Wir kamen aus dem Nichts

Wir kamen aus dem Nichts von Kroll,  Henryk, Smolorz,  Dawid
Henryk Kroll gehört zu den Menschen, ohne die man sich das politische Leben in Oberschlesiens nach 1989 nicht vorstellen kann. Der gelernte Tierarzt und seinerzeit erfolgreiche Direktor einer riesengroßen Hühnerfarm hätte nie im Traum daran gedacht, dass er einmal im Warschauer Sejm die deutsche Minderheit repräsentieren würde. Zumal er in der Volksrepublik Polen aufwuchs, einem Staat, der weder die oberschlesische Eigenart akzeptierte noch zur Kenntnis nehmen wollte, dass sich ein erheblicher Anteil der Einwohner der Oderregion als Deutsche fühlte. Im Gespräch mit Dawid Smolorz erzählt der Zeitzeuge Henryk Kroll unter anderem über seine Kindheit in einem deutschen Mikrokosmos an der Oder, über die Hintergründe seines Einstiegs ins politische Leben nach 1989, das zähe Ringen um die Anerkennung der deutschen Volksgruppe und über seine Zeit im Warschauer Sejm. Als Vertreter der deutschen Minderheit nahm er an unzähligen offiziellen und inoffiziellen Gesprächen mit Partnern aus Polen und der Bundesrepublik teil. 25 Jahre lang gehörte der Gogoliner zu den einflussreichsten Politikern in Oberschlesien. Die Lektüre des Buches vermittelt dem Leser wertvolle authentische Informationen über das Miteinander von Deutschen und Polen in Oberschlesien und schärft den Blick für aktuelle Herausforderungen. Denn nach Jahrzehnten zunehmender Akzeptanz sind die Deutschen in Polen durch aktuelle nationalistische Tendenzen in der Warschauer Politik wieder neuen, kaum noch für möglich gehaltenen, Repressalien ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir kamen aus dem Nichts

Wir kamen aus dem Nichts von Kroll,  Henryk, Smolorz,  Dawid
Henryk Kroll gehört zu den Menschen, ohne die man sich das politische Leben in Oberschlesiens nach 1989 nicht vorstellen kann. Der gelernte Tierarzt und seinerzeit erfolgreiche Direktor einer riesengroßen Hühnerfarm hätte nie im Traum daran gedacht, dass er einmal im Warschauer Sejm die deutsche Minderheit repräsentieren würde. Zumal er in der Volksrepublik Polen aufwuchs, einem Staat, der weder die oberschlesische Eigenart akzeptierte noch zur Kenntnis nehmen wollte, dass sich ein erheblicher Anteil der Einwohner der Oderregion als Deutsche fühlte. Im Gespräch mit Dawid Smolorz erzählt der Zeitzeuge Henryk Kroll unter anderem über seine Kindheit in einem deutschen Mikrokosmos an der Oder, über die Hintergründe seines Einstiegs ins politische Leben nach 1989, das zähe Ringen um die Anerkennung der deutschen Volksgruppe und über seine Zeit im Warschauer Sejm. Als Vertreter der deutschen Minderheit nahm er an unzähligen offiziellen und inoffiziellen Gesprächen mit Partnern aus Polen und der Bundesrepublik teil. 25 Jahre lang gehörte der Gogoliner zu den einflussreichsten Politikern in Oberschlesien. Die Lektüre des Buches vermittelt dem Leser wertvolle authentische Informationen über das Miteinander von Deutschen und Polen in Oberschlesien und schärft den Blick für aktuelle Herausforderungen. Denn nach Jahrzehnten zunehmender Akzeptanz sind die Deutschen in Polen durch aktuelle nationalistische Tendenzen in der Warschauer Politik wieder neuen, kaum noch für möglich gehaltenen, Repressalien ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Jenseits des Vergänglichen

Jenseits des Vergänglichen von Fedorowicz,  Krzystof
In dem Buch wird die Geschichte der Weinstadt Grünberg zum Fundus literarischer Motive. Durch verschiedene Zeiten führt August Grempler, als Hersteller des ersten deutschen Sekts nach der Champagner-Methode. Im pandemischen Jahr 2020 beschließt er, die Grünberger Winzer und ihre Geschichten aus dem Jenseits ins Heute zu holen. Poetisch, bildhaft, aber auch informativ werden wahre Begebenheiten erzählt – auch wenn sich darin Fiktion mischt. Zu literarischen Stoffen wurden außer dem Weinbau noch weitere wichtige Themen aus der Geschichte der Stadt Grünberg verarbeitet wie z.B. die sog. Hexenprozesse oder die Auswanderung der Altlutheraner aus der Grenzregion Schlesien-Brandenburg-Großpolen nach Südaustralien Mitte des 19. Jahrhunderts. Da sich unter ihnen auch Winzer fanden, lebt die Grünberger Weintradition bis heute in Barossa Valley, dem bekanntesten Weinbaugebiet Australiens.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Carl Flügge

Carl Flügge von Pietsch,  Michael
Carl Flügge war als Ordinarius für Hygiene an den Universitäten Göttingen, Breslau und Berlin tätig. Die wesentlichen Jahre seines akademischen Wirkens und seiner experimental-wissenschaftlichen Tätigkeit hat er in Breslau verbracht. Dort konnte er seine Vorstellungen vom neuen ärztlichen Fachgebiet auch in einem heute noch vorhandenen Institutsneubau verwirklichen, der ihm und seinen Kollegen enorme Arbeitsmöglichkeiten gab. Von Breslau aus hat Carl Flügge die wissenschaftliche Hygiene in ihrer heutigen Form begründet. Er hat mit Unterstützung der Universität dadurch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in der sich rasant entwickelnden Industriegesellschaft geleistet.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Der Zauberer von Breslau

Der Zauberer von Breslau von Małgorzata,  Urlich-Kornacka
Dr. Rafał Dutkiewicz war von 2002 bis 2018 Oberbürgermeister von Breslau. In diesen Jahren seiner Amtszeit erlebte die niederschlesische Hauptstadt einen atemberaubenden wirtschaftlichen, zivilisatorischen und kulturellen Aufschwung zu einer der blühendsten Metropolen nicht nur Polens, sondern ganz Europas. Seine historischen Verdienste um Breslau aber auch um europäische Integration und die deutsch-polnische Verständigung wurden in Deutschland unter anderem mit dem Erich-Kästner-Preis und dem Deutschen Nationalpreis gewürdigt, mit dem zuvor zum Beispiel Tadeusz Mazowiecki, Václav Havel, Fritz Stern, Erzbischof Alfons Nossol oder Anita Lasker Wallfisch ausgezeichnet wurden. In dem Gespräch, das unter dem Titel „Der Zauberer von Breslau“ in Buchform veröffentlicht wird, berichtet Rafał Dutkiewicz über sein Leben und die spannenden Jahre als Breslauer Stadtoberhaupt. Im Gespräch mit Małgorzata Urlich-Kornacka gibt er Auskunft über seine Kindheit, seinen Werdegang und natürlich über seine Breslauer Jahre hin zu den schönsten Momenten, bewegenden Begegnungen aber auch schwierigsten Herausforderungen in seiner Amtszeit als Breslauer Oberbürgermeister.
Aktualisiert: 2022-09-01
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900 Jahre jüdisches Leben in Schlesien

900 Jahre jüdisches Leben in Schlesien von Herzig,  Arno
Fast 900 Jahre leben Juden in Schlesien. Trotz ständiger Ausgrenzungen oder Vertreibungen durch die Allgemeingesellschaft überstanden sie zahlreiche Pogrome, die bis ins 19. Jahrhundert weitgehend religiös begründet wurden, jedoch vielfach ökonomisch motiviert waren. Trotz dieser Bedrohungen standen die Juden solidarisch zusammen und entwickelten eine geistige Kultur, wie an den mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Jeschiwen, das sind die jüdischen Gelehrtenschulen, in Schweidnitz, Glogau und Zülz deutlich wird. Als Geldvermittler – andere Berufe waren ihnen nicht erlaubt – finanzierten sie mit die koloniale Erschließung Schlesiens im 13. und 14. Jahrhundert. Als ihre Dienste im 15. Jahrhundert nicht mehr benötigt wurden, kam es 1453 zu grausamen Pogromen, die durch den Franziskanerprediger Johann Capistran legitimiert wurden. Sie zerstörten die meisten schlesischen jüdischen Gemeinden, auf deren Vernichtung die Städte drängten. Nach dieser Krise existierten im 17. Jahrhundert nur noch zwei jüdische Gemeinden, nämlich in Glogau und Zülz. Im 17. Jahrhundert kam es auch zu jüdischen Niederlassungen in Breslau, bedingt durch die Handelsinteressen der Habsburger Landes- bzw. Stadtherren. Trotz des Widerstands der Städte gegen jüdische Niederlassungen gelang es oberschlesischen Adligen, die ökonomische Potenz von Juden, die aus Polen und Böhmen-Mähren zuwanderten, vor allem als Branntweinbrenner zu nutzen. König Friedrich II. von Preußen behielt zwar nach der Eroberung Schlesiens 1742 die restriktive Politik gegenüber Juden bei, ermöglichte aber die feste Einrichtung einer jüdischen Gemeinde in Breslau, deren Wirtschaftselite sich im ausgehenden 18. Jahrhundert der Aufklärung öffnete. Dies führte nach der (eingeschränkten) Emanzipation von 1812 zur Akkulturation, das bedeutet Öffnung zur Allgemeinkultur, der jüdischen Minderheit. Die an der Jüdischen Theologischen Hochschule in Breslau (ab 1856) ausgebildeten Rabbiner verfolgten in ihrer Gottesdienstgestaltung einen Mittelkurs zwischen Reform und Orthodoxie, der gemeinsame Gottesdienste in den Gemeinden ermöglichte. Das durch den wirtschaftlichen Aufstieg der jüdischen Minderheit erlangte Selbstbewusstsein dokumentierte sich im Bau architektonisch hochwertiger Synagogen, die im Novemberpogrom 1938 von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Nicht nur durch ihre ökonomischen Erfolge, sondern vor allem durch ihre sozialen, kulturellen und intellektuellen Fähigkeiten trug die jüdische Minderheit entscheidend zum Aufstieg des schlesischen Bürgertums im 19. Jahrhundert bei. Die Allgemeingesellschaft verkannte weitgehend diese Leistungen und interpretierte sie als parvenuehaften Aufstieg einer Gruppe, die sich das aneignete, was ihr nicht zustand. Wenn es im 19. und beginnendem 20. Jahrhundert auch nicht mehr zu Pogromen kam, so versuchten die Antisemiten durch ihre Kampagnen die bürgerliche Gleichstellung der Juden in der Gesellschaft zu verhindern bzw. wieder rückgängig zu machen. Antisemitismus gab es sowohl in den kirchlichen wie in bürgerlichen Milieus. Dem glanzvollen Aufstieg des jüdischen Bürgertums im 19. Jahrhundert in Schlesien folgte schon nach dem Ersten Weltkrieg ein Krisenbewusstsein, bedingt durch ökonomische Einschränkungen, aber auch durch einen rabiaten Antisemitismus. Dagegen behaupteten sich die Juden durch ihre Solidarisierung, die sich in einem sozialen Engagement sowie dem kulturellen Bewusstsein in der sogenannten jüdischen Renaissance dokumentierte. Der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten folgte die Ausgrenzung, dann die Ausraubung und schließlich die physische Vernichtung der deutschen Juden in Schlesien. Die „letzten Entronnenen“, die den Vernichtungswahn der Nationalsozialisten überlebt hatten, mussten wie die übrigen Deutschen nach 1945 das Land verlassen. Doch bildeten sich bald polnische jüdische Gemeinden, die allerdings durch die stalinistische Politik zur Emigration veranlasst wurden. Eine freie Entfaltung, auch auf dem kulturellen Sektor der noch existenten jüdischen Gemeinden, erfolgte nach der Wende von 1989.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Waldhufendorf Hirschfeldau bei Sagan und die Niedere Strasse

Das Waldhufendorf Hirschfeldau bei Sagan und die Niedere Strasse von Küken,  Inge, Küken,  Lothar
Ausführliche Informationen über die Niedere Straße als weitere transeuropäische Lebensader des Mittelalter durch Schlesien. Die Gemeinde Hirschfeldau ist ein typisches Waldhufendorf aus der Zeit der Besiedlung Schlesiens. Mit seiner 800jährigen Geschichte verfügt dieser Ort über wesentliche Merkmale sowie über einige Besonderheiten schlesischer Siedlungsgeschichte.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Schlesische Kirchen

Schlesische Kirchen von Eberlein,  Paul G, Gerner,  Manfred, Kitte,  Rainer, Klimek,  Stanislaw, Matuszczak,  Jozef, Moniatowicz,  Janusz, Pech,  Edwin, Rössler,  Andreas, Schäfer,  Reinhold, Schott,  Christian E
Der Autor Dr. Paul Gerhard-Eberlein hat in diesem Buch zum ersten Mal polnische und deutsche Kunstfotografen zusammengeführt, um eine Auswahl der schönsten Kirchen Schlesiens in qualitativ erstklassigen Farbfotos zu zeigen. Berücksichtigt werden u. a. die Städte Görlitz, Liegnitz, Breslau, Jauer, Hirschberg, Striegau, Neisse, Schweidnitz und Oppeln und die Klöster Leubus, Heinrichau, Grüssau und Trebnitz. In einleitenden kurzen Darstellungen werden Aspekte der Entstehungsgeschichte des schlesischen Kirchbaus beleuchtet. Insbesondere wird auf den Bau der Friedens-, Gnaden- und Bethauskirchen eingegangen.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Goethes Schlesische Reise

Goethes Schlesische Reise von Ziolko,  Karl-Heinz
Im Sommer des Jahres 1790 unternahm der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe eine Reise durch Schlesien, die ihn nach Breslau, Oberschlesien, in das Rie­sengebirge und die Grafschaft Glatz führte. Auf der Grundlage von Goethes eigenen Schriften, anderem schlesischem Quellen­material sowie der meist entlegenen Literatur zeichnet Karl-Heinz Ziolko ein Bild dieser nur wenig bekannten Reise des Dichters. Zwei Monate war Goethe in Schlesien unterwegs, das er „ein zehnfach interessantes Land“ nannte. Die einzelnen Stationen seines Schlesienaufenthaltes werden durch beeindruckende zeitgenössische Kupferstiche von Friedrich Gottlob Endler vorgestellt.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Der Altkreis Oberglogau

Der Altkreis Oberglogau von Historische Kommission für den Kreis Neustadt/OS e. V.
Das Karolinische Steuerkataster ist eine wichtige Primärquelle für die Wirtschafts-, Sozial- und Familiengeschichte Schlesiens in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Da der Altkreis Oberglogau heute ein Zentrum der deutschen Minderheit in Polen ist (Gemeinden Oberglogau / Głogówek, Walzen / Walce, Klein Strehlitz / Strzeleczki, Krappitz / Krapkowice), wird durch die Publikation des Karolinischen Steuerkatasters aus dieser Region für die einheimische deutsche Bevölkerung in diesen Gemeinden ein wichtiger Teil ihrer historischen Identität mit Schwerpunkt auf den wirtschafts-, sozial- und familiengeschichtlichen Fragen aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zugänglich gemacht. Der von der Historischen Kommission für den Kreis Neustadt/OS hier vorgelegte Band stellt damit eine einmalige Besonderheit dar, da er erstmalig einen Teil dieser für ganz Schlesien so wichtigen Geschichtsquelle publiziert. Kataster Karoliński stanowi ważne źródło historyczne opisujące stosunki gospodarcze, społeczne i rodzinne panujące na Śląsku po wojnie trzydziestoletniej. Ponieważ historyczny powiat głogówecki stanowi obecnie centrum Mniejszości Niemieckiej w Polsce (gmina Głogówek / Oberglogau, Walce / Walzen, Strzeleczki / Klein Strehlitz, Krapkowice / Krappitz), niniejsza publikacja Katastru Karolińskiego z tego regionu stanowić będzie dla tutejszej ludności niemieckiej zamieszkującej wyżej wymienione gminy istotny element ich identyfikacji historycznej z uwzględnieniem tak ważnych dziedzin jak gospodarka, polityka społeczna oraz historia rodzinna z okresu po wojnie trzy-dziestoletniej. Tom opublikowany przez Komisję Historyczną Powiatu Prudnickiego jest zatem wydaniem szczególnym, przedstawiającym po raz pierwszy część tak ważnego dla całego Śląska źródła historycznego.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Das Lied eines vergessenen Landes

Das Lied eines vergessenen Landes von Gruschka,  Gerhard
Nach fast einem halben Jahrhundert begegnet der Verfasser des Buches wieder dem Land seiner Kindheit. Vor diesem Wiedersehen hat er lange eine große Scheu gehabt. „Ich hatte mich darauf eingestellt, dass es mir fremd geworden sein wird“, schreibt er. Aber: „Als ich vor dem Dorf meiner Eltern aus dem Auto stieg und zu Fuß weiterging, um die Bilder meiner Erinnerung der Wirklichkeit behutsam zu stellen, war ich überrascht, wie wenig Mühe ich dazu brauchte, beides miteinander in Einklang zu bringen.“ Inzwischen hat Gerhard Gruschka mehrfach Reisen in seine Kindheit unternommen. Die Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse im geliebten Oberschlesien werden in diesem Buch wunderbar wiedergegeben. Sein Fazit: „Man kann durch viele Länder reisen, das Land des Anfangs gibt es nur einmal“.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Sie wirkten in Schlesien

Sie wirkten in Schlesien von Küken,  Inge, Küken,  Lothar
In der Beschreibung der Lebensbilder von bedeutenden schlesischen Persönlichkeiten wird die Geschichte Schlesiens lebendig. Eine wertvolle Lektüre für alle, die sich in besonderer Weise für Schlesien und Görlitz interessieren, besonders aber auch für die Orientierung und Vorbilder suchende nachwachsende Generation.
Aktualisiert: 2018-11-27
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Unterwegs

Unterwegs von Hanisch,  Helmut
Anschaulich und lebendig erzählt Helmut Hanisch von seiner Kindheit und Jugend im geteilten Deutschland. Am Ende des Zweiten Weltkrieges geboren, mit Mutter, Großmutter und Geschwistern aus Schlesien nach Sachsen geflüchtet, wuchs er zunächst im Arbeiter- und Bauernstaat, später dann im Wirt­schaftswunderland Bundesrepublik auf. Mit vielen anderen seiner Generation teilte er gleich mehrmals das Schicksal ei­nes „Flüchtlingskindes“, das sich in fremder Umgebung im­mer wieder zurechtfinden und eine neue Welt für sich erobern musste. Mit spürbarer Sympathie berichtet Helmut Hanisch von den Menschen, die ihn „unterwegs“ zum Erwachsenwerden be­gleitet haben. Die Leserinnen und Leser lässt er auf gleicher­maßen authentische wie vergnüglich zu lesende Weise an sei­nen Erlebnissen teilhaben. Dr. Helmut Hanisch, geb. 1943, Religionspädagoge und Schulbuchautor, war bis zu seiner Emeritierung Inhaber des Gründungslehrstuhls für Religionspädagogik an der Univer­sität Leipzig.
Aktualisiert: 2018-11-27
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