Die zeitgeschichtliche Situation der Gegenwart erscheint in mehr als einer Hinsicht dämonisch. Sogar der Kirche gänzlich fernstehende Personen wie die amerikanische Erfolgsautorin Naomi Wolf weisen inzwischen mit erstaunlicher Offenheit darauf hin, daß manche weltweiten, kriminellen Machenschaften kaum durch bloße menschliche Bosheit erklärbar sind.
Mit Hinblick auf die sogenannte Covid-Pandemie und der im Zusammenhang mit ihr propagierten »Impfung« merkte sie an: »Ich denke tatsächlich, daß dies ein satanischer Angriff auf die Menschheit ist. Und ich bin kein Mensch, der sinnlosen Befürchtungen zuneigt. (…) Ich bin der Auffassung, daß wir es mit meta-humanen Kräften zu tun haben.« Zugleich sind satanistische Sekten und Individuen mittlerweile auch ganz offen bestrebt, ihre morbiden Vorstellungen der Gesellschaft aufzunötigen. So haben in den USA Satanisten gefordert, der Staat habe Kindermord im Mutterschoß aufgrund der auch ihrer »Religion« zustehenden »Freiheit« zu ermöglichen. In Phänomenen wie der »Gendersprache« zeigt sich ebenfalls recht eindeutig das Wirken des Teufels. Das Wort »Teufel« leitet sich bekanntlich vom griechischen Terminus »Diabolos« (Durcheinanderwerfer) her. Es dürfte jedenfalls zu kurz greifen, wollte man bei Dingen wie dem »Genderismus« einzig menschliche Psychopathie in Rechnung stellen, vor allem im Hinblick auf die totalitäre Aggressivität der entsprechenden Bestrebungen. Und dies sind nur wenige Schlaglichter auf die Dämonie der Zeit, denen noch sehr viele hinzugefügt werden könnten.
Eine nüchterne Bestandsaufnahme des Wirkens der Dämonen ist deshalb wichtiger denn je. Da Existenz und Wirken der Dämonen Realitäten sind, über die nur die Glaubenslehre der Kirche sicheren Aufschluß gibt, ist eine seriöse und ausführliche Erörterung des Themas der heiligen Theologie vorbehalten. Ein Laientheologe, der sich auf diesem Gebiet in außerordentlichem Maße verdient gemacht hat, war Egon von Petersdorff, Geheimkämmerer des großen Papstes Pius’ XII. Die Werke von Petersdorffs zur Dämonologie sind von bleibender Bedeutung. Daher legt unser Verlag hiermit zunächst die kleinere Dämonologie von Petersdorffs erneut im Druck vor.
Kardinal Pericle Felici, der sich unter anderem auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil nachdrücklich gegen modernistische Einflußnahmen einsetzte, dankte Egon von Petersdoff für die Überreichung des Buches mit dem Wunsch, »daß Ihre Arbeit den verdienten Erfolg haben möge, da sie, auf diesem Gebiet, wirksam beiträgt zum Fortschritt der theologischen Lehre und Verkündigung.« (14. März 1960) In einem Geleitwort für die Neuauflage hebt Bischof Vitus Huonder den Nutzen hervor, den nicht nur alle Gläubigen, sondern namentlich von der Kirche mit dem Amt eines Exorzisten betraute Geistliche aus diesem Buch zu ziehen vermögen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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In seiner bewährten volkstümlichen und fundierten Art erörtert Franz Spirago in diesem Buch die göttliche Tugend des Glaubens. Das Verhältnis des Glaubens zur Wissenschaft und seine Vernünftigkeit werden geschildert. Der Glaube wird klar als Licht herausgestellt, das dem Menschen übernatürliche und sicherste Kenntnisse vermittelt. Deswegen vermag der Glaube auch, wie Spirago betont, dem Menschen in Not und Tod Kraft zu geben. Weiterhin wird die Pflicht, den Glauben unerschrocken zu bekennen, eingeschärft. Warnend wird auf die Ursachen und Folgen des Unglaubens hingewiesen. Als gediegener Katechet bewegt sich Spirago auch in dieser Kleinschrift nicht im rein Abstrakten, sondern führt immer wieder lebensnahe Beispiele an.
Spiragos Buch ist von besonderer Aktualität. Halten doch viele – ganz im Sinne des von Papst Pius X. verurteilten Modernismus – den Glauben für eine bloße »Meinung«, für ein »Gefühl« usw. Insbesondere im deutschen Sprachraum haben Jahrzehnte mangelhafter oder direkt irreführender »Katechese« dazu beigetragen, den Begriff dessen, was katholischer Glaube überhaupt bedeutet, in weitesten Kreisen zu vernichten. Die Ereignisse um den sog. Synodalen Weg zeigen einmal mehr, daß dort, wo der Glaube im Grunde für Menschenwerk gehalten wird, schließlich sein gesamter Inhalt zur Disposition gestellt wird. In dieser Situation erweist sich die Abhandlung Spiragos über den Glauben als in höchstem Maße zeitgemäß. Denn nur, wer sich dessen bewußt wird, was Glauben in Wirklichkeit heißt, findet in ihm die souveräne Überlegenheit eines Katholiken gegenüber dem immer aggressiveren Säkularismus unserer Tage. »Mehr Glaube« tut dringend not – und Deutlichkeit darüber, was er überhaupt ist! Dazu leistet diese Kleinschrift Spiragos einen Beitrag.
Aktualisiert: 2022-11-24
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In seiner Kleinschrift »Mehr Gebet!« behandelt Franz Spirago die Nützlichkeit, ja Notwendigkeit des Gebetes. Gebet ist entgegen weitverbreiteter Meinung kein überflüssiger Luxus, der im Grunde nur auf die Bedienung emotionaler Befindlichkeiten abstellt. In seiner kernigen und volkstümlichen Art versteht es Spirago, dies zu veranschaulichen.
Er zeigt an praktischen Beispielen auf, wie man das Gebet in das Leben integriert: Immer wieder kann und soll man das Herz zu Gott erheben, um mit ihm zu sprechen. Spirago schildert die Bedeutung des Gebetes sowohl für den Alltag als auch für außerordentliche Situationen. Persönliche Not, Krankheiten und Todesfälle sind ebenso Anlaß für das Gebet wie die Dankbarkeit gegenüber Gott. Bei wichtigen Unternehmungen soll man vor allem Gott um seine Hilfe zu bitten. In schweren Versuchungen muß sich der Mensch im Gebet an Gott wenden, um sie mit seiner Gnade zu überwinden. All dies, und noch mehr, erörtert Spirago in der vorliegenden Kleinschrift. Und nicht zuletzt in der geistigen und materiellen Bedrängnis, die Deutschland und viele andere Länder derzeit durchleben, ist der Mahnruf der Heiligen, dessen Echo die vorliegende Kleinschrift ist, zu beherzigen: »Mehr Gebet! Mehr Gebet!«
Aktualisiert: 2022-11-24
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Alexander Dugin zufolge wird das einundzwanzigste Jahrhundert durch den Konflikt zwischen Eurasianisten und Atlantikern geprägt sein. Die Eurasianisten verteidigen die Notwendigkeit, dass sich jedes Volk auf der Erde auf seine Weise, frei von Einmischung und in Übereinstimmung mit seinen eigenen Werten, entwickelt. Sie stehen für die Tradition, für die blühende Vielfalt der Kulturen, deren gedeihliches Nebeneinander in Reichen, und für eine Welt, in der keine einzelne Macht über alle anderen herrscht.
Ihnen gegenüber stehen die Atlantiker. Diese stehen für einen Ultraliberalismus in Wirtschaft und Werten, der vor nichts zurückschreckt, um seinen Einfluss auf jeden Winkel der Welt auszudehnen, und der Krieg, Terror und Ungerechtigkeit auf alle loslässt, die sich ihm widersetzen. Dieses Lager wird von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten in der ganzen Welt vertreten, die die unipolare Hegemonie Amerikas über die Erde aufrechterhalten wollen.
Die Eurasianisten glauben, dass nur ein starkes Russland, das mit all jenen zusammenarbeitet, die sich dem Atlantizismus weltweit widersetzen, die westlichen Imperialisten aufhalten und die gewünschte multipolare Welt schaffen kann. Dieses Buch stellt ihre grundlegenden Ideen vor. Der Eurasianismus als Weltanschauung ist heute in Russland auf dem Vormarsch, und die Geopolitik Wladimir Putins beruht weitgehend auf seinen Grundsätzen und verändert bereits jetzt den Lauf der Geschichte.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Zur historischen Einordnung der von Pater Franz Xaver Pfyffer SJ über »Luthers wundersame Himmelfahrt« im Jahre 1746 gehaltenen Predigt schreibt der westpreußische Pfarrer Dr. Otto Miller: »Damals kannte man offenbar noch nicht ›den Zugang zu Luther‹, den uns heute katholische Theologieprofessoren empfehlen, sondern die Abkehr von Luther, – damals hatten die Katholiken in Deutschland offenbar noch nicht jene Eigenschaft, die heute viele am sichtbarsten auszeichnet: die Feigheit. Wobei nicht zu vergessen ist, daß diese handfeste katholische Polemik freilich ein Nichts und ein Garnichts war gegenüber den Pöbeleien und dem Unflat von Beschimpfungen, mit denen lutherische Prädikanten unsere heilige katholische Kirche, den Statthalter Christi, das heiligste Altarssakrament und Bußsakrament, die heilige Mutter Gottes und unsere fromme Heiligenverehrung kübelweise überschütteten.« Über die rhetorische und inhaltliche Qualität der Predigt Pater Pfyffers äußert sich Pfarrer Miller geradezu begeistert: »Welch eine Lebendigkeit, welch eine Anschaulichkeit, und wie steht all das mitten in der Gegenwart. So etwas Prächtiges, Herzerfrischendes gibt es heute überhaupt nicht mehr. Es geht da freilich nicht so zart, zimperlich und rücksichtsvoll zu wie heute bei uns, es gab da noch nicht jene Toleranz, die wir gegen alle anderen üben, die aber keiner gegen uns übt, es gab noch nicht jene Sentimentalität, mit der wir unsere heutige Religiosität gemischt und verwischt haben, während wir Katholiken immer nur die Brutalitäten der Welt merken. Ach, wie lange ist das nun her! Nun sind wir in Deutschland eine Addition von Kompromissen geworden!«
Die Neuveröffentlichung der Predigt Pater Pfyffers erforderte eine freie Bearbeitung, die namentlich heutigen Lesegewohnheiten Rechnung zu tragen hatte. Inhaltlich ist dem Text dabei kein Abbruch geschehen. Als Anhang ist der Predigt eine kurze Schilderung der Anfangsphase der »Reformation« aus der Feder des hl. Alfons Maria von Liguori beigegeben.
Aktualisiert: 2022-10-31
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»Apologetik ist die Wissenschaft, welche die Glaubwürdigkeit der von der katholischen Kirche verkündeten göttlichen Offenbarung beweist. Die noch nicht Gläubigen sollen durch sie überzeugt werden, daß es vernünftig ist, der Offenbarung Glauben zu schenken; die bereits Gläubigen sollen im Glauben bestärkt, gegen Zweifel sichergestellt und in den Stand gesetzt werden, den Glauben gegen Angriffe zu verteidigen. Ihre Beweise schöpft die Apologetik hauptsächlich aus der Vernunft und Geschichte.« – Diese Begriffsbestimmung der Apologetik zeigt, daß sie unverzichtbar ist. Entnommen ist sie dem von Joseph Schielle als »Grundriß« dieser Wissenschaft konzipierten Buch. In der »Nachkonzilszeit« herrschte die Mentalität vor, Apologetik sei »nicht mehr zeitgemäß«: »Wir müssen den Standpunkt der Apologetik aufgeben« (Franz Kardinal König). Eine derartige Position zeugt von erheblicher Realitätsferne. Der Verzicht auf Apologetik bedeutet in Wirklichkeit einen freiwilligen Verzicht auf die argumentative Verteidigung von Glaube und Kirche, noch dazu in einem zeitgeschichtlichen Kontext, in dem beide vehement – z.T. plump, z.T. subtil-manipulativ, in jedem Falle aber ununterbrochen – angegriffen werden. Insofern ist festzuhalten: Der »nachkonziliare« Verzicht auf Apologetik ist nicht nur töricht und in höchstem Maße unverantwortlich, sondern katholischerseits geradezu gleichbedeutend mit geistigem Selbstmord. Der Glaube ist selbstverständlich nicht weniger zu verteidigen als das leibliche Leben, das aufgrund äußerer Angriffe bedroht ist. Den empirischen Beweis für die Notwendigkeit der Apologetik liefert z.B. die derzeitige Lage der Kirche im deutschen Sprachraum, die durch Glaubensabfall auf allen Ebenen gekennzeichnet ist. Wo keine Verteidigung des Glaubens geschieht, da setzen sich Scheinargumente gegen den Glauben durch. Die Ersetzung der Apologetik durch in pseudointellektuellen Elfenbeintürmen geführte Dialoge, deren Absurdität allenfalls durch ihre Irrelevanz für die breite Öffentlichkeit übertroffen wird, kann für die Kirche im deutschen Sprachraum –und anderswo – nur ein einziges Ergebnis zeitigen, das sich in dem bekannten Satz formulieren läßt: »Der Letzte macht das Licht aus.« – Joseph Schielle widmet sich in seinem Buch der Aufgabenstellung der Apologetik im klassischen Sinne. Zunächst werden die Voraussetzungen der göttlichen Offenbarung erörtert, dann wird bewiesen, daß diese tatsächlich erfolgt ist; schließlich wird deren unverfälschte Weitervermittlung durch die römisch-katholische Kirche gezeigt. Schielle setzt sich dabei in populärwissenschaftlicher Form mit Einwürfen gegen den Glauben auseinander, die immer wieder vorgebracht wurden und werden. Dem Wert seiner Argumentation tut es keinen Abbruch, daß manche der Gegner, die er anspricht, inzwischen weithin vergessen sind, denn ihre Positionen sind gegenwärtig noch weit verbreitet und von daher auch immer noch zu widerlegen. Die Neuveröffentlichung von Schielles Werk liefert einen Beitrag dazu, den deutschen Büchermarkt nicht kampflos gehässiger Hetze gegen Glaube und Kirche zu überlassen, sondern in die Offensive zu gehen: »Ich weiß, wem ich geglaubt habe.« (2 Tim. 1, 12)
Die vorliegende Neuauflage beruht auf der mit kirchlicher Druckerlaubnis zuletzt 1953 erschienenen 9. Auflage. Das Buch ist antiquarisch nicht mehr erhältlich.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Renovamen-Verlag arbeitet an einer Neuauflage des berühmten und bewährten »Katholischen Volks-Katechismus« aus der Feder des Priester Franz Spiragos. Die letzte Auflage des Katechismus von 1927 wird in lateinischen Lettern neu gesetzt und in einer mehr als 1.000 Seiten umfassenden, hochwertigen Hardcoverausgabe mit Lesebändchen voraussichtlich in der Adventszeit 2023 erscheinen.
Lange Zeit war der »Volks-Katechismus« des Priesters Franz Spirago, der in Prag als Religionslehrer tätig war, vergriffen. Bei der jetzigen Neuauflage handelt es sich nicht um einen einfachen Reprint der letzten Ausgabe von 1927. Die Neuauflage bietet zwar den alten Text – abgesehen von äußerst zurückhaltenden sprachlichen Aktualisierungen –, wurde aber vollständig neu gesetzt und um einige Hinweise ergänzt (z.B. im Hinblick auf nach 1927 neugeordnete Ablässe).
Es stellt sich natürlich die Frage: Bedarf es, nachdem vor allem der Weltkatechismus auch im deutschen Sprachraum Verbreitung gefunden hat, wirklich noch des »Volks-Katechismus«? Darauf ist zunächst zu antworten, daß Papst Johannes Paul II. in seiner Apostolischen Konstitution »Fidei depositum« darauf hingewiesen hatte, daß der Weltkatechismus keineswegs dazu bestimmt sei, bereits vorhandene, bischöflich approbierte Katechismen zu ersetzen. Der »Volks-Katechismus« aber wurde seinerzeit von mehr als 25 Bischöfen approbiert bzw. empfohlen. Sodann weist er bestimmte Qualitäten auf, die ihn besonders auszeichnen. Dies war mit Sicherheit einer der Gründe für seine weite, ja internationale Verbreitung – es liegen Übersetzungen in nicht weniger als 12 Sprachen vor!
Literatur, die Grundlage für eine ausschließlich intellektuelle Beschäftigung mit dem katholischen Glauben bietet, ist auf dem internationalen Büchermarkt in Fülle vorhanden. Jedoch bieten nur wenige dieser Bücher eine Darstellung des Glaubens, die darüber hinaus das Herz des Menschen anspricht. Ein berühmtes Wort des hl. Bernhard von Clairvaux aber lautet: »Lucere et ardere perfectum« – »Zugleich leuchten und brennen, das ist vollkommen«. Diesem Anspruch wird der Volks-Katechismus gerecht. Er spricht sowohl den Verstand als auch das Herz und Gemüt des Lesers an. Er beschränkt sich – bei aller gerade im Kontext der Gegenwart notwendigen Präzision – keineswegs auf die intellektuelle Ebene. Es geht ihm vor allem nicht um die Vermittlung gleichsam blutleerer Definitionen. Er will die Menschen zu Christen machen, die Freude am Glauben haben. In der scholastischen Theologie bestehende Meinungsverschiedenheiten, die zunächst den akademisch-wissenschaftlichen Diskurs betreffen, deutet der Katechismus allenfalls an.
Franz Spirago ging es darum, den Religionsunterricht vom Schema eines dürren Schul- und Unterrichtsfaches zu befreien und ihn mitten ins volle Leben zu stellen. Diese Zielsetzung fand auch ihren Niederschlag in dem von ihm verfaßten Katechismus. Man merkt diesem Buch durchweg an, daß es von einem echten Seelsorger verfaßt ist, der mit großer Herzenswärme, Volkstümlichkeit und Originalität sowohl Gebildete als auch ganz einfache Menschen zu erreichen weiß. Auch Priestern steht hier eine reiche Fundgrube an Anregungen für Katechese und Predigt zur Verfügung.
»Spiragos ›Volks-Katechismus‹ bringt die Lehrpunkte des Katechismus des Konzils von Trient, die er aber im einzelnen und ausführlich erläutert. Er bedient sich dabei einer Sprache, die durch die Kirche, die Heiligen und die Theologen im Laufe der Zeit entwickelt wurde. Dieser Katechismus ist nicht an eine bestimmte Epoche oder ein bestimmtes Jahrzehnt gebunden, sondern erklärt den Glauben auf eine fast zeitlose Weise. Über alle Generationen hinweg bietet dieser Katechismus die Möglichkeit, sich das Wesentliche des katholischen Glaubens anzueignen.«
Pater Chad Ripperger
Aktualisiert: 2022-05-19
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Alexander Dugins »Das Große Erwachen gegen den Great Reset« ist eine offene Kriegserklärung an die Zwillingskrankheiten des Liberalismus und der westlichen politischen Moderne. Dugin ruft die Bewohner des Kernlandes dazu auf, die globalen Eliten der Küstenländer, die versuchen, ihre perversen, menschenfeindlichen Ideale durch die rücksichtslose Ausrottung der seit langem bestehenden Kulturen und Traditionen aller Völker der Welt durchzusetzen, an allen theoretischen und praktischen Fronten unerbittlich anzugreifen.
Dem verrückten Usurpator Joe Biden und seinen sklavischen Gefolgsleuten von den Demokraten stehen die Trumpisten gegenüber, die das normale Amerika repräsentieren und nicht wollen, dass ihr Land in einer transhumanistischen Eine-Welt-Dystopie untergeht. Genau wie die anderen verwurzelten Gesellschaften wollen sie ihre altehrwürdige Lebensweise inmitten der würgenden Tentakel von hysterischen Trans- und Homosexuellen, verräterischen antiweißen Hetzern und mörderischen Black-Lives-Matter-Gaunern und Terroristen bewahren.
Damit ist die Bühne frei für einen Showdown von wahrhaft apokalyptischem Ausmaß, bei dem die Kräfte des gerechten Zorns - diejenigen, die Traditionen und den wahren Reichtum der menschlichen Vielfalt bewahren wollen - antreten werden gegen den Antichristen und seine von Soros unterstützten Lakaien der heimtückischen Entartung und des Bösen, die alle Bindungen und Gemeinschaften auslöschen wollen - bis hin zur Menschheit selbst.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Der Westen ist am Ende. Es ist spät, wahrscheinlich sogar schon zu spät, um noch eine andere Richtung einzuschlagen, und niemand weiß, was aus dem Zusammenprall zwischen dem politisch korrekten Denken und der Wirklichkeit entstehen wird. Und trotzdem müssen wir weiterleben: leben mit dem Niedergang Europas; leben mit der Gewißheit, daß morgen schlimmer sein wird als heute; leben mit dem Wissen, daß die Tage der abendländischen Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, gezählt sind. Was tun? Wie unser tägliches Leben ausrichten; wie uns trotz allem in die Zukunft hineinversetzen; und vor allem – wie unseren Nachfahren unser bedrohtes Erbe weitergeben? Dies sind einige der Fragen, auf welche dieses Brevier einige ebenso praktische wie realistische Antworten zu geben versucht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ist die Religion ein Recht, das der Staat uns zugesteht? Ist sie Opium für das Volk? Ist sie Privatsache, die im öffentlichen Raum nichts zu suchen hat?
