Einverständliche Fremdgefährdung im Strafrecht

Einverständliche Fremdgefährdung im Strafrecht von Jetzer,  Laura
Die Rechtsfiguren der Mitwirkung an eigenverantwortlicher Selbstgefährdung und der einverständlichen Fremdgefährdung zählen zu den umstrittensten Fragen des Allgemeinen Teils des Strafrechts. Sie umfassen Sachverhalte aus den Bereichen Aids, Sport, gefährliche Autorennen oder Drogenkonsum und dienen der Abgrenzung der Verantwortungsbereiche bei fahrlässigem Zusammenwirken. Ihre dogmatische Unterscheidung ist deshalb so praxisrelevant, weil die Selbstgefährdung als tatbestands- und damit straflos gilt, während die Strafbarkeit der Fremdgefährdung davon abhängt, welche Erfordernisse an deren «Einverständlichkeit» gestellt werden. Die Dissertation ordnet die nahezu unüberschaubare Fülle an Beiträgen aus Literatur und Rechtsprechung, unterzieht sie einer kritischen Würdigung und entwickelt eigene Lösungsansätze.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Regulierung der Unternehmenskommunikation

Regulierung der Unternehmenskommunikation von Dedeyan,  Daniel
Wirtschaftsrecht reguliert Unternehmen, indem es ihre Kommunikation reguliert. Doch es scheitert bisher an der sich selbst verstärkenden Dynamik der Kommunikationsprozesse, wie sie sich im Kurssturz oder in der Betriebsblindheit äußert. Um diese Dynamik zu erfassen, schafft das Buch die Basis für einen interdisziplinären Austausch der Rechtswissenschaft, bildet in Auseinandersetzung mit bisherigen Ansätzen ein neues Regulierungsmodell und führt eine kommunikationstheoretische Analyse des Rechts ein. Gestützt darauf behandelt es das Aktien- und Kapitalmarktrecht im internationalen Vergleich, analysiert die Praxis der Gerichte, Behörden und Börsenbetreiber und trägt zur Lösung umstrittener Fragen bei. Es richtet sich an Juristen, Sozialwissenschaftler, Kommunikationsprofis und an Studierende des Wirtschaftsrechts sowie der Grundlagenfächer.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Humanitäres Völkerrecht

Humanitäres Völkerrecht von Gasser,  Hans-Peter, Melzer,  Nils
Seit Urzeiten haben Völker, Staaten und nicht-staatliche Gruppen ihre Differenzen mit Gewalt ausgetragen. Die Charta der Vereinten Nationen hat den Staaten aber die Pflicht auferlegt, ihre Streitigkeiten „durch friedliche Mittel“ beizulegen. Und doch gibt es auch heute bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Staaten, zwischen aufständischen Gruppen und Regierungsstreitkräften und von befehdeten Gruppen unter sich. Das humanitäre Völkerrecht hakt ein, wo es gilt, den Auswirkungen von Gewalt auf die Wehrlosen Schranken zu setzen. Die neue Einführung ins humanitäre Völkerrecht gibt dem Leser eine systematische Darstellung dieser Rechtsmaterie. Die Autoren zeigen Wege auf, wie internationales Recht Leid und Zerstörung durch militärische Gewalt Schranken setzt. Der Leser findet auch eine Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen, z.B. Krieg gegen den Terror, Cyber Warfare, Rechtsfragen im Zusammenhang mit besetzten Gebieten oder neue Wege zur Durchsetzung des humanitären Völkerrechts. Beide Autoren haben als Delegierte und Rechtsberater beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gewirkt. Hans-Peter Gasser hat auch an der Universität Freiburg i.Ü. gelehrt und Nils Melzer ist Lehrbeauftragter an der Universität Zürich und an der Genfer Akademie für humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Gegenseitige Blicke über die Grenze

Gegenseitige Blicke über die Grenze von Auer,  Andreas, Holzinger,  Katharina
Im Juni 2012 haben die Regierungen das Kantons Aargau und des Landes Baden-Württemberg in der Stadt Aarau gemeinsam eine Demokratiekonferenz durchgeführt um, vor dem Hintergrund der denkwürdigen Abstimmung in Baden-Württemberg über die Zukunft des Bahnhofs in Stuttgart vom 27. November 2011, die Erfahrungen und die Entwicklungen betreffend Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie in Deutschland und in der Schweiz zu vergleichen und kritisch zu durchleuchten. Dabei haben die Referenten bewusst ein ungewohntes Schema verfolgt: Statt dass wie gewohnt Schweizer Wissenschaftler über die schweizerische Direktdemokratie und deutsche Akademiker über die deutsche Demokratiediskussion referieren, werfen beide einen gegenseitigen Blick über die Grenze um die Entwicklungen und Probleme im Nachbarland kritisch zu beleuchten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Finanzderivate

Finanzderivate von Zerey,  Jean-Claude
Die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat zu durchgreifenden Änderungen im Handel mit Finanzderivaten geführt: Die neuen Vorgaben bei der Vertragsdokumentation sind einschneidend, die Änderungen bei den Bilanzierungs- und Aufsichtsregeln erfordern neue juristische Begründungsansätze. Die vierte Auflage des Handbuchs Finanzderivate berücksichtigt alle Änderungen für eine professionelle Beratung in allen wesentlichen Rechtsfragen zum Thema Derivate. Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern sowie Juristen in Banken, Versicherungsunternehmen und Kapitalanlagegesellschaften werden praxisgerechte Beratungs- und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Der „Zerey“ fokussiert gesondert auf die Themen: Capital Requirements Regulation mit den neuen aufsichtsrechtlichen und risikounabhängigen Anforderungen an die Verschuldung, die stressgetestete Liquidität und die Berücksichtigung des CVA-Risikos sowie den Änderungen bei der Berechnung des Marktrisikos und bei der Aufteilung des Gegenparteiausfallrisikos, Clearing von OTC-Derivaten, einschließlich regulatorischer und insolvenzrechtlicher Aspekte, Bilanzierung nach HGB und IRFS und den erheblichen Unterschieden auch für die Darstellung des Unternehmenserfolges in der externen Berichterstattung, Anwendung von BRRD und SAG auf Derivate, einschließlich Bail-in- und Übertragungsmaßnahmen sowie spezielle Privilegierungen im SAG für Derivate, Margensicherheiten und Clearingsachverhalte, Credit Default Swaps und besicherte Refinanzierung anhand der ISDA 2014 Credit Derivatives Definitions sowie neue Finanzierungsstrukturen im Bereich Derivate, ABS und besicherte Anleihen, Compliance mit Aspekten der zivilrechtlichen Wirksamkeit und Haftung und den wesentlichen regulatorischen Anforderungen, Risikomanagement aus der Sicht einer Bank, einschließlich Kontrahentenrisikomanagement und CVA-Steuerung, Energie- und andere Warenderivate auch in ihrem Verhältnis zu den neuen aufsichtsrechtlichen Vorgaben aus EMIR, REMIT und MifiD, Luxemburger, österreichische und schweizer Rechtslage mit den geänderten aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich durch CRR und Umsetzungsakte sowie durch die Implementierung der BRRD und mit den Änderungen des schweizer Bankeninsolvenzrechts und deren Auswirkungen auf Derivate sowie den Implikationen des geplanten Finanzmarktinfrastrukturgesetzes. Über 30 führende Experten aus Rechtsanwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Rating-Agenturen, Banken und Hochschulen bieten Ihnen ihre Kompetenz und Erfahrung.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Europa als Erfahrung und Experiment

Europa als Erfahrung und Experiment von Thürer,  Daniel
Dieses Buch befasst sich mit Europa in seinen vielfältigen Ausgestaltungen und der (ur-europäischen, wenn auch oft widerborstigen) Schweiz sowie mit Formen der Symbiose der Systeme. Das Buch wurde von einem Juristen, aber nicht nur für Juristen geschrieben. Es verfolgt einen langfristigen Approach, obwohl auch Konkretes, Partikulares und Gegenwärtiges immer wieder aufscheint. Im Zentrum dieses Buches stehen nicht so sehr Interessen- und Nutzenkalküle, sondern Wertefragen. Die grundsätzliche Betrachtungsweise erlaubt es, sich aus ideologischen Grabenkämpfen her auszuhalten und aus einer gewissen Distanz mit Gelassenheit auch unkonventionelle Fragen aufzuwerfen. Der Band enthält kürzere und längere, mehr «wissenschaftliche» und mehr «journalistische», mehr «philosophische» und mehr «technische» Essays, die auch je für sich gelesen werden können. Sie handeln zum Beispiel von der Rolle verantwortungsbereiter Bürgerinnen und Bürger als Kristallisationskerne eines modernen Demokratieverständnisses oder der treuhänderischen Aufgabe von Universitäten, Eliten mit einem weiten Wahrnehmungshorizont und Entscheidungsfreude für eine zukunftsoffene Welt heranzubilden. Der Autor stützt sich auf langjährige Lehre und vielgestaltige praktische Erfahrungen, wenn er sich mit «Europa als Erfahrung und Experiment» befasst, stets im Lichte der «Grundidee Gerechtigkeit». Er setzt damit die Bände «Kosmo-politisches Staatsrecht» (2005) und «Völkerrecht als Fortschritt und Chance/International Law as Progress and Prospect» (2009) fort, die ebenfalls im Hinblick auf die «Grundidee Gerechtigkeit» geschrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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