Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten.
Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten.
Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Auf der Schule hatten Sie Latein und würden es gerne intensiv auf frischen? Sie hatten noch kein Latein, brauchen es aber jetzt für Ihr Studium? Oder möchten Sie sich auf eigene Initiative ganz neu heranwagen an diese Sprache von Cäsar und Cicero, die eine Grundsprache der Weltkultur ist? Doch vielleicht ist es besonders die Sprache der überlieferten Lateinischen Liturgie, die Ihnen am Herzen liegt?
Der Archäologe Heinrich Schliemann ist weltweit bekannt, weil er das antike Troja entdeckte. Aber auch 25 Sprachen hat er nachweislich beherrscht. War er sprachbegabter als andere? Nicht unbedingt. Auf jeden Fall entwickelte er die richtige Methode. Lassen Sie sich vom großen Schliemann inspirieren!
Für alle Sprachen gelten die gleichen Gesetze. Man kann sie auf dieselbe Weise lernen. Was hier am Beispiel des Latein vorgestellt wird, läßt sich auf jede andere Sprache anwenden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Deutschböhmen für Gänse gesperrt« – der Lokalredakteur des sozialdemokratischen Teplitzer Tagblatts »Freiheit« ist zufrieden mit seiner Überschrift, nimmt sie doch mit ihrem humoristischen Unterton ein wenig den Druck aus den vorwiegend schlechten Nachrichten zur Versorgungslage der Bevölkerung in den deutschböhmischen Gebieten unmittelbar nach Gründung der Tschechoslowakei. Und dass nun gerade kurz vor Weihnachten 1919 auch noch die Gänse rationiert werden sollen, schürte den Ärger noch mehr. Zu diesem Zeitpunkt war meine Mutter noch kein Jahr alt, meine Großmutter hatte gerade den Schock des Zerfalls »ihres« Heimatlandes Österreich-Ungarn überwunden und mein Großvater versuchte nach vier Jahren Weltkrieg wieder im normalen Leben Fuß zu fassen. Alles kam nach und nach wieder in geordnete Bahnen bis 1938 das Münchner Abkommen das Sudetenland an Hitlerdeutschland auslieferte. Und nach 1945 wäre auch dem besten Redakteur keine mit leichter Hand formulierte Überschrift zu den politischen Ereignissen in der Tschechoslowakei eingefallen.
Denn von da an war nun für die Deutschböhmen ihre jahrhundertealte Heimat gesperrt, man hatte sie nach dem Krieg kurzerhand allesamt »ausgebürgert«, sprich vertrieben. Wie meine Familie diese Zeitläufe erlebte, davon handelt dieses Buch. Dabei zeichnet es ein exemplarisches Bild des Lebens im damaligen Böhmen mit allen Freuden und Schicksalsschlägen, schließlich der Vertreibung sowie der Ankunft in der Fremde und bald neuen Heimat.
Begleiten Sie mich auf der bewegenden Reise zwischen zwei Welten, die gleichermaßen für mich Heimat bedeuten!
Annelie Schneider
Aktualisiert: 2023-05-06
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»Deutschböhmen für Gänse gesperrt« – der Lokalredakteur des sozialdemokratischen Teplitzer Tagblatts »Freiheit« ist zufrieden mit seiner Überschrift, nimmt sie doch mit ihrem humoristischen Unterton ein wenig den Druck aus den vorwiegend schlechten Nachrichten zur Versorgungslage der Bevölkerung in den deutschböhmischen Gebieten unmittelbar nach Gründung der Tschechoslowakei. Und dass nun gerade kurz vor Weihnachten 1919 auch noch die Gänse rationiert werden sollen, schürte den Ärger noch mehr. Zu diesem Zeitpunkt war meine Mutter noch kein Jahr alt, meine Großmutter hatte gerade den Schock des Zerfalls »ihres« Heimatlandes Österreich-Ungarn überwunden und mein Großvater versuchte nach vier Jahren Weltkrieg wieder im normalen Leben Fuß zu fassen. Alles kam nach und nach wieder in geordnete Bahnen bis 1938 das Münchner Abkommen das Sudetenland an Hitlerdeutschland auslieferte. Und nach 1945 wäre auch dem besten Redakteur keine mit leichter Hand formulierte Überschrift zu den politischen Ereignissen in der Tschechoslowakei eingefallen.
Denn von da an war nun für die Deutschböhmen ihre jahrhundertealte Heimat gesperrt, man hatte sie nach dem Krieg kurzerhand allesamt »ausgebürgert«, sprich vertrieben. Wie meine Familie diese Zeitläufe erlebte, davon handelt dieses Buch. Dabei zeichnet es ein exemplarisches Bild des Lebens im damaligen Böhmen mit allen Freuden und Schicksalsschlägen, schließlich der Vertreibung sowie der Ankunft in der Fremde und bald neuen Heimat.
Begleiten Sie mich auf der bewegenden Reise zwischen zwei Welten, die gleichermaßen für mich Heimat bedeuten!
Annelie Schneider
Aktualisiert: 2023-05-06
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Auf der Schule hatten Sie Latein und würden es gerne intensiv auf frischen? Sie hatten noch kein Latein, brauchen es aber jetzt für Ihr Studium? Oder möchten Sie sich auf eigene Initiative ganz neu heranwagen an diese Sprache von Cäsar und Cicero, die eine Grundsprache der Weltkultur ist? Doch vielleicht ist es besonders die Sprache der überlieferten Lateinischen Liturgie, die Ihnen am Herzen liegt?
Der Archäologe Heinrich Schliemann ist weltweit bekannt, weil er das antike Troja entdeckte. Aber auch 25 Sprachen hat er nachweislich beherrscht. War er sprachbegabter als andere? Nicht unbedingt. Auf jeden Fall entwickelte er die richtige Methode. Lassen Sie sich vom großen Schliemann inspirieren!
Für alle Sprachen gelten die gleichen Gesetze. Man kann sie auf dieselbe Weise lernen. Was hier am Beispiel des Latein vorgestellt wird, läßt sich auf jede andere Sprache anwenden.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Der „Große Katechismus“ des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin ist sicher eines der berühmtesten Bücher, welches das 16. Jahrhundert – eine von den Wirren der Glaubensneuerungen gezeichnete Zeit – hervorgebracht hat. Von Papst Clemens VIII. in Auftrag gegeben und von seinen Nachfolgern immer wieder gutgeheißen und empfohlen, war Bellarmins Katechismus bis zum I. Vatikanischen Konzil nicht nur der einzige im Kirchenstaat, sondern fand – in über 60 Dialekte und Sprachen übersetzt - darüber hinaus weiteste Verbreitung. Er bildete so über Jahrhunderte die Grundlage der Religionskenntnis des breiten Volkes und konnte seine segensreiche Wirkung voll entfalten.
Trotz seiner Tiefe und Gründlichkeit ist der Katechismus in seiner Sprache so einfach wie klar und hat immer die Fassungskraft der Schüler vor Augen. Bei der zu vermittelnden Glaubenslehre konzentriert Bellarmin sich auf das Heilsnotwendige, was jeder Christ ohne Abstriche und Umdeutungen anzunehmen hat. Hierbei ist von wenig Belang, was unter eindimensional-anthropologischen oder zeitgeistlichen Gesichtspunkten gerade für wichtig erachtet wird, sondern Inhalt und Auslegung müssen sich immer nach dem bemessen, was Christus, unser Herr, selbst der Kirche gelehrt und offenbart hat. Daher ist und bleibt auch der Katechismus dieses glänzenden Kirchenlehrers im Wesenskern zeitlos und kann auch heute noch mit großem Nutzen zur Hand genommen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Dreifaltige Gott ist zugleich der eine wahre Gott, weshalb es auch nur eine wahre Religion geben kann. Denn alle anderen sog. Religionen sind lediglich Mythen, aus der dialektischen Verknüpfung von Geist und Materie entstanden, die ihrerseits eine Folge der Erbsünde ist. Aus dieser Knechtschaft der Erbsünde hat Jesus Christus, Gottes eingeborener Sohn, die Menschen durch seine Menschwerdung und sein Leiden erlöst und ihnen den Weg zur Gotteskindschaft wieder geöffnet. Sein Erlösungswerk setzt sich in der einen, von ihm gegründeten Kirche fort. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, er schützt seine Kirche nach außen zu gegen ihre Feinde und nährt sie durch seinen Leib und sein Blut von innen bzw. von oben her. Jeder Bruch dieser Einheit mit dem Mystischen Leib Christi führt die Menschheit wieder auf die Stufe des Mythos und der Gnosis, wie es seit der Reformation programmatisch geschieht.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Aphorismen wollen nicht die Oberfläche einer Sache beleuchten, sondern klar und zielsicher zu deren Kern vordringen. Dabei schöpft die Autorin erfrischend gerade nicht nur aus ihrem Eigenen, sondern lässt sich vom reichen Schatz der Heiligen, von Herrenworten und der Heiligen Schrift inspirieren.
