Johann Jakob Spreng und sein Allgemeines deutsches Glossarium

Johann Jakob Spreng und sein Allgemeines deutsches Glossarium von de Roche,  Suzanne, Löffler,  Heinrich
Bei der Transkription des Allgemeinem deutschen Glossarium von Johann Jakob Spreng gab es viele Beobachtungen und Entdeckungen, die die Grundlage dieses Bandes bilden. In einen Zusammenhang gebracht vermitteln sie ein Bild von der schillernden Gestalt des Autors ebenso wie von der Konzeption und Arbeitsweise des Glossars und seinem Standort in der damaligen und heutigen Wörterbuchwelt. Das 250 Jahre alte Manuskript erweist sich geradezu als Spiegel der Zeit. Endlich wird dem Werk wie auch dem Autor der Platz eingeräumt, der ihnen längst zugestanden hätte. Der Begleitband zum Glossarium (Basel, Schwabe Verlag 2021) richtet sich gleichermassen an alle Liebhaber der deutschen Sprache und an Fachleute, denen er Anregung zu weiterführenden Forschungen bietet.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Schizophrenogen

Schizophrenogen von Lienhard,  Marina
Wie die angloamerikanischen Psychowissenschaften während des Kalten Kriegs die Familie als schizophrenogene Umgebung konzeptualisierten, ist Gegenstand dieses Buchs. Familienbeziehungen galten als besonders störungsanfällige Systeme, deren Fehlfunktion schlimmstenfalls zu «Anpassungsstörungen» wie der Schizophrenie führen könne. Je nach Perspektive war es die übermässige oder die ungenügende Anpassung an die gesellschaftliche Ordnung, die Forschende als Problem für die Familie sahen. Somit war die Familie als Produktionsstätte künftiger Bürger und als «Keimzelle der Gesellschaft» auch der bevorzugte Ort, um regulierend einzugreifen. Dieses Buch beleuchtet die wissenschaftlichen und soziokulturellen Hintergründe dieses Forschungszusammenhangs zwischen Psychoanalyse, Kybernetik, Psychiatrie und Antipsychiatrie.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Turpitudinum notae

Turpitudinum notae von Lolli,  Massimo
Il tema affrontato si inserisce nell’ambito della retorica dell’elogio e studia alcuni discorsi contenuti nel Corpus dei Panegyrici Latini. La monografia mette in luce l’efficace sistema di valori morali con cui i retori gallici del III e IV secolo d. C. screditavano l’usurpatore contrapponendo i suoi vizi alle virtù del princeps regnante. Tramite un’abile architettura espositiva essi facevano del rivale politico un vero e proprio tiranno, delegittimandolo agli occhi della corte imperiale e più in generale dell’opinione pubblica. Allo stesso tempo celebravano il destinatario del discorso dipingendone un quadro estremamente positivo e consolidandone il prestigio con una modalità che non ha nulla da invidiare alle attuali strategie retoriche su cui si basa la politica odierna.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Thomas Mann, «Der Tod in Venedig» und die Grenzgänge des Erzählens

Thomas Mann, «Der Tod in Venedig» und die Grenzgänge des Erzählens von Honold,  Alexander, Klawitter,  Arne
Was heißt es, Thomas Manns Tod in Venedig im 21. Jahrhundert und in einem Kontext interkultureller Literaturwissenschaft zu entfalten? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt des Bandes. Textualität und narrative Mechanismen dieser viel diskutierten Novelle werden unter verschiedenen Gesichtspunkten – Krankheit und Hygiene, Sozioanalyse, kulturelle Semantisierung von Elementarräumen, Interkulturalität und Intermedialität, Gender und Homoerotik – analytisch rekonstruiert. Die Beiträge haben gemeinsam, dass sie sich der Novelle und dem ‹Venedig-Komplex› von außen annähern, gleichsam aus ethnographischer Distanz. Mit ihren vielfältigen Interpretationen geben sie Anregungen und Anknüpfungspunkte für das Textstudium in interkulturellen und interphilologischen Kontexten. Der Band enthält Texte von Karin Bedenig, Yahya Elsaghe, Yoshiko Hayami, Alexander Honold, Mashiro Ito, Arne Klawitter, Thomas Pekar, Christopher Schelletter, Tobias Schickhaus, Thomas Schwarz und Pornsan Watanangura.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Turpitudinum notae

Turpitudinum notae von Lolli,  Massimo
Il tema affrontato si inserisce nell’ambito della retorica dell’elogio e studia alcuni discorsi contenuti nel Corpus dei Panegyrici Latini. La monografia mette in luce l’efficace sistema di valori morali con cui i retori gallici del III e IV secolo d. C. screditavano l’usurpatore contrapponendo i suoi vizi alle virtù del princeps regnante. Tramite un’abile architettura espositiva essi facevano del rivale politico un vero e proprio tiranno, delegittimandolo agli occhi della corte imperiale e più in generale dell’opinione pubblica. Allo stesso tempo celebravano il destinatario del discorso dipingendone un quadro estremamente positivo e consolidandone il prestigio con una modalità che non ha nulla da invidiare alle attuali strategie retoriche su cui si basa la politica odierna.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Wirksame Zeichen oder wirkungslose Dinge?

Wirksame Zeichen oder wirkungslose Dinge? von Wanner,  Philippe
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts beschäftigten sich Basler Studenten und Professoren intensiv mit der Medizin des Paracelsus, die zu grossen Kontroversen führte. Anders als die traditionell-scholastische Medizin sahen Paracelsus und seine Nachfolger den Menschen und die Welt in der Tradition des hermetischen und neoplatonischen Denkens unter ständigem Einfluss der Gestirne. Die Zensurbehörde der Stadt sah sich genötigt, paracelsistische Konzepte zu zensieren, weil die zeitgenössischen Rezipienten im astrologischen Konzept und den damit verbundenen wirksamen Zeichen ein häretisches Potenzial sahen, welches über rein medizinische Praxis und Wissen hinausging. An Paracelsus’ Medizin und seiner Kritik zeigt der Autor eindrücklich die enge Verflechtung von Medizin, Naturphilosophie, Theologie, Religion und Politik im Basel des 16. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Erfolg am Dhaulagiri

Erfolg am Dhaulagiri von Eiselin,  Max
Als private Unternehmung mit persönlicher Haftung organisierte Max Eiselin die Expedition, der am 13. Mai 1960 die Erstbesteigung des Dhaulagiri gelang. Es ist eine Geschichte, die uns zurück in die Vergangenheit führt, in die Zeit der großen Pioniere des Bergsteigens. Eiselin schildert seine Reise in einem kleinen Flugzeug über ganze Kontinente, mit vielen Zwischenlandungen an abenteuerlichen Orten, zu einer Zeit, als Reisen generell noch ein großes Abenteuer war. Am Dhaulagiri wurde mit diesem Kleinflugzeug ein bis heute gültiger Höhenlanderekord aufgestellt. Später stürzte das Flugzeug ab, erlitt einen Totalschaden und die Piloten mussten es zu Fuß vom Hochgebirge ins Tal schaffen. Last but not least der große Erfolg: Die Erstbesteigung des 13. Achttausenders, des damals höchsten noch unbestiegenen Bergs der Welt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Hans Georg Nägeli (1773–1836)

Hans Georg Nägeli (1773–1836) von Moll,  Bettina, Staehelin,  Elisabeth, Staehelin,  Martin
Das geistige Zürich des zu Ende gehenden 18. und ersten Drittels des 19. Jahrhunderts war erschüttert durch das von Frankreich losgetretene Kriegsgeschehen, die in Mode gekommene Revolution und die damit einhergehenden politischen und gesellschaftlichen Umbrüche. Hans Georg Nägeli warf sich diesem Zeitgeschehen förmlich in die Arme: Er war begabt und begeisterungsfähig bis zur Hingabe, draufgängerisch und risikofreudig bis zur Realitätsferne. Als Musikhändler war er engagiert, ehrgeizig und mitunter aufsässig, als Politiker streitbar, geltungssüchtig und sich vergaloppierend. Als Redner war er hochbegabt, wenngleich eitel und masslos, als Menschenbildner fortschrittsgläubig und visionär. Freunden gegenüber war er anhänglich und von grosser Treue – und wie erst der Arzt dokumentierte, der den Sterbenden begleitete, kannte er auch Abgründe und Trauer, denen er freilich ein Leben lang entfloh. Der Band zeichnet ein biographisches Gesamtbild Nägelis und seines Lebenswerks.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Sebastian Brant, das ‹Narrenschiff› und der frühe Buchdruck in Basel

Sebastian Brant, das ‹Narrenschiff› und der frühe Buchdruck in Basel von Büchli,  Lysander, Steiner,  Alyssa, Terrahe,  Tina
Anlässlich des 500. Todestages am 10. Mai 2021 werden Sebastian Brant, sein Werk und dessen Nachwirken aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet. Anhand von drei inhaltlich vernetzten Themenschwerpunkten – Autor und Medium, Brants ‹Narrenschiff› sowie Adaptationen und Rezeption – steckt der Band aktuelle Tendenzen der gegenwärtigen Brant-Forschung ab.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nikolaus Cusanus

Nikolaus Cusanus von Jaspers,  Karl, Ratzsch,  Tolga
Die Begeisterung für Nikolaus von Kues hat Jaspers seit den Anfängen seines philosophischen Wegs begleitet. Seine Cusanusmonographie präsentiert somit die Früchte einer jahrzehntelangen Vertiefung in dessen Metaphysik, deren spekulative Gedankengänge Jaspers hier nicht bloß referiert, sondern wirklich mitvollzieht. Von Beginn an kontrovers war dabei Jaspers’ kritischer, aber durchaus wohlwollender Blick auf die Persönlichkeit des großen Denkers.Diese Neuauflage im Rahmen der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe bringt erstmals einen mit den Originalmanuskripten abgeglichenen, um zahlreiche Druck- und Abschreibfehler bereinigten Text. Die Cusanusmonographie wird zudem durch eine wissenschaftliche Einleitung und einen umfangreichen Stellenkommentar erschlossen, der auch bemerkenswerte Textvarianten ausweist.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Schriften zum philosophischen Glauben

Schriften zum philosophischen Glauben von Jaspers,  Karl, Weidmann,  Bernd
Was Jaspers unter philosophischem Glauben verstand, hat er 1948 in einer einschlägigen Schrift zum Thema gemacht. Darin formulierte er drei philosophische Glaubensgehalte, die zwar in der biblischen Religion gründeten, aber eine darüber hinausgehende Geltung beanspruchten: »Gott ist«, »Es gibt die unbedingte Forderung«, »Die Welt hat ein verschwindendes Dasein zwischen Gott und Existenz«. Über dieser inhaltlichen Bestimmung wird gern vergessen, dass der philosophische Glaube für Jaspers auch und vor allem eine Haltung war, die seinem Philosophieren als solchem zugrunde lag und in den verschiedensten Kontexten zum Ausdruck kam. Auf besondere Weise greifbar wird sie in der Auseinandersetzung mit Rudolf Bultmann über die Frage der Entmythologisierung, in der Behandlung von Gegenständen wie Hoffnung und Unsterblichkeit oder in der Auffassung der Persönlichkeit Jesu. Dieser Band enthält neben den beiden größeren Schriften Der philosophische Glaube (1948) und Die Frage der Entmythologisierung (1954) acht kleinere Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1946–1964. Im Rahmen der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe werden die Texte kritisch kommentiert und durch umfangreiches Nachlassmaterial erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mensch, Maschine, Identität

Mensch, Maschine, Identität von Budelacci,  Orlando
Die neue KI-Technologie zwingt uns Menschen, uns zu fragen, wer wir sind und wohin wir gehen möchten. Sie bringt uns dazu, unsere Existenzweisen und Lebensformen zu reflektieren und über die geistige Situation der Welt nachzudenken, und sie drängt uns dazu – viel mehr als zuvor – Technik nicht ohne Reflexion zu betreiben. Denn es sind die Menschen, welche die Welt verändern, und es liegt an uns, in welche Richtung wir die immer mächtiger werdende Technologie lenken werden, damit sie nicht zu unserer Bedrohung, sondern zu neuen Chancen führt. Dieses Buch beleuchtet Komplexität und Fülle der gewichtigen Umgestaltungen der Gegenwart durch die Technologie der Künstlichen Intelligenz und situiert die Umwälzungen im Kontext von philosophischen und insbesondere ethischen Überlegungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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An der «Begräbnissstätte der Anschauung»

An der «Begräbnissstätte der Anschauung» von Hoffmann,  David Marc, Reuter,  Sören
Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne: Neuer Zugang zu einem Schlüsseltext der Moderne «Was ist ein Wort? Die Abbildung eines Nervenreizes in Lauten. […] Ein Nervenreiz zuerst übertragen in ein Bild! Erste Metapher. Das Bild wieder nachgeformt in einem Laut! Zweite Metapher. Und jedesmal vollständiges Ueberspringen der Sphäre, mitten hinein in eine ganz andere und neue.» Wie entwickelt Nietzsche seine Überlegungen zur Sprach- und Erkenntnissituation des Menschen vor dem Hintergrund des im späten 19. Jahrhundert intensiv geführten sinnesphysiologischen Diskurses? Dieser Frage geht Sören Reuter in der vorliegenden Studie nach. Obwohl Nietzsche seine Thesen in die ihm vertraute Terminologie der klassischen Rhetorik kleidet, wählt Reuter einen erkenntnistheoretischen Zugang zu Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne. Die Bedeutung dieser frühen, erst postum veröffentlichten sprachkritischen Abhandlung blieb für das Verständnis von Nietzsches Philosophieren lange Zeit unbeachtet. Doch heute gilt sie in der neueren Forschung als einer der Schlüsseltexte der Moderne. So basiert etwa Nietzsches Sprachkritik unter anderem auf der Wahrnehmungstheorie von Hermann von Helmholtz. Dessen mehrbändiges Handbuch der physiologischen Optik (1857–1867) rezipiert Nietzsche allerdings nicht direkt, sondern eignet sich die darin aufgeworfenen zentralen Frage- und Problemstellungen indirekt in Form der vermittelnden Lektüre an, insbesondere anhand der Schriften von Friedrich Albert Lange, Johann Carl Friedrich Zöllner, Gustav Gerber, Afrikan Spir und Eduard von Hartmann. So rückt in Reuters Darstellung auch Nietzsches ganz persönlicher Umgang mit Texten und deren Rolle für sein Schreiben in den Blick. Das Ziel liegt hierbei darin, (fremdes) Material in sich aufzunehmen und in etwas Eigenes zu transformieren.          
Aktualisiert: 2023-05-31
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Notationskunde 13. bis 18. Jahrhundert

Notationskunde 13. bis 18. Jahrhundert von Paulsmeier,  Karin
Die vorliegende Notationskunde ist aus der Unterrichtstätigkeit der Autorin an der Schola Cantorum Basiliensis hervorgegangen. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie theoretische Voraussetzungen mit den Erfahrungen der musikalischen Praxis verbindet. Dabei ist das Ziel, das jeweils originale Schriftbild einer Musik zum selbstverständlichen Ausgangspunkt der Interpretation werden zu lassen– in Analogie zur Neuen Musik, bei der die analytische und künstlerische Auseinandersetzung in der Regel ebenfalls ihren Ausgangspunkt über deren schriftliche Darstellung nimmt. Dem entspricht es, dass alle Notenbeispiele in faksimilierter Form abgebildet sind und auf Übertragungen in moderne Notation verzichte wird. Die drei jeweils in Teilband A und B gegliederten Bände decken folgende Jahrhunderte ab: - Notationskunde 13. und 14. Jahrhundert (SCBS 11; Basel, Schwabe 2023) - Notationskunde 15. und 16. Jahrhundert (SCBS 4; Basel, Schwabe 2017) - Notationskunde 17. und 18. Jahrhundert (SCBS 2; Basel, Schwabe 2012)
Aktualisiert: 2023-05-25
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Von der Antike begeistert!

Von der Antike begeistert! von Hartmann,  Lucius, Semenzato,  Camille
Dieses Buch widmet sich philosophischen, politisch-historischen, christlich-theologischen, linguistischen und wissenschaftsgeschichtlichen Themen von der Antike bis zur Moderne. Die Beiträge behandeln ein weites Spektrum: von Homer über Wilamowitz bis zur Digitalisierung im Bibliothekswesen, von Thukydides über Platon bis zum modernen Rap, vom alten Testament über die christliche Antike bis zur Reformation. Als Festschrift für den Zürcher Gräzisten Christoph Riedweg, überreicht anlässlich seiner Emeritierung, spiegelt der Band das breite und vielfältige Interesse eines Menschen, der seine Begeisterung für die Antike lebt und weiterzugeben vermag.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Sigmund Freuds figürliche Psychoanalyse

Sigmund Freuds figürliche Psychoanalyse von Bredekamp,  Horst
Sigmund Freuds Untersuchung des Moses von Michelangelo sowie seine Sammlung antiker Kleinskulpturen bieten, gemeinsam betrachtet, Elemente einer visuellen Psychoanalyse, die dem ikonoklastischen Grundzug dieser Wissenschaft widerspricht. Freud bezog seine Statuetten in die Behandlungspraxis ein und ließ sich auch selbst von ihnen inspirieren. Seine Sammlung, das zeigt dieser Band, ist ein Schlüssel für seine Wissenschaft des Unbewussten. Um ihre Wirkung zu nutzen, musste Freud diese Form der Behandlungspraxis verbergen, sie «verhüllen». Nur wenn man diese Motive berücksichtigt, ist zu erschließen, wie stark die Psychoanalyse als ein Ort der Befreiung von kulturellen Zwängen gedeutet werden kann: Freuds Beschäftigung mit dem Moses und seine Sammlung waren die Antipoden zum mosaischen Bilderverbot. Erst so konnte er den unterkundigen Bildern der Traumata einen Freiheitsraum vermitteln, in dem sich diese bewältigen ließen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Naturphänomene in Lucans Bellum civile

Naturphänomene in Lucans Bellum civile von Meyer,  Anne-Sophie
In Lucans Bellum civile widmen sich zahlreiche längere Stellen der Darstellung von Naturphänomenen. Diese begleiten die menschliche Bürgerkriegshandlung, verhindern sie bisweilen, ersetzen sie oder prägen sie entscheidend. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung diesen Passagen für das Verständnis des Epos zukommt. Um umfangreiche Erzählabschnitte zu interpretieren, werden intertextuelle und narratologische Methoden kombiniert. Die Berücksichtigung der Wissensliteratur als Intertexte und der Figuren- und Erzählerperspektiven innerhalb des Werkes erlaubt es der Autorin, die lucanische Erzähltechnik zu beleuchten. Konkurrierende Darstellungen und Deutungen von Naturphänomenen durch verschiedene Figuren im Werk machen deutlich, dass es sich dabei um Kernprobleme des Epos handelt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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