Die Institution der Marineattachés

Die Institution der Marineattachés von Riccius,  Walter
Die genaue Bezeichnung der an den ausländischen Missionen tätigen Marinettachés bereitete anfangs etwas Mühe. Sie leisteten Dienste für die kaiserliche Marine und waren zugleich in die diplomatischen Strukturen des Auswärtigen Amtes integriert. Von diesem kamen die Verhaltensinstruktionen, anfangs geprägt durch Reichskanzler Otto von Bismarck. Ein fester Etat war bei der Marinebehörde eingerichtet. Der 99-Tage-Kaiser Friedrich III. beschloss im Jahr 1888 ihre Bezeichnung als Marineattaché. Das Handeln der Institution Marineattachés und der hier tätig gewordenen Personen liegt bis heute weitestgehend im Dunklen. Zwar sind gesetzte Rahmenbedingungen im Ansatz erforscht. Aber in nur geringem Maße verfügen wir über Kenntnisse zur Herkunft, Motivation, Interessenslage und soziale Bindungen der Handelnden. Zum Teil ist das der Vernichtung von Dokumenten durch Kriegseinwirkungen zuzuordnen. Aber genauso lag in der Natur der Sache, Aufzeichnungen dieser Institution bewusst der Öffentlichkeit vorzuenthalten oder gar verschwinden zu lassen. Die Publikation stellt die Biografien von 112 Personen, selbst als Marineattaché, Gehilfe des Attachés, unter dessen Deckmantel, als Organisator der Attachéarbeit oder Entscheidungsträger tätig geworden sind in den Mittelpunkt. Unter ihnen befinden sich Norbert von Baumbach, der in der Sowjetunion, Karl Boy-Ed, der in den USA, Wilhelm Widenmann, der in England und Wolfram von Knorr, der in Japan dieses Amt ausübte. Aber auch die Gehilfen Wilhelm Canaris, der in Spanien und Ernst von Weizsäcker, der in den Niederlanden im Einsatz war, sind benannt. Dabei ist die Liste der Marineattachés fast vollständig biografisch bearbeitet. Benannt werden auch Jene, die als Persona non grata das Gastland verlassen mussten. Zu den in Entscheidungsbereichen Wirkenden zählen Theodor Arps, als Leiter des Marinenachrichtendienstes, August von Heeringen in seiner Position als Vorstand des Nachrichtenbüros im Reichsmarineamt genauso wie Alfred von Kiderlen-Waechter, der wesentlich an der Ausarbeitung der Richtlinien mitgewirkt hat.Vorgestellt werden aber auch Alexander Cellarius, der getarnt als Gehilfe für das Amt Ausland/Abwehr und Rolf Rüggeberg als deren Akteur in Spanien wirkte. Mit diesen Einzeldarstellungen werden zahlreiche Lücken im Wirken der Institution geschlossen, aber auch Legenden ad absurdum geführt. Ebenso lassen sie heute gewisse Rückschlüsse auf politische, operative und militärhistorische Zusammenhänge zu. Sie werden durch eine Liste aller Einsatzländer und der hier tätig gewordenen Personen ergänzt. Ein kurzer Abriss der historischen Entwicklung der Institution zu Beginn und den Biografien vorgeschaltet soll helfen die Zielstellung, die Wechselbeziehungen und die personelle Herkunft der Akteure zu erhellen. Von Neuwert dürfte hier sein, aus welchen gesellschaftlichen Kreisen sich das Personal rekrutierte, wie sich diese Herkunft an den unterschiedlichen machtpolitischen Konstellationen der Zeit gebrochen hat. Ausnahmslos alle Marineattachés waren stolze Marineangehörige und nur ganz wenige haben sich von Nationalismus und Rassenideologe „einfangen“ lassen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Institution der Marineattachés