Nicht nur äußerlich setzt der vorliegende Aphorismenband ganz bewusst andere Akzente. Gerade diese sollen dazu dienen, die hier vorgelegten tiefschürfenden Gedanken über unseren Glauben – über den einzigen „Weg“, die ewige „Wahrheit“ und gelingendes „Leben“– zu verdeutlichen und deren geistliches Durchdringen zu fördern.
Der Leser kann in diesem Buch einen wahren Freund finden, der ihm zu seiner Zeit Orientierung oder Trost spendet, ihn aber wenn nötig auch in Liebe kritisiert, damit er Sinn und Leben in Fülle finde und das wahre Ziel nicht aus den Augen verliert.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Dies ist die Lebensgeschichte eines viel gerühmten Waldbauers, eines Meisters des klassischen Waldbaus, des Professors Dr. Dr. h. c. mult. Hans Leibundgut (1909–1993), verfasst von einem seiner zahlreichen, nunmehr alten Studenten, die er während seiner vierzigjährigen Lehrtätigkeit an der ETH in Zürich ausbildete. Sie wendet sich nicht bloss an schweizerische Forstleute, sondern an all jene, welche sich mit dem Wald verbunden fühlen und erfahren wollen, welche Denkweise und Gesinnung erforderlich sind, um ihm die angemessenste Behandlung zu Teil werden zu lassen. Sie bietet ferner Aufschluss darüber, wie der Weg des Waldbaus – der „Arbeit am Walde“ – im geschichtlichen Überblick verlief. In einer Zeit, in der die Möglichkeiten und Erfordernisse der Technik und der Holzwirtschaft daran sind, sich den Waldbau zu unterwerfen, in welcher stark schädigende Umwelteinflüsse den Wald belasten, erscheint der Ruf nach einer nachhaltigen Gesinnung im Umgang mit Wäldern dringlicher denn je. Leibundgut hat immer wieder eine naturwissenschaftlich begründete, der Allgemeinheit dienliche und gleichzeitig sich am Geistigen und Ethischen orientierende Waldbehandlung gefordert. Nur mit einer solchen „Waldgesinnung“ können wir den Wald in seiner biologischen Festigkeit, Vielfalt und Schönheit, aber auch in seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erhalten. Und „wir“ – das seien wir selbst, sagte Leibundgut stets.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Marie Lataste (1822–1847) war eine französische Mystikerin und begnadete Ordensschwester der »Société du Sacré-Cœur de Jésus«. Neben vielen Gnadenerweisen und außerordentlichen Mitteilungen empfing sie über zwei Jahre hinweg göttliche Unterweisungen in den wichtigsten Wahrheiten des Christentums, die sie auf Wunsch ihres Seelenführers niederschrieb. Sie starb mit nur 25 Jahren im Konvent des Sacré-Cœur zu Rennes im Rufe der Heiligkeit.
Die Schriften der französischen Mystikerin Marie Lataste sind ein wunderbarer Schatz, der schlicht und ansprechend die Grundwahrheiten des katholischen Glaubens und des christlichen Lebens wiedergibt. Neben ihrem Hauptwerk »Die Lehren Jesu« versammelt dieser Band nun ihre sonstigen Schriften, welche in den Lehrbriefen direkt an Ersteres anknüpfen. Daneben bietet es aber auch Betrachtungen einzelner Bibelstellen des Alten Testaments in ihrer Hinordnung auf Jesus und als Vorbild für das Wirken Gottes in der einzelnen Seele. Schließlich sind in diesem Band zahlreiche Briefe biografischen Inhalts veröffentlicht, die Marie Lataste einst an ihren Seelenführer Abbé Pierre Darbins richtete und die uns einen tiefen Einblick in das prüfungsreiche sowie demütige Leben dieser begnadeten Seele gewähren.
Aktualisiert: 2022-06-25
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Zweck dieser Studie ist Darstellung der Harmonie, die zwischen der übernatürlichen Ordnung, wie sie in der christlichen Offenbarung gelehrt und in der christlichen Kirche verkörpert ist, und der Naturordnung besteht.
Alle Einwendungen, die gegen das Christentum und seine Lehren und Einrichtungen erhoben werden, gehen im letzten Grunde aus dem vermeintlichen Widerspruch hervor, in dem sie mit der Natur stehen sollen. Dem gegenüber hat die christliche Apologetik zu zeigen, dass die natürliche Ordnung selbst auf ein höheres Leben des menschlichen Geistes und eine übernatürliche Weltordnung hinweist und sie fordert, und dass die übernatürliche Ordnung, wie sie die christliche Religion und Kirche lehrt und darstellt, mit der Naturordnung vollkommen harmoniert, folglich tatsächlich jene übernatürliche Ordnung ist, auf welche die Natur selbst hinweist.
Besonders in unserer Zeit scheint der Erweis dieser Harmonie ein dringendes Bedürfnis für die Menschheit zu sein. Die moderne Menschheit hat sich allzu tief in die Natur verstricken lassen und darüber ihre übernatürliche Bestimmung vergessen. Aber unbefriedigt von der Natur hungert und dürstet der menschliche Geist doch wieder nach einem höheren Lebensgehalt, kann aber die Brücke von dem Naturalismus hinüber zur übernatürlichen christlichen Weltanschauung nicht so leicht finden. Diese Brücke ihm zu bauen scheint darum jetzt die dringendste Aufgabe der christlichen Glaubenswissenschaft zu sein.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Was in diesem Buch zu finden ist ... Wegworte, Wortinseln, Buchstaben – die eine Landkarte zeichnen –, Gedichte, Gebete, Gedanken – eintauchen in eine andere Wirklichkeit mitten in dir.