Mit »Würdig und recht« rütteln die beiden Bestsellerautoren Scott Hahn und Brandon McGinley an unserer Vorstellung von der Religion und ihrer gesellschaftlichen Rolle. Hahn und McGinley treten dafür ein, vor der Beantwortung von Fragen zu Religionsfreiheit, Gerechtigkeit und Frieden zunächst der perfiden Lüge entgegenzutreten, daß Religion Privatsache sei, wie es heutzutage im Sinne des Zeitgeistes propagiert wird.
Ganz im Gegensatz zu dem, was politische Kommentatoren und Aktivisten vertreten, begründet die Religion nicht nur Recht und Gesetz, sondern ist eine Notwenigkeit für das Gedeihen unserer Gesellschaft. Mit der Wiederherstellung des öffentlichen Charakters der Religion, für die die beiden Autoren in ihrem Buch streiten, entfaltet sich eine gesamtgesellschaftliche Revolution, die das Abendland wieder zu seinen Wurzeln zurückführt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Mit »Die Französische Revolution« hat Hilaire Belloc sein wohl streitbarstes Buch vorgelegt. Er postuliert, der christliche Glaube sei im Grundsatz mit der politischen Theorie der Französischen Revolution vereinbar gewesen. Erst durch die revolutionären Ereignisse selbst habe sie den Charakter eines religiösen Glaubensbekenntnisses angenommen, was zu den Greueltaten führte.
Anhand ausführlicher Charakterskizzen zentraler Persönlichkeiten der Zeit leitet er deren Einfluß auf das Revolutionsgeschehen ab. Den gesamten Revolutionsverlauf gliedert Belloc in sechs einzelne Phasen, deren Ereignisse er kurz zusammenfaßt, um sie schließlich zu analysieren. Besonders intensiv widmet sich Belloc der Darstellung der militärischen Aspekte, wobei er jeweils den Bezug zu den zivilen Entwicklungen herstellt und deren Bedeutung für die allgemeine Situation einordnet.
Ein eigenes Kapitel widmet er dem Zustand des katholischen Frankreichs in der vorrevolutionären Zeit und dessen Bedeutung für den Revolutionsverlauf. Seit der sog. Reformationszeit war eine enge Verbindung zwischen der katholischen Hierarchie und der allgemeinen politischen Struktur des französischen Staates entstanden. Weite Teile des Klerus waren vom Glauben abgefallen. Staatsgläubigkeit und Apostasie waren höher angesehen als die Heiligkeit des katholischen Dogmas und wichtiger als die Praxis der katholischen Moral.
Bellocs Eingangsthese zur Vereinbarkeit von Glaube und politischer Theorie mag man zustimmen oder nicht. Nicht von der Hand weisen lassen wird sich nach der Lektüre seiner Studie jedenfalls, daß das vorrevolutionäre Frankreich längst nicht mehr jenes katholische »Paradies« war, als das es heute gern gesehen wird.
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Die Wiederherstellung des Eigentums« ist die bekannteste und umfassendste Darstellung des Distributismus. Hilaire Belloc, neben seinem Freund G. K. Chesterton einer der geistigen Väter dieses dritten Wegs der Wirtschaftspolitik, entwirft darin ein präzises Konzept, wie eine volkswirtschaftlich sinnvolle, gerechte und gleichmäßige Verteilung des Eigentums gelingen kann.
Gerade heute erlangt sein ökonomisch fundiertes Modell des Kleineigentums neue Relevanz. Während internationale Konzerne und globale Eliten scheinbar jeden entlegensten Winkel als zu erschließenden – und damit zu beherrschenden – Markt markieren, entwickelt die Provinz, der ländliche Raum, widerständige Kraft.
Immer mehr junge Familien, Bauern, Freiberufler und Existenzgründer stimmen unbewußt in die Melodie des Distributismus ein. Dieses Buch ist das Notenblatt dazu. Es gibt denen, die an dem wirtschaftlichen Dilemma unschuldig sind, eine Blaupause für den Ausweg daraus
Aktualisiert: 2022-01-05
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Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein für alle Gläubigen verbindliches, lebendiges Lehramt – d.h. ein Lehramt, das von lebendigen Menschen ausgeübt wird. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist aber die Weltkirche in eine tiefe Krise geraten, die durch weitverbreitete Unkenntnis auf dem Gebiet der Glaubenslehre, vielleicht in noch höherem Maße durch falsche Interpretation lehramtlicher Texte verursacht ist. In dieser Situation ist das Buch Bischof Fernando Arêas Rifans eine Hilfe für Katholiken, sich mit wesentlichen, heute besonders aktuellen Fragen des kirchlichen Lebens auseinanderzusetzen. Dabei scheut der Bischof nicht den Konflikt und korrigiert anhand von Texten des Lehramts und bewährter, ganz in der ungebrochenen Tradition der Kirche stehender Theologen weit verbreitete Irrtümer. Es werden Themen behandelt, die für jeden Katholiken relevant sind, z.B.
- das Verhältnis des Lehramtes früherer Päpste zum Lehramt des regierenden Pontifex
- das Gewicht der päpstlichen Autorität in liturgischen Dingen
- die richtige Interpretation kirchlicher Lehrdokumente
Auf diese und andere Fragenstellungen gibt Bischof Rifans Buch präzise Antworten. Hier wird nichts behauptet, was der Prüfung nicht standhält: Zahlreiche Fußnoten dienen dem interessierten Leser als Belege und auch als Einladung zur Vertiefung. Es zeigt sich: Die Kirche bleibt – trotz aller Angriffe von außen und von innen – das »Haus voll Glorie«, in dem sich jeder Katholik geborgen wissen darf – und soll.
Aktualisiert: 2021-11-22
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»Und gleichwie die Bibel niemals ein Gegenstand des Glaubens sein kann ohne die Kirche, so kann sie auch ohne dieselbe nie und nimmer als Regel des Glaubens gelten.«
– Giovanni Perrone SJ, Der Protestantismus als Glaubensregel
Sola scriptura – »die Schrift allein« –, so lautet eines der Hauptprinzipien, auf die sich der Protestantismus stützen will. Ist dieses Fundament tragfähig? In Die Schrift allein? unterzieht Joel Peters es einer Belastungsprobe, gleich 21mal. Dabei geht er sachkundig und mit unbestechlicher Logik vor. Das Ergebnis ist eindeutig:Das Sola-Scriptura-Prinzip ist ein menschliches Konstrukt und hat mit der von Jesus Christus gestifteten Religion nichts zu tun. Es steht im absoluten Widerspruch zur Heiligen Schrift, den historischen Fakten und dem gesunden Menschenverstand.
Es sind die stillen Worte, die den Sturm bringen – wie es in dieser kleinen apologetischen Schrift geschieht. Sie liefert Sprengstoff, der geeignet ist, einen Grundpfeiler des Protestantismus restlos zu dekonstruieren.
Kirchliche Gutheißung des englischsprachigen Originals
Nihil Obstat:
David D. Kagan, Generalvikar
Imprimatur:
Thomas G. Doran, Bischof von Rockford, 6. August 2001
Aktualisiert: 2021-06-01
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»Die Wiederherstellung des Eigentums« ist die bekannteste und umfassendste Darstellung des Distributismus. Hilaire Belloc, neben seinem Freund G. K. Chesterton einer der geistigen Väter dieses dritten Wegs der Wirtschaftspolitik, entwirft darin ein präzises Konzept, wie eine volkswirtschaftlich sinnvolle, gerechte und gleichmäßige Verteilung des Eigentums gelingen kann.
Gerade heute erlangt sein ökonomisch fundiertes Modell des Kleineigentums neue Relevanz. Während internationale Konzerne und globale Eliten scheinbar jeden entlegensten Winkel als zu erschließenden – und damit zu beherrschenden – Markt markieren, entwickelt die Provinz, der ländliche Raum, widerständige Kraft.
Immer mehr junge Familien, Bauern, Freiberufler und Existenzgründer stimmen unbewußt in die Melodie des Distributismus ein. Dieses Buch ist das Notenblatt dazu. Es gibt denen, die an dem wirtschaftlichen Dilemma unschuldig sind, eine Blaupause für den Ausweg daraus.
