Die Umstellung der deutschen und europäischen Wirtschaft auf ein klimaneutrales Wirtschaften erfordert in Deutschland die Nutzung aller vorhandenen und dazu notwendigen Ressourcen. Im Mittelpunkt müssen einerseits neben einer deutlich verstärkten Nutzung von Wind- und Sonnenenergie auch die Erschließung des beträchtlichen in Deutschland vorhandenen geothermischen Potentials, insbesondere für regionale Projektlösungen, stehen.
Andererseits sind die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der beschlossenen Klimaziele sind ohne die Bereitstellung steigender Mengen an NE-Metallen nicht umsetzbar. Dieser Prozess führt in den nächsten Jahrzehnten weltweit zu einer Verknappung und Verteuerung der vorhandenen primären und sekundären metallischen Rohstoffressourcen.
Angesichts dieser sich dramatisch verändernden Situation erhalten das in der Mansfelder Region vorhandene geothermisch nutzbare Grubenwasser sowie die NE-Metalle in den Bergbau- und Schlackenhalden des 1990 stillgelegten Mansfelder Kupferbergbaus sowie die Metallvorräte in den bisher nicht abgebauten Kupferlagerstätten Tiefscholle Osterhausen und Baufeld Heldrungen einen völlig neuen Stellenwert.
Können die noch vorhandenen Potentiale bei Geothermie und metallhaltigen Rohstoffen die traditionsreiche Mansfelder Bergbauregion auch heute noch wirtschaftlich voranbringen?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches „Quo vadis Mansfeld“.
Alle Autoren und Beteiligte einte das Ziel: Sie wollen mit ihrer Arbeit einen Weg aufzeigen, wie sich die anhaltende Strukturschwäche in Folge der Schließung des Mansfelder Kupferbergbaus und der Verhüttungsbetriebe im Jahr 1990 ein Stück weit überwinden lässt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wein und Erotik
Wein, das Getränk, dass uns angeblich die Götter gegeben haben, wird aus vielerlei Gründen mit den Begriffen Liebe,
Erotik, Lust, Wollust und Völlerei in Zusammenhang gebracht. In allen Geschichtsepochen, von der Antike über das
Mittelalter und die Neuzeit bis heute haben sich Dichter und Gelehrte mit dem Kultgetränk auseinandergesetzt.
Epikur und Aristoteles (ca. 350 v.Chr.), Ovid und Seneca, Hildegard von Bingen und Luther, Shakespeare und Goethe,
Heine und Busch und zahlreiche Weinfreude aus anderen Bereichen von Kunst und Wissenschaft, wie Pasteur oder Dali, haben Ihre Gedanken über den Wein niedergeschrieben und dabei nicht selten dessen erotische Wirkung
hervorgehoben.
Im vorliegenden Buch wurden einzelne Facetten der erotischen Literatur, vor allem Gedanken, Gedichte und Sprüche
vieler Autoren zum Thema Wein und Erotik mit dazu passenden Fotografien versehen. Dabei wird deutlich, dass sich die
großen Denker aller Epochen mit Wein und Erotik ohne Prüderie befasst haben. Erfreuen Sie sich an den Bildern und
Gedanken zum Thema Wein und Erotik.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Über 10 Jahre nachdem der Autor eine Reihe dem Zerfall ausgesetzter und mit viel Graffiti beschmierter Ruinen in Halle fotografiert und dokumentiert hat, macht er sich auf den Weg, um zu erkunden, wie deren weitere Entwicklung verlaufen ist.
Er richtet den Blick zurück in die Blütezeit der ehemaligen Produktionsstätten und Einrichtungen, zeichnet die Periode des Ruinendaseins nach und verfolgt die vielen, zum Teil vergeblichen und abenteuerlichen Bemühungen zur Reaktivierung der schon verloren geglaubten Orte. Aufatmen kann er Stand 2021 bei 6 der 12 von ihm unter die Lupe genommenen Objekte, von denen die Umwandlung zu einem neuen, interessanten Stadtquartier gelungen ist oder die Umbauarbeiten in vollem Gange sind. Für fünf weitere ehemalige Brachen gibt es inzwischen konkrete Pläne zur Umgestaltung. Das weiträumige Areal des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) ist sogar als Leuchtturmprojekt für die Strukturförderung im Rahmen des Kohleausstiegs auserkoren.
Mit Ausnahme der Schwemmebrauerei wird in keinem Fall die ursprünglich Nutzung angestrebt. Immerhin wurde und wird vielfach historisches Bauwerk gerettet und mit dem Industrie-Loftstil ein unverwechselbares Wohnumfeld geschaffen.
Für das in Sichtweite von Ammendorf liegende ehemalige Bunaklubhaus gibt es hingegen kaum Rettungsaussichten.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Das 14. Dölauer Heft erscheint aus Anlass der Einweihung des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr als Festschrift mit einem Überblick zur gesamten Geschichte des Heidedorfes Dölau, aber auch mit Beiträgen zur Entwicklung der 1905 gegründeten Dölauer Ortswehr, ihrer personellen Strukturen, Bauten sowie der Löschtechnik.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Dr. S. Baron von Schultze-Galléra: Kolonie "Waldheil" bei Lieskau (Heide-Bote Jg. 8 Nr. 43, 26. Oktober 1934) schrieb hier:
"Südlich von Lieskau am Rande der Heide in dem Winkel, der vom Granauer Weg und vom Cöllmer Landweg gebildet wird, auf diesem Ackerstück wurde die Laubenkolonie „Waldheil“ gegründet, in der Absicht, daß sie sich zu einer Villenkolonie oder zu einer “Gartenstadt Lieskau“ entwickeln sollte... Um 1909 faßte der Juwelier Tittel aus Halle den Plan, in diesem großstadtfernen, waldluftgesunden Ackerwinkel am Heiderande jene Laubenkolonie zu gründen. Er wurde durch die moderne Gartenstadtbewegung, besonders aber durch die Rudolstädter Tränken auf seinen Plan gebracht."
Aktualisiert: 2020-07-01
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Verlassene Orte, oft vergessen, meist verfallen,
sind ganz eigene Zeugen unserer neueren Geschichte. Es gibt eigentlich keine genaue Definition dieser Lost Places. Die englische Bezeichnung wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Verlegers in den Titel aufgenommen, weil nun mal in den Suchmaschinen meist nach diesem Begriff gesucht wird.
In diesem Buch werden die verschiedenartigsten Orte beschrieben, von einer großen Russen-Kaserne über stillgelegte Fabriken bis hin zu kleinen, kaum beachteten Flecken, die irgendwo in der Landschaft stehen und dem Betrachter oft Rätsel aufgeben. Ich habe dabei versucht, die Geschichte dieser Orte zu erkunden und etwas mehr in Erfahrung zu bringen, als das, was man im Netz oder in der Literatur findet. (so der Autor)
Das ist mir in den meisten Fällen gelungen. Dabei haben mir sehr viele Menschen bereitwillig geholfen. Sie berichteten über Geschichte und Geschichten der verlassenen Orte, die auch Teil ihres Lebens und unserer Geschichte waren.
Ihnen gilt mein besonderer Dank!
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das 13. Dölauer Heft behandelt ein in der auf ursprünglich 12 lokalgeschichtliche Themen konzipierten Reihe vernachlässigtes Kapitel, nämlich die seit Entstehung des Villenviertels an der Heide im Ort und auch den Nachbardörfern tätigen Dentisten und praktischen Ärzte. Dabei werden auch die dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik, aber auch der sozialmedizinischen Konzeptionen der jeweiligen Epoche entsprechenden Praxisformen vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf den Ärzten und Stomatologen, die über teils vier Jahrzehnte Dölauer Patienten betreut haben.
In einem Gastbeitrag werden die das Dölauer Krankenhaus nach 1945 prägenden Chefärzte Blume, Crodel, Keller, Matzel und Vogel vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-11-27
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Bei dieser Edition zur Kerßenbrockschen Tellersammlung handelt es sich um die wohl weltweit einzigartige Sammlung zur Regionalgeschichte im Mansfelder Land. Es wurde echte wissenschaftliche Forschungsarbeit geleistet; z. B. sind diverse bisher noch nie veröffentlichte Quellen enthalten.
Bernhard von Kerßenbrock war Mitte des 19. Jahrhunderts nach seinem Vater Landrat im Mansfelder Seekreis und erhielt die besagten Teller zum 25-jährigen Dienstjubiläum geschenkt.
Die kunstvoll bemalten Porzellanteller zeugen von einer vielfältigen Kultur- und Industrielandschaft im ehemaligen Mansfelder Seekreis, dessen Gemeinden heute zum größten Teil zum Landkreis Mansfeld-Südharz und einige zur Lutherstadt Eisleben gehören.
Bei der regionalgeschichtlich so bedeutsamen Tellersammlung mit Alleinstellungsmerkmal handelt es sich um den ersten bürgerlichen Auftrag an die Königlich Preußische Porzellan-Manufaktur (KPM) in Berlin, wo heute noch produziert wird.
Der Ursprung zu diesem Auftrag der einzelnen Orte des Mansfelder Seekreises geht auf den Geheimen Kommerzienrat Johann Gottfried Boltze (1802 - 1868) zurück. Er zählte zu den führenden Köpfen der provinzialsächsischen Wirtschaft seiner Zeit und entwickelte den Prototyp eines Agrar-Industrie-Komplexes.
Die qualitativ hochwertigen Fotos der wertvollen Teller, welche in der Lutherstadt Eisleben einen würdigen Platz gefunden haben, werden einzeln und in Verbindung mit einer Kurzfassung zur Geschichte aller Orte des damaligen Mansfelder Seekreises abgebildet.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Dieser Bildband stellt 26 Ruinen der Moderne vor, die zum großen Teil bisher kaum beachtet wurden. Zu jedem Objekt wird eine kurze Geschichte erzählt, die vor allem nach Berichten von Zeitzeugen zusammengestellt wurde.
So erfährt der Leser z.B., dass am Rande der Finne auf dem Gelände einer alten Schachtanlage zu DDR-Zeiten Häftlinge untergebracht und unter Tage eingesetzt waren, während in unmittelbarer Nachbarschaft Millionen von Badeschuhen produziert wurden. In einer großen Russen-Kaserne wurde den Offizieren im Casino großes Kino geboten, ohne zu wissen, dass an gleicher Stelle 50 Jahre zuvor an der Atombombe geforscht wurde. Mitten im Dickicht des Waldes am Südrand der Finne wird man zu den überwucherten Resten einer Schachtanlage geführt, die z.T. noch bis 1961 in Betrieb war und jetzt „dahinvegetiert“. Obwohl die Schwarz-Weiß-Fotografie der verlassenen Orte sehr reizvoll ist, wurde bewusst bei den meisten Aufnahmen die Farbe belassen. Mauern, Reste von Maschinen oder anderen Metallteilen und natürlich die Natur, die in vielen Fällen wieder zurückgekehrt ist und mit den Gebäuden eine eigene Symbiose bildet, führen zu einem besonderen Farbenspiel.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Seit sechs Jahren erschien zu ausgewählten Themen der Ortsgeschichte jeweils im Frühjahr und Herbst ein Dölauer Heft und wurde in aufgelockerter Form in Lichtbildervorträgen vorgestellt. Mit dem 12. Heft „Geschichten aus Dölau“ wird die Reihe abgeschlossen. Das Anliegen, historische Dokumente und persönliche Erinnerungen zu bewahren, wurde dank des großen Interesses der Dölauer erfüllt. Im vorliegenden letzten Heft kommen nochmals 44 Zeitzeugen zu Wort und ergänzen mit 60 Beiträgen den lokalgeschichtlichen Überblick.
Aktualisiert: 2019-02-18
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Mit „Rund um den Giebichenstein“ wird der Leser in einen der malerischsten und zugleich geschichtsträchtigsten Stadtteile von Halle an der Saale und dessen unmittelbaren Umfeld entführt. Sachliche Darstellung der Fakten, Interviews und eine lockere Erzählweise wechseln sich geschickt einander ab. Zahlreiche Fotografien illustrieren die farbliche Vielfalt und Schönheit der beschriebenen Gegend zu allen Jahreszeiten.
Auf seinen Trips rund um die gleichnamige Burg, deren Radius er bewusst auf circa 2 km beschränkt, entdeckt der Autor neben historischen Parks, der bizarren Flusslandschaft, steinernen Zeugen der frühen und jüngeren Vergangenheit auch eine ausgesprochene kulturelle, künstlerische und touristische Vielfalt, die in der Dichte ihres Gleichen sucht. Er liefert nicht nur den historischen Bezug, sondern beleuchtet auch und vor allem die gegenwärtige Nutzung und zukünftigen Aussichten der beschriebenen Objekte. Als Rolf-D. Klodt verblüfft wahrnimmt, dass sich seine Wege auf seinen Streifzügen häufig mit denen prominenter Bürger der Stadt kreuzen, die scheinbar magisch vom Ufer der Saale angezogen werden, beschließt er, auch sie in sein Buchkonzept mit einzubinden.
Die seit 2012 eingetretenen Veränderungen wurden in der 2. Auflage 2017 eingearbeitet und zusätzlich ein Abschnitt „Sport an und in der Saale“ eingefügt.
Aktualisiert: 2018-05-18
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Der Autor führt den Leser in seine von unerfüllter Sehnsucht maßgeblich getragene Welt, die ihn nach einer puritanisch-asexuellen Erziehung schon früh mit der homophilen Lebensweise bekannt machte. Von seinen auch darin gesammelten Erfahrungen erfährt der interessierte Leser in beeindruckender Weise. K.Barentin
Aktualisiert: 2018-05-18
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Der Autor erzählt anschaulich, bündig und bewegend von seinen Erfahrungen im Schwulenmilieu der DDR in den siebziger Jahren.
Dabei trifft er Nils, einen Jungen vom Strich1, mit dem ihn eine tiefe empathisch-erotische Beziehung verbindet.
Damit lernt er eine für ihn völlig neue homosexuell gelebte Welt kennen.
Nils bricht nach 7 Jahren aus dem Alltag aus, verliebt sich neu.
Die entstehenden Spannungen zwischen ihm und Nils führen zu einer gravierenden beruflichen Veränderung und einem psychischen Zusammenbruch.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Von den Heimatforschern für Halle und den Saalkreis kann Siegmar Baron von Schultze-Galléra als der bekannteste Vertreter gelten.Durch seine Bücher und speziellen Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Halle und des Saalkreises, hunderte von Artikeln in halleschen Tageszeitungen der 1920er bis 1940er Jahre und Beitragsserien im „Heide-Boten“ und im „Beobachter im Saaletal“ fand er einen breiten Leserkreis. Seine Druckschriften prägten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die lokale Geschichtsschreibung, und er avancierte zur viel gelesenen heimatgeschichtlichen Autorität, ein Status, der heute noch nachwirkt.
Der Rockstuhl Verlag, Bad Langensalza, legte im Sommer 2016 12 heimatgeschichtliche Schriften Schultze-Galléras als
Reprintauflage vor, sodass unter Einbeziehung der vom fliegenkopf verlag Halle 2006/2007 herausgegebenen und inzwischen vergriffenen vier Bände5 der „Wanderungen durch den Saalkreis“ seine heimatgeschichtlichen Bücher über Altbestände hinausgehend für Interessenten wieder zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2018-05-18
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Das 11. Dölauer Heft fasst wesentliche Phasen der Siedlungsentwicklung der Ortschaft am Heiderand nochmals zusammen. Der Autor, Geograph und Hochschullehrer, beleuchtet mehrere Faktoren, die die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst haben bis zur Entstehung der heutigen reinen Wohnsiedlung. Erstmals werden die nach dem Niedergang des Bergbaus vorherrschenden Unternehmen Kaolin-Schlämmerei und Schamottefabrik Gebrüder Baensch, Dölauer Hartsteinfabrik, Ingenieurbüro Büsching und die Chemische Fabrik Dr. Brandt vorgestellt.
Aktualisiert: 2018-05-18
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Der Hass auf Juden hat nicht nur in Deutschland eine lange Tradition. Er
ist entstanden aus der Dominanz der christlichen Religion, die den Juden
den Verrat an Jesus, die Nichtanerkennung des Jesus von Nazareth als
den Messias und weitere Unmöglichkeiten der »jüdischen Arroganz« vom
»auserwählten Volk Gottes« zuschreibt. Die Ausstellung »Luthers Judenbild und sein langer Schatten im mitteldeutschen Raum« lässt ebenso die Kontinuität des christlichen Antijudaismus wie seine Ausprägung zum Antisemitismus deutlich werden.
Martin Luther beförderte mit seinen theologischen wie menschlichen Begründungen
diese Entwicklung. So nahm er in seiner Schrift Von den Juden und ihren Lügen Dinge vorweg, die 400 Jahre später zur Begründung der Vernichtung von 6 Millionen Menschen dienen sollten. Luthers Judenbild bietet bis heute ausreichend Nährstoff für von Nationalismus, Chauvinismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit geprägten
Antisemitismus. Es ist auch angesichts aktueller gesellschaftlicher Debatten
notwendig, sich damit auseinanderzusetzen.
Der Förderverein Eisleber Synagoge e. V. leistet hierzu mit seiner Wanderausstellung
»Luthers Judenbild und sein langer Schatten im mitteldeutschen Raum« und dem vorliegenden Textband einen bedeutenden Beitrag.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Beim Studium der Literatur und der Quellen über die Schlacht am Welfesholz stießen wir häufig auf Berichte unserer Altvorderen über „brennende Himmel“, „tropische Hitze“, „grimmige Kälte“, „Große Wasser“, „Nordlichter“, „Sonnenfinsternisse“, „Kometen“ und andere merkwürdige Vorfälle, die sich in grauer Vorzeit in der Region zwischen Saale und Harz, d. h. in unserer Heimat, der ehemaligen Grafschaft Mansfeld, zugetragen haben.
Es stellte sich beim Sichten dieser historischen Nachrichten zum einen die Frage: War früher alles anders als heute? Und zweitens: Wie können wir diese höchst interessanten historischen Nachrichten retten und für spätere Zeiten bewahren?
Der Verein Schlacht am Welfesholz e. V. hat sich daher entschlossen, zu diesem Thema eine kleine Broschüre herauszugeben, in der diese Ereignisse in lockerer Folge aufgezeigt werden. Zugleich wollen wir unsere Leser auch über das historische Umfeld des beschriebenen Naturereignisses informieren, d. h. welcher König/Kaiser stand an der Spitze des Deutschen Reiches und welcher Repräsentant aus dem Geschlecht der Grafen von Mansfeld regierte zum jeweiligen Zeitpunkt.
Verein Schlacht am Welfesholz e. V.
Edgard Baron von Stromberg
(1. Vorsitzender)
Aktualisiert: 2020-06-30
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Vereine prägten ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert wesentlich das gesellschaftliche Leben einer Gemeinde. Man traf nicht nur Gleichgesinnte beim Gesang, Sport oder zur Traditionspflege, es gehörte einfach zum guten Ton, entsprechend der sozialen Stellung im Verein mitzuwirken, und die ganze Familie war bei den Vereinsfeierlichkeiten mit einbezogen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es in Dölau allein sechs Gesangs- und Kegelvereine. Mit Funk und Fernsehen und diversen Freizeitmöglichkeiten haben sich die Bedingungen grundlegend geändert. Anliegen dieses Heftes ist es, den Spuren großer Dölauer Vereine zu folgen und die noch aktiven Vereine vorzustellen.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Der erste Braunkohlenfund in Deutschland im Jahr 1382 führte zum Aufbau einer Stele in Lieskau. Sie erinnert an die sich durch die Braunkohlengewinnung und -verarbeitung entwickelnde Industrie im Großraum Halle.
Der Braunkohlenpfad ist ein beschilderter Wanderweg, der von Teutschenthal über Langenbogen, Zappendorf, Lieskau nach Halle führt. Der Pfad nutzt oder ergänzt teilweise die Wanderwege „Lutherweg“ und „Europäischer Fernwanderweg E 11“ und führt innerhalb der Stadt Halle vom heutigen Heidesee entlang der Strecke der ehemaligen Pferdekohlenbahn zur Wilden Saale, von dort wird er über die Peißnitz zur Saline weitergeführt.
Der Braunkohlenpfad ist eingebettet in das Netz der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle. Mit seinen Informationstafeln bietet er Wissenswertes zur Bergbaugeschichte, zur Industrialisierung und zur Kulturlandschaftsentwicklung.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Lassen Sie sich einladen zu einer Zeitreise in die Vergangenheit und damit zugleich in die Geschichte unserer Region. Vor inzwischen 900 Jahren fand am 11. Februar 1115 mit der Schlacht am Welfesholz (dem Holz der jungen Wölfe), zwischen Hettstedt und Gerbstedt gelegen, die machtpolitische Auseinandersetzung zwischen dem Salier, Kaiser Heinrich V. und der vorwiegend aus sächsischen Fürsten bestehenden Opposition des Reiches ihren Höhepunkt. Die vorliegende Festschrift beschäftigt sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit diesem historischen Ereignis, seinen nachhaltigen Folgen und Wirkungen. Mit ihrem unermüdlichen Wirken trugen engagierte Heimatforscher und der Förderverein „Schlacht am Welfesholz“ zur Rekonstruktion und Aufhellung der Ereignisse vom Februar 1115 sowie deren Rezeption bei. Für diesen nicht unbedeutenden Beitrag zur Erforschung der Geschichte unserer Region gebührt Ihnen Dank und Anerkennung. (aus dem Grußwort der Landrätin Dr. Angelika Klein in der Festschrift)
Aktualisiert: 2023-03-17
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