Katharina und die Stimmen

Katharina und die Stimmen von Degen,  Barbara
Katharina, 12 Jahre alt, ist neugierig und wissbegierig. Sie interessiert sich für Stimmen und hat dazu viele Fragen: Warum reden die Erwachsenen, zum Beispiel ihre Lehrerinnen und Lehrer und ihre Eltern, so dass es manchmal ihren Widerspruchsgeist weckt? Was sagen die Stimmen in den Märchen über gute und böse Menschen? Warum können Tiere darin sprechen und wann geschehen eigentlich Wunder und Verwandlungen? Und warum klingen viele menschliche Stimmen nicht so schön und harmonisch wie in der Oper? Als ihre Tante Mechthild krank wird und in der psychiatrischen Klinik in Bonn lebt, hat sie neue Fragen: Warum hören manche Menschen Stimmen, wenn sie krank sind, was sind das für Stimmen und was bedeuten sie? Ein Märchenprojekt in der Schule sieht Katharina als ihre Chance, den vielen Stimmen in ihrem Alltag und bei den kranken Frauen auf den Grund zu gehen. Sie ahnt nicht, dass ihr dazu viele Prüfungsaufgaben bevorstehen und sie tief in die deutsche Vergangenheit der NS-Zeit und die eigene Familiengeschichte eintauchen muss. Mit ihrer Mutter, Großmutter und ihrer Freundin Mona zusammen lernt sie den schrecklichen Alltag in einer Tötungsanstalt kennen und erlebt durch die Tagebuchaufzeichnungen ihrer verstorbenen Urgroßtante, welches Schicksal viele Menschen, die wie ihre Tante Mechthild damals krank waren, erwartet hat. Ihre Urgroßtante hoffte in der Nachkriegszeit, dass diese Todeszeit überwunden werden kann, wenn die vielen ausgegrenzte Menschen ernst genommen werden. „Katharina und die Stimmen“ ist ein Buch für junge und ältere Leserinnen und Leser, die durch die Augen und die Stimmen in der Gegenwart mehr über die NS- „Euthanasie“-Vergangenheit und die Nachkriegszeit erfahren möchten. Es kann auch den Zugang für Erwachsene erleichtern, die neben dem reinen Faktenwissen eine spannende Lektüre zu der Frage suchen, wie es vielen, scheinbar nicht betroffenen Menschen „damals“ zu Mute war, und wie sie mit ihren Ohnmachtsgefühlen umgegangen sind.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Wege zur Fahrradstadt

Wege zur Fahrradstadt von Monheim,  Dörte, Monheim,  Heiner
Band 1 „Wege zur Fahrradstadt – Analysen und Konzepte“ zeigt die Potenziale einer fahrradfreundlichen Stadt- und Verkehrsentwicklung auf. Er analysiert Konzepte und Maßnahmen für planerisches Handeln, durch die auch in Deutschland eine Renaissance des Radverkehrs möglich wird. Das Potenzial für einen echten Fahrradboom ist vorhanden. Wie es am wirkungsvollsten genutzt werden kann, zeigen die Autoren an vielen konkreten Beispielen. Und sie bieten für die Akteure in Politik, Verwaltungen und Verbänden wichtige Argumente, die sie bei der Umsetzung einer systematischen Fahrradförderung nutzen können. Die Reihe: Heiner Monheim und Ko-Autorin Dörte Monheim greifen in der vierbändigen Reihe „Für eine zukunftsfähige Verkehrswende“ die Misere deutscher Verkehrsentwicklung auf. Sie analysieren die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse und zeigen die verschiedenen Auswege auf. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur Zukunft des Autoverkehrs.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Papyrrhussiege II – Vom Rubikon nach Waterloo

Papyrrhussiege II – Vom Rubikon nach Waterloo von Merz,  Gehard
Die Publikation enthält „Sprachmüll" den der Autor seit 2014 in der Kolumne „Merz hört mit“ auf www.fuldainfo.de verarbeitet. Eine erste Sammlung dieser Kolumnen wurde 2015 im VAS Verlag veröffentlicht unter dem Titel: „Papyrrhussiege und hässliche Wörter". Pressestimmen: „Als sich das Publikum eingehört hat … ins Tempo des Vortrags mit seiner Verkettung von Zitaten, rhythmischen Wiederholungen und eigenen Kommentaren, gibt’s Szenenapplaus und wieherndes Gelächter.“ (Wiesbadener Kurier, 28.Juni 2013) „Es ist eine politische Archivarbeit geworden, die ein wenig an den großen deutschen Chronisten Walter Kempowski erinnert. Das Buch lebt von den hingeplauderten Sätzen, die beim genaueren Lesen entweder Kopfschütteln oder herzliches Lachen auslösen. Meistens braucht es dazu gar nicht die gewitzte Interpretation, die der Autor hinzufügt.“ (Frankfurter Rundschau, 16.11.2015) „Falsch benutzte Fremdwörter, verrutschte Sprichwörter, kombinierte Redewendungen, die nicht zusammenpassen – ein groteskes Sammelsurium, oder um es mit den Worten von Merz‘ Fraktionskollegen zu sagen: ‚Der Heilige Gral würde sich im Grabe umdrehen.‘“ (Frankfurter Neue Presse, 25.11.2015)
Aktualisiert: 2020-11-06
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Pop Doing Gender

Pop Doing Gender von Theurer,  Lea
Warum gilt Geschlecht noch immer in allen sozialen Interaktionen als eine zentrale Unterscheidungskategorie? Inwiefern entstehen Geschlechtsidentitäten als Inszenierungen innerhalb eines kulturellen Zwangsrahmens von Heteronormativität und einer starren Geschlechter-Dichotomie? Kann diese Performativität von Geschlecht dabei auch Möglichkeiten für Flexibilität und Dekonstruktion bieten? Und was hat Popkultur damit zu tun? Popmusik verweist darauf, was kulturell anerkannt ist und was nicht. Sie dient Jugendlichen als Orientierungsfunktion für gesellschaftliche Handlungsspielräume und die eigene Selbstpositionierung im Geschlechterspektrum. Popkultur ist ein dynamisches Feld der Auseinandersetzung, ein Kampf um Bedeutungen und ein Abbild von Hierarchien und Macht-strukturen, was sie für die Profession der Sozialen Arbeit relevant macht.
Aktualisiert: 2020-11-06
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„Freiheit, Du mein Losungswort!“

„Freiheit, Du mein Losungswort!“ von Neuland,  Franz
Alt- wie Neu-Frankfurtern, die den Dichter Friedrich Stoltze vielleicht dem Namen nach oder lediglich als Mundartdichter kennen, begegnet in diesem Buch ein Mann, dessen dichterisches Werk überwiegend auf Hochdeutsch abgefasst ist. Sie werden mit einem entschiedenen Demokraten und Republikaner, einem Patrioten, Freiheitsdichter und Freiheitskämpfer konfrontiert, der zeit seines Lebens kompromisslos gegen überlebte gesellschaftliche Strukturen und für verbriefte Volksrechte kämpfte — oder sie verrteidigte, wie etwa die Grundrechte des deutschen Volkes, die das erste deutsche Parlament in der Frankfurter Paulskirche 1848 beschlossen hatte. Als Mensch, der die industriellen Wandlungen Deutschlands im 19.Jahrhundert bewusst erlebte und ihre sozialen Folgen einzuschätzen wusste, wurde Stoltze mit seiner Dichtung zum Anwalt der im Stich Gelassenen, der Armen und Verfolgten, der Darbenden und Hungernden. Als Kriegsgegner, der er gewesen ist, wurde er dennoch nicht müde, für das Recht des Volkes einzutreten, sich zu nehmen, was ihm vorenthalten wurde. Er war ein Vorkämpfer für verbriefte und einklagbare Grundrechte, die wir seit 1949 so selbstverständlich in Anspruch nehmen können, dass es vielen kaum noch bewusst ist.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Nasentanz

Nasentanz von Dehler,  Joseph
In Nasentanz kriecht der Autor durch die Schlüssellöcher von Büros, Dienstwagen und Behausungen selbstgerechter Politiker und artiger Staatsdiener. Hierbei trifft er auf eine Clique verantwortungsferner Wichtigtuer, Streber, Jasager und Angsthasen. Jedoch auch auf Bockbeinige – im Garten der Macht gerne „Querulanten“ genannt. Um die unsägliche Allianz zwischen irregeleiteten Machtpolitikern und ihren Helfershelfern ans Licht zu bringen, nistet sich Joseph Dehler in die Hirnwindungen der Protagonisten ein. In den Geschichten liegen Fassungslosigkeit, Verachtung und Spott nahe beieinander. Für den Nasentanz auf dem politischen Parkett braucht der Leser nicht nur Humor, sondern auch ein gerüttelt Maß an Leidensfähigkeit.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Thüringen

Thüringen von Koch,  Heinz, Krause-Schmitt,  Ursula
Die Reihe "Heimatgeschichtliche Wegweiser zu den Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 - 1945" sammelt Daten zu den drei Stichpunkten: Widerstand und Naziterror - Rassische Verfolgung und Euthanasie - Konzentrationslager und Zwangsarbeit und ordnet sie einem konkreten Standort zu. So können aus den Orten des Widerstandes und der Verfolgung - die häufig in unmittelbarer Nähe zum eigenen Lebensumfeld liegen - Stätten der Aufklärung werden.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Kaiser, Genossen und Soldaten

Kaiser, Genossen und Soldaten von Neuland,  Franz
Kenntnisreich schildert Franz Neuland die Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts. Er beschreibt den Zusammenstoß vielseitiger imperialistischer Interessen europäischer Mächte, die eine verhängnisvolle Automatik auslöste und zum ersten Massenkrieg in der Geschichte der Menschheit führte. Die Unfähigkeit, danach Frieden zu schließen wird als entscheidende Ursache für den Beginn des Zweiten Weltkrieges analysiert. Sein besonderes Interesse gilt der Rolle der Arbeiterbewegung in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Mein Vater war Nazi

Mein Vater war Nazi von Streletz,  Haidi
Es braucht lange, bis man in der Lage ist, eine belastende Vergangenheit aufzuarbeiten, weil man weiß, dass es wehtut. Es hat schon Berichte gegeben über das Leben der Kinder von herausgehobenen und bekannten Nazis, Reportagen im Fernsehen. Gibt es eigentlich auch Schilderungen über das Schicksal von Kindern ganz gewöhnlicher Nazis? In diesem Buch soll ein Anstoß gegeben werden von der Tochter eines überzeugten Nazis, bei dem Privates und politisches Handeln in völliger Übereinstimmung waren. Es gab keine Hilfe bei der Aufarbeitung, keine Möglichkeit, mit den Eltern darüber zu sprechen. Es wird der Weg beschrieben von der langsamen Loslösung, dem Finden des eigenen Weges bis zu dem Zeitpunkt, als aus Wunden Narben geworden sind.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Diesseits und jenseits der Straße von Florida

Diesseits und jenseits der Straße von Florida von Kimber,  Stephen
Stephen Kimber stolperte bei einem Urlaub in Kuba über einen Fall, der sowohl in Kanada, den USA oder Europa bis dahin weitgehend unbekannt war, wogegen er in Kuba in aller Munde war und als nationales Anliegen galt. Jedes Schulkind konnte ihm die Namen der fünf Helden aufsagen, wie er feststellte. Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero, Fernando González und René González, deren Porträts auf zahlreichen Plakaten am Straßenrand prangten, seien wegen ihres lebensgefährlichen Einsatzes zur Verhinderung von Terroranschlägen auf ihr Heimatland seit Jahren zu Unrecht wegen Spionageanklagen verhaftet und zu bis zu zweimal lebenslänglichen, plus 15 Jahren Haft in U.S.-Gefängnissen verurteilt worden. Als er dort eigentlich für einen Roman recherchieren wollte, der in Kuba spielen sollte, antwortete ihm sein kubanischer Reiseführer auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass sich die problematischen Beziehungen zwischen den USA und Kuba während der Obama-Administration entspannen könnten: „Es spielt keine Rolle, wer der Präsident der Vereinigten Staaten oder wer in Kuba im Amt ist. Nichts wird sich ändern zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten, bevor sie nicht die Sache mit den Fünfen lösen.“ Das gab Stephen Kimber schließlich den entscheidenden Anstoß für eine gründliche Recherche, um sein im anschaulichen Erzählstil geschriebenes Sachbuch zu schreiben, das zu einem Agententhriller wurde, wie ihn nur das wahre Leben schrieb. Er las dazu über zwanzigtausend Seiten von Gerichtsprotokollen (U.S. vs. Gerardo Hernández et al.) und Tausende von Gerichtsdokumenten über den längsten Justizfall der amerikanischen Geschichte. Außerdem las er Bücher und Zeitungen über Kuba und seine langjährige Konfrontation mit den Vereinigten Staaten, und er interviewte viele Personen „diesseits und jenseits“ der Straße von Florida, die die eine oder andere Seite bevorzugten, und er korrespondierte mit den betroffenen kubanischen Agenten im Gefängnis.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Baden-Württemberg II

Baden-Württemberg II von Krause-Schmitt,  Ursula
Die Reihe "Heimatgeschichtliche Wegweiser zu den Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 - 1945" sammelt Daten zu den drei Stichpunkten: Widerstand und Naziterror - Rassische Verfolgung und Euthanasie - Konzentrationslager und Zwangsarbeit und ordnet sie einem konkreten Standort zu. So können aus den Orten des Widerstandes und der Verfolgung - die häufig in unmittelbarer Nähe zum eigenen Lebensumfeld liegen - Stätten der Aufklärung werden.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley

Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley von Tosstorff,  Reiner
„Die deutschen Arbeiter und ihre Gewerkschaften werden niemals die Ereignisse vergessen, die 1933 dazu geführt haben, dass Deutschland aus der Internationalen Arbeitsorganisation ausschied.“ Dies erklärte im Jahre 1953 der drei Jahre später zum DGB-Vorsitzenden gewählte Willi Richter als deutscher Arbeitnehmervertreter auf ihrer Jahrestagung, der internationalen Arbeitskonferenz. Zwei Jahre zuvor war die Bundesrepublik Mitglied dieser 1919 im Rahmen des Völkerbundes gegründeten, nun zur UNO gehörenden sozialpolitischen Organisation mit Sitz in Genf geworden. Zu ihrem organisatorischen Grundprinzip gehört die Teilnahme nicht nur von Regierungs-, sondern eben auch von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Zwanzig Jahre zuvor, zu der im Juni 1933 stattgefundenen Konferenz, hatten die Nazis ein solches Arbeitnehmermandat den kurz zuvor verbotenen deutschen Gewerkschaften entzogen und es heuchlerisch für sich in Anspruch genommen. Als besonders perfides Mittel versuchten sie sogar, Wilhelm Leuschner als einen der prominentesten deutschen Gewerkschafter sowie einen Vertreter der christlichen Gewerkschaften als Bürgen für ihre angeblichen sozialpolitischen Neigungen einzuspannen. Doch dieses Manöver scheiterte: An den beiden Gewerkschaftern, die konsequent schwiegen, und am scharfen Protest der in Genf anwesenden Vertretern der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Die bizarre Persönlichkeit des selbsternannten obersten Nazi- „Arbeiterführers“ Robert Ley tat das ihrige dazu. Diese Konferenz endete in einem Eklat. Die Nazi-Delegation musste Genf verlassen. Damit war einer der ersten internationalen Auftritte des „Dritten Reiches“ gescheitert: Aber nicht an Diplomaten, sondern am Widerstand der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Ein halbes Jahr später ließ Hitler die Mitgliedschaft kündigen. Diese bisher wenig bekannte Episode ist hier zum ersten Mal umfassend dargestellt und mit Dokumenten der Konferenz beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Welt im Netz

Welt im Netz von Schwenke,  Elmar
Die Welt, in der wir leben, hat sich in den letzten 15 Jahren grundlegend verändert. Der Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter verlief so krass wie kein anderer in der Menschheitsgeschichte. Die Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre sind fließend geworden und der Drang zur Selbstinszenierung hat uns zu einer narzisstischen Gesellschaft der Selbstverliebten gemacht. Das Buch zeigt die Fallstricke auf, denen wir an allen Ecken und Enden der Gesellschaft erliegen, es zeigt aber auch, wie wir entfesselten Turbokapitalismus zähmen und uns dem Einfluss übermächtiger Weltkonzerne entziehen können.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Aufforderung zum Ungehorsam

Aufforderung zum Ungehorsam von Lehmann,  Rainer
Rainer Lehmann legt keine neuen gesellschaftstheoretischen Modelle oder gar strategische Konzeptionen vor. Er gibt vielmehr Hinweise darauf, wie denn Fragen erarbeitet und formuliert sein müssten, um die Chance auf politisch relevante Antworten überhaupt zu ermöglichen. Im Text heißt es: „Es ist nicht Aufgabe der Politik in jeder Generation das Rad neu zu erfinden, wohl aber, es unter Beachtung der gewonnenen Erfahrungen, vernunftgemäß und zum Wohl der Allgemeinheit so zusammenzufügen, dass der klapprige Karren der gesellschaftlichen Entwicklung ein Stück des Weges weiter geschoben werden kann“. Zu diesem Zweck knüpft der Autor Fäden zwischen aktuellen Konflikterfahrungen und dem liegengelassenen, vorschnell aufgegebenen und unerfüllt gebliebenem Denken im historischen Gestrüpp der Theorie- und Sozialgeschichte. Der Dialektik von Ungehorsam und Einsicht kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Angesichts sich infektiös verbreitender Ideologien und erfolgreicher Verdummungsstrategien erörtert er die Möglichkeiten einer menschenwürdigen Entwicklung jenseits des Status quo. Kritisches Denken und praktische Solidarität erfordern zu allererst das Nicht-mehr-Mitmachen – den Ungehorsam.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Karl Marx in unserer Zeit

Karl Marx in unserer Zeit von Knorr,  Lorenz, Tschapek,  Walter
Die globale Krise des Kapitalismus erinnert an die vorherige: Faschismus in Deutschland und den von ihm ausgelösten Zweiten Weltkrieg! Heute ist globale Verelendung das bisherige Ergebnis! Soll das so weitergehen? Oder existieren grundsätzlich andere, nämlich humane Lösungen, die praktikabel sind? Karl Marx weist in seinen „Frühschriften“ den Weg zur Emanzipation. Nicht nur Repräsentanten der Arbeiterbewegung orientieren sich heute an Karl Marx und seinem Hauptwerk „DAS KAPITAL“. Man kann also etwas tun gegen die Inhumanitäten der Spekulanten und Profitjäger. Dieses Buch gibt Auskunft über Karl Marx und Möglichkeiten in unserer Zeit. „Lorenz Knorr und Walter Tschapek holen Karl Marx hinein in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart; sie stellen ihn nicht auf den Sockel. Deutliche gemacht wird die analytische wie auch die emanzipatorische Kraft des Marx’schen Denkens – anregend zum weiteren Studieren und politischen Einmischen.“ Arno Klönne in der Zeitschrift Ossietzky
Aktualisiert: 2020-11-06
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Nachhaltigkeit bewegt die jüngere Generation

Nachhaltigkeit bewegt die jüngere Generation von Barth,  Matthias, Grunenberg,  Heiko, Mader,  Clemens, Michelsen,  Gerd
Nachhaltigkeit bewegt die jüngere Generation! Das ist das Resümee des Nachhaltigkeitsbarometers 2015. Drei Jahre nach der ersten Welle des Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometers 2012 wurden zum zweiten Mal über 1.500 Personen zwischen 15 und 24 Jahren aus ganz Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Studie über ihre Einstellungen zu Nachhaltigkeit befragt. Die Befunde belegen eindrücklich, dass sich die jüngere Generation zu großen Teilen bereits für Nachhaltigkeit engagiert und dies auch in Zukunft tun möchte. Allerdings braucht sie Freiräume, um Ihr Engagement gestalten zu können. Insbesondere Schulen sind gefragt, Angebote zu den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu schaffen: global, national, regional und lokal. Die 15- bis 24-jährigen stehen diesen Herausforderungen keineswegs gleichgültig gegenüber, sondern setzen sich bereits heute dafür ein, ihre Zukunft durch Beteiligung an Entscheidungsprozessen nachhaltig zu gestalten. Das Nachhaltigkeitsbarometer richtet sich an Forschung, Politik und Bildung sowie selbstverständlich auch an die jüngere Generation und all jene, die sich für nachhaltige Entwicklung oder die jüngere Generation einsetzen Die Autoren Dr. Gerd Michelsen, Seniorprofessor am UNESCO-Lehrstuhl Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg; Heiko Grunenberg, M. A. Grundschullehramt, Dipl.-Soziologe & Dipl.-Erziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am UNESCO-Lehrstuhl Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg; Dr. Clemens Mader, Mag.-Umweltsystemwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am UNESCO-Lehrstuhl Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nachhaltigkeitsteam der Universität Zürich; Dr. Matthias Barth, Professor für Sachunterricht und Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg.
Aktualisiert: 2020-11-06
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