Der Student Gerd "Gonni" Gonnfeld wird im Hirschsprung-Tunnel der Höllentalbahn tot aufgefunden. Zuerst spricht alles für einen Selbstmord, doch dann kommt heraus: Er wurde ermordet. Und dies ausgerechnet in einem Tunnel der Höllentalbahn, über deren Baugeschichte Gonni für sein Geschichtsstudium eine Seminararbeit schreiben sollte.
Im gleichen Seminar studiert auch Alfred, der ehemalige Lokalreporter, der nach seinem Rauswurf bei der Zeitung das Studium wieder aufgenommen hat. Alfreds Seminarthema lautet: "Bergbau im Mittelalter am Schauinsland und im Oberrieder Tal".
Und da gibt es noch die Kommilitonin Vanessa, die ein Referat über das Raubrittergeschlecht der Falkensteiner halten soll.
Nach und nach zeigt sich: Der Mord an Gonni und die drei Referatsthemen haben etwas miteinander zu tun. Der Schlüssel zu allem ist der rätselhafte "goldene Marti"...
Aktualisiert: 2023-06-23
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"Mona Lisa" – sie zieht die Massen an, und die Frage, wer sie ist, bewegt alle Welt. Leonardo da Vinci malte sie in den Jahren 1503 bis 1506. Er ließ die Identität seines Modells im Dunklen. Hundert Jahre lang blieb das Bild namenlos, dann belegte man es mit dem Namen einer florentinischen Hausfrau, Lisa del Giocondo. Späterhin gab es viele andere Identifizierungen und Namensgebungen.
Magdalena Soest dekuvriert die bekannten Dogmen zur "Mona Lisa" reihum als unsolid. Sie fundamentiert eine Frau im Bild, die vordem als Modell nie auch nur 'angedacht' wurde: Caterina Sforza – uneheliche Herzogstochter, Kriegerin, dreifache Witwe, machtbesessen, mannhaft, leidenschaftlich, klug.
Caterina und Leonardo trafen 1503 in Florenz zusammen. Sie war vor Mordabsichten ihres Feindes und Vergewaltigers Cesare Borgia in die Stadt geflohen. Leonardo kam direkt von jenem Cesare. Aus der Begegnung von Leonardo und Caterina ging dann eines der besten Menschenbilder aller Zeiten hervor.
Über ihre stete Hinwendung zu den Originalquellen findet Soest zu einer nahen, intimen Sicht des Cinquecento und der Lebensläufe Caterinas und Leonardos. Sie dringt zu unentdeckten Wahrheiten vor. Und korreliert alles mit den Eigentümlichkeiten des von ihr hellsichtig analysierten Bildes: Caterina Sforzas Porträt, die sogenannte "Mona Lisa", erweist sich als Bild von großer historischer Gerechtigkeit.
Das Buch, lebendiges Protokoll einer epochalen Forschung, nimmt den Leser mit auf die Expedition ins Herz der "Mona Lisa".
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Alte Friedhof in Freiburg ist ein paradiesisches Kleinod. Vielleicht will er einen Vorgeschmack auf jenen Ort geben, wo viele der dort Begrabenen wohl weilen. 1872 gab es die letzte Bestattung. Damals beschloss die Stadtverwaltung, dass der Friedhof so lange bestehen soll, wie die Bevölkerung die Grabstätten der Vorfahren ehrt – und das ist bis heute der Fall. Mit rund 1170 Grabmalen ist er einer der größten und ältesten erhaltenen Friedhöfe Deutschlands. Und mehr als das: Die vielen Grabsteine, Skulpturen, Holzkreuze, die Michaelskapelle mit dem historischen Totentanz und der alte Baumbestand machen ihn zu einer Kultur- und Erholungsstätte.
Jürgen Rösch hat die besondere Atmosphäre des Ortes in zwölf Fotos eingefangen, damit ist der Kalender ist ein paradiesischer Begleiter durchs Jahr.
Der Erlös des Kalenders kommt dem Erhalt des Alten Friedhofs zugute.