Die Institution der Marineattachés von Riccius,  Walter
Die genaue Bezeichnung der an den ausländischen Missionen tätigen Marinettachés bereitete anfangs etwas Mühe. Sie leisteten Dienste für die kaiserliche Marine und waren zugleich in die diplomatischen Strukturen des Auswärtigen Amtes integriert. Von diesem kamen die Verhaltensinstruktionen, anfangs geprägt durch Reichskanzler Otto von Bismarck. Ein fester Etat war bei der Marinebehörde eingerichtet. Der 99-Tage-Kaiser Friedrich III. beschloss im Jahr 1888 ihre Bezeichnung als Marineattaché. Das Handeln der Institution Marineattachés und der hier tätig gewordenen Personen liegt bis heute weitestgehend im Dunklen. Zwar sind gesetzte Rahmenbedingungen im Ansatz erforscht. Aber in nur geringem Maße verfügen wir über Kenntnisse zur Herkunft, Motivation, Interessenslage und soziale Bindungen der Handelnden. Zum Teil ist das der Vernichtung von Dokumenten durch Kriegseinwirkungen zuzuordnen. Aber genauso lag in der Natur der Sache, Aufzeichnungen dieser Institution bewusst der Öffentlichkeit vorzuenthalten oder gar verschwinden zu lassen. Die Publikation stellt die Biografien von 112 Personen, selbst als Marineattaché, Gehilfe des Attachés, unter dessen Deckmantel, als Organisator der Attachéarbeit oder Entscheidungsträger tätig geworden sind in den Mittelpunkt. Unter ihnen befinden sich Norbert von Baumbach, der in der Sowjetunion, Karl Boy-Ed, der in den USA, Wilhelm Widenmann, der in England und Wolfram von Knorr, der in Japan dieses Amt ausübte. Aber auch die Gehilfen Wilhelm Canaris, der in Spanien und Ernst von Weizsäcker, der in den Niederlanden im Einsatz war, sind benannt. Dabei ist die Liste der Marineattachés fast vollständig biografisch bearbeitet. Benannt werden auch Jene, die als Persona non grata das Gastland verlassen mussten. Zu den in Entscheidungsbereichen Wirkenden zählen Theodor Arps, als Leiter des Marinenachrichtendienstes, August von Heeringen in seiner Position als Vorstand des Nachrichtenbüros im Reichsmarineamt genauso wie Alfred von Kiderlen-Waechter, der wesentlich an der Ausarbeitung der Richtlinien mitgewirkt hat.Vorgestellt werden aber auch Alexander Cellarius, der getarnt als Gehilfe für das Amt Ausland/Abwehr und Rolf Rüggeberg als deren Akteur in Spanien wirkte. Mit diesen Einzeldarstellungen werden zahlreiche Lücken im Wirken der Institution geschlossen, aber auch Legenden ad absurdum geführt. Ebenso lassen sie heute gewisse Rückschlüsse auf politische, operative und militärhistorische Zusammenhänge zu. Sie werden durch eine Liste aller Einsatzländer und der hier tätig gewordenen Personen ergänzt. Ein kurzer Abriss der historischen Entwicklung der Institution zu Beginn und den Biografien vorgeschaltet soll helfen die Zielstellung, die Wechselbeziehungen und die personelle Herkunft der Akteure zu erhellen. Von Neuwert dürfte hier sein, aus welchen gesellschaftlichen Kreisen sich das Personal rekrutierte, wie sich diese Herkunft an den unterschiedlichen machtpolitischen Konstellationen der Zeit gebrochen hat. Ausnahmslos alle Marineattachés waren stolze Marineangehörige und nur ganz wenige haben sich von Nationalismus und Rassenideologe „einfangen“ lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Beiträge zur 16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau

Beiträge zur 16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau von Bibic,  Vanessa, Schmidtke,  Knut
Unter dem Motto „One Step Ahead - einen Schritt voraus!“ ist ein Tagungsband entstanden, der dazu einlädt, gemeinsam sowohl generelle Zukunftsperspektiven als auch die Lösung konkreter Herausforderungen zu diskutieren. Die Tagung brachte erneut verschiedene Akteure in einen konstruktiven Austausch. Der vorliegende Band dokumentiert die wissenschaftlichen Beiträge der 16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau. Dabei wird gut erkennbar, welch breites Spektrum die Ökologische Landwirtschaft abdeckt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus

Umwelt- und Klimawirkungen des ökologischen Landbaus von Chmelikova,  Lucie, Hülsbergen,  Kurt Jürgen, Köpke,  Ulrich, Paulsen,  Hans Marten, Rahmann,  Gerold, Schmid,  Harald
Aufgrund der Ergebnisse aus den Pilotbetrieben und bei Annahme mittlerer Umweltkosten für die Stickstoff- und Treibhausgasemissionen liegen die Kosteneinsparungen durch ökologischen Landbau (im Vergleich zu konventionellen Systemen) mit 750 € pro Hektar und Jahr viel höher als die derzeitige flächenbezogene Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland (ca. 250 € pro Hektar und Jahr). Je schneller die Umstellung auf ökologischen Landbau erfolgt und je größer die Anbaufläche des ökologischen Landbaus ist, umso größer sind die Umweltentlastungen und die Kosteneinsparungen für die Gesellschaft. Der ökologische Landbau kann entscheidend zur Lösung von Umweltproblemen beitragen, wie z.B. zur Reduzierung der Stickstoffsalden und der damit verbundenen umwelt- und klimarelevanten Emissionen. Daher sollten weitere agrar- und umweltpolitische Maßnahmen ergriffen werden, um die ambitionierten Ziele – 30 % Anteil des ökologischen Landbaus bis 2030 – zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Institution der Marineattachés

Die Institution der Marineattachés von Riccius,  Walter
Die genaue Bezeichnung der an den ausländischen Missionen tätigen Marinettachés bereitete anfangs etwas Mühe. Sie leisteten Dienste für die kaiserliche Marine und waren zugleich in die diplomatischen Strukturen des Auswärtigen Amtes integriert. Von diesem kamen die Verhaltensinstruktionen, anfangs geprägt durch Reichskanzler Otto von Bismarck. Ein fester Etat war bei der Marinebehörde eingerichtet. Der 99-Tage-Kaiser Friedrich III. beschloss im Jahr 1888 ihre Bezeichnung als Marineattaché. Das Handeln der Institution Marineattachés und der hier tätig gewordenen Personen liegt bis heute weitestgehend im Dunklen. Zwar sind gesetzte Rahmenbedingungen im Ansatz erforscht. Aber in nur geringem Maße verfügen wir über Kenntnisse zur Herkunft, Motivation, Interessenslage und soziale Bindungen der Handelnden. Zum Teil ist das der Vernichtung von Dokumenten durch Kriegseinwirkungen zuzuordnen. Aber genauso lag in der Natur der Sache, Aufzeichnungen dieser Institution bewusst der Öffentlichkeit vorzuenthalten oder gar verschwinden zu lassen. Die Publikation stellt die Biografien von 112 Personen, selbst als Marineattaché, Gehilfe des Attachés, unter dessen Deckmantel, als Organisator der Attachéarbeit oder Entscheidungsträger tätig geworden sind in den Mittelpunkt. Unter ihnen befinden sich Norbert von Baumbach, der in der Sowjetunion, Karl Boy-Ed, der in den USA, Wilhelm Widenmann, der in England und Wolfram von Knorr, der in Japan dieses Amt ausübte. Aber auch die Gehilfen Wilhelm Canaris, der in Spanien und Ernst von Weizsäcker, der in den Niederlanden im Einsatz war, sind benannt. Dabei ist die Liste der Marineattachés fast vollständig biografisch bearbeitet. Benannt werden auch Jene, die als Persona non grata das Gastland verlassen mussten. Zu den in Entscheidungsbereichen Wirkenden zählen Theodor Arps, als Leiter des Marinenachrichtendienstes, August von Heeringen in seiner Position als Vorstand des Nachrichtenbüros im Reichsmarineamt genauso wie Alfred von Kiderlen-Waechter, der wesentlich an der Ausarbeitung der Richtlinien mitgewirkt hat.Vorgestellt werden aber auch Alexander Cellarius, der getarnt als Gehilfe für das Amt Ausland/Abwehr und Rolf Rüggeberg als deren Akteur in Spanien wirkte. Mit diesen Einzeldarstellungen werden zahlreiche Lücken im Wirken der Institution geschlossen, aber auch Legenden ad absurdum geführt. Ebenso lassen sie heute gewisse Rückschlüsse auf politische, operative und militärhistorische Zusammenhänge zu. Sie werden durch eine Liste aller Einsatzländer und der hier tätig gewordenen Personen ergänzt. Ein kurzer Abriss der historischen Entwicklung der Institution zu Beginn und den Biografien vorgeschaltet soll helfen die Zielstellung, die Wechselbeziehungen und die personelle Herkunft der Akteure zu erhellen. Von Neuwert dürfte hier sein, aus welchen gesellschaftlichen Kreisen sich das Personal rekrutierte, wie sich diese Herkunft an den unterschiedlichen machtpolitischen Konstellationen der Zeit gebrochen hat. Ausnahmslos alle Marineattachés waren stolze Marineangehörige und nur ganz wenige haben sich von Nationalismus und Rassenideologe „einfangen“ lassen.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Therapieeffekte der CT-gesteuerten Laser-Thermodenervation bei funktionellen und degenerativen Läsionen der Wirbelsäulenfacetten (LWS, HWS, BWS, ISG)

Therapieeffekte der CT-gesteuerten Laser-Thermodenervation bei funktionellen und degenerativen Läsionen der Wirbelsäulenfacetten (LWS, HWS, BWS, ISG) von Arous,  Mohammad Moulhem
Der Buchautor Mohammad M. Arous, Sohn syrischer Eltern, ist in Hannover geboren und begann seine Karriere nach Abschluss seines Medizinstudiums als Doktor der Medizin (M.D.) an der Universität Vitebsk in Belarus 1992. Mit der Habilitation setzte er seine akademische Laufbahn an der Universität Minsk als Privat-Dozent fort, wo ihm der Doktorgrad (PhD) mit wissenschaftlicher Lehrerlaubnis verliehen wurde (Venia Legendi), und erwarb zuletzt die Doktorwürde der Medizin (Dr. med.) an der Medizinischen Hochschule in Hannover. 1999 erlangte er die Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie gefolgt mit der Zusatzbezeichnung in der Schmerztherapie. Im Jahre 2003 wurde ihm an der Medizinischen Universität Haybusak/Yerewan (Armenien) ein Lehrstuhl für den Fachbereich „Minimalinvasive Therapie der Wirbelsäule“ eingerichtet, mit einer ordentlichen Berufung als Professor (Prof.) auf Lebenszeit. Dank seiner Kenntnisse in vier Sprachen erfolgten im Zeitraum von 2003 bis dato mehrere Auslandsaufenthalte zur Ausbildung, Fortbildung (Vorlesungen und Lectures) und zum Training von ärztlichen Kollegen und medizinischem Personal – u. A. in Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE), sowie in Syrien, der Russischen Föderation, Armenien, Belarus und in weiteren Staaten. Nach verschiedenen ärztlichen Führungspositionen in deutschen Kliniken leitet Prof. Arous inzwischen das im Jahre 2004 von ihm gegründete Fachzentrum für Neurochirurgie und spezielle Schmerztherapie in Hamburg. In diesem Fachzentrum hat der Autor dank seines fundierten Know-hows und seiner langjährigen, therapeutischen Erfahrung in der minimalinvasiven Methodik zahlreichen Patientinnen und Patienten zur Genesung und Schmerzfreiheit verholfen. Für die von ihm entwickelten Verfahren hat der Autor Patente angemeldet. Dieses Werk ist eine umfassende fachliche Übersicht über seine Expertise im Bereich der CT-gesteuerten Laser-Thermodenervation und eignet sich sowohl für Patienten als auch für Fachkollegen und Experten.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Potsdam – Sowjetische Garnisonsstadt 1945-1994

Potsdam – Sowjetische Garnisonsstadt 1945-1994 von Hoffmann,  Hans-Albert, Punzel,  Volker
Fast ein halbes Jahrhundert waren sowjetische Militärangehörige in Deutschland und damit auch in Potsdam stationiert. Die Aufgaben der Gruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland (GSTD) wandelten sich im Verlaufe der Zeit. Ursprünglich diente sie der Aufrechterhaltung des Besatzungsregimes in der sowjetischen Zone. Durch die globale Konfrontation mit den USA und den NATO-Staaten in der Zeit des Kalten Krieges wurde die Besatzungsarmee in Deutschland zur strategischen Vorhut der sowjetischen Militärmacht. Die sichtbaren Zeugnisse des Aufenthaltes der sowjetischen Einheiten in Potsdam sind in den Jahren nach dem Abzug der Westgruppe der Truppen aus Deutschland immer weniger geworden. Die damals genutzten Kasernen und Gebäude wurden im großen Stil einer neuen zivilen Verwendung zugeführt oder abgerissen. Bei der Betrachtung der sowjetischen Zeit in Potsdam schaut man heute vorrangig auf das 7. Militärstädtchen im Umfeld der Leistikowstraße und die Tätigkeit der sowjetischen Geheimdienste in der Besatzungszeit. Doch im Verlaufe von über 45 Jahre war eine Vielzahl unterschiedlicher Truppenteile, Dienststellen und Einrichtungen der GSTD in Potsdam und Umgebung stationiert. Diese größte sowjetische Truppengruppierung außerhalb des Territoriums der UdSSR wurde sieben Jahre von Potsdam aus geführt. Hier war ein großer Führungs- und Verwaltungsapparat mit den entsprechenden Sicherstellungseinheiten stationiert, um die Gruppe der sowjetischen Truppen in Friedens- wie auch in Kriegszeiten zu führen. In den folgenden Jahrzehnten prägte das sowjetische Militär das Gesicht der Stadt. Die Autoren möchten mit diesem Buch erstmalig einen Überblick geben, welche sowjetischen Einheiten und Dienststellen im Verlaufe der Stationierungszeit in Potsdam und Umgebung stationiert waren und welche Aufgaben sie zu erfüllen hatten. Da offizielle russische Quellen bisher nur begrenzt zugänglich sind, gewinnen die Berichte von Zeitzeugen ein größeres Gewicht. Mehrere Generationen sowjetischer Generäle, Offiziere und Mannschaften erfüllten in der GSTD ihre militärische Pflicht. Ihre Aussagen und Erinnerungen, Potsdam und Umgebung betreffend, haben die Autoren nach zeitaufwändigen Recherchen aus der sowjetischen/russischen Originalliteratur und den sozialen Medien im russischen Internet herausgefiltert und in diesem Buch verarbeitet.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Der Berliner Kongress von 1878 – Bismarcks Meisterstück?

Der Berliner Kongress von 1878 – Bismarcks Meisterstück? von Rill,  Bernd
Die „orientalische Frage“ hat die europäischen Mächte in ihrer Konfrontation mit dem Osmanischen Reich über Jahrhunderte herausgefordert. Der Berliner Kongress von 1878 ist ein Gipfelpunkt in dieser als weltgeschichtlich zu bezeichnenden Problematik und wird daher hier exemplarisch herausgehoben. Leitender Vorsitzender des Kongresses war Otto von Bismarck, dem damit eine seiner größten politischen Leistungen gelungen ist. Alle Mächte wollten auf dem Berliner Kongress den Frieden, und Bismarck hat im Zusammenwirken mit ihnen das von ihm eben erst gegründete Deutsche Reich für den Rest seiner Amtszeit nachdrücklich als Friedensmacht etabliert. Die vorliegende Darstellung ist aber nicht auf Legendenbildung aus, denn das wäre eine gründlich überholte Herangehensweise. Vielmehr werden unvoreingenommen all die Intrigen, Bluffs und egoistischen Winkelzüge aufgezeigt, die die damalige orientalische Krise und auch den Berliner Kongress kennzeichneten. Das „Menschlich-Allzumenschliche“, die Irrtümer und die Ratlosigkeit der handelnden Staatsmänner – hier kommt all dies zur Sprache. Der Berliner Kongress von 1878 ist heute als ein Kernstück europäischer Diplomatie-Geschichte zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Wirtschaftskommunikation in der Gesellschaft

Wirtschaftskommunikation in der Gesellschaft von Boltres,  Klaus
Wirtschaftskommunikation verbindet die Wirtschaft mit ihrer sozialen Umwelt. So nimmt sie Einfluss auf die Schichten- und Klassenbildung, auf Status und Prestige, aber auch auf komplexe Infrastrukturentscheidungen. Das Buch geht dieser Bedeutung von Wirtschaftskommunikation in der Gesellschaft nach. Beispielgebend sind Konflikte zwischen Fahrradkurier:innen und Start-up-Gründern, Wechselbeziehungen zwischen Statuswünschen der Mittelklasse und deren mediale Spiegelung, die stufenweise Entwicklung einer weltweiten Fahrrad-Infrastruktur. Soziologische Denkansätze von Luhmann bis Reckwitz bilden das theoretische Fundament. Wirtschaftskommunikation in der Gesellschaft, meint der Autor, kann mit Hilfe dieser Theorien nicht nur besser verstanden, sondern auch besser gemacht werden.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Athen und Ägypten

Athen und Ägypten von Pasek,  Steve
Die vorliegende Abhandlung hat die außenpolitischen Beziehungen zwischen Ägypten und Athen im 5. und 4. Jh. v. Chr. zum Gegenstand. Die bilateralen Kontakte wurden etwa im Rahmen eines Bündnisses zwischen Pharao Hakoris und den Athenern intensiviert. Der athenische General Chabrias weilte zum ersten Mal aus diesem Anlass in Ägypten. In der Folge waren die Athener genötigt, dem persischen Großkönig die beiden Feldherren Iphikrates und Timotheos zu stellen. Pharao Nektanebis und sein Sohn Tachos fanden sich mit den Athenern zu einem Bündnis zusammen. Während des Phoinikienfeldzuges des Tachos diente ihm Chabrias als Admiral seiner Flotte. Kurz vor der persischen Wiedereroberung Ägyptens ist ein athenischer Söldnerführer im Nilland tätig.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Praxishandbuch Betriebsratswahl 2022

Praxishandbuch Betriebsratswahl 2022 von Boemke,  Burkhard
Den Betriebsrat rechtssicher wählen! Das Verfahren zur Betriebsratswahl 2022 muss den Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes und der ergänzenden Wahlordnung entsprechen. Hier liegen jedoch zahlreiche Fallstricke, die zur Anfechtbarkeit oder gar Nichtigkeit der Betriebsratswahl führen können. In der zweiten Jahreshälfte 2021 sind zudem im Rahmen des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes und der Novelle der Wahlordnung umfangreiche Änderungen erfolgt. Die neuen gesetzlichen Regelungen führen zu Änderungen im Wahlverfahren, die vollumfänglich und mit wissenschaftlichem Anspruch in diesem Handbuch eingearbeitet sind. Neben den rechtlichen Grundlagen wird der Ablauf einer Betriebsratswahl anhand einer Step-by-Step-Anleitung mit integrierter Muster- und Formularsammlung von der Bestellung des Wahlvorstands bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Betriebsrats chronologisch dargestellt. Dabei gibt das vorliegende Werk u. a. auf folgende Fragen zuverlässig Antwort: Was ist der maßgebliche Betrieb? Wer darf wählen? Wer kann gewählt werden? Wie viele Mitglieder hat der Betriebsrat? Welche Fristen und Formalien sind zu beachten? Wie ist das Wahlausschreiben zu erstellen und was sind seine Inhalte? Inwieweit ist die Digitalisierung des Wahlverfahrens zulässig?
Aktualisiert: 2022-02-05
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Milan Šamko

