fußt und wohin dieses Weltbild führt und welche Gefahren es birgt. Der Religionswissenschaftler und Indologe Hauer kann dabei Steiner eine Reihe von Vorwürfen machen und diese substantiell begründen, angefangen bei der Erfindung von vorgeblich altindischen Phantasiewörtern bis zu veritabler Plagiierung und Falschbehauptung. Da die heutige Waldorf-Pädagogik mit ihren zahlreichen Kindergärten und Schulen auf der Anthroposophie Rudolf Steiners basiert, ist dieses zwar wissenschaftliche, aber dennoch allgemeinverständliche Werk insbesondere für Eltern eine wichtige Handreichung, die sehen möchten, auf welchem Fundament die Waldorf-Institutionen aufbauen. Prof. Hauer hat Steiner und seine Anhänger zur Widerlegung der Ergebnisse seiner Studie aufgefordert, doch eine Antwort auf Hauers Kritik steht bis heute aus.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der Lotosteich

Der Lotosteich von Fürst,  Jochen, Mukherji,  Savitri Devi
Im Jahre 1947 ertrotzte sich Indien, Großbritanniens Kronkolonie, die Unabhängigkeit. Der Subkontinent zerfiel in die Indische Union und die Islamische Republik Pakistan. Das mehrheitlich hinduistische Indien gab sich eine säkulare Verfassung, die sich nicht mehr der religiösen Kastentrennung verpflichtet fühlt. Das „ewige Indien“, das seit vielen Jahrtausenden die Gesellschaftsstrukturen der arischen Einwanderer bewahrt hat, scheint heute der Vergangenheit anzugehören. Die junge Frau aus Frankreich, die in den 1930er Jahren den Subkontinent bereiste, ahnte noch nichts von diesen Entwicklungen. Von ihren Mitschülerinnen in der Shantiniketan-Universität, die sie 1936 besuchte, erhielt sie den Namen Savitri Devi; savitri ist die ist die Femininform von savita, „Sonnenenergie“, devi, eigentlich „Göttin“, ist ein Titel, den alle arischen Frauen, also alle Frauen der oberen beiden Kasten, zu tragen berechtigt sind. Savitri Devi erlernte zwei indische Sprachen, Hindi und Bengali. Sie reiste preiswert, meist mit der Eisenbahn, um mit den Indern in Kontakt zu kommen, von denen sie nicht als Touristin wahrgenommen wurde. Die Herzlichkeit, mit der die Hindus ihr überall begegneten, ebenso wie die Schönheit von Land und Leuten ließen Savitri Devi eine tiefe Liebe zu dem fremden und doch vertrauten Land empfinden. Ihr Reisebericht, der dem Leser einen Blick auf das alte, noch arisch geprägte Indien gestattet, das heute der Vergangenheit anzugehören scheint, zieht unwiderstehlich in seinen Bann. Mit photographischer Präzision, erstaunlicher Einfühlungsgabe und bemerkenswerter Sprachkraft schildert Savitri Devi nicht nur, was ins Auge sticht; sie blickt in die Seele des Subkontinents, beschreibt Indien in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Vor dem Elend und den Fehlern, die sie sieht, verschließt sie keineswegs die Augen; doch Savitri Devi bewertet sie nicht mit europäischen Maßstäben, nimmt vielmehr Indien so, wie es ist. Das farbenfrohe orientalische Indien, seine armen, aber stolzen Menschen, das uralte Kastenwesen, große, lebendurchpulste Städte und ruhige Dörfer, in denen heilige Männer leben, die gewürzgeschwängerte Luft der Märkte, das ruhige Strömen des Ganges… Savitri Devi versucht Indien nicht in ein Schema zu pressen, deshalb kommt sie ihm näher als sonst jemand.
Aktualisiert: 2018-07-12
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„Im Banne der Reichsrenaissance“

„Im Banne der Reichsrenaissance“ von Maaß,  Sebastian, Sander,  Hans-Dietrich
Der „nationale Dissident“ Hans-Dietrich Sander gehört zu jenen charakterstarken deutschen Intellektuellen, die sich der Anpassung an die Masse und ihre Moden stets verweigert haben. Sein Lebensweg veranschaulicht Sanders Entwicklung zum Denker des Nationalen: • In seiner Jugend Kommunist, arbeitete Sander in der DDR mit Bertolt Brecht zusammen; • als Redakteur bei der Welt wirkte er unter dem konservativen Publizisten Hans Zehrer; • als Doktorand promovierte er bei dem bekannten Verteidiger Preußens Hans-Joachim Schoeps; • als langjähriger Briefpartner erörterte er Fragen mit Carl Schmitt; • als Buchautor schrieb er mit Der nationale Imperativ gegen die Teilung Deutschlands an; • mit seiner brisanten Monographie Die Auflösung aller Dinge eröffnete er einen ganz neuen Blick auf die Judenfrage; • vor allem aber als Herausgeber der renommierten Staatsbriefe hat sich Sander als Publizist und Denker, der die Renaissance des Reiches fordert, ein unverwechselbares Profil gegeben. In dem Gesprächsband kommt Hans-Dietrich Sander unverfälscht zu Wort, schildert sein kämpferisches Leben und gibt eine gut faßliche Einführung in sein Denken.
Aktualisiert: 2014-08-27
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Ein Tag im Leben des Julius Evola

Ein Tag im Leben des Julius Evola von Ritter,  Oliver
Julius Evola, der international berühmt-berüchtigte italienische Kulturphilosoph, sitzt von Alter und Krankheit geplagt in seiner verdunkelten Wohnung am Corso Vittorio Emanuele. Seine neurotische Haushälterin tyrannisiert ihn. Um den "Punkt" zu finden, der seine gegenwärtige Situation erklärbar macht, ißt er von seiner geheimnisvollen Schokolade. Bilder aus seinem bewegten Leben tauchen auf: DADA, Rendezvous mit Frauen, die "Satanspriesterin" Maria Naglowska, Riten in einem Mithräum, Begegnungen mit Fellini, Graf Dürckheim, Mussolini und "seinen" Studenten: Evola-Jüngern. In Evolas Welt füllen sich die Reminiszenzen mit Leben, und die Wirklichkeit sinkt zu einem schattenhaften Traum hinab, während die Erinnerung das Ruder übernimmt. Bewegungslos in seiner Wohnung sitzend, wird der Geist des großen Philosophen zum esoterischen Nabel der Welt, zum Unbewegten Beweger. - Oliver Ritter, selbst bekennender Evolianer, hat sich intensiv mit dem Leben Evolas auseinandergesetzt und in dieser biographischen Novelle zahlreiche kaum bekannte Details verarbeitet. Herausgekommen ist ein farbenreich geschildertes Gemälde im Stil eines Hieronymus Bosch, surrealistisch und mitreißend, das den Leser das Schicksal eines zerschmetterten Helden im letzten Akt einer antiken Tragödie miterleben läßt, der dennoch stehend sterben will.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kämpfer um ein drittes Reich

Kämpfer um ein drittes Reich von Benoist,  Alain de, Maaß,  Sebastian, Moeller van den Bruck,  Arthur
Arthur Moeller van den Bruck (1876–1925) sollte mit seinem Buch Das dritte Reich aus dem Jahre 1923 der kommenden Epoche ihren Namen geben. Dabei hatte dem Vordenker der Jungkonservativen jedoch ein ganz anderes Reich vorgeschwebt als jenes, das 1933 verwirklicht wurde… Moeller van den Brucks Schriften — insbesondere seine Vision eines „dritten Reiches“ — beeinflußten die Konservative Revolution nachhaltig und entfalteten auch nach seinem Tod im Jahre 1925 lebendige Wirkkraft. Ein Kreis von radikalen Theoretikern trug Moellers Gedanken weiter und erarbeitete auf Grundlage seiner Ideen eigene Konzepte, die in nationalistischen Denkzirkeln und Propaganda-Kampfbünden fruchtbar gemacht werden sollten. Jeder dieser „Kämpfer um ein drittes Reich“ verfolgte eine eigene Schwerpunktsetzung, allen aber war eines gemeinsam: die unbedingte Ablehnung des liberalen Systems und des westlichen Parlamentarismus. Anläßlich der 85. Jährung von Moeller van den Brucks Tod skizziert die vorliegende Monographie die Weltanschauung des konservativen Kulturkritikers sowie sein Wirken und das der von ihm beeinflußten Denker in seinem Umfeld. Der Verfasser Sebastian Maaß untersucht Moeller van den Brucks Konzeption des „dritten Reiches“ und legt dessen weltanschauliche Prämissen strukturiert dar. — Der einflußreiche Aufsatz „An Liberalismus gehen die Völker zugrunde“, der in nuce Moeller van den Brucks Radikalkritik an den desaströsen Zuständen in der Weimarer Republik enthält, findet sich im vollen Wortlaut abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der phantastische Kontinent

Der phantastische Kontinent von Bendel,  Wolfgang
Der Lateinamerika-Kenner Wolfgang Bendel, u. a. bekannt als Herausgeber des JUNGEN FORUMS 9, „Terra incognita – Das andere Amerika“ (2009), hat seinen langerwarteten Reisebericht vorgelegt, der seine Erlebnisse auf dem südamerikanischen Kontinent schildert. Was der Verfasser hier jedoch präsentiert, ist mehr: Dies ist auch ein politisches Buch, bissig und hintergründig, das vor der Matrix der Neuen Welt die Zustände in Deutschland aufs Korn nimmt. Bendel bleibt jedoch immer seines Themas eingedenk: dem schier phantastischen Kontinent Lateinamerika und seinen Menschen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Agartha

Agartha von Beck,  Friederike, Freitag,  York, Tămaș,  Mircea A.
Siebenbürgen — auch bekannt als Transsylvanien —, der alte deutsche Siedlungsraum im heutigen Rumänien, wird meist mit Aberglauben und Vampirismus, verkörpert in der Gestalt des Grafen Dracula, in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch nur ein Abglanz der Wahrheit. Gebirgsregionen wie die siebenbürgischen Karpaten sind seit Menschengedenken legendenumrankt. Auf dem Olymp, in den Anden, im Himalaja sah man stets den Sitz der Götter, dort fühlte sich der Mensch der höheren Welt nahe. Und dort ist auch der Ausgangspunkt der Suche nach dem mysteriösesten Ort, von dem Erzählungen künden: Agartha. Agartha ist ein Reich, von dem die Überlieferungen vieler Völker wissen. Besonders ausgeprägt sind die Legenden in Ostasien, von wo Anfang der 1920er Jahre der Abenteurer Ferdinand Ossendowski — nicht als erster, aber als wirkmächtigster Zeuge — die Kunde von diesem Reich (wieder) mit nach Europa brachte. In Agartha, so heißt es, residiere der „König der Welt“, der über die Geschicke aller Menschen gebiete. Dieses Reich sei ein Ort des Friedens und Wissens, darum aber eben auch ein Ort der Macht. Die Suche nach Agartha beginnt in Siebenbürgen. Der traditionale, von René Guénon geprägte Forscher Professor Dr. Mircea A. Tamas findet in heidnischen Mythen, in Märchen und Sagen Hinweise auf Agartha. Doch auch in neuzeitlicher Literatur, bei Alexandre Dumas, Jules Verne, E. T. A. Hoffmann und Bram Stoker, wird er fündig, und ebenso werden okkulte Literaten und Geheimgesellschaften, Freimaurer und Illuminaten gestreift. Am Ende liegt Agartha als ein Mosaik vor dem Auge des Lesers: Viele Indizien und Details ergeben ein konturiertes Gesamtbild.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Oben: Publikationen von Regin-Verlag

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Weitere Verlage neben Regin-Verlag

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Regin-Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Regin-Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben