Es handelt sich um ein Sammelband verschiedener Autorinnen und Autoren, das sehr anschaulich die Geschichte der Stadt Montabaur in verschiedenen Facetten thematisiert. Behandelt werden "Die Pfarrkriche Montabaur und die Pfarrei St. Peter in Ketten" ( Wolfgang Ackva), "Die Schulen der Stadt Montabaur von den Anfängen bis zum nassauischen Schuledikt von 1817" (Alois Baltes), "Das kurtrierische Amt Montabaur" (Günter Henkel), "Die Franziskaner in Montabaur" (Hermann Josef Roth) und "Das Heilig-Geist-Hospital der Stadt Montabaur" von Ingeborg Schwewior.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Es handelt sich um ein Sammelband mit folgenden Aufsätzen: "Ackva, Wolfgang: Die Pfarrkirche Montabaur und das Stift St. Florin in Koblenz - Geschichte eines Rechtsverhältnisses und seine Auswirkungen-", "Baltes, Alois: Hermann Joseph Beaury, ein Montabaurer Republikaner und die Französische Revolution", "Baltes, Alois: Zur Geschichte der Mädchenschule Montabaur im 18. Jahrhundert", "Henkel, Günter: Mauern und Gebücke.- Die Befestigungswerke der Stadt Montabaur m Spätmittelalter und in früher Neuzeit"
Aktualisiert: 2022-03-01
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Es handelt sich um eine chronologische Beschreibung der Geschichte der Stadt Montabaur in der Zeit von ca. 1500-1815 anhand archivalischer Quellen in Form einer CD. Diese enthält trotz aller lokalgeschichtlichen Fokussierung auch einen starken überregionalen Bezug. Es eignet sich also durchaus auch, um einiges über die größeren politischen und historischen Zusammenhänge der Zeit zwischen 1500 und 1815 zu erfahren, beispielsweise den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Der Autor geht darüber hinaus ausführlich auf die Bedeutung verschiedener Wirtschaftszweige und Berufsgruppen in und um Montabaur wie Händler, Handwerker, Zünfte oder Mühlen ein. Der Leser erfährt auch viel über die kurfürstliche Verwaltung und die Gerichtsbarkeit im Erzstift Trier. Der Übergang von Kurfürstentum Trier zum Herzogtum Nassau als Folge der napoleonischen Zeit wird ausführlich erläutert. Das Werk schließ mit einer Reihe von Listen über Erzbischöfe, Burggrafen, Amtskellner, Stadtschultheißen, Stadtschreiber und Pfarrer sowie z. B. mit einer Reihe (ca. 34 an der Zahl) von historischen Karten und Gemälden mit Bezug zur Stadt Montabaur und dem Kurfürstentum Trier ab.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Es handelt sich um eine detaillierte Biografie des ehemaligen Montabaurer Bürgermeisters und Landrats Heinrich Roth (*1895, +1955), die dessen Lebensweg von seiner Jugend und Berufswahl bis zu seiner politischen Tätigkeit und darüber hinaus schildert. Der Autor Herr Bernd Schrupp, heute ( April 2020) Mitarbeiter im Stadtarchiv Montbabaur, beschreibt seine Berufsausbildung als Schriftsetzer und seine Tätigkeit beim katholischen Volksverein im Rahmen derer Roth sozial tätig war und Arbeitnehmer bei der Wahrnehmung ihrer Arbeits- und Bürgerrrechte unterstützte. Des weiteren wird Roths erste Amtszeit als Bürgermeister von Montabaur in der Weimarer Republik geschildert. Darüber hinaus die Bedeutung des Jahres 1933 als Einschnitt der politischen Karriere des Heinrich Roth, der zu Roths Beurlaubung und schließlich zum (vorläufigen) Verlust des Bürgermeisteramts für ihn führte. Nach einem Exkurs über die Nachfolger Heinrich Roths von der NSDAP im politischen Amt geht Schrupp ausführlich auf die Familie Roth ein. Auch Roths Verhaftung während der nationalsozialistischen Herrschaft wird thematisiert. Schrupp behandelt auch intensiv auf das Naturell Heinrich Roths, seine Werteprägung und seinen Politikstil ebenso wie die Beweggründe für sein anfängliches Zögern, nach dem Krieg eine weitere Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Montabaur anzunehmen, zu der es dann aber kam. Intensiv behandelt wird auch Roths Verhalten gegenüber Nazis, ehemaligen Mitläufern und Belasteten nach dem Krieg. Daneben wird ein weiteres von Roth nach dem Zweiten Weltkrieg bekleidetes politisches Amt, das des Landrates von St. Goar, thematisiert. Ebenso geht Schrupp auf die Schwierigkeiten bei der Einsetzung von Roth in dieses Amt ein, die mit seinem Agieren während der Phase des Separatismus im Rheinland 1923 zusammenhingen. Zum Abschluss geht der Autor noch auf die Gedenk- und Erinnerungskultur an Roth ein.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Zeitungsartikel vom 09.05.2008
Aktualisiert: 2020-04-17
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Es handelt sich um eine Zusammenfassung der Historie des Heilig-Geist-Hospitals vom Beginn des 18. Jahrhunderts an bis in die Gegenwart. Die Monographie der Autorin Frau Ingeborg Schewior behandelt neben der Geschichte des Hospitals auch Inhalte zum Franziskanerkloster in Montabaur und zum religiösen Leben in der Praxis. Schnittmengen existieren mit Themen wie Rechtsgeschichte, Baugeschichte, Hospitalgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Verwaltungsgeschichte und Medizingeschichte. Interessant ist auch die Geschichte des Hospitals nach der Säkularisation und während der Weltkriege.
Aktualisiert: 2020-04-15
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Es handelt sich um ein Sammelband bestehend aus 3 Aufsätzen: "Natürliche Grundlagen von Stadt und Burg Montabaur", "Von Humbach zu Monatabaur", "Montabaur von der Stadtrechtsverleihung 1291 bis zu Ausgang des 16. Jahrhunderts". Thematisiert werden natürliche Grundlagen für die Wahl des Ortes als Siedung. Es werden Bezüge zu vorgeschichtlichen Siedlungen der Gegend hergestellt. Bezüge zu frühgeschichtlichen, fränkischen Siedlungen der Region finden sich ebenso wie zur physischen Geographie des unteren Westerwaldes. Auch wer über die Agrargeschichte, sowie die lokale Wirtschaftsgeschichte oder die Verleihung der Stadtrechte an Montabaur mehr erfahren will ist mit dieser Literatur gut bedient.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Das Heft beschreibt das Mädchenschulwesen im Wandel der Zeit vom ausgehenden Mittelalter bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Zeit seit dem beginnenden 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Wie haben sich didaktische Methoden Lehrinhalte verändert? Wer hatte Zugang zum Mädchenschulwesen. Zu welchen sozialen Klassen gehörten die Mädchen und jungen Frauen und was waren die Erziehungsziele für die jungen Frauen? Der Schwerpunkt liegt auf dem höheren Mädchenschulwesen in Montabaur und Umgebung, insbesondere bei den Dernbacher Schwestern. Gegen Ende befindet sich auch eine Liste, in der Schülerinnen und Schwestern der einzelnen Jahrgänge der Katharinenschule Montabaur (insbes. 1920-1938) namentlich genannt sind.
Aktualisiert: 2020-04-15
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Das Sammelband verrät im ersten Artikel "Die höhere Schule in Montabaur..." interessante Details über das Schulwesen im Wandel der Zeit. Etwa wie sich Hierarchiestufen im Schulwesen änderten, wie durch den thematisierten Einfluss des Pfarrers auf die Ernennung der Lehrer belegbar. Interessant sind die Eindrücke, die der Leser über sich wandelnde didaktische Methoden bzw. Erziehungsmethoden im Laufe der Jahrhunderte und sich ändernde Lehrinhalte gewinnt. Auch über die lokale Sozialstruktur im Wandel der Zeit gibt die Lektüre einiges her. Der zweite Artikel "Etterdorf. Von der Zugehörigkeit zur Grundherrschaft des Adello bis zur Einbeziehung des Ortes in das kurtrierische Amt Montabaur" thematisiert den Ort Ettersdorf bei Montabaur und seine Historie. Der Dritte Artikel: "Welschneudorf im unteren Westerwald" behandelt vor allem die Forst- und Landwirtschaftsgeschichte einschließlich der Baumbestände neben der Ortsgeschichte von Welschneudorf.
Aktualisiert: 2020-04-15
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Es handelt sich um eine chronologische Beschreibung der Geschichte der Stadt Montabaur in der Zeit von ca. 1500-1815 anhand archivalischer Quellen. Das Buch enthält trotz aller lokalgeschichtlichen Fokussierung auch einen starken überregionalen Bezug. Es eignet sich also durchaus auch, um einiges über die größeren politischen und historischen Zusammenhänge der Zeit zwischen 1500 und 1815 zu erfahren, beispielsweise den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Der Autor geht darüber hinaus ausführlich auf die Bedeutung verschiedener Wirtschaftszweige und Berufsgruppen in und um Montabaur wie Händler, Handwerker, Zünfte oder Mühlen ein. Der Leser erfährt auch viel über die kurfürstliche Verwaltung und die Gerichtsbarkeit im Erzstift Trier. Der Übergang von Kurfürstentum Trier zum Herzogtum Nassau als Folge der napoleonischen Zeit wird ausführlich erläutert. Das Werk schließ mit einer Reihe von Listen über Erzbischöfe, Burggrafen, Amtskellner, Stadtschultheißen, Stadtschreiber und Pfarrer sowie z. B. mit einer Reihe (ca. 34 an der Zahl) von historischen Karten und Gemälden mit Bezug zur Stadt Montabaur und dem Kurfürstentum Trier ab.
Aktualisiert: 2022-03-01
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