Ein schillerndes Leben zwischen den Welten: Wolfgang Baron von Harder (1897-1962) war Schöngeist, linker Aristokrat, an Lebensreform und sozialistischen Ideen orientiert, großer Kunstliebhaber, Dichter und Publizist – und als Homosexueller Außenseiter. Die große Zäsur seines Lebens stellte 1934 die Flucht vor den Nationalsozialisten zur elterlichen Rinderfarm ins argentinische Entre Rios dar. Neben der Leitung der elterlichen Farm, wofür er keinerlei Kompetenz mitbrachte, fand er seine Lebensrolle darin, die europäische Künstlerkultur nach Südamerika zu bringen. Mit vielen seiner europäischen Freunde, die durch den Nazi-Terror in die ganze Welt verstreut worden waren, blieb nur der Briefkontakt, den er intensiv betrieb – diese erstmals ausgewerteten Briefe sind eine wichtige Quelle für die Darstellung seiner künstlerischen Netzwerke, seiner Brückenfunktion und nicht zuletzt eines intensiv beschriebenen Zeitgefühls in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biografie von Harders zeichnet ein Leben in einem Zeitalter der Extreme nach, in die der Baron politisch und als Mensch nicht passte. Das Buch charakterisiert diese Zeit aus der Perspektive eines kunstsinnigen Intellektuellen und ermöglicht einen intimen Einblick in europäisch-südamerikanische Netzwerke, Gepflogenheiten, Verbindungen und Themen der Kunstszene der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Ein schillerndes Leben zwischen den Welten: Wolfgang Baron von Harder (1897-1962) war Schöngeist, linker Aristokrat, an Lebensreform und sozialistischen Ideen orientiert, großer Kunstliebhaber, Dichter und Publizist – und als Homosexueller Außenseiter. Die große Zäsur seines Lebens stellte 1934 die Flucht vor den Nationalsozialisten zur elterlichen Rinderfarm ins argentinische Entre Rios dar. Neben der Leitung der elterlichen Farm, wofür er keinerlei Kompetenz mitbrachte, fand er seine Lebensrolle darin, die europäische Künstlerkultur nach Südamerika zu bringen. Mit vielen seiner europäischen Freunde, die durch den Nazi-Terror in die ganze Welt verstreut worden waren, blieb nur der Briefkontakt, den er intensiv betrieb – diese erstmals ausgewerteten Briefe sind eine wichtige Quelle für die Darstellung seiner künstlerischen Netzwerke, seiner Brückenfunktion und nicht zuletzt eines intensiv beschriebenen Zeitgefühls in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biografie von Harders zeichnet ein Leben in einem Zeitalter der Extreme nach, in die der Baron politisch und als Mensch nicht passte. Das Buch charakterisiert diese Zeit aus der Perspektive eines kunstsinnigen Intellektuellen und ermöglicht einen intimen Einblick in europäisch-südamerikanische Netzwerke, Gepflogenheiten, Verbindungen und Themen der Kunstszene der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Ein schillerndes Leben zwischen den Welten: Wolfgang Baron von Harder (1897-1962) war Schöngeist, linker Aristokrat, an Lebensreform und sozialistischen Ideen orientiert, großer Kunstliebhaber, Dichter und Publizist – und als Homosexueller Außenseiter. Die große Zäsur seines Lebens stellte 1934 die Flucht vor den Nationalsozialisten zur elterlichen Rinderfarm ins argentinische Entre Rios dar. Neben der Leitung der elterlichen Farm, wofür er keinerlei Kompetenz mitbrachte, fand er seine Lebensrolle darin, die europäische Künstlerkultur nach Südamerika zu bringen. Mit vielen seiner europäischen Freunde, die durch den Nazi-Terror in die ganze Welt verstreut worden waren, blieb nur der Briefkontakt, den er intensiv betrieb – diese erstmals ausgewerteten Briefe sind eine wichtige Quelle für die Darstellung seiner künstlerischen Netzwerke, seiner Brückenfunktion und nicht zuletzt eines intensiv beschriebenen Zeitgefühls in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biografie von Harders zeichnet ein Leben in einem Zeitalter der Extreme nach, in die der Baron politisch und als Mensch nicht passte. Das Buch charakterisiert diese Zeit aus der Perspektive eines kunstsinnigen Intellektuellen und ermöglicht einen intimen Einblick in europäisch-südamerikanische Netzwerke, Gepflogenheiten, Verbindungen und Themen der Kunstszene der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Jack London nutzte seine Lebenszeit tatsächlich intensiv. Vermutlich zu intensiv, denn schon mit 40 Jahren starb er 1916 auf seiner Ranch im kalifornischen Glen Elen. Trotz seines Alkoholismus, trotz der Folgen zahlreicher Erkrankungen hatte er bis zuletzt in einem fast fieberhaften Eifer zahlreiche Bücher geschrieben, die bis heute seinen Ruhm begründen.
Jack London kennt jeder. Meint man. Viele haben ein Bild von diesem Autor im Kopf. Wenige kennen sein Werk jedoch wirklich. Oft wird er als Haudegen-Literat abgetan, "Jungs-Literatur" halt ...
Jürgen Seul entdeckt Jack London neu, verweist in seiner Biografie auf die sozialrevolutionären Aspekte und sieht ihn als Übervater des nature writings, der neu entdeckt werden muss.
Das Buch „Jack London entdecken“ gibt einen ausführlichen Einblick in die unkonventionelle Lebensgeschichte Jack Londons, des Autors weltberühmter Romane wie „Der Seewolf“ oder „Wolfsblut“.
Jürgen Seul skizziert im biografischen Teil die verschiedenen Erlebnisse des Autors u.a. als Austernpirat, Goldsucher, Kriegskorrespondent oder Weltreisenden. Die vielen Facetten dieses Lebens spiegeln sich auch in Jack Londons Werk wider, vor allem in seinen Alaska- und Südseegeschichten.
Lesende folgen im zweiten Teil des Buches nicht nur dem Schriftsteller auf abenteuerlichen Reisen, sondern erfahren – literarisch verwandelt – viele biografische Details. Die einzelnen Werkausschnitte dieses Buches sind daher nicht zufällig gewählt. Im Gegensatz zu anderen Jack-London-Anthologien erfährt der/die Leser/in Einzelheiten über Hintergründe und Entstehungsgeschichte der vorgestellten Werke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Geschichte der Homosexuellen und der Homosexualität an der Ruhr ist noch immer ungeschrieben. Weder gibt es eine Darstellung für die Gesamtregion, noch liegen Studien auf lokaler Ebene vor. Es war an der Zeit, das zu ändern.
Erstmals trafen sich 2015 zwölf Wissenschaftler_innen und dem Thema verbundene Personen auf Einladung des Arbeitskreises Schwule Geschichte Dortmunds im SLADO und des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund. Sie berichteten über ihre Forschungsprojekte, über Gespräche mit Zeitzeugen und ihr ehrenamtliches Engagement. Die Ergebnisse der Konferenz liegen mit diesem Sammelband nun vor.
Der zeitliche und thematische Bogen der Beiträge reicht von einem feministischen, „lesbian-like“ lebenden Netzwerk um 1900 bis zu den Diskursen über Körper und Männlichkeit in der Zeitschrift Rosa Zone in den 1990er Jahren. Die Beiträge befassen sich kritisch mit Formen der Selbstbehauptung, mit der Ausgrenzung und Verfolgung, insbesondere im Nationalsozialismus bis hinein in die Bundesrepublik, sowie mit den etablierten Gedenk- und Erinnerungskulturen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Ein schillerndes Leben zwischen den Welten: Wolfgang Baron von Harder (1897-1962) war Schöngeist, linker Aristokrat, an Lebensreform und sozialistischen Ideen orientiert, großer Kunstliebhaber, Dichter und Publizist – und als Homosexueller Außenseiter. Die große Zäsur seines Lebens stellte 1934 die Flucht vor den Nationalsozialisten zur elterlichen Rinderfarm ins argentinische Entre Rios dar. Neben der Leitung der elterlichen Farm, wofür er keinerlei Kompetenz mitbrachte, fand er seine Lebensrolle darin, die europäische Künstlerkultur nach Südamerika zu bringen. Mit vielen seiner europäischen Freunde, die durch den Nazi-Terror in die ganze Welt verstreut worden waren, blieb nur der Briefkontakt, den er intensiv betrieb – diese erstmals ausgewerteten Briefe sind eine wichtige Quelle für die Darstellung seiner künstlerischen Netzwerke, seiner Brückenfunktion und nicht zuletzt eines intensiv beschriebenen Zeitgefühls in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biografie von Harders zeichnet ein Leben in einem Zeitalter der Extreme nach, in die der Baron politisch und als Mensch nicht passte. Das Buch charakterisiert diese Zeit aus der Perspektive eines kunstsinnigen Intellektuellen und ermöglicht einen intimen Einblick in europäisch-südamerikanische Netzwerke, Gepflogenheiten, Verbindungen und Themen der Kunstszene der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Jack London nutzte seine Lebenszeit tatsächlich intensiv. Vermutlich zu intensiv, denn schon mit 40 Jahren starb er 1916 auf seiner Ranch im kalifornischen Glen Elen. Trotz seines Alkoholismus, trotz der Folgen zahlreicher Erkrankungen hatte er bis zuletzt in einem fast fieberhaften Eifer zahlreiche Bücher geschrieben, die bis heute seinen Ruhm begründen.
Jack London kennt jeder. Meint man. Viele haben ein Bild von diesem Autor im Kopf. Wenige kennen sein Werk jedoch wirklich. Oft wird er als Haudegen-Literat abgetan, "Jungs-Literatur" halt ...
Jürgen Seul entdeckt Jack London neu, verweist in seiner Biografie auf die sozialrevolutionären Aspekte und sieht ihn als Übervater des nature writings, der neu entdeckt werden muss.
Das Buch „Jack London entdecken“ gibt einen ausführlichen Einblick in die unkonventionelle Lebensgeschichte Jack Londons, des Autors weltberühmter Romane wie „Der Seewolf“ oder „Wolfsblut“.
Jürgen Seul skizziert im biografischen Teil die verschiedenen Erlebnisse des Autors u.a. als Austernpirat, Goldsucher, Kriegskorrespondent oder Weltreisenden. Die vielen Facetten dieses Lebens spiegeln sich auch in Jack Londons Werk wider, vor allem in seinen Alaska- und Südseegeschichten.
Lesende folgen im zweiten Teil des Buches nicht nur dem Schriftsteller auf abenteuerlichen Reisen, sondern erfahren – literarisch verwandelt – viele biografische Details. Die einzelnen Werkausschnitte dieses Buches sind daher nicht zufällig gewählt. Im Gegensatz zu anderen Jack-London-Anthologien erfährt der/die Leser/in Einzelheiten über Hintergründe und Entstehungsgeschichte der vorgestellten Werke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Jack London nutzte seine Lebenszeit tatsächlich intensiv. Vermutlich zu intensiv, denn schon mit 40 Jahren starb er 1916 auf seiner Ranch im kalifornischen Glen Elen. Trotz seines Alkoholismus, trotz der Folgen zahlreicher Erkrankungen hatte er bis zuletzt in einem fast fieberhaften Eifer zahlreiche Bücher geschrieben, die bis heute seinen Ruhm begründen.
Jack London kennt jeder. Meint man. Viele haben ein Bild von diesem Autor im Kopf. Wenige kennen sein Werk jedoch wirklich. Oft wird er als Haudegen-Literat abgetan, "Jungs-Literatur" halt ...
Jürgen Seul entdeckt Jack London neu, verweist in seiner Biografie auf die sozialrevolutionären Aspekte und sieht ihn als Übervater des nature writings, der neu entdeckt werden muss.
Das Buch „Jack London entdecken“ gibt einen ausführlichen Einblick in die unkonventionelle Lebensgeschichte Jack Londons, des Autors weltberühmter Romane wie „Der Seewolf“ oder „Wolfsblut“.
Jürgen Seul skizziert im biografischen Teil die verschiedenen Erlebnisse des Autors u.a. als Austernpirat, Goldsucher, Kriegskorrespondent oder Weltreisenden. Die vielen Facetten dieses Lebens spiegeln sich auch in Jack Londons Werk wider, vor allem in seinen Alaska- und Südseegeschichten.
Lesende folgen im zweiten Teil des Buches nicht nur dem Schriftsteller auf abenteuerlichen Reisen, sondern erfahren – literarisch verwandelt – viele biografische Details. Die einzelnen Werkausschnitte dieses Buches sind daher nicht zufällig gewählt. Im Gegensatz zu anderen Jack-London-Anthologien erfährt der/die Leser/in Einzelheiten über Hintergründe und Entstehungsgeschichte der vorgestellten Werke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Geschichte des von Indianern entführten Jungen, der am Ende einer von ihnen wurde ...
Ein deutscher Apache? Das Leben des Herman Lehmann könnte kaum faszinierender sein: Lehmann war der Sohn deutscher Auswanderer nach Texas und wurde dort 1870 kurz vor seinem 11. Geburtstag von Apachen entführt. Der Stamm adoptierte ihn und führte ihn in das Leben der Kriegergesellschaft ein. Er teilte ihr Leben und überfiel mit ihnen Farmen und Siedlungen. Dabei raubten sie, was sie brauchen konnten, töteten und skalpierten ihre Feinde, die vor allem Weiße waren. Einige Jahre später kam es allerdings zu einer stammesinternen Fehde unter den Indianern – und Lehmann verließ die Apachen. Nachdem er fast ein Jahr allein in der Wildnis verbracht hatte, schloss er sich einer Comanchengruppe an. Als die von der Regierung der USA gezwungen wurde, auf der Reservation zu leben, entdeckten die Soldaten, dass es sich bei Lehmann um einen Weißen handelt. Schließlich machte man seine Familie ausfindig und bewegte ihn dazu, zu ihr zurückzukehren. Jahre nach seiner Entführung sah er seine Eltern und Geschwister wieder. Doch weil die erneute Integration in die Gesellschaft der Weißen ihm große Mühe bereitete, fand er sich immer wieder zu längeren Aufenthalten bei seinen indianischen Freunden auf der Reservation ein.
Eine Biografie über „das Fremde“, interkulturelle Aneignung sowie das Zusammenprallen westlicher Kulturen und indigener Menschen in den USA. Eine Lebensbeschreibung, die vor allem unsere Bilder von „den Wilden“ und den „Zivilisierten“ auf den Kopf stellt.
Mit zahlreichen historischen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Geschichte des von Indianern entführten Jungen, der am Ende einer von ihnen wurde ...
Ein deutscher Apache? Das Leben des Herman Lehmann könnte kaum faszinierender sein: Lehmann war der Sohn deutscher Auswanderer nach Texas und wurde dort 1870 kurz vor seinem 11. Geburtstag von Apachen entführt. Der Stamm adoptierte ihn und führte ihn in das Leben der Kriegergesellschaft ein. Er teilte ihr Leben und überfiel mit ihnen Farmen und Siedlungen. Dabei raubten sie, was sie brauchen konnten, töteten und skalpierten ihre Feinde, die vor allem Weiße waren. Einige Jahre später kam es allerdings zu einer stammesinternen Fehde unter den Indianern – und Lehmann verließ die Apachen. Nachdem er fast ein Jahr allein in der Wildnis verbracht hatte, schloss er sich einer Comanchengruppe an. Als die von der Regierung der USA gezwungen wurde, auf der Reservation zu leben, entdeckten die Soldaten, dass es sich bei Lehmann um einen Weißen handelt. Schließlich machte man seine Familie ausfindig und bewegte ihn dazu, zu ihr zurückzukehren. Jahre nach seiner Entführung sah er seine Eltern und Geschwister wieder. Doch weil die erneute Integration in die Gesellschaft der Weißen ihm große Mühe bereitete, fand er sich immer wieder zu längeren Aufenthalten bei seinen indianischen Freunden auf der Reservation ein.
Eine Biografie über „das Fremde“, interkulturelle Aneignung sowie das Zusammenprallen westlicher Kulturen und indigener Menschen in den USA. Eine Lebensbeschreibung, die vor allem unsere Bilder von „den Wilden“ und den „Zivilisierten“ auf den Kopf stellt.
Mit zahlreichen historischen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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"Ich habe meinen Vater früh vermisst und suchte ein Leben
lang Ersatzväter. So wie junge Mädchen in Deutschland oder
Russland Liebesbriefe an ihre verinnerlichten Führer Hitler
oder Stalin schrieben, so schrieb ich täglich einen Brief an
meinen Guru in Zürich. Als ich eines Morgens im Radio den
Rap des belgischen Sängers Stromae hörte, der in seiner
Sprache „Papaoutai?“ sang, durchfuhr es mich wie ein Blitz.
„Papa, wo bist du?“ - das wird der Titel meines Buches sein!
Ich wusste, ich bin nicht allein."
Eine intime Familiengeschichte - und die Suche nach
Identität und Geborgenheit. Verena Keller erzählt die
Geschichte ihrer Familie, des non-konformistischen Vaters,
dem Kommunisten aus der Schweiz, der sich ihr zeitlebens
entzog. Eine mutige, schonungslose Vater-Tochter-
Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-24
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"Ich habe meinen Vater früh vermisst und suchte ein Leben
lang Ersatzväter. So wie junge Mädchen in Deutschland oder
Russland Liebesbriefe an ihre verinnerlichten Führer Hitler
oder Stalin schrieben, so schrieb ich täglich einen Brief an
meinen Guru in Zürich. Als ich eines Morgens im Radio den
Rap des belgischen Sängers Stromae hörte, der in seiner
Sprache „Papaoutai?“ sang, durchfuhr es mich wie ein Blitz.
„Papa, wo bist du?“ - das wird der Titel meines Buches sein!
Ich wusste, ich bin nicht allein."
Eine intime Familiengeschichte - und die Suche nach
Identität und Geborgenheit. Verena Keller erzählt die
Geschichte ihrer Familie, des non-konformistischen Vaters,
dem Kommunisten aus der Schweiz, der sich ihr zeitlebens
entzog. Eine mutige, schonungslose Vater-Tochter-
Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Portrait eines Dorfes, die Erinnerung an eine Kindheit und Jugend: Wolfgang Hardtwig, bis 2010 Professor für Neuere Geschichte in Berlin, lässt mit seinen Erinnerungen an Reit im Winkl eine untergegangene Welt auferstehen. Eine Welt, die sich ihm vor allem als ein großes Abenteuer darbot, mit manchen Härten und vielen Erlebnissen auf dem Land, die heute geradezu exotisch anmuten. Der Hof in den Bergen ist das Refugium seiner Familie. Als die Bombennächte im Zweiten Weltkrieg in München zu bedrohlich wurden, beschloss die Familie, in den Bauernhof bei Reit im Winkl umzuziehen, den der Großvater 1932 gekauft hatte.
Als Meister präziser Erzählung schildert er mit feinem Humor die Jahre seiner Kindheit und Jugend auf dem Hof. Er erzählt vom bäuerliche Leben rundum, von Schule, Kirche und Politik zwischen Tradition und Moderne. Das Land, das Dorf, der Hof – auch dies ein Raum, in dem sich bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft formierte. Mit diesem Buch legt Wolfgang Hardtwig ein Stück „intellektueller Heimatliteratur“ vor, in ihrer Art neu und wegweisend. Zugleich berichtet er über Prägungen aus der Familiengeschichte, in denen sich die künftige Entscheidung für den Beruf des Historikers vorbereitet.
„Erzählen lässt sich davon auf verschiedene Weise: als bloßer Bericht über die Abfolge von Ereignissen, als breite Schilderung des Lebens und seiner Buntheit, als Gespinst von Reflexionen, die mehr oder weniger fest an zwei Angelpunkten in der Zeit, Anfang und Ende, befestigt sind; schließlich als diskursives Erzählen, das nach Ursachen und Wirkungen fragt.“ - Wolfgang Hardtwig
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Portrait eines Dorfes, die Erinnerung an eine Kindheit und Jugend: Wolfgang Hardtwig, bis 2010 Professor für Neuere Geschichte in Berlin, lässt mit seinen Erinnerungen an Reit im Winkl eine untergegangene Welt auferstehen. Eine Welt, die sich ihm vor allem als ein großes Abenteuer darbot, mit manchen Härten und vielen Erlebnissen auf dem Land, die heute geradezu exotisch anmuten. Der Hof in den Bergen ist das Refugium seiner Familie. Als die Bombennächte im Zweiten Weltkrieg in München zu bedrohlich wurden, beschloss die Familie, in den Bauernhof bei Reit im Winkl umzuziehen, den der Großvater 1932 gekauft hatte.
Als Meister präziser Erzählung schildert er mit feinem Humor die Jahre seiner Kindheit und Jugend auf dem Hof. Er erzählt vom bäuerliche Leben rundum, von Schule, Kirche und Politik zwischen Tradition und Moderne. Das Land, das Dorf, der Hof – auch dies ein Raum, in dem sich bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft formierte. Mit diesem Buch legt Wolfgang Hardtwig ein Stück „intellektueller Heimatliteratur“ vor, in ihrer Art neu und wegweisend. Zugleich berichtet er über Prägungen aus der Familiengeschichte, in denen sich die künftige Entscheidung für den Beruf des Historikers vorbereitet.
„Erzählen lässt sich davon auf verschiedene Weise: als bloßer Bericht über die Abfolge von Ereignissen, als breite Schilderung des Lebens und seiner Buntheit, als Gespinst von Reflexionen, die mehr oder weniger fest an zwei Angelpunkten in der Zeit, Anfang und Ende, befestigt sind; schließlich als diskursives Erzählen, das nach Ursachen und Wirkungen fragt.“ - Wolfgang Hardtwig
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Vize-Malik“ und „Herzog von Leipzig“ in Else Lasker-Schülers Erzählungen. Aus konservativem adeligem Hause, schwul, Pazifist, links – und wichtiger Akteur der Berliner Bohème der frühen 20er-Jahre und des Exils in Paris nach 1933: Hans-Adalbert von Maltzahn (1894 Kiel-1934 Paris). Erstmals wird sein schillerndes wie prekäres Leben dokumentiert. Als Autor schlug er sich kultiviert durchs Leben und machte sich einen Namen als Theaterkritiker. 1921 ging er nach Brasilien – das Land wies ihn wegen bolschewistischer Umtriebe aus. 1927 folgte Paris, als Theaterkritiker bei der Neuen Pariser Zeitung fand er sein Auskommen. Er übersetzte zahlreiche französische Autoren und war Korrespondent u.a. des Berliner Börsen-Couriers und des Vorwärts. Ab 1933 Autor für Exilzeitschriften. Andrej Seuss versteht es, uns alle in den inneren Zirkel der Künstler und Literaten sowie Exilanten nach 1933 mitzunehmen. Einmalige Quellen werden hier erstmals zitiert und ausgewertet – eine große Bereicherung für die Exilforschung zum Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Vize-Malik“ und „Herzog von Leipzig“ in Else Lasker-Schülers Erzählungen. Aus konservativem adeligem Hause, schwul, Pazifist, links – und wichtiger Akteur der Berliner Bohème der frühen 20er-Jahre und des Exils in Paris nach 1933: Hans-Adalbert von Maltzahn (1894 Kiel-1934 Paris). Erstmals wird sein schillerndes wie prekäres Leben dokumentiert. Als Autor schlug er sich kultiviert durchs Leben und machte sich einen Namen als Theaterkritiker. 1921 ging er nach Brasilien – das Land wies ihn wegen bolschewistischer Umtriebe aus. 1927 folgte Paris, als Theaterkritiker bei der Neuen Pariser Zeitung fand er sein Auskommen. Er übersetzte zahlreiche französische Autoren und war Korrespondent u.a. des Berliner Börsen-Couriers und des Vorwärts. Ab 1933 Autor für Exilzeitschriften. Andrej Seuss versteht es, uns alle in den inneren Zirkel der Künstler und Literaten sowie Exilanten nach 1933 mitzunehmen. Einmalige Quellen werden hier erstmals zitiert und ausgewertet – eine große Bereicherung für die Exilforschung zum Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten.
Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen.
Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten.
Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen.
Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Säkulare, linke deutsche Juden, die nach 1945 in die DDR als auch BRD zurückkehrten, leisteten einen bedeutenden Beitrag für das politische und kulturelle Leben beider deutscher Staaten. Wie weitgehend dieser Beitrag war, ist bisher kaum bekannt. Wolfgang Herzberg argumentiert, dass jüdische Überlebende den Kern einer linken Nachkriegsintelligenz in der DDR bildeten und dort oft konfliktreich die (politische) Kultur prägten.
Wolfgang Herzberg schildert all das aus der Innenperspektive seiner jüdischen Familie. Seine Eltern remigrierten nach 1945 in die DDR und waren Teil der hier beschriebenen linken Intelligenz der DDR. Die autobiografischen Berichte von Mutter, ehemalige Generalstaatsanwältin in der DDR, und Vater, Parteijournalist, und aus bürgerlichem Hause stammend, werden ergänzt durch seine eigene biografische Erzählung. Herzberg arbeitete als Texter für die DDR-Rockband „Pankow“ und vor allem als Zeitzeugen-Dokumentarist. Ein zusammenfassendes Essay über jüdische Remigranten in die DDR verdichtet die biografischen Darstellungen.
Engagiert argumentierend, betroffen, in die Geschichte als Außenseiter verwickelt, spannt Herzberg einen weiten thematischen wie methodischen Bogen. Ein provozierendes Buch.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Von der Idee, Häuser durch vorgefertigte Bauteile schneller und günstiger zu errichten, über die Versuche, Wohnungen fabrikmäßig am Fließband zu produzieren bis hin zur Entstehung moderner Großsiedlungen revolutionierte die Plattenbauweise weltweit das Bauen und veränderte das Gesicht vieler Städte.
Die Versuche, durch industrialisiertes Bauen die Gesellschaft zu formen, mündeten in gigantischen Wohnungsbauprogrammen, wie es am Beispiel der DDR exemplarisch wird. Heute stellt sich die Frage, was aus den gewachsenen Großsiedlungen in Zukunft wird. Sind sie aufgegebene Satellitenstädte der Unterschicht oder elementarer Teil der Stadt des 21. Jahrhunderts?
Aktualisiert: 2023-06-24
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