Milan Šamko von Sauberschwarz,  Werner, Stappenbeck,  Christian, Weichmann,  Jörg
Milan war ein Urgestein in der Potsdamer Musik-Szene und darüber hinaus. Ein musikalisches Schwergewicht, bei dem viele junge Pianisten ihr Handwerk erlernten. Kerzengerade, als ob er einen Stock verschluckt hätte, saß er meistens am E-Piano und gab seinen Mitspielern Anweisungen: „Gogi gock gock!“ Er erzeugte mit seiner Stimme oftmals den Rhythmus, um klar zu machen, wie er es haben wollte. Er liebte Jazz und Soul, kam aber manchmal runter in die Niederungen der Tanzmusik, wenn man dafür einen Platz an der Ostsee ergattern konnte. Ich erinnere mich noch gut an einen Sommer in Lobbe auf Rügen. Wir spielten dort in der Fischerkneipe für Urlauber und genossen tagsüber das Meer. (Barbara Kuster) Der Jazz-Pianist Milan Šamko war als Studiomusiker an der musikalischen Ausgestaltung zahlloser DEFA-Produktionen beteiligt. Weggefährten erinnern sich nun an den außergewöhnlichen Musiker. Erinnerungen von ROLAND BEEG, THOMAS BRUNKE, KURT FRITSCHE, BODO KOTZOMB, BARBARA KUSTER, ELLEN LESSMANN, RENATE HAPPICH, RICHARD OECKEL, GERHARD RÜTENIK, MILAN ŠAMKO, WOLFGANG ZICKE SCHNEIDER, CHRISTIAN STAPPENBECK UND JÖRG WEICHMANN
Aktualisiert: 2022-05-13
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Jacques Russ (1867-1930) – PUMA * SCHUH * SPUR

Jacques Russ (1867-1930) – PUMA * SCHUH * SPUR von Riccius,  Walter
…alle kennen PUMA, aber nur wenige Jacques Russ, der als Erster PUMA zum Laufen gebracht hat, von 1911 bis 1941 war das Warenzeichen für sein Unternehmen geschützt. …viele kennen Potsdam, aber wenige Nowawes, einen außerordentlich traditionsreichen Ort der heutigen Landeshauptstadt Brandenburgs. Die einst von Friedrich II. angelegte Kolonie für böhmische Glaubensflüchtlinge entwickelte sich zusehends zu einem innovativen Zentrum für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Jacques Russ war hier zu Hause, hier fanden seine Begegnungen mit Albert Einstein, mit August Endell, mit Egon Eiermann, mit Theodor Hoppe und vielen anderen statt. …viele wissen um das Schicksal jüdischer Menschen während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, aber Wenigen dürfte bekannt sein wie viele Frauen, Männer und Kinder jüdischer Herkunft anerkannter Bestandteil der deutschen Gesellschaft waren, hier ihre Heimat, ihre Zugehörigkeit und Anerkennung gefunden hatten. Das alles erzählt uns Jacques Russ mit seinem Leben als Unternehmer in Nowawes, als deutscher Staatsbürger, als engagierter Mitbürger der deutschen Gesellschaft, als Freund und Familienvater, als sozial denkender, handelnder und um die Belange seiner Mitmenschen Besorgter.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Warum es Leben im Universum gibt