Aktualisiert: 2023-05-15
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"Mona Lisa" – sie zieht die Massen an, und die Frage, wer sie ist, bewegt alle Welt. Leonardo da Vinci malte sie in den Jahren 1503 bis 1506. Er ließ die Identität seines Modells im Dunklen. Hundert Jahre lang blieb das Bild namenlos, dann belegte man es mit dem Namen einer florentinischen Hausfrau, Lisa del Giocondo. Späterhin gab es viele andere Identifizierungen und Namensgebungen.
Magdalena Soest dekuvriert die bekannten Dogmen zur "Mona Lisa" reihum als unsolid. Sie fundamentiert eine Frau im Bild, die vordem als Modell nie auch nur 'angedacht' wurde: Caterina Sforza – uneheliche Herzogstochter, Kriegerin, dreifache Witwe, machtbesessen, mannhaft, leidenschaftlich, klug.
Caterina und Leonardo trafen 1503 in Florenz zusammen. Sie war vor Mordabsichten ihres Feindes und Vergewaltigers Cesare Borgia in die Stadt geflohen. Leonardo kam direkt von jenem Cesare. Aus der Begegnung von Leonardo und Caterina ging dann eines der besten Menschenbilder aller Zeiten hervor.
Über ihre stete Hinwendung zu den Originalquellen findet Soest zu einer nahen, intimen Sicht des Cinquecento und der Lebensläufe Caterinas und Leonardos. Sie dringt zu unentdeckten Wahrheiten vor. Und korreliert alles mit den Eigentümlichkeiten des von ihr hellsichtig analysierten Bildes: Caterina Sforzas Porträt, die sogenannte "Mona Lisa", erweist sich als Bild von großer historischer Gerechtigkeit.
Das Buch, lebendiges Protokoll einer epochalen Forschung, nimmt den Leser mit auf die Expedition ins Herz der "Mona Lisa".
Aktualisiert: 2023-01-31
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Wer bis in die 1980er-Jahre in Freiburg seinen täglichen Lebensmitteleinkauf machte, der ging „zum Gottlieb“. So ist „Das Geschäft der sparsamen Hausfrau“ bis heute in der kollektiven Erinnerung abgespeichert. Schließlich war dieses Familienunternehmen aufs engste mit der Stadt und dem Lebensalltag ihrer Menschen verwoben. Mit bis zu 35 Verkaufsstellen in Freiburg selbst – und 135 in Südbaden und weiteren 35 im Saarland – war Gottlieb nicht nur an jeder Ecke präsent, sondern zu seinen besten Zeiten mit über 3.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einer der größten Arbeitgeber der Stadt.
Dieses Buch präsentiert die wechselvolle Geschichte des Familienunternehmens über vier Generationen hin – bis zum Verkauf an Edeka 1992. 1871 von Ludwig Gottlieb in Saarbrücken gegründet, baute sein Sohn die Lebensmittelkette bis 1914 mit 230 Verkaufsstellen zwischen Luxemburg, Saarbrücken, Metz, Colmar und Freiburg zum größten Betrieb seiner Branche im Kaiserreich aus. Als nach der Rückkehr Elsass-Lothringens zu Frankreich 1918 mehr als 90 Prozent aller Filialen verloren gegangen waren, gelang seinem Sohn Arthur Gottlieb in den 1920er- und 1930er-Jahren trotz Inflation und NS-Repressalien der Wiederaufbau in wenigen Jahren – und ein zweites Mal nach dem Zweiten Weltkrieg, nun gemeinsam mit seiner Tochter Ellen.