Aktualisiert: 2022-03-10
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»Und gleichwie die Bibel niemals ein Gegenstand des Glaubens sein kann ohne die Kirche, so kann sie auch ohne dieselbe nie und nimmer als Regel des Glaubens gelten.«
– Giovanni Perrone SJ, Der Protestantismus als Glaubensregel
Sola scriptura – »die Schrift allein« –, so lautet eines der Hauptprinzipien, auf die sich der Protestantismus stützen will. Ist dieses Fundament tragfähig? In Die Schrift allein? unterzieht Joel Peters es einer Belastungsprobe, gleich 21mal. Dabei geht er sachkundig und mit unbestechlicher Logik vor. Das Ergebnis ist eindeutig:Das Sola-Scriptura-Prinzip ist ein menschliches Konstrukt und hat mit der von Jesus Christus gestifteten Religion nichts zu tun. Es steht im absoluten Widerspruch zur Heiligen Schrift, den historischen Fakten und dem gesunden Menschenverstand.
Es sind die stillen Worte, die den Sturm bringen – wie es in dieser kleinen apologetischen Schrift geschieht. Sie liefert Sprengstoff, der geeignet ist, einen Grundpfeiler des Protestantismus restlos zu dekonstruieren.
Kirchliche Gutheißung des englischsprachigen Originals
Nihil Obstat:
David D. Kagan, Generalvikar
Imprimatur:
Thomas G. Doran, Bischof von Rockford, 6. August 2001
Aktualisiert: 2021-11-11
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Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte. Wer nun erwartet, in diesem Buch die üblichen Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten zu finden, hat sich getäuscht. Belloc geht es nämlich vor allem darum, seinen Lesern sein Bild von Europa nahezubringen, aber er versteht es dabei, sie mit Geist und Witz zu unterhalten. Darum schildert er die kleinen Zufälle, die ihm auf seiner Wanderschaft zustießen, skurrile Begebenheiten am Rande des Weges, seine Begegnungen mit seltsamen Menschen in einer fremden Landschaft, und wo es ihm gefällt, hält er an, um ein Bild zu zeichnen, erzählt Geschichten, Anekdoten und Schnurren, deklamiert Gedichte oder singt ein Lied, kurz, er tut alles, damit seinen Begleitern der Weg nicht allzu lang und beschwerlich werde. So zieht der Leser mit ihm durch das Land, über Berg und Tal, bei Sonne und Regen, er teilt seine Freuden und Nöte, lacht über seinen trockenen Humor und erlebt, wie der Wanderer seine feierlich abgelegten Versprechen eines nach dem anderen bricht, bis er nur noch das letzte erfüllt : er erreicht tatsächlich Rom.
Dort, vor den Toren der ewigen Stadt, läßt Belloc den Leser seine eigenen Wege gehen, denn jede Pilgerreise, auch die schönste und abenteuerlichste, hat (wie auch das beste Buch) einmal ein Ende.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Westen ist am Ende. Es ist spät, wahrscheinlich sogar schon zu spät, um noch eine andere Richtung einzuschlagen, und niemand weiß, was aus dem Zusammenprall zwischen dem politisch korrekten Denken und der Wirklichkeit entstehen wird. Und trotzdem müssen wir weiterleben: leben mit dem Niedergang Europas; leben mit der Gewißheit, daß morgen schlimmer sein wird als heute; leben mit dem Wissen, daß die Tage der abendländischen Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, gezählt sind. Was tun? Wie unser tägliches Leben ausrichten; wie uns trotz allem in die Zukunft hineinversetzen; und vor allem – wie unseren Nachfahren unser bedrohtes Erbe weitergeben? Dies sind einige der Fragen, auf welche dieses Brevier einige ebenso praktische wie realistische Antworten zu geben versucht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Könnte Papst Franziskus der tyrannischste und skrupelloseste Papst der Neuzeit sein? Dies meint zumindest der Kirchenhistoriker Marcantonio Colonna in seinem kontrovers diskutierten, aber sorgfältig recherchierten neuen Buch »Der Diktatorpapst«.
Hinter der Maske des bescheidenen, volksnahen Mannes verbirgt sich ein Papst, der sich seiner eigenen Macht bewusst ist. Indem er sich mit den fragwürdigsten Elementen im Vatikan verbündet, herrscht Franziskus durch Angst. Er versucht die ewige katholische Lehre, gegen jeden Widerstand, zu verändern.
Colonna hat seine weitreichenden Kontakte im Vatikan vollumfänglich genutzt, um eine provokante und aufschlussreiche Darstellung der wahren Beweggründe von Papst Franziskus vorzulegen. »Der Diktatorpapst« ist eine unentbehrliche Lektüre, um eine der rätselhaftesten und gefährlichsten Gestalten zu verstehen, die je den Stuhl Petri besetzte.
Aktualisiert: 2020-05-12
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