Reisebus & Pflaumenmus

Reisebus & Pflaumenmus von Edler,  Thomas
Jahre nach der Matura ergibt sich für die beiden Freunde Hannes und Thomas die Gelegenheit mit einem Bus von Indien nach Europa zu fahren. Das Abenteuer beginnt. Doch bei der Einreise nach Pakistan kommt es zu Schwierigkeiten, mit denen die beiden nicht gerechnet haben. Die Zeit tickt. Wenn sie es nicht schaffen innerhalb der nächsten paar Tage nach Pakistan zu kommen, waren alle Vorbereitungen umsonst. Die Reiseroute von Indien, Pakistan, Iran und weiter in die Türkei nach Europa war schon immer eine Transitroute, die Europa mit Asien verbindet. Auf dieser Route lernen die beiden Freunde Hannes und Thomas viele Menschen, andere Kulturen und Geschichten aus längst vergangenen Tagen kennen. Eine auf Tatsachen basierende Geschichte von zwei Freunden und einer Reise, die dem Weg der Blumenkinder der 1960er und 1970er Jahre auf der Suche nach dem Sinn des Lebens folgt. Der Autor nimmt den Leser mit auf diese Reise. Es geht darum, die Eindrücke und Erlebnisse, die man auf so einer Fahrt hat, dem Leser zu vermitteln und ihn in eine andere Welt eintauchen zu lassen. Neben dem Abenteuer, den Eindrücken und den Erlebnissen werden auch andere Aspekte wie die Geschichte, die Kultur und die Kulinarik in den Text eingebunden. So entsteht ein umfassendes Bild einer unvergesslichen Reise.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Nahrhaftes Mittelalter

Nahrhaftes Mittelalter von Damberger,  Johanna, Glänzer,  Lisa, Halb,  Magdalena Laura, Holanik,  Wolfgang, Schwinghammer,  Ylva
Mittelalter trifft Gegenwart, Orient trifft Okzident Als eines der Grundbedürfnisse des Menschen ist die Ernährung in allen Kulturen ein wichtiges Thema und erstreckt sich über die verschiedensten Lebensbereiche. In der mittelalterlichen Denkweise nimmt sie einen besonders hohen Stellenwert ein, nicht nur hinsichtlich der Stillung eines physischen Grundbedürfnisses, sondern in der gesamten Lebensführung, einschließlich der Gesundheitsprophylaxe und darüber hinaus im symbolischen Sinn. In Kochrezepttexten spiegeln sich somit nicht nur die Essgewohnheiten, sondern auch soziale, wirtschaftliche, religiöse, medizinische, habituelle und rituelle Aspekte. Damals wie heute prägt die Esskultur auch die kulturelle Identität des Einzelnen sowie der gesamten Gesellschaft. Es lag daher nahe, die Ergebnisse des universitären Forschungsprojektes „Nahrhaftes Mittelalter“, das sich mit dem kulinarischen Wissenstransfer zwischen Orient und Okzident befasste, nicht nur der wissenschaftlichen Community, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – und zwar in Form eines Kochbuchs, das die Speisen der Vergangenheit auf unseren Tellern auferstehen lässt und sinnlich erlebbar macht. Bei der diesem Band zugrundeliegenden mittelalterlichen Rezeptsammlung, dem frühneuhochdeutschen Púch von den chósten aus dem 15. Jahrhundert, handelt sich um die Übersetzung eines lateinischen Textes (dem Liber de ferculis aus dem 13. Jahrhundert), der wiederum eine Übersetzung aus dem Arabischen darstellt und ursprünglich einem Arzneibuch aus dem 11. Jahrhundert mit dem Titel Minhādj al-bayān entstammt. Am Ende dieser Reise durch die Jahrhunderte, Sprach- und Kulturräume präsentieren sich die deutschsprachigen Rezepte mitunter stark verballhornt und so manches wurde von den Übersetzern bewusst oder auch unbewusst den europäischen Gegebenheiten angepasst. Das mittelalterliche Púch von den chósten stellt somit auch einen frühen Beleg dessen dar, was wir heute als ‚Fusionsküche‘ bezeichnen würden. Detaillierte Mengenangaben, ausführliche Zubereitungsanweisungen sowie Garzeiten sucht man in den mittelalterlichen Rezepten zumeist vergebens, da diese in der Regel für Experten – also erfahrene Küchenmeister – verfasst wurden, was kochinteressierte Leserinnen und Leser heute vor so manches Rätsel stellt. Gemeinsam mit angehenden Köchinnen und Köchen der beiden Höheren Lehranstalten für Wirtschaftsberufe in Krieglach und Graz (Schrödingerstraße) wurden die in diesem Buch versammelten Rezepte daher vom wissenschaftlichen Autorenteam anhand der lateinischen und arabischen Quellen rekonstruiert und für die moderne Küche adaptiert. Ergänzt werden die Neuinterpretationen mittelalterlicher Esskultur um viele wissenswerte Details zu Ernährung und Gesundheit der Zeit, die heutigen Leser*innen spannende Einblicke in die Welt der mittelalterlichen Kulinarik zwischen Orient und Okzident verschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Bücherwelten

Bücherwelten von Csanady,  Thomas, Renhart,  Erich
Mit den »Bücherwelten« stellt die Grazer Universitätsbibliothek eine Reihe von historischen Büchern und Schriften aus den Sondersammlungen vor. Es ist dies eine Auswahl aus dem großen Altbuchbestand, eine Blütenlese –die Älteren haben dafür noch das Wort Florilegium im Ohr. Die vierundzwanzig Kapitel bieten Aspekte aus einer bunten Palette von Themengebieten: Medizin, antike Naturkunde, Pflanzen und Arzneimittel, Technikgeschichte, bürgerliches Recht, Historisches, Mehrsprachigkeit und liturgische Themen kommen ebenso zur Sprache wie die Lexikographie. Dennoch ist dies nur ein leiser Anklang an das, was es in unserer über 400-jährigen Bibliothek zu entdecken gibt. Ich danke den Herausgebern für ihre Initiative und den Autor:innen aus den Sondersammlungen für ihr Engagement. Wir freuen uns, diesen Band zum Anlass der Leipziger Buchmesse 2023 mit ihrem Österreich-Schwerpunkt präsentieren zu können.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Bücherwelten

Bücherwelten von Csanady,  Thomas, Renhart,  Erich
Mit den »Bücherwelten« stellt die Grazer Universitätsbibliothek eine Reihe von historischen Büchern und Schriften aus den Sondersammlungen vor. Es ist dies eine Auswahl aus dem großen Altbuchbestand, eine Blütenlese –die Älteren haben dafür noch das Wort Florilegium im Ohr. Die vierundzwanzig Kapitel bieten Aspekte aus einer bunten Palette von Themengebieten: Medizin, antike Naturkunde, Pflanzen und Arzneimittel, Technikgeschichte, bürgerliches Recht, Historisches, Mehrsprachigkeit und liturgische Themen kommen ebenso zur Sprache wie die Lexikographie. Dennoch ist dies nur ein leiser Anklang an das, was es in unserer über 400-jährigen Bibliothek zu entdecken gibt. Ich danke den Herausgebern für ihre Initiative und den Autor:innen aus den Sondersammlungen für ihr Engagement. Wir freuen uns, diesen Band zum Anlass der Leipziger Buchmesse 2023 mit ihrem Österreich-Schwerpunkt präsentieren zu können.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bücherwelten

Bücherwelten von Csanady,  Thomas, Renhart,  Erich
Mit den »Bücherwelten« stellt die Grazer Universitätsbibliothek eine Reihe von historischen Büchern und Schriften aus den Sondersammlungen vor. Es ist dies eine Auswahl aus dem großen Altbuchbestand, eine Blütenlese –die Älteren haben dafür noch das Wort Florilegium im Ohr. Die vierundzwanzig Kapitel bieten Aspekte aus einer bunten Palette von Themengebieten: Medizin, antike Naturkunde, Pflanzen und Arzneimittel, Technikgeschichte, bürgerliches Recht, Historisches, Mehrsprachigkeit und liturgische Themen kommen ebenso zur Sprache wie die Lexikographie. Dennoch ist dies nur ein leiser Anklang an das, was es in unserer über 400-jährigen Bibliothek zu entdecken gibt. Ich danke den Herausgebern für ihre Initiative und den Autor:innen aus den Sondersammlungen für ihr Engagement. Wir freuen uns, diesen Band zum Anlass der Leipziger Buchmesse 2023 mit ihrem Österreich-Schwerpunkt präsentieren zu können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dokumente Kriminalistik Symposium 2022

Dokumente Kriminalistik Symposium 2022 von ZIK,  VKÖ
Obwohl der Grazer Kriminalwissenschaftler Hans Gross schon vor über 100 Jahren an der Rechtsund Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz den Grundstein für wissenschaftlich fundierte Kriminalistik legte, trat die Kriminalistik in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter in den Hintergrund. Das neu gegründete Hans Gross Zentrum für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK) rückt nun gemeinsam mit der Vereinigung Kriminaldienst Österreich (VKÖ) die Kriminalistik in der Praxis, Lehre und Forschung wieder in den Vordergrund. Das „Kriminalistik Symposium 2022: Spuren in die Zukunft“ und die in diesem Tagungsband veröffentlichten Beiträge von Forschern und Praktikern spannen ausgehend von der kriminalwissenschaftlichen Historie den Bogen über den Status Quo in Aus- und Fortbildung sowie Wissenschaft bis hin zu Überlegungen zur Zukunft der Kriminalistik und ihren Chancen und Herausforderungen.
Aktualisiert: 2022-12-08
Autor:
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Wem und was gehört Europa?

Wem und was gehört Europa? von Konrad,  Helmut, Meyer,  Lukas, Reiter,  Barbara
In diesem nunmehr neunten Band aus der Reihe „Wem gehört [...]?“ untersucht der Denkzeitraum zahlreiche Fragen rund um das Thema „Wem und was gehört Europa?“ Anhand dieser Leitfrage werden die Leser*innen eingeladen, sich mit drei großen Themen zu befassen: Europas Identität, Restitution und strukturelles Unrecht sowie Krisen und Tod. In den in diesem Band dokumentierten Veranstaltungen des Denkzeitraums, die zwischen 2019 und 2022 stattgefunden haben, diskutierten wir unter anderem die Entstehung, Legitimität und Werte Europas, die europäische Kolonialgeschichte sowie den Umgang mit dieser und mit anderen Formen von Ungerechtigkeit. Auch die herausfordernden Ereignisse, die die Welt (und Europa) innerhalb dieses Zeitraums erlebt hat – von der Corona-Krise bis hin zum Krieg in der Ukraine – und durch die sich der Fokus des Projektes immer wieder verschoben und erweitert hat, werden im letzten der drei Themenblöcke erörtert. Die Teilnehmer*innen des Denkzeitraums lassen sich auf eine Auseinandersetzung mit diesen schwierigen Fragen ein. Endgültige Antworten werden Leser*innen jedoch nicht finden, ihnen werden stattdessen zahlreiche Perspektiven unterschiedlichster Menschen, die in diesem Gebiet forschen oder an Veranstaltungen teilgenommen haben, angeboten.
Aktualisiert: 2022-09-22
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leben mit und an der grenze

leben mit und an der grenze von Haring,  A. Sabine, Spickermann,  Wolfgang
Der vorliegende Sammelband beleuchtet Konstitutionszusammenhänge und Konsequenzen von Grenzen sowohl für Kollektive als auch für einzelne Individuen in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Prozesse von Inklusion und Exklusion begleiten das Leben von Gemeinschaften und Gesellschaften, von Frauen, Männern und Kindern von der Antike bis zur Gegenwart; diese lebten und leben an und mit Grenzen. Mit Beiträgen von H. D. Galter, S. A. Haring, W. Heinemann, H. Jedlaucnik, M. Jeitler, G. Moosbauer, W. Müller, W. Spickermann, K. Tausend und St. Thaller.
Aktualisiert: 2023-05-02
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A.R.G.E.I.A

A.R.G.E.I.A von Scholler,  Matthias, Tausend,  Klaus
Der vorliegende Band der Reihe A.R.G.E.I.A beschäftigt sich mit der Frage antiker Identitäten mit speziellem Fokus auf dem Problem von Eigensicht und Fremdwahrnehmung sowie der sich daraus ergebenden Dichotomie. Die Beiträge in diesem Sammelband wurden ausschließlich von angehenden Nachwuchswissenschaftlern der altertumswissenschaftlichen Fächer verfasst, da es unter anderem auch ein Anliegen dieser Reihe ist, den jüngeren Kräften dieser Fächer Gehör zu verschaffen und ihnen ein entsprechendes Forum zu bieten. Demnach handelt es sich bei den einzelnen Arbeiten um Teile von Dissertationen oder Masterarbeiten bzw. um Aufsätze, die thematisch größeren bereits abgeschlossenen oder noch in Entstehen begriffenen Projekten nahestehen. Thematisch beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes mit „Fremden“ verschiedener Provenienz in antiken Gesellschaften, wobei ethnisches ´Fremdsein` – etwa am Beispiel der Hunnen – ebenso behandelt wird wie die Rolle von gesellschaftlichen Außenseitern – z.B. Exilanten – oder die Fremdwahrnehmung kultureller Leistungen anderer Völker (am Beispiel Ägypten). Insgesamt verfolgt dieser Band kein, einem roten Faden folgendes Ziel, sondern soll vielmehr einen Einblick in die mögliche, mit dieser Thematik in Zusammenhang stehende Vielfalt anhand neuerer Arbeiten geben. Klaus Tausend & Matthias Scholler
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die fürsorgliche Schreiberin

Die fürsorgliche Schreiberin von Hofmeister-Winter,  Andrea, Schraberger,  Antje
Die im 15. Jahrhundert in Augsburg urkundlich bezeugte Lohnschreiberin Clara Hätzlerin fer- tigte als eine von wenigen uns namentlich bekannten Frauen zahlreiche Abschriften von literarischen und Fachtexten aller Art an. Diese Studie verleiht ihrer Person dank neuer Erkenntnisse zu ihrer Biographie deutlichere Konturen und bietet durch eine detail- lierte Untersuchung des historischen Schreibprozes- ses Gelegenheit zur direkten Begegnung mit dieser Professionistin, indem anhand ihrer Abschrift von Heinrich Münsingers ‚Falkenbuch‘ eine umfassende überlieferungsphilologische Analyse ihrer Schreibge- wohnheiten und Korrekturstrategien vorgeführt wird. Durch konsequente Anwendung bewährter Methoden der niederen und höheren Textkritik sowie der Fehler- linguistik und Schreibpsychologie konnte zum einen die unmittelbare Vorlage für Claras Abschrift ent- deckt, zum anderen ein Kompetenzprofil der um ma- ximale inhaltliche und formale Korrektheit des Tex- tes bemühten Schreiberin mit all ihren individuellen Stärken und Schwächen erstellt werden. Für die opti- male Nachvollziehbarkeit der vielfach grundlegenden Erkenntnisse sorgt eine online frei verfügbare Tran- skriptionssynopse der beiden Überlieferungszeugen.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Grazer Morgenländische Studien 8

Grazer Morgenländische Studien 8 von Galter,  Hannes D., Pietsch,  Wolfgang J
Schloss Hainfeld bei Feldbach wurde zum Sommersitz des Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall (1774–1856). Er erbte das Schloss von Johanna Purgstall, die der alten schotti schen Adelsfamilie Cranstoun entstammte. Er machte das Schloss zu einem multi kulturellen Wahrzeichen der Südoststeiermark. Die hier versammelten Beiträge beschäft igen sich mit Hammers heimatlichem Orient, der Übersetzung der Kulturen, der regionale08 sowie dem Einfl uss von Hainfeld auf die englische Literatur und auf das Leben der verschiedenen Frauen, die hier lebten und wirkten. Ein zentraler Teil des Buches ist den Inschrift en in zwölf Sprachen und sieben Schrift en gewidmet, die Hammer im Schloss und in seiner Umgebung hatt e anbringen lassen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Gerichte mit Geschichte

Gerichte mit Geschichte von Hofmeister-Winter,  Andrea
Als Grundbedürfnis des Menschen stellt die Ernährung seit jeher auch in der Forschung ein kulturübergreifend bedeutendes Thema dar. Weniger bekannt mag dabei die Rolle von Speisen als ein über alle politischen und weltanschaulichen Unterschiede hinweg völkerverbindendes Element sein. Genau solchen kulinarhistorischen Vernetzungen sowie Traditionswegen von Ernährungslehren und -gewohnheiten widmen sich im vorliegenden Sammelband dreizehn quellenbasierte Beiträge, welche die Ergebnisse einer 2019 in Graz abgehaltenen internationalen Fachtagung zum Thema ‚Gerichte mit Geschichte‘ widerspiegeln. Im Zentrum stehen die Nahrungsherstellung und der Speisenverzehr im Traditionsumfeld von europäischen und orientalischen Gepflogenheiten zwischen Antike, Mittelalter und aktueller Gegenwart. Der breite Themenbogen reicht von überlieferungsphilologischen Analysen kulinarischer Transferprozesse über historische ‚Biographien‘ einzelner Nahrungsmittel und Speisen wie Brot und Salat bis hin zu uralten Methoden der Milchverarbeitung bei den nomadisierenden Mongolen. Abrundend wird die länderübergreifende Entwicklung der high-tech-unterstützten Molekularküche nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Römisches Österreich Band 44

Römisches Österreich Band 44 von Scherrer,  Peter
CARNUNTINER WEGE Festschrift für Manfred Kandler zum 80. Geburtstag Herausgegeben von Danica Beyll – Wolfgang Hameter – Christine Kandler Jutta & Wolfgang Pietsch. Manfred Kandler prägte über mehrere Jahrzehnte hinweg die österreichische Archäologie. Allen voran sei dabei an seine Forschungstätigkeit in Carnuntum erinnert, die mit der Freilegung des Auxiliarkastells sowie der Entdeckung der Kultbezirke für die heliopolitanischen Gottheiten und für Liber und Libera ihre Höhepunkte fand. Die Begeisterung und Akribie, mit der er sich den ausgegrabenen Befunden widmete, übertrug sich schnell auf die Studierenden, die im Zuge von Lehrgrabungen und Praktika an den Feldkampagnen teilnahmen. Auch mir selbst sind die vielen Diskussionen in Erinnerung geblieben, welche die Carnuntum-ExpertInnen an der Schnittkante oder in der Baracke führten und denen wir junge Studierende nicht nur zuhörend folgten, sondern in die wir insbesondere durch Manfred Kandler auch aktiv miteinbezogen wurden. Eine ganze Generation von österreichischen NachwuchswissenschafterInnen blickt auf die wissenschaftlichen Anfänge bei Kandler’schen Grabungen in Carnuntum zurück. Als Beamter des Österreichischen Archäologischen Instituts übernahm er neben seinen wissenschaftlichen Aufgaben auch zahlreiche administrative Tätigkeiten, darunter die Obsorge über das wertvolle Dokumentations- und Bildarchiv. Die Beschäftigung mit der Institutsgeschichte mündete in wichtigen Publikationen, darunter den viel zitierten Jubiläumsband „Österreichisches Archäologisches Institut 1898–1998“. In seiner Funktion als stellvertretender Direktor leitete er die Geschicke des Instituts und trug mit seiner Akzeptanz unter den KollegInnen und seiner tiefen Verbundenheit mit der Einrichtung wesentlich zum guten Arbeitsklima bei. Es freut mich daher sehr, dass die Leistungen Manfred Kandlers im Rahmen dieser Festschrift gewürdigt werden und danke den HerausgeberInnen sehr herzlich für Ihr Engagement. Dem Jubilar wünsche ich Muße beim Studium der zahlreichen für ihn verfassten Beiträge und viel Elan für alle weitere Vorhaben. Sabine Ladstätter
Aktualisiert: 2022-01-27
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