In monatelanger Recherche konnte die Geschichte dieser Lebensmittelfilialkette erarbeitet werden – mithilfe von fast einem Dutzend Zeitzeugen, die seinerzeit bei Gottlieb arbeiteten und ihre Firma bis heute in guter Erinnerung bewahrt haben. Oder wie es der ehemalige Verkaufsleiter ausdrückt: „Ich träume noch heute manchmal von der Neueröffnung einer Gottlieb-Filiale.“
Aktualisiert: 2023-04-13
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Wer weiß schon, wo früher die Universität untergebracht war und dass die Gerichtslaube gar nicht die mittelalterliche Gerichtslaube ist? Oder wo sich die Elendensherberge befand und wo überall in der Stadt Friedhöfe waren? Die Autorinnen und Autoren nehmen kenntnisreich und gut lesbar die Geschichte ausgewählter Freiburger Orte in den Blick – neben inzwischen verschwundenen auch bekannte wie den Schlossberg, das Münster, die Bächle oder das Historische Kaufhaus. Nicht nur historische Ereignisse und Personen bestimmen die Geschicke einer Stadt, sondern auch ihre Topografie, deren markanteste Elemente vor allem Gebäude, Infrastruktureinrichtungen und Plätze sind. Ausgehend von solchen konkreten städtischen Orten mit ihren spezifischen baulichen Einrichtungen nahm die Freiburger Vortragsreihe »Auf Jahr und Tag« im Wintersemester 2021/22 die räumliche Struktur des mittelalterlichen Freiburg näher in den Blick. Diese Vorträge dokumentiert der vorliegende Band.
Aktualisiert: 2023-04-27
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talita kum ist aramäisch und bedeutet »steh auf«. Die Worte beziehen sich auf eine Jesus-Legende aus dem Markus-Evangelium. Die Zeichnungen von Harald Herrmann nehmen Bezug auf das Allgemeingültige, das (alltägliche) Sprechen zu sich selbst und anderen: »talita kum: komm, steh auf«. Wer hat das nicht schon gesagt, gedacht, in Worte gefasst? Aus unterschiedlichen Perspektiven umkreisen Herrmanns Zeichnungen diese Möglichkeiten und Ereignisse, bar jeglicher Erklärung.
Katalog zur Ausstellung im Stapflehus Weil am Rhein vom 14.10. bis 20.11.2022.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Der Student Gerd "Gonni" Gonnfeld wird im Hirschsprung-Tunnel der Höllentalbahn tot aufgefunden. Zuerst spricht alles für einen Selbstmord, doch dann kommt heraus: Er wurde ermordet. Und dies ausgerechnet in einem Tunnel der Höllentalbahn, über deren Baugeschichte Gonni für sein Geschichtsstudium eine Seminararbeit schreiben sollte.
Im gleichen Seminar studiert auch Alfred, der ehemalige Lokalreporter, der nach seinem Rauswurf bei der Zeitung das Studium wieder aufgenommen hat. Alfreds Seminarthema lautet: "Bergbau im Mittelalter am Schauinsland und im Oberrieder Tal". Und da gibt es noch die Kommilitonin Vanessa, die ein Referat über das Raubrittergeschlecht der Falkensteiner halten soll.
Nach und nach zeigt sich: Der Mord an Gonni und die drei Referatsthemen haben etwas miteinander zu tun. Der Schlüssel zu allem ist der rätselhafte "goldene Marti"...
Erneut verknüpft Roland Weis in diesem Schwarzwaldkrimi rund um den Schwerenöter Alfred geschickt die Geschichte der Region mit einem rätselhaften Kriminalfall. Schauplätze sind unter anderem der alte Bahnhof Hirschsprung, die Ruine Falkenstein, ein Bauernhof im Zastlertal, die Freiburger Uni, diverse Kneipen in Freiburg und im Hochschwarzwald, und Alfreds turbulente Studenten-WG in einer Jugendstilvilla im Freiburger Osten.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Lokalreporter Alfred schippert auf dem Schluchsee, als er eine Frau beobachtet, die von einer Segeljolle ins Wasser springt und nicht mehr auftaucht. Wenige Tage später wird die Leiche der Bootsbesitzerin am Anlegesteg in Aha entdeckt. Es ist Jasmin Hog, eine der drei Schluchseenixen. Unter diesem Namen waren Jassi, Mirri und Knerri Anfang der 1980er Jahre in der Region bekannt. Das Trio arbeitete im Hetzel Hotel und hütet ein Geheimnis aus jener Zeit. Ist das der Grund für den Mord an Jassi? Und was haben die Kicker der Fußballnationalmannschaft damit zu tun?
Alfreds Ermittlungen führen ins legendäre Trainingslager der Nationalelf von 1982 im Hetzel Hotel in Schluchsee. Zum WM-Kader unter Trainer Jupp Derwall gehörten unter anderem Hans-Peter Briegel, Paul Breitner, die Förster-Brüder, Pierre Littbarski, Lothar Matthäus, Horst Hrubesch, Karl Heinz Rummenigge und Toni Schumacher. Das Mannschaftsquartier im Hochschwarzwald war berüchtigt als „Schlucksee“, weil die Truppe rauschhafte Partys feierte und nächtelang Poker zockte. Zwischen den Fußballern und den Schluchseenixen hat sich dabei einiges abgespielt. Die Ereignisse von damals führen auch 40 Jahre später noch zu heiklen Verstrickungen. Vielleicht ist auch das Mordmotiv in der Vergangenheit zu finden?
Aktualisiert: 2022-10-31
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Lokalreporter Alfred schippert auf dem Schluchsee, als er eine Frau beobachtet, die von einer Segeljolle ins Wasser springt und nicht mehr auftaucht. Wenige Tage später wird die Leiche der Bootsbesitzerin am Anlegesteg in Aha entdeckt. Es ist Jasmin Hog, eine der drei Schluchseenixen. Unter diesem Namen waren Jassi, Mirri und Knerri Anfang der 1980er Jahre in der Region bekannt. Das Trio arbeitete im Hetzel Hotel und hütet ein Geheimnis aus jener Zeit. Ist das der Grund für den Mord an Jassi? Und was haben die Kicker der Fußballnationalmannschaft damit zu tun?
Alfreds Ermittlungen führen ins legendäre Trainingslager der Nationalelf von 1982 im Hetzel Hotel in Schluchsee. Zum WM-Kader unter Trainer Jupp Derwall gehörten unter anderem Hans-Peter Briegel, Paul Breitner, die Förster-Brüder, Pierre Littbarski, Lothar Matthäus, Horst Hrubesch, Karl Heinz Rummenigge und Toni Schumacher. Das Mannschaftsquartier im Hochschwarzwald war berüchtigt als „Schlucksee“, weil die Truppe rauschhafte Partys feierte und nächtelang Poker zockte. Zwischen den Fußballern und den Schluchseenixen hat sich dabei einiges abgespielt. Die Ereignisse von damals führen auch 40 Jahre später noch zu heiklen Verstrickungen. Vielleicht ist auch das Mordmotiv in der Vergangenheit zu finden?
Aktualisiert: 2022-10-31
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Lokalreporter Alfred schippert auf dem Schluchsee, als er eine Frau beobachtet, die von einer Segeljolle ins Wasser springt und nicht mehr auftaucht. Wenige Tage später wird die Leiche der Bootsbesitzerin am Anlegesteg in Aha entdeckt. Es ist Jasmin Hog, eine der drei Schluchseenixen. Unter diesem Namen waren Jassi, Mirri und Knerri Anfang der 1980er Jahre in der Region bekannt. Das Trio arbeitete im Hetzel Hotel und hütet ein Geheimnis aus jener Zeit. Ist das der Grund für den Mord an Jassi? Und was haben die Kicker der Fußballnationalmannschaft damit zu tun?
Alfreds Ermittlungen führen ins legendäre Trainingslager der Nationalelf von 1982 im Hetzel Hotel in Schluchsee. Zum WM-Kader unter Trainer Jupp Derwall gehörten unter anderem Hans-Peter Briegel, Paul Breitner, die Förster-Brüder, Pierre Littbarski, Lothar Matthäus, Horst Hrubesch, Karl Heinz Rummenigge und Toni Schumacher. Das Mannschaftsquartier im Hochschwarzwald war berüchtigt als „Schlucksee“, weil die Truppe rauschhafte Partys feierte und nächtelang Poker zockte. Zwischen den Fußballern und den Schluchseenixen hat sich dabei einiges abgespielt. Die Ereignisse von damals führen auch 40 Jahre später noch zu heiklen Verstrickungen. Vielleicht ist auch das Mordmotiv in der Vergangenheit zu finden?
Aktualisiert: 2022-09-30
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Der Alte Friedhof in Freiburg ist ein paradiesisches Kleinod. Vielleicht will er einen Vorgeschmack auf jenen Ort geben, wo viele der dort Begrabenen wohl weilen. 1872 gab es die letzte Bestattung. Damals beschloss die Stadtverwaltung, dass der Friedhof so lange bestehen soll, wie die Bevölkerung die Grabstätten der Vorfahren ehrt – und das ist bis heute der Fall. Mit rund 1170 Grabmalen ist er einer der größten und ältesten erhaltenen Friedhöfe Deutschlands. Und mehr als das: Die vielen Grabsteine, Skulpturen, Holzkreuze, die Michaelskapelle mit dem historischen Totentanz und der alte Baumbestand machen ihn zu einer Kultur- und Erholungsstätte.
Jürgen Rösch hat die besondere Atmosphäre des Ortes in zwölf Fotos eingefangen, damit ist der Kalender ist ein paradiesischer Begleiter durchs Jahr.
Der Erlös des Kalenders kommt dem Erhalt des Alten Friedhofs zugute.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Das Buch zeigt, dass der Schwarzwald nicht immer so war, wie er uns heute erscheint. Er hat eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Geschichte. Das wird vor allem am Beispiel der vorindustriellen Glasproduktion deutlich, die neben der Schneflerei, der Köhlerei, der Flößerei und der Harzerei ein ehemals wichtiges „Waldgewerbe“ war. Die vormoderne Glasherstellung hatte niemals nur die Funktion, einen für uns heute selbstverständlichen Alltagsgegenstand herzustellen, sondern den damals noch kaum begehbaren und erschlossenen Wald „aufzuschließen“ und für die Menschen besiedel- und bewohnbar zu machen. Davon zeugen viele Glasmachersiedlungen, die von geistlichen und weltlichen Großen angelegt wurden. Sie bildeten neben den Holzhauersiedlungen ein wichtiges Element des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesausbaus. Altglashütten ist in diesem Zusammenhang lediglich ein besonders wichtiges, markantes und eindrückliches Beispiel.
Der Band versucht, die für die gesamte Schwarzwaldregion wichtige und aufschlussreiche Geschichte des Ortes so klar, knapp und anschaulich wie möglich nachzuzeichnen. Er dient nicht zuletzt der Erinnerung an ein ehedem wichtiges, aber heute weithin vergessenes protoindustrielles Waldgewerbe, das einst eine zentrale Funktion bei der historischen Erschließung und Besiedelung des Hochschwarzwalds hatte.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Anders als Württemberg ist Baden in weiten Teilen »Grenzland« zu Frankreich und zur Schweiz. Diese Grenzlage hat es in guten wie in schlechten Zeiten in seiner Befindlichkeit geprägt.
Nachdem Baden durch die ehemalige Randlage im Südwesten lange stark benachteiligt war, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem zentralen Anliegen geworden. Den Oberrhein mit seinen europäischen Nachbarn als einen gemeinsamen und einheitlichen Lebensraum wieder neu zu entdecken und nach Kräften mitzugestalten, wurde zu einer handlungsleitenden Maxime.
Auf der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen wie auch auf der kommunalen und staatlich-politischen Ebene sind seit 1945 zahlreiche grenzüberschreitende Netzwerke entstanden, die auch mithilfe von Brüsseler Fördermitteln Hunderte von gemeinsamen Projekten und Kooperationen auf den Weg gebracht haben. In mehrfacher Hinsicht gilt die Trinationale Metropolregion Oberrhein inzwischen als Vorzeigemodell in einem Europa der offenen Grenzen.
Der vom früheren Regierungspräsidenten Sven von Ungern-Sternberg herausgegebene Sammelband analysiert und dokumentiert umfassend die Geschichte der rheinüberschreitenden Zusammenarbeit seit 1945 bis heute.
Die Autorinnen und Autoren sind sowohl Zeitzeugen aus früheren Jahrzehnten wie auch aktuelle Akteure aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die in ihrer jeweiligen Funktion den Weg des Oberrheins zu einem attraktiven, innovativen und nachhaltigen Lebensraum entscheidend mitgeprägt haben.
Das vorliegende Buch ist der Beitrag des Landesvereins Badische Heimat zum 70-jährigen Jubiläum unseres Bundeslandes Baden-Württemberg.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Der Münstermarkt in Freiburg ist einer der schönsten seiner Art in Europa. 130 Stände fügen sich wie ein Puzzle um das imposante Münster mitten in der historischen Altstadt. Unter bunten Schirmen bieten Händler und Bauern ihre Waren an – das Angebot ist riesig und reicht von Artischocken, Bienenhonig, Forellen, Heidelbeeren, Kartoffeln, Olivenholzbrettern, Tulpen bis zum Winzersekt oder Ziegenkäse.
Der Freiburger Marktkalender 2023 bringt mit stimmungsvollen Fotos und Illustrationen die schöne Marktatmosphäre zu Ihnen nach Hause. Für jeden Monat gibt es ein Rezept von Hans-Albert Stechl mit Zutaten vom Markt: Erbsensuppe mit Spargel, Linsen-Curry, Geschmorte Tomaten oder Zitronen-Mandel-Kuchen. Zu jedem Gericht hat Önologe Martin Schärli die passende Weinbegleitung ausgesucht. Zudem erzählen zwei Marktbeschicker, was sie täglich auf dem Markt erleben.
Rezepte:
HANS-ALBERT STECHL, Studium der Rechtswissenschaften, seit 1982 selbstständiger Rechtsanwalt in Freiburg. Er ist Autor der Kochkolumne »Stechls Standgericht« in der Badischen Zeitung.
Design und Fotografie:
WOLFGANG WICK, Ausbildung zum Buch- und Offsetdrucker, Grafik-Design-Studium in Pforzheim, Los Angeles und Basel. 1991 gründete er die Werbeagentur Büro MAGENTA in Freiburg.
Illustrationen:
MATTHIAS WIEBER, Design-Studium, Fahrradkurier, Sportkletterer, seit 2006 selbstständiger Grafiker und Illustrator, als Typograf entwickelt er Schriften und gründete 2017 sein eigenes Fontlabel »mazefonts«.
Fotografien:
MICHAEL SPIEGELHALTER, geboren und aufgewachsen in einer Familie mit fotografischer Tradition, Ausbildung zum Fototechnischen Assistenten und zum Lithografen, mehrjährige Tätigkeit in einer Werbeagentur. Seit Juli 2000 als freischaffender Fotograf tätig.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Wandern, wozu? Diese Frage kennen Eltern von ihren Kindern und Erwachsene von fußmüden Freunden. Dieses Buch gibt Antworten, denen keiner widersprechen kann, und liefert Touren, über die sich niemand beschwert.
Wandern bringt´s, weil …
– Streuselkuchen am besten schmeckt, wenn man ihn mit Fernsicht zum Kandelmassiv isst.
– man seine Beine in der ersten Reihe im Naturkino baumeln lassen kann.
– es abenteuerlich ist, durch wilde Schluchten, auf felsigen Pfaden und in urigen Wäldern zu streunen.
– es sich gut anfühlt, wenn man satt ist von genialen Aussichten und durchgepustet vom Gipfelwind.
Florian Bechert hat 40 Wanderungen in den Gebieten Belchen, Elztal, Feldberg, Freiburg, Kaiserstuhl, Kandel und Schauinsland ausgesucht. Zusammen mit seiner Familie ist er die Touren oft gegangen. Er kennt den Südschwarzwald aus dem Effeff und verrät viele seiner Geheimtipps, etwa die Goldsbachschlucht und Kuriseck Spick.
Jede Route bietet grandiose Ausblicke, gemütliche Pausenbänke und schöne Plätze zum Chillen. Becherts Einkehrtipps sind vom Feinsten und reichen vom Sauerkirscheis auf dem Eckhof über Käsesahne im Bäreneckle bis zu Brägele auf dem Gießhübel.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Im ersten Fußballjahr ist Winterpause. Aber eine Pause gibt es nicht, denn obwohl der Spielbetrieb ruht, ist jede Menge los, von einem Hallenturnier über eine Skifreizeit des Vereins bis hin zur Rückrundenvorbereitung. Schließlich sollen die D-Jugend-Mannschaften fit sein, wenn die Saison fortgesetzt wird, und ein Trainingslager wird genutzt, um neue Dinge einzuüben.
Aber es geht nicht nur um Fußball, sondern um viele andere Dinge, die Lukas ebenfalls wichtig sind. Sie sind wichtig, weil er sie wichtig nimmt, die Schule, die Musik, die Freunde, die Familie, und alles hängt zusammen.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Das erste Fußballjahr geht in die entscheidende Phase. Für die D2 geht es nur noch darum, möglichst gut zu spielen, aber die D1 ist noch im Bezirkspokal dabei und hat auch noch Chancen auf die Meisterschaft. Neben dem Trainings- und Spielbetrieb gibt es weitere Höhepunkte, von Geburtstagsfeiern über Familienausflüge bis hin zu einem Osterturnier in Prag.
Viele neue Eindrücke, neue Freundschaften, aber auch Streit, Erfolge und Misserfolge, Verstimmungen und Glücksgefühle begleiten die Schlussphase des ersten Fußballjahres, das im 365. Kapitel mit der Saisonabschlussfeier und einer Einstimmung auf die nächste Saison in der D-Jugend zu Ende geht. Für Lukas war sein erstes Fußballjahr das ereignisreichste seines Lebens!
Aktualisiert: 2022-04-30
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Vor 75 Jahren beschloss der Freiburger Gemeinderat den Wiederaufbau der durch den Bombenkrieg im November 1944 zerstörten Teile der Innenstadt. Die Planung lag bei Joseph Schlippe, dem Leiter des Hochbauamtes, der von 1925 bis 1951 im Amt war und ohne Karriereknick 1933 und 1945 zwei politische Systemwechsel mitgemacht hat. An dieser Kontinuität, die auch für sein Selbstverständnis als Stadtplaner galt und die in ähnlicher Weise in vielen anderen deutschen Städten anzutreffen ist, störte sich damals niemand. Doch was bedeutete sie für den bis heute als bundesweit mustergültig gerühmten Wiederaufbau Freiburgs? Welche Denkmuster des „Dritten Reichs“ haben das Freiburger Stadtbild geprägt? Und wie wurde damit nach 1945 umgegangen?
Aktualisiert: 2022-11-17
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Dieser Band der Schriftenreihe zum Freiburger Münster widmet sich einem grundlegenden Thema: den Steinen für den Münsterbau. Zwar ist allgemein bekannt, dass das Freiburger Münster aus Buntsandstein errichtet wurde, aber woher kam das Material im Mittelalter und woher bezieht die Münsterbauhütte es heute? Wie kam der Stein nach Freiburg? Warum hält manche Kreuzblume seit Jahrhunderten und eine andere weist schon nach Jahrzehnten Risse auf? Ein Autorenteam unter der Federführung des Geologen Wolfgang Werner und der Münsterbaumeisterin Anne-Christine Brehm geht auf eine überraschende Spurensuche zu den unterschiedlichen Steinbrüchen im näheren und weiteren Umkreis Freiburgs, berichtet über das Entstehen von Sandstein, mittelalterlichen und heutigen Abbauverfahren, Transportwegen und den Versatz des Materials auf der Baustelle. Neben dem Sandstein werden andere am und im Münster verwendete Gesteine vorgestellt.
Vorschläge für drei Wanderrouten im Anhang des Buchs zu Steinbrüchen im Hornwald bei Sexau, in Freiamt-Tennenbach und -Allmendsberg sowie bei Teningen-Heimbach und ein Exkurs zum ehemaligen Kloster Tennenbach geben die Möglichkeit, das Gelesene an den alten Abbauorten zu vertiefen.
Aktualisiert: 2022-06-02
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