Die Werkstätten der arretinischen Reliefkeramik

Die Werkstätten der arretinischen Reliefkeramik von Porten Palange,  Francesca Paola
Im ersten Band werden insgesamt 22 Werkstätten analysiert. Durch viele bis dato unbekannte Punzenmotive und Neuzuweisungen gewinnt das Repertoire der einzelnen Offizinen an Reichhaltigkeit, und wir erhalten von der Keramikgattung ein deutlich klareres und genaueres Bild. Der zweite Band enthält u. a. für jede Werkstatt Zeichnungen zahlreicher Bildkombinationen, der wichtigsten Randmotive und der häufigsten vegetabilischen Ornamente, die für die konkrete und sichere Zuschreibung eine so entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Glas als Fernhandelsprodukt im frühen Mittelalter – Köln und der europäische Norden

Glas als Fernhandelsprodukt im frühen Mittelalter – Köln und der europäische Norden von Dodt,  Michael, Kronz,  Andreas, Majchczack,  Bente S., Messal,  Sebastian
Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte, auf sechs Jahre (2012-2018) ausgelegte Schwerpunktprogramm (SPP) 1630 »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter« führte mit den Forschungen zu frühmittelalterlichen Glasfunden an Häfen zu einer interdisziplinären und vernetzten Zusammenarbeit zwischen mehreren Projektgruppen – Rhein, Nordsee, Ostsee und Binnenhäfen. In den innerhalb des Schwerpunktprogramms stattfindenden Austausch wurden zudem externe Institutionen und Personen, die sich der Forschung zu Herstellung und Distribution der Gläser im frühen Mittelalter widmen, ergänzend einbezogen. Bei der Zusammenarbeit wurden unterschiedliche Regionen miteinander verbunden: das fränkische Reich sowie die Gebiete der Friesen, Sachsen, Wikinger und Slawen. Ohne das SPP wären derartig vernetzte und weitreichende Forschungen nicht möglich gewesen. Das Teilprojekt »Der frühmittelalterliche Hafen Kölns – Produktionsstätte und Exporthafen für Gläser« mit den dort erfassten Glaswerkstätten der Merowinger- und Karolingerzeit, die archäologisch und naturwissenschaftlich ausgewertet wurden, bildet in diesem Band den Ausgangspunkt für die Forschung zur frühmittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte zum Thema Glas. Die zwölf Beiträge gehen auf Vorträge zweier Tagungen zurück, die durch das Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln (9.-10. November 2016) und das Sydvestjyske Museer in Ribe / Dänemark (20.-22. März 2018) ausgerichtet wurden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der »Wirtschaftskomplex« im Deir Anba Hadra (Assuan / Ägypten)

Der »Wirtschaftskomplex« im Deir Anba Hadra (Assuan / Ägypten) von Olschok,  Sebastian
Das koptische Kloster Deir Anba Hadra liegt gegenüber der südägyptischen Stadt Assuan am Westufer des Nils. Dieses größte und am besten erhaltene Kloster der Region wird seit 2013 durch ein interdisziplinäres Projekt im Rahmen einer DAI-Konzession erforscht. Der »Wirtschaftskomplex« auf der Oberen Terrasse wurde im Rahmen dieses Projektes bauhistorisch und archäologisch untersucht. In der Auswertung wurden 16 Bauphasen erkannt, die mit verschiedenen Funktionen in Verbindung gebracht werden können, und es ist möglich, diesen Gebäudekomplex als Standort für Lebensmittelproduktion zu identifizieren. Hier wurden Brot, Rizinusöl, Wein und Garum hergestellt. Durch die bauhistorischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Kern des Komplexes ursprünglich als Oratorium für die Stundengebete der Mönche errichtet wurde. Durch den Anbau mehrerer Funktionsräume wurde er nach dem 6./7. Jahrhundert großflächig umgestaltet. Durch diese Umgestaltung konnte eine Bäckerei eingerichtet werden, deren Kapazitäten nach und nach erweitert wurden. Mit der Errichtung eines Kollerganges konnte im nördlichen Teil des Gebäudekomplexes Rizinusöl hergestellt werden. Weiter nördlich wurde eine Weinkelter angesetzt; zwei Tanks in der direkten Umgebung der Kelter dienten wahrscheinlich der Her¬stellung von Garum. Neben dem bewussten Abbau einzelner Mauern belegen Feuerstellen und Futtertröge eine Verwendung ver¬schiedener Bereiche auch nach dem Ende der Nutzung des Deir Anba Hadra als Kloster. Die im Deir Anba Hadra identifizierten Produktionsanla¬gen wurden mit Installationen im (spät-)antiken Mittelmeerraum verglichen. Durch diese Gegenüberstellungen können nicht nur technische Details erklärt werden, sondern vielmehr auch Produktionsprozesse.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Das byzantinische Erbe der Serben

Das byzantinische Erbe der Serben von Groß,  Andreas
Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung des byzantinisch-orthodoxen Erbes für die Nationalbewegung der Serben im 18. und 19. Jahrhundert. Auf Basis zeitgenössischer historiographischer Arbeiten, Zeitungsartikel, Korrespondenzen und Gesetze widmet sich die Monographie der Nutzung des Angebots überlebender Strukturen des Byzantinischen Reiches und seiner Kirche durch serbische Nation-Builder: Im Fokus der Untersuchung stehen geistliche und weltliche Akteure aus der schmalen Schicht der serbischen Bildungs- und Funktionselite, die zur Inszenierung und Legitimierung von Herrschaft, zur Festigung der eigenen Identität sowie zur Rechtfertigung bestimmter politischer Strategien auf das byzantinische Erbe zugriffen und sich damit auseinandersetzten.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Dem Buddha geweiht

Dem Buddha geweiht von Gailing,  Hou, Greiff,  Susanne, Müller,  Shing, Schiavone,  Romina, Zhouyong,  Sun
Nachdem durch ein Starkregenereignis 1981 die Ming-zeitliche Pagode eingestürzt war, offenbarte sich 1987 bei Freilegungsarbeiten unter dem buddhistischen Tempel von Famen (Provinz Shaanxi / VR China) eine Schatzkammer aus der Tang-Zeit. Eine Inschriftentafel am Eingang der vorderen Kammer verriet nicht nur, dass sie 874 n. Chr. zum letzten Mal verschlossen worden war, sondern listete auch die zahlreichen dort verwahrten Kunst- und Kulturgegenständen auf. Mitglieder der kaiserlichen Familie und hochrangige Mönche hatten diese über 240 Jahre lang zu Ehren einer Fingerreliquie Buddhas dem Tempel geweiht. Neben Objekten aus vergoldetem Silber, seltener Seladonkeramik und aus fernen Ländern importierten Glaswaren traten auch größere Mengen edler Seiden zutage. Die zu großen Ballen geschichteten Textilien befanden sich nach über einem Jahrtausend Lagerung in der feuchten Umgebung in prekärem Erhaltungszustand.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Zwischen Machtzentren und Produktionsorten

Zwischen Machtzentren und Produktionsorten von Gierszewska-Noszczynska,  Matylda, Grunwald,  Lutz
In 25 Fachbeiträgen werden die Grundlagen des Handels im Rheinland und seinen Nachbarregionen sowie die Vorgänge des Warenaustausches zwischen Machtzentren, ländlichen Regionen und Produktionsstätten im Zeitraum von der römischen Epoche bis in das Hochmittelalter aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Sowohl für die großräumigen Entwicklungstendenzen und die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Wirtschaftsregionen als auch für die Produktionsstätten und die Vermarktungsrouten bieten die Beiträge richtungsweisende Ausführungen, grundlegende Darstellungen und außergewöhnliche Beschreibungen. Sie bilden die Basis für zukünftige Forschungen in an das Rheinland anschließenden Teilen Europas.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Werla 4 – Curtem nostram nomine Werla –

Werla 4 – Curtem nostram nomine Werla – von Blaich,  Markus C.
Die Gesamtanalyse Werlas verknüpft die Auswertung der Altgrabungen von 1934–1939 und 1957–1964 mit gezielten Nachgrabungen und minimal-invasiven Sondagen. Sie erlaubt Aussagen zur Bedeutung ihrer Architektur, ihrer Funktion als Wirtschaftszentrum, zu Gründung, Blütezeit und Aufgabe der Pfalz um die Mitte des 11. Jhs. und ihrer historischen Bedeutung im 10. und 11. Jahrhundert. Als ein herausragendes Beispiel für die ottonische Herrschaftsarchitektur und mit seiner Einbindung in das weitere Umland und dessen Strukturierung als eigener Reichsbezirk steht Werla zugleich für die veränderte Rolle, die der Harz im politischen Konzept des 10. und 11. Jahrhunderts spielte.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht

Die Einwanderung von Angelsachsen ins Frankenreich aus archäologischer Sicht von Schulze-Dörrlamm,  Mechthild
Im 8. Jahrhundert lag der Höhepunkt einer geistigen Bewegung, die viele hoch gebildete Männer sowie einige Frauen aus Angelsachsen dazu veranlasst hatte, auf den Kontinent auszuwandern. Deren Ziel war es, die heidnische Bevölkerung – insbesondere Friesen und die stammesverwandten Altsachsen – für das Christentum zu gewinnen oder deren religiöse Bildung zu verbessern. Vor allem im nördlichen und östlichen Frankenreich arbeiteten sie zeitlebens als Missionare, Priester, Mönche und Nonnen, Lehrer oder Lehrerinnen, teils auch als Gelehrte. Von den Teilnehmern an der „angelsächsischen Mission“ sind heute nur wenige allgemein bekannt, z. B. der in Friesland ermordete Erzbischof Bonifatius und der Missionar Willibrord von Echternach, weil es bisher fast unmöglich war, sich ein umfassendes Bild dieses Personenkreises zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Quellen zur Geschichte der byzantinischen Krim

Quellen zur Geschichte der byzantinischen Krim von Albrecht,  Stefan
Die Erforschung der byzantinischen Krim wurde bisher dadurch erschwert, dass die vielen griechischen, lateinischen und slawischen Quellen weit verstreut und auch aus sprachlichen Gründen nicht immer gut zugänglich waren. Die nun vorgelegte Sammlung soll dem abhelfen. Die 90 Texte bzw. Textauszüge liegen hier teils erstmals in deutschen Übersetzungen vor. Sie sind durch eine kurze Beschreibung und eine Einordnung in den Kontext der bisherigen Forschung ergänzt.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Adym Cokrak, Juznyi I und Juznyi II am Fuße des Mangup

Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Adym Cokrak, Juznyi I und Juznyi II am Fuße des Mangup von Bemmann,  Jan
Die Gräberfelder gehören zu den sechs bisher bekannt gewordenen spätantiken bis frühmittelalterlichen Nekropolen rund um den Tafelberg Mangup in der südwestlichen Bergkrim. Sie wurden z.T. zur gleichen Zeit genutzt und lassen sich zu den Siedlungs- und Befestigungsphasen auf dem Plateau in Bezug setzen. Seit Beginn der 1990er Jahre konnten im Rahmen von Rettungsgrabungen bisher nur Teilflächen der Bestattungsplätze untersucht werden, trotzdem sind anhand des geborgenen Fundmaterials erste Aussagen zum Nutzungszeitraum möglich.
Aktualisiert: 2023-01-07
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I tripodi a verghette in Etruria e in Italia centrale.

I tripodi a verghette in Etruria e in Italia centrale. von Bardelli,  Giacomo
Zu den wertvollsten Schöpfungen der etruskischen Bronzehandwerker gehörten die Stabdreifüße, eine Art Ständer, die aus mehreren gegossenen Teilen zusammengebaut und mit kleinen figürlichen Dekorationen verziert wurden. Als eines der wichtigsten und bedeutungsvollsten Elemente des Bankettzubehörs waren sie oft Teil von üppigen Grabausstattungen innerhalb und außerhalb Etruriens und aufgrund ihres symbolischen Werts wurden sie sogar in Heiligtümern geweiht. Ihre Eigenart geht vor allem aus den figürlichen Darstellungen hervor, die sie zierten und gleichzeitig als Träger von mythologischen Geschichten kennzeichneten. Eine detaillierte Studie klärt die typologischen Zusammenhänge dieser etruskischen Kunstwerke mit ihren Vorbildern aus dem Nahen Osten und aus Griechenland auf, indem alle ihre technologischen und stilistischen Aspekte sorgfältig untersucht werden. Somit wird die Bedeutung der Stabdreifüße und ihre Natur von Prestigeobjekten für die etruskischen und nicht-etruskischen Eliten vollständig enthüllt. Tra i prodotti più pregiati della bronzistica etrusca figurano i tripodi a verghette, un gruppo di sostegni assemblati tramite una complessa architettura di elementi in bronzo fuso con decorazioni figurate. Considerati tra gli accessori da banchetto più importanti e significativi, i tripodi venivano spesso deposti all’interno di sfarzose sepolture, in Etruria e non solo. A causa del loro valore simbolico, inoltre, potevano essere all’occorrenza dedicati nei santuari. Un loro tratto distintivo è rappresentato in particolare dalle decorazioni, che grazie a uno spiccato carattere ornamentale e narrativo trasformavano questi manufatti in supporti per la rappresentazione di episodi mitologici. Attraverso l’analisi degli aspetti tecnologici e stilistici dei tripodi a verghette, questo studio dettagliato cerca di chiarirne i rapporti tipologici con gli antecedenti dal Vicino Oriente e dalla Grecia, svelando le caratteristiche, la funzione e il significato di questi
Aktualisiert: 2023-01-07
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Fürstengrabhügel der Hallstattzeit bei Rovná in Südböhmen

Fürstengrabhügel der Hallstattzeit bei Rovná in Südböhmen von Chytráček,  Miloslav
Die in Rovná entdeckten Befunde sowie die Artefakte sind in ganz Mitteleuropa einzigartig: Es wurden zwei hallstattzeitliche Elitengräber mit vielen außergewöhnlichen Funden aufgedeckt sowie eine sekundäre latènezeitliche Grabgrube und ein frühmittelalterliches Kindergrab. Die Bronzegefäße und alle anderen Artefakte von Rovná befinden sich heute im Südböhmischen Museums in Budweis (Ceské Budìjovice). Die vorliegende Monographie enthält die Zusammenfassung aller Forschungsergebnisse und die zeichnerische und fotografische Dokumentation der gefundenen Artefakte sowie der archäologischen Kontexte.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die spätantiken Gürtel mit kerbschnittverzierten Metallbeschlägen.

Die spätantiken Gürtel mit kerbschnittverzierten Metallbeschlägen. von Böhme,  Horst Wolfgang
Die eingehende Analyse der in den letzten Jahren stark angewachsenen Zahl der kerbschnittverzierten Gürtelbeschläge bestätigt deren Funktion als repräsentative und symbolträchtige spätrömische Militärgürtel, die offensichtlich zur Zeit Kaiser Valentinians I. in Gallien speziell für Elitetruppen des Feldheeres eigens neu entworfen wurden, sich in abgewandelter Form bis ins erste Drittel des 5. Jahrhunderts gehalten haben und vor allem bei Militärstandorten im Landesinneren sowie entlang der Reichsgrenze zu finden sind. Durch Truppenverlegungen und die besondere Mobilität von Heeresverbänden im ausgehenden 4. und beginnenden 5. Jahrhundert verbreiteten sich die »Kerbschnittgürtel« in viele entlegene, auch grenzferne Regionen des Weströmischen Reiches. Aus der Armee ausgeschiedene Veteranen brachten diese regulären Militärgürtel mit in ihre jeweiligen Heimatorte, wo sie häufig als Grabbeigaben dienten. Kerbschnittverzierte Schnallen und Beschläge sowie deren spätere Nachfolger als wichtige archäologische Zeugnisse des spätrömischen Militärwesens geben dank ihrer geplanten Gestaltung und ihres gelenkten Wandels Auskunft über die Struktur und Wirksamkeit der spätantiken Armee bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Negotiating Power and Identities

Negotiating Power and Identities von Salzmann,  Miriam Rachel
This study explores their social mobility as well as the fate of the noble Crusaders who had to contend with the newcomers, and the consequences for the relationship between these groups. Moreover, it asks how the aristocrats constructed their identities with respect to social standing, ethnicity and religion. This analysis of the interplay between social change and identity construction permits a new, broad perspective on the Cypriot aristocracies during the 15th century.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die Goldschmiedegräber der Avarenzeit

Die Goldschmiedegräber der Avarenzeit von Rácz,  Zsófia
Für die Frühmittelalterforschung sind die Funde aus den Gräbern von Schmieden und Goldschmieden des 6.-7. Jahrhunderts von großer Bedeutung. Sie enthalten neben zahlreichen Schmiede- und Goldschmiedewerkzeugen auch Abfälle, Halbfertigprodukte und Rohmaterialien. Besonders interessant sind die zahlreichen Pressmodel, die einerseits die Verbindung zur mediterranen Goldschmiedekunst belegen und sich andererseits gut mit den frühawarischen Pressblechen vergleichen lassen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Häfen im 1. Millennium A D

Häfen im 1. Millennium A D von Schmidts,  Thomas, Vucetic,  Martin
Der Band versammelt 19 Beiträge, die im Jahre 2014 im Rahmen einer Plenartagung zu den Leitthemen »Hafenbau und -instandhaltung« sowie »Die Entwicklung der Hafenstädte im Spannungsfeld von Herrschaft und Religion« gehalten wurden. Der geogrphisch weit gespannte Rahmen reicht vom Nordatlantik bis in den östlichen Mittelmeerraum. Thematisiert wurden See- und Binnenhäfen sowie künstliche Wasserstraßen. Einen breiten Raum nehmen dabei die Ergebnisse der häufig in enger Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen Disziplinen angelegten Feldforschungen ein. Hinzu kommen Beiträge, deren Schwerpunkt in der Deutung der schriftlichen Quellen liegt. Eine Besonderheit des Bandes bildet die Zusammenschau von Arbeiten aus unterschiedlichen historischen, archäologischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Signa Militaria

Signa Militaria von Töpfer,  Kai Michael
In dem Band werden die Standarten auf Grundlage einer umfassenden und reich bebilderten Materialsammlung untersucht. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach ihrem Aussehen, ihrer Verwendung sowie ihrem religiösen Status. Darüber hinaus werden die Standartenwiedergaben in der römischen Kunst auf ihre Detailtreue und ihre semantische Bedeutung hin befragt. So entsteht ein vielschichtiges Gesamtbild der römischen Feldzeichen.
Aktualisiert: 2022-05-30
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Das frühungarische Reitergrab von Gnadendorf (Niederösterreich)

Das frühungarische Reitergrab von Gnadendorf (Niederösterreich) von Daim,  Falko, Lauermann,  Ernst
Das Grab wirft einige grundlegende Fragen auf, denn sämtliche Fundgegenstände scheinen lange in Gebrauch gewesen sein, sie sind stark berieben oder sogar repariert. Hinzu kommen zwei 14C-Datierungen, die einen Bestattungszeitpunkt erst um 1000 nahe legen. Wenn diese Datierungen zutreffen, warum hat man den Knaben weit weg von den ungarischen Siedlungen mit wertvollen, aber teils sehr alten Sachen bestattet? Die aufwendige Publikation enthält neben einer detaillierten Fundvorlage zahlreiche Studien, die "den Fall Gnadendorf" aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Aktualisiert: 2023-01-07
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