Warum es Leben im Universum gibt von Möller,  Peter
Früher glaubten die Menschen, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums steht. Heute weiß man, unsere Erde ist nicht der Mittelpunkt und es gibt nicht nur einen Planeten, sondern sehr viele. Seit 1905 hat sich unser Weltbild dramatisch weiterentwickelt. Die Spezielle Relativitätstheorie und die Allgemeine Relativitätstheorie haben unsere Vorstellung von Raum und Zeit grundlegend verändert. Auch die Quantenmechanik hat unser Weltbild revolutioniert. Wir haben in den letzten Jahrzehnten sehr viele einzelne Erkenntnisse dazugewonnen, aber trotzdem sind wir bisher noch weit davon entfernt, die Zusammenhänge und unsere Welt als Ganzes zu verstehen. Dieses Buch wendet sich an alle Leser, die unseren Kosmos verstehen möchten und behandelt die großen Fragen der Menschheit: • Warum ist der Kosmos so wie er ist und warum existiert er überhaupt? • Was bestimmt die Entwicklung im Kosmos? • Ist alles nur Zufall? • Widerspricht die Existenz von Leben den physikalischen Gesetzen? • Warum sind die physikalischen Konstanten so lebensfreundlich? • Was war vor dem Urknall? • Leben wir in einem Schwarzem Loch? • Kann sich das Universum selbst erschaffen? • Gibt es ein Multiversum? • Warum gibt es Bewusstsein? • Ist das Universum lebendig? • Gibt es Gott? Charles Darwin revolutionierte 1858 mit seiner biologischen Evolution die Biologie. Lee Smolin wird mit seiner kosmischen Evolution auf ähnliche Weise die Physik verändern. Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Weltbild.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung

Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung von Schäfer,  Viktoria, Vogt,  Bernhard, Wink,  Thomas, Zimmermann,  Yvonne
Die vorliegende Monographie setzt sich mit dem Verständnis und der Realität von Führung in Genossenschaftsbanken und anderen Unternehmen mit einem kooperativen Hintergrund auseinander. Es werden die Ergebnisse von zwei Umfragen zum Thema präsentiert. Neben den empirischen Resultaten bietet die Monographie auch einen aktuellen Überblick zu verschiedenartigen Führungsmodellen und zum genossenschaftlichen Leadership. Im Ergebnis der Studie lässt sich folgern, dass die Annahme von eigenständigen und erfolgreichen genossenschaftlichen Führungsansätzen angemessen ist. Diese fußen auf einer prägenden Wertebasis und räumen dem Handeln im Sinne eines homo cooperativus insgesamt hohe Bedeutung ein. Allerdings ist kritisch festzuhalten, dass bei einem Teil befragter Führungskräfte in Genossenschaften eine Gleichsetzung von Führungsprinzipien in genossenschaftlich verfassten und anderen privatwirtschaftlichen Organisationen erfolgt. Eine kontinuierliche Reflexion genossenschaftlicher Werte und weitere Anstrengungen zu deren Stärkung sind daher insbesondere für die Weiterbildung von Führungskräften, aber ebenso für die praktische Organisationsentwicklung in Genossenschaften auch zukünftig wichtig.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Theodor von Bismarck (1790-1873): Leben und Taten eines preußischen Gardeoffiziers in den Befreiungskriegen

Theodor von Bismarck (1790-1873): Leben und Taten eines preußischen Gardeoffiziers in den Befreiungskriegen von Oldach,  Robert
Preußischer Offizier, konservativer Politiker, liebender Ehemann und Vater: Theodor v. Bismarck-Bohlen (1790-1873) erzählt aus seinem ereignisreichen Leben. Eingebettet in seine Autobiographie steht das Tagebuch aus der Zeit der Befreiungskriege im Mittelpunkt dieser Edition. Kein Erinnerungsbericht, sondern ein Zeugnis des unmittelbaren subjektiven Erlebens der kriegerischen Jahre 1813-14. Ein Selbstzeugnis, das seinesgleichen sucht, denn selten hat ein preußischer Kriegsteilnehmer derart umfangreich, lebensnah und unverfälscht über das individuelle Erleben berichtet. Folgen Sie dem Cousin des späteren Reichskanzlers vom Auszug aus Berlin im Januar 1813 durch die Ereignisse dieser stürmischen Zeit. Gewinnen Sie einen Einblick in das private und militärische Umfeld, in die Wahrnehmung des Weltgeschehens sowie in das Denken und Fühlen eines preußischen Offiziers.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Historische Reisen am Horn von Afrika

Historische Reisen am Horn von Afrika von Matthies,  Volker
Das Horn von Afrika mit seinem uralten christlichen Reich und Kernstaat Äthiopien, seinen vielfältigen Ethnien, Kulturen, Religionen und grandiosen Naturlandschaften hat schon seit Jahrhunderten eine große Faszination auf die europäische Welt ausgeübt. Die ruhmreiche antike Großmacht Aksum, das legendäre Reich des Priesterkönigs Johannes sowie das Rätsel der Nilquellen waren wichtige Antriebe für europäische Entdecker, Forscher und Abenteurer, in die Region zu reisen und sich deren Erkundung zu widmen. Mit ihren schriftlichen Berichten, Abbildungen, Landkarten sowie ethnografischen und naturkundlichen Sammlungen haben sie zu einer immer besseren Kenntnis des Horns von Afrika beigetragen. Das Buch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Phasen europäischer Entdeckungs- und Forschungsreisen in der Region mit ihren heutigen Staaten Äthiopien, Eritrea, Somalia/Somaliland und Djibouti. Ausgewählte Textauszüge aus den alten Reiseberichten vermitteln den Leserinnen und Lesern einen lebendigen und authentischen Eindruck von den damaligen historisch-kulturellen, politischen und naturkundlichen Gegebenheiten am Horn von Afrika.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Langzeitwirkungen von Gärresten in Energiepflanzenfruchtfolgen auf Bodeneigenschaften und Bodenprozesse unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus

Langzeitwirkungen von Gärresten in Energiepflanzenfruchtfolgen auf Bodeneigenschaften und Bodenprozesse unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus von Simon,  Anja Irina Lissy
Die Biogaserzeugung hat auch im ökologischen Landbau größere wirtschaftliche Bedeutung erlangt. In Biobetrieben werden häufig Biogas- und Nahrungserzeugung kombiniert, um Synergieeffekte zu nutzen; Biogasgärreste werden als Dünger ausgebracht. Mit dem Ziel die Langzeitwirkungen von ökologisch erzeugten Biogasgärresten in Energiepflanzenfruchtfolgen auf Bodeneigenschaften und Bodenprozesse zu untersuchen und zu bewerten, wurden auf dem im Jahr 2004 angelegten Energiepflanzen-Fruchtfolgeversuch (Viehhausen bei Freising/München) Bodenuntersuchungen durchgeführt. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse wurden die Wirkungen von Biogasgärresten auf bodenchemische, bodenphysikalische und bodenbiologische Parameter in verschiedenen Energiepflanzenfruchtfolgen des ökologischen Landbaus beurteilt. Der Fokus der Untersuchungen lag auf der Quantität und Qualität der organischen Bodensubstanz, der Aggregatstabilität, der Abundanz und Biomasse von Regenwürmern und der Aktivität von Bodenmikroorganismen.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe

Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe von Schmidt,  Jürgen W.
Von einem Terroranschlag auf Kaiser Napoleon über die Situation in den polnischen Konsulaten in Deutschland bei Kriegsausbruch 1939 und das Leben des deutschen Agenten Heinrich Pfeifer bzw. des deutschen Diplomaten und britischen Spions Wolfgang Gans Edler Herr zu Putlitz bis hin zum Wirken ausländischer Geheimdienste im Jelzin- und Putin- Russland spannen sich die elf Beiträge im vorliegenden Band. Schwerpunkte bilden diesmal die geheimdienstlichen Hintergründe der Entwicklung der Chemiewaffen der Roten Armee und Probleme der Kryptographie. Aufsätze informieren über den Gebrauch von Chiffren in der preußischen Innenverwaltung zu Zeiten des Kaiserreichs, über deutsche Dechiffrieraktivitäten bezüglich englischer und französischer Funksprüche im Ersten Weltkrieg und das CIA-gesteuerte Überlaufen eines KGB-Chiffrierwissenschaftlers 1980. Beigefügte Dokumente berichten über die Ausforschung exilukrainischer Institutionen durch das NKWD in Berlin, Aktivitäten der „Abwehrstelle Prag“ 1941-1943 und die hohe Effektivität der Funkaufklärung der Wehrmacht Ende 1944 an der Ostfront. Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte spezialisiert und dazu Bücher sowie zahlreiche Aufsätze verfasst.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Mays Party – Soziologische Basics für wirtschaftliche Kontexte

Mays Party – Soziologische Basics für wirtschaftliche Kontexte von Boltres,  Klaus
Wir begleiten die Hauptperson May von ihrem 25. bis zu ihrem 29. Geburtstag durch eine Reihe privater und beruflicher Schlüsselsituationen. Dabei entsteht eine Einführung in die Soziologie als Nebenfach, für ein Semester, mit besonderem Interesse an Wirtschaft und Kommunikation. Das Buch erleichtert so den Kontakt zu der oft unnahbar wirkenden Gesellschaftswissenschaft, weckt Aufmerksamkeit für die soziale Grundierung fast aller Alltagssituationen und präsentiert darüber hinaus interessante soziologische Tools für Kommunikationsberufe in der Wirtschaft. Dr. Klaus Boltres ist Professor für Kommunikationssoziologie und -theorie an der HTW Berlin, zudem berät er Wirtschaftsunternehmen zu Kommunikationsstrategien. Nach dem Studium der Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Bielefeld war er auf internationaler Ebene in Kommunikationsagenturen und der Gebrauchsgüterindustrie tätig.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Oben: Publikationen von Verlag Dr. Köster

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Verlag Dr. Köster was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Verlag Dr. Köster hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Verlag Dr. Köster

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag Dr. Köster

Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag Dr. Köster besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben