Die Dokumentation eines Zeitgeschehens.
Das Frachtschiff MS JENNY wird 2002 zum Botschafter der Wissenschaft akquiriert.
Die Schiffseignerfamilie Albrecht und Karin Scheubner hat einen sehr mutigen Schritt gewagt und dieses Projekt als unterstützungswürdig angenommen. Seitdem bereist die MS JENNY unzählige Städte und Binnengewässer, bewältigt Hunderte von Schleusen und durchfährt Tausende Brücken, von der keine der anderen gleicht. Sie erreicht als MS JENNY inkognito Städte und Häfen und verwandelt sich dort in die MS WISSENSSCHAFT.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
„Pamphlet“ an die christliche Welt
zu den zeitgeschichtlichen Entwicklungen
einer Verschleppung, Vernachlässigung und Verweigerung
einer intensiven Aufnahme der Aufarbeitung
von Missbrauchsfällen durch die katholische Kirche
Zielführend: Anerkennung des Leids für Missbrauchsopfer der katholischen Kirche.
Auszug: dbk.de/themen/sexualisierte-gewalt-und-praevention/informationen-fuer-betroffene/ verfahren-zur-anerkennung-des-leids
Antragsteller: „Personen, die als Minderjährige oder schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene von einem Kleriker oder einem anderen Beschäftigten im kirchlichen Dienst im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz oder im Verantwortungsbereich einer Ordensgemeinschaft, die sich am Verfahren beteiligt, sexuell missbraucht wurden.“
Dieser Slogan „Anerkennung des Leids“ wird schwer nach-vollziehbar, wenn darin die seelischen Grausamkeiten gegenüber einem Kind nicht mit eingeschlossen sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Mittelpunkt des Films steht der Transport des Golda-Meir-Stegs per Binnenschiff nach Berlin.
In sechsmonatiger Bauzeit wurde die 190 Tonnen schwere Stahlbrücke mit dem filigranen Erscheinungsbild im bayerischen Deggendorf gefertigt. Die 78 Meter lange und 4,5 Meter breite Brücke wurde auf ein Binnenschiff verladen und auf eine anspruchsvolle Reise nach Berlin geschickt. Bis zum Endziel hat der Steg eine 14-tägige Reise auf dem 1.629 km langen Wasserweg hinter sich gebracht, ab Deggendorf über die Wasserstraßen mit 68 Schleusen über die Donau, durch den Main-Donau Kanal, Main, Rhein, Wesel-Datteln-Kanal, Dortmund-Ems-Kanal, Mittellandkanal, Elbe-Havel-Kanal, diverse Seen an der Unteren-Havel-Wasserstraße, über die Havel und Spree in den Berlin-Spandauer-Schifffahrtkanal transportiert. Am 22. Oktober 2020 wurde die Brücke in einer spektakulären Aktion mithilfe eines Krans und dessen Gegengewicht von rund 300 Tonnen aus dem Schiff BANDOLINO gehoben und an seinem dafür vorbereiteten Platz installiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Band II der Autobiografie schildert umfassend die Lebensereignisse des Autors bis einschließlich seiner Militärzeit bei der Marine. Der berufliche Werdegang als Binnenschