Die Publikation Stadtcollage Split stellt eine Auswahl von Projekten des Forschungsbereiches Hochbau 1 an sechs verschiedenen Orten im bestehenden städtischen Gewebe der kroatischen Hafenstadt Split vor. Die Entwürfe reflektieren präzise formulierte Lehrinhalte mit vertiefter Darstellung der Konstruktionseigenschaften. Als Schlüssel zum Verständnis der Publikation dient die Einleitung über die Methodik des simultanen Entwerfens. Der Schwerpunkt der Lehre der Abteilung für Hochbau und Entwerfen liegt bei allen Entwurfsaufgaben in der essenziellen Verknüpfung zwischen Konstruktion und Architekturform. Anders formuliert bedeutet das, ein Gedankengebäude aufzubauen, bei dem die Raum- und Formvorstellung bei gleichzeitiger Anwendung räumlicher und konstruktiver Logik ausdrucksvolle Architektur hervorbringt. Den Abschluss dieses Prozesses bildet die planliche Darstellung und grafische Aufbereitung des konzeptionierten Gebäudes. Der Entwurf eines Kinokulturhauses, einer Bibliothek, eines Archivs, einer Therme, einer Markthalle und die Verflechtung dieser Stadthäuser mit dem städtischen Gewebe stellen das Ziel der Stadtlektüre dar. Die fünf Themengruppen bearbeiten jeweils eine Gebäudetypologie der öffentlichen Einrichtung, wobei die fundamentalen Aspekte der Architektur, der Umgang mit Kontext, Struktur, Raum, Konstruktion, Form und Gebäudeausdruck in gegenseitigem Zusammenhang zu denken sind.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Publikation Stadtcollage Split stellt eine Auswahl von Projekten des Forschungsbereiches Hochbau 1 an sechs verschiedenen Orten im bestehenden städtischen Gewebe der kroatischen Hafenstadt Split vor. Die Entwürfe reflektieren präzise formulierte Lehrinhalte mit vertiefter Darstellung der Konstruktionseigenschaften. Als Schlüssel zum Verständnis der Publikation dient die Einleitung über die Methodik des simultanen Entwerfens. Der Schwerpunkt der Lehre der Abteilung für Hochbau und Entwerfen liegt bei allen Entwurfsaufgaben in der essenziellen Verknüpfung zwischen Konstruktion und Architekturform. Anders formuliert bedeutet das, ein Gedankengebäude aufzubauen, bei dem die Raum- und Formvorstellung bei gleichzeitiger Anwendung räumlicher und konstruktiver Logik ausdrucksvolle Architektur hervorbringt. Den Abschluss dieses Prozesses bildet die planliche Darstellung und grafische Aufbereitung des konzeptionierten Gebäudes. Der Entwurf eines Kinokulturhauses, einer Bibliothek, eines Archivs, einer Therme, einer Markthalle und die Verflechtung dieser Stadthäuser mit dem städtischen Gewebe stellen das Ziel der Stadtlektüre dar. Die fünf Themengruppen bearbeiten jeweils eine Gebäudetypologie der öffentlichen Einrichtung, wobei die fundamentalen Aspekte der Architektur, der Umgang mit Kontext, Struktur, Raum, Konstruktion, Form und Gebäudeausdruck in gegenseitigem Zusammenhang zu denken sind.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen bieten neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen. Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt, neue Wohnformate entwickelt und unkonventionelle Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt. Das gilt insbesondere für Initiativen, die mit selbstorganisierten Planungsprozessen, einer nicht gewinnorientierten Bewirtschaftung und kollektiver Verantwortung gemeinschaftliche Wohnformen entwickeln und nutzen. Diese Publikation möchte aufzeigen, wie Nischen innerhalb des kapitalistischen Systems genutzt werden können und welche Ansätze es darüber hinaus gibt . Darum finden sich neben Beiträgen über das Wohnen und Bauen im engeren Sinne auch solche über Commons, Solidarische Ökonomien, Eigentum, Dekommodifizierung oder alternative Finanzierungsinstrumente. Der Band entstand im Rahmen eines Fellowships an der TU Wien zum Thema „Neues soziales Wohnen“.
Aktualisiert: 2022-01-24
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Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen bieten neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen. Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt, neue Wohnformate entwickelt und unkonventionelle Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt. Das gilt insbesondere für Initiativen, die mit selbstorganisierten Planungsprozessen, einer nicht gewinnorientierten Bewirtschaftung und kollektiver Verantwortung gemeinschaftliche Wohnformen entwickeln und nutzen. Diese Publikation möchte aufzeigen, wie Nischen innerhalb des kapitalistischen Systems genutzt werden können und welche Ansätze es darüber hinaus gibt . Darum finden sich neben Beiträgen über das Wohnen und Bauen im engeren Sinne auch solche über Commons, Solidarische Ökonomien, Eigentum, Dekommodifizierung oder alternative Finanzierungsinstrumente. Der Band entstand im Rahmen eines Fellowships an der TU Wien zum Thema „Neues soziales Wohnen“.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Die vorliegende Publikation versammelt die Ergebnisse eines von der Daimler und Benz Stiftung geförderten Forschungsprojekts an der TU Wien. Sie ist die gemeinsam über zweieinhalb Jahre erbrachte Leistung eines interdisziplinären Teams der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann.Dabei vertritt das Forschungsteam zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:• Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen – von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie räumliche Effekte – neu bewertet werden müssen.• Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die vorliegende Publikation versammelt die Ergebnisse eines von der Daimler und Benz Stiftung geförderten Forschungsprojekts an der TU Wien. Sie ist die gemeinsam über zweieinhalb Jahre erbrachte Leistung eines interdisziplinären Teams der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann.Dabei vertritt das Forschungsteam zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:• Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen – von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie räumliche Effekte – neu bewertet werden müssen.• Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen. Trotz oder wegen der bestehenden großen Unsicherheiten befinden wir uns am Beginn einer Phase des Gestaltens und des Experimentierens: für die Technologieentwicklung, aber eben auch für Politik, Stadtplanung, Verwaltung und die Zivilgesellschaft.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Jede menschliche Handlung benötigt Energie: Heizen, Kühlen, Warmwasser, Strom und Mobilität – in allem steckt viel Energie. Der Klimawandel aber erfordert eine Energiewende, das bedeutet einen immer weiter steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien und in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der Reduktion von Kohlenstoffdioxid (C02). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach dem Flächenbedarf: Welcher erneuerbare Energieträger benötigt wie viel Fläche pro Energiemenge und Jahr? Was verursacht dabei zusätzliche Versiegelungen und Flächeninanspruchnahme? Wie stark konkurrenziert die Gewinnung erneuerbarer Energie andere Land- und Flächennutzungen? Und was bedeutet das für die Raum- und Regionalplanung?Diese Fragen werden in der vorliegenden Publikation anhand eines Kataloges für die Flächenbedarfe von Anlagen erneuerbarer Energieproduktion beantwortet. Die weiteren Forschungsbedarfe zeigen ergänzend, dass die größten Hürden auf dem Weg zur künftigen regionalen Energieraumplanung nicht (nur) energietechnisch überwunden werden müssen, sondern auch die weitere Erforschung von integrativen Planungs- und Beteiligungsprozessen notwendig wird. Der Kooperationsraum Region bietet dafür besondere Potenziale.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Jede menschliche Handlung benötigt Energie: Heizen, Kühlen, Warmwasser, Strom und Mobilität – in allem steckt viel Energie. Der Klimawandel aber erfordert eine Energiewende, das bedeutet einen immer weiter steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien und in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der Reduktion von Kohlenstoffdioxid (C02). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach dem Flächenbedarf: Welcher erneuerbare Energieträger benötigt wie viel Fläche pro Energiemenge und Jahr? Was verursacht dabei zusätzliche Versiegelungen und Flächeninanspruchnahme? Wie stark konkurrenziert die Gewinnung erneuerbarer Energie andere Land- und Flächennutzungen? Und was bedeutet das für die Raum- und Regionalplanung?Diese Fragen werden in der vorliegenden Publikation anhand eines Kataloges für die Flächenbedarfe von Anlagen erneuerbarer Energieproduktion beantwortet. Die weiteren Forschungsbedarfe zeigen ergänzend, dass die größten Hürden auf dem Weg zur künftigen regionalen Energieraumplanung nicht (nur) energietechnisch überwunden werden müssen, sondern auch die weitere Erforschung von integrativen Planungs- und Beteiligungsprozessen notwendig wird. Der Kooperationsraum Region bietet dafür besondere Potenziale.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Reinventing concrete construction with textile-reinforced concrete, this innovative composite material allows engineers new possibilities for filigree, yet durable constructions in concrete. This work of research examines the bond behaviour of this new composite material, and in particular, the cause of longitudinal cracks which can occur in the textile-reinforcement layer of this concrete. Experimental and numeric examinations show that the magnitude of the splitting tensile forces, which lead to the aforementioned cracking, is largely dependent on the geometry of the individual fibre strands. In order to characterise the fibre strands, geometrical parameters were introduced, which were assigned to Laser Scans of textile reinforcements. Based on the evidence collected, a mechanical model, in which the input parameters are of geometric nature, was presented allowing calculation of the splitting tensile force. This method has made it possible to better understand the bond behaviour of textile reinforcements in concrete and has progressed the effort to establish this new material in construction.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Mit Textilbeton den Betonbau neu denken – dieser innovative Verbundwerkstoff gibt dem Ingenieur neue Möglichkeiten für schlanke und dauerhafte Konstruktionen im Betonbau in die Hand. In dieser Forschungsarbeit wird auf das Verbundverhalten dieses neuen Verbundwerkstoffes und hier im Speziellen auf eine Längsrissbildung im Beton, die in der Ebene der textilen Bewehrung entstehen kann, eingegangen. In experimentellen und numerischen Untersuchungen wird gezeigt, dass die Entstehung von hohen Spaltzugbeanspruchungen, die zur beschriebenen Rissbildung führen, im Wesentlichen von der Geometrie der Faserstränge abhängig ist. Zur Charakterisierung der Bewehrung werden deshalb anhand von Laserscans an textilen Bewehrungen geometrische Kennwerte eingeführt. Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse wird ein Modell vorgestellt, das auf geometrischen Annahmen beruht und eine Berechnung der auftretenden Spaltzugkräfte ermöglicht. Mit dieser Abhandlung wird ein Beitrag zu einem besseren Verständnis des Verbundverhaltens textiler Bewehrungen in Beton geleistet, wodurch ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Etablierung dieses neuen Werkstoffes in der Baupraxis gesetzt wird.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die vorliegende Publikation zeigt exemplarisch ausgewählte Projekte des Forschungsbereiches Hochbau 1, welche in der jeweiligen Entwurfsaufgabe im Entwerfen und Konstruieren erstellt wurden. Als Einstieg in die Publikation dient die Erläuterung zur „Methodik des simultanen Entwerfens“. Im Rahmen der Lehrinhalte der Abteilung für Hochbau und Entwerfen liegt der Fokus bei allen Bauaufgaben in der wichtigen Verknüpfung zwischen Konstruktion und Architekturform. Ausformuliert heißt das, ein Gedankengebäude aufzubauen, bei dem die Raum- und Formvorstellung bei gleichzeitiger Anwendung räumlicher und konstruktiver Logik ausdrucksvolle Architektur hervorbringt. Abschließend wird der Arbeitsprozess didaktisch reflektiert, dargestellt und grafisch aufbereitet.Als Produkt der Forschungsreise im Wintersemester 2018/19 zeigen die „Krakau Partituren“ diese Methodik in angewandter Form mittels planerischer Interventionen in Krakau, der Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2000, welche sich allesamt dem Thema „Musik“ widmen. Rhythmisch wechseln die jeweiligen Themen und Typologien und finden ihren architektonisch-konstruktiven Ausdruck in Musikschulen, -hallen, -theatern und -häu¬sern, die der Stadt als reichhaltige Palette ausdrucksstarker Klangräume dienen sollen.
Aktualisiert: 2020-11-10
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Im vorliegenden Buch werden besondere und einzigartige Potenziale von Universitäten im Kontext von Flucht, Asyl und Integration thematisiert. Ausgehend von sozialer Diversität als Voraussetzung europäischer Stadtentwicklung wird ein experimenteller und transdisziplinärer Ansatz zur Gestaltung sozialintegrativer Lernorte und Bildungsräume als Bestandteil einer „Open University“ vorgestellt. Die Publikation resultiert aus dem Lehr- und Forschungsprojekt „PLACE of IMPORTANCE“, das planerisches, architektonisch-künstlerisches sowie soziales Denken und Handeln gleichermaßen mit einschließt, um über das mit- und voneinander Lernen sozialräumliche Interventionen zu schaffen und deren Transformation in längerfristig bestehende, offene Bildungsräume zu bewerkstelligen. Konkrete Anwendung findet der konzeptuelle Zugang in Neu Marx. Auf diesem Teilareal des innerstädtischen Entwicklungsgebietes Erdberger Mais ist in den vergangenen Jahren eine der größten Flüchtlingsunterkünfte der Stadt Wien entstanden. In deren Nachbarschaft und annähernd zeitgleich wurde mit „OPENmarx“ ein neuartiges räumliches Setting der Technischen Universität (TU) Wien als Open University etabliert. Mit der Implementierung und Bespielung von OPENmarx als „place of importance“ sind neue Möglichkeiten des gemeinsamen Handelns und Lernens eröffnet worden, welche in diesem Buch exemplarisch für neuartige Zugänge zur nachhaltigen Transformation des Städtischen reflektiert werden.Vor dem Hintergrund der internationalen bildungspolitischen und planungstheoretischen Debatten über kommunale Bildungslandschaften werden die institutionellen und räumlichen Potenziale für innovative Lernprozesse einer sich der Gesellschaft öffnenden Hochschule erkundet und anhand von Referenzbeispielen veranschaulicht, um daran anschließend die vielschichtigen Aktivitäten des Projektteams in Neu Marx aufzuzeigen: Gemeinsam mit Studierenden, weiteren Lehrenden und geflüchteten Menschen wurden Sozialräume analysiert, Raumaneignungsmöglichkeiten getestet, Kurzfilme produziert, Möbel gebaut, Spiele entwickelt, Geschichten erzählt u. v. m. Abschließend wird ein vorläufiges Resümee über den gesamten Entwicklungsprozess gezogen und die damit verknüpften Möglichkeiten und Herausforderungen für die Umsetzung von sozialintegrativen Prozessen und Orten zusammengefasst. Das vorliegende Buch bietet darüber hinaus Hintergrundinformationen und atmosphärische Eindrücke, die als grafisch hervorgehobene Text- und Bildebenen eingewoben sind.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die vorliegende Publikation zeigt exemplarisch ausgewählte Projekte des Forschungsbereiches Hochbau 1, welche in der jeweiligen Entwurfsaufgabe im Entwerfen und Konstruieren erstellt wurden. Als Einstieg in die Publikation dient die Erläuterung zur „Methodik des simultanen Entwerfens“. Im Rahmen der Lehrinhalte der Abteilung für Hochbau und Entwerfen liegt der Fokus bei allen Bauaufgaben in der wichtigen Verknüpfung zwischen Konstruktion und Architekturform. Ausformuliert heißt das, ein Gedankengebäude aufzubauen, bei dem die Raum- und Formvorstellung bei gleichzeitiger Anwendung räumlicher und konstruktiver Logik ausdrucksvolle Architektur hervorbringt. Abschließend wird der Arbeitsprozess didaktisch reflektiert, dargestellt und grafisch aufbereitet.Als Produkt der Forschungsreise im Wintersemester 2018/19 zeigen die „Krakau Partituren“ diese Methodik in angewandter Form mittels planerischer Interventionen in Krakau, der Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2000, welche sich allesamt dem Thema „Musik“ widmen. Rhythmisch wechseln die jeweiligen Themen und Typologien und finden ihren architektonisch-konstruktiven Ausdruck in Musikschulen, -hallen, -theatern und -häusern, die der Stadt als reichhaltige Palette ausdrucksstarker Klangräume dienen sollen.
Aktualisiert: 2020-11-10
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Im vorliegenden Buch werden besondere und einzigartige Potenziale von Universitäten im Kontext von Flucht, Asyl und Integration thematisiert. Ausgehend von sozialer Diversität als Voraussetzung europäischer Stadtentwicklung wird ein experimenteller und transdisziplinärer Ansatz zur Gestaltung sozialintegrativer Lernorte und Bildungsräume als Bestandteil einer „Open University“ vorgestellt. Die Publikation resultiert aus dem Lehr- und Forschungsprojekt „PLACE of IMPORTANCE“, das planerisches, architektonisch-künstlerisches sowie soziales Denken und Handeln gleichermaßen mit einschließt, um über das mit- und voneinander Lernen sozialräumliche Interventionen zu schaffen und deren Transformation in längerfristig bestehende, offene Bildungsräume zu bewerkstelligen. Konkrete Anwendung findet der konzeptuelle Zugang in Neu Marx. Auf diesem Teilareal des innerstädtischen Entwicklungsgebietes Erdberger Mais ist in den vergangenen Jahren eine der größten Flüchtlingsunterkünfte der Stadt Wien entstanden. In deren Nachbarschaft und annähernd zeitgleich wurde mit „OPENmarx“ ein neuartiges räumliches Setting der Technischen Universität (TU) Wien als Open University etabliert. Mit der Implementierung und Bespielung von OPENmarx als „place of importance“ sind neue Möglichkeiten des gemeinsamen Handelns und Lernens eröffnet worden, welche in diesem Buch exemplarisch für neuartige Zugänge zur nachhaltigen Transformation des Städtischen reflektiert werden.Vor dem Hintergrund der internationalen bildungspolitischen und planungstheoretischen Debatten über kommunale Bildungslandschaften werden die institutionellen und räumlichen Potenziale für innovative Lernprozesse einer sich der Gesellschaft öffnenden Hochschule erkundet und anhand von Referenzbeispielen veranschaulicht, um daran anschließend die vielschichtigen Aktivitäten des Projektteams in Neu Marx aufzuzeigen: Gemeinsam mit Studierenden, weiteren Lehrenden und geflüchteten Menschen wurden Sozialräume analysiert, Raumaneignungsmöglichkeiten getestet, Kurzfilme produziert, Möbel gebaut, Spiele entwickelt, Geschichten erzählt u. v. m. Abschließend wird ein vorläufiges Resümee über den gesamten Entwicklungsprozess gezogen und die damit verknüpften Möglichkeiten und Herausforderungen für die Umsetzung von sozialintegrativen Prozessen und Orten zusammengefasst. Das vorliegende Buch bietet darüber hinaus Hintergrundinformationen und atmosphärische Eindrücke, die als grafisch hervorgehobene Text- und Bildebenen eingewoben sind.
Aktualisiert: 2023-03-16
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