Worte können wie Licht sein, dass Wege sichtbar macht, die zu gehen uns verstehen lässt, was wirklich zählt. In diesem Band finden Sie aphoristische Texte, die dazu einladen, sich in den heilenden Rhythmus des Kirchenjahres einzuschwingen und Augen und Ohren der Seele für die Gegenwart der Engel und Heiligen zu öffnen.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Die Monographie über Carl Kostka (1870–1957), Senator und letzter demokratischer deutscher Bürgermeister von Reichenberg, sowie über die Deutsche Demokratische Freiheitspartei, deren Vorsitzender er bis zum Frühjahr 1939 war, bietet uns einen Einblick in die vielfältigen – jedoch letztlich erfolglosen – Bemühungen um eine Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Auch Kostkas letzte Lebensjahre waren nicht ohne Bitterkeit. Nach den Schikanen der Nazis während des Protektorats und dem gewaltsamen Tod seiner Frau in den Nachkriegswirren lebte Carl Kostka mit seinen beiden Kindern bis zu seinem Tod 1957 isoliert und fast vergessen in Prag.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Dieses Buch ist der Berufsgruppe der Förster – der Forstschutz- und Forstbetriebsbeamten – eines abgeschlossenen Waldgebiets gewidmet, das sich heute nicht mehr unter deutscher Hoheit befindet. Nachdem der Verfasser bereits von fünf Vertretern der forstlichen Verwaltungsbeamten der Rominter Heide Biographien schrieb, soll hiermit der Chronistenpflicht nachgekommen und eine noch bestehende Lücke gerechterweise geschlossen werden. Die Darstellung behandelt Vertreter der Förster vom XVIII. Jahrhundert an bis 1945 und geht sowohl auf deren Ausbildung und Uniformierung, auf das Leben in den Forsthäusern wie auf deren Berufsverständnis, die gezeigten Leistungen, erlittenen Schicksale und erbrachten Kriegsopfer ein. Eingehendere Behandlung unter ihnen findet Kurt Roegler, dessen eigenhändige Erinnerungen den zweiten Teil des Buches einnehmen. Abschließend berichtet Forstamtmann a. D. Wilhelm Puchmüller (Springe) als einer der letzten Forstleute, welche diese Kenntnis noch besitzen, von seinen Begegnungen mit ehemals ostpreußischen Forstleuten während seines Dienstes in Niedersachsen.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Vielfach wird heute das Gnadenleben der Kirche durch die Einflüsse von Gnosis und Esoterik geschwächt. Durch klare Analyse und anhand der Glaubenslehre will die Autorin dem Leser ein Werkzeug zur „Unterscheidung der Geister“ an die Hand geben – welche heute dringlicher denn je ist. Im ersten Beitrag des Buches setzt sie sich klärend mit den Unterschieden von Offenbarung und Privatoffenbarung auseinander und erläutert ihre Rolle in der Lehr- oder Gnadenvermittlung. Da der Heilige Geist in der Kirche wirkt, so ist es obligatorisch, dass der Katholik Privatoffenbarungen als metaphysische Möglichkeiten und Glaubensbezeugung annimmt – dies gilt gleichermaßen für die in einem weiteren Beitrag behandelten physischen Wunder. Auf dieser Grundlegung aufbauend widmet sich die Autorin schließlich Gnosis und Esoterik und ihrer Unvereinbarkeit mit der christlichen Tradition und Glaubenslehre.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Engel sind heute präsent wie nie zuvor. Egal ob als Schlüsselanhänger, im Esoterikkurs beim Engelmedium, als Naturgeister oder persönlich erfahrener Begleiter – die himmlischen Boten sind gefragt. Wer mehr über die Geschichte der Engel erfahren und mit ihnen in Kontakt kommen möchte, tut gut daran, nach klaren Quellen zu suchen. Hildegard von Bingen bietet sich da an. Denn sie kennt als weitblickende Visionärin und profunde Theologin beide – den durchdachten und den erfahrungsbasierten Zugang zu jener lichten Welt, in der die Engel zuhause sind. Hildegard sieht in ihrer Schau: die Geschichte von Engeln und Menschen ist untrennbar miteinander verbunden. Sie sind Geschwister, beide Geschöpfe Gottes aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Und sie ist überzeugt, dass der Lauf der Welt und das Gelingen unseres eigenen Lebens positiv davon beeinflusst wird, wie gut wir mit den Engeln zusammenarbeiten.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Mit diesem Buch legt die Autorin Frau Amalia Romme ihre beeindruckende Lebensgeschichte vor, deren Lebensweg exemplarisch für das schwere Schicksal vieler Russlanddeutscher im 20. Jahrhundert steht. Auch ihre Vorfahren folgten der Einladung der Zarin Katharina II. und siedelten sich in den schier endlosen Weiten des europäischen Teils von Russland an, kultivierten ihr Land und bauten Dörfer und Städte auf. Der aufkeimende Nationalismus des 19. Jahrhunderts und das totalitäre Sowjetregime seit der Revolution 1917 führten dann aber immer mehr zur Einschränkung der einstigen Freiheiten, an deren Stelle bald schon Repressalien, Verfolgungen und Willkür der Herrschenden traten. Sehr lebendig und eindrücklich berichtet nun die Autorin von den unmenschlichen Geschehnissen der 1930er- und 1940er-Jahre, von den Schrecken des Krieges 1941-45, von Flucht und Verschleppung durch ganz Ost- und Mitteleuropa, von Hunger und kaum vorstellbarem Überlebenskampf. Erschütternd werden das furchtbare Geschick in der rechtlosen stalinistischen Zeit und die späteren Verfolgungen geschildert. Das Leben scheint in dieser Nachkriegszeit nur noch aus nicht enden wollender Not, Mühe, Plage und Arbeit bis zur Erschöpfung zu bestehen. Trotzdem handelt das Buch auch von Erleichterungen, Hoffnung, Neuanfang und den kleinen Freuden des Lebens. Schließlich wird von der Übersiedlung und dem Leben in Karaganda, Kasachstan, berichtet, auch von der Untergrundkirche und den einsetzenden Erleichterungen Ende der 1970er-Jahre und der schließlichen Ankunft und dem Neuanfang in Deutschland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Aktualisiert: 2021-11-03
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Das vorliegende Buch ist keine exegetische Arbeit über die Psalmen des Alten Testamentes. Es beschäftigt sich vielmehr mit der lateinischen Fassung der Psalmen, wie sie seit Hieronymus (347–420) maßgebend ist. Es ist erstaunlich, daß es die Übersetzung einer Übersetzung ist. Aber in dieser Form sind die heiligen Gesänge in die Liturgie eingegangen, in dieser Form wurden sie geschichtsmächtig im geistlichen und theologischen Schrifttum vieler Jahrhunderte. Niemand kann die Tatsache leugnen, daß diese Psalmen mit genau diesem Wortlaut das Abendland geprägt haben.
Der Psalter der Vulgata ist im Abendland das große Instrument des Betens geworden. Aber gerade durch seine griechische »Mutter«, die Septuaginta, trifft er sich harmonisch mit den Psalmen der Ostkirchlichen Liturgien.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Die Untersuchungen dieses Buches widmen sich den wichtigen Themen des vernunftbegründeten Glaubens und der übernatürlichen Offenbarungswahrheit des Trinitätsmysteriums als dem Kernpunkt des heute aufgeweichten katholischen Glaubensbegriffs. Eine der Hauptursachen des heutigen Glaubensverfalls ist nämlich die mangelhafte bis fehlende Unterscheidung zwischen Natur und Übernatur, die über Glaubenszweifel und Agnostizismus letzten Endes zum Atheismus führt. Nach der vielfach in Vergessenheit geratenen Lehre des I. Vatikanums kann aber jeder Mensch bereits mit dem Licht der natürlichen Vernunft das Dasein Gottes durch die sichtbare Schöpfung ohne jede Beimischung von Zweifel erkennen. Auch der übernatürliche Glaube, der die Geheimnisse der katholischen Glaubenslehre zum Gegenstand hat, ist kein subjektivistisches Dafürhalten, sondern vielmehr ein sicheres Erkennen. Denn schließlich gründet er in der Selbstoffenbarung des Dreifaltigen Gottes durch die Menschwerdung der Zweiten Göttlichen Person: »Wer Mich sieht, sieht auch den Vater.« Mit vielen Sophistereien wird aber heute die Inkarnation Christi und folglich auch der übernatürliche Glaube mit dem Zentrum der Trinitätslehre relativistisch verfälscht. Auf diese Weise hat man sich aber vom Mystischen Leib Christi losgerissen und leugnet mehr oder weniger bewusst, dass Gott durch seine Schöpfung und im Gottmenschen Jesus Christus als dem einzigen Weg zum Dreifaltigen Gott erkennbar ist. Die Trinitätslehre ist aber für den christlichen Glauben existentiell, da sie über die natürliche Gotteserkenntnis hinaus das die menschliche Vernunft übersteigende Mysterium des Dreifaltigen Gottes erschließt.
Aktualisiert: 2022-02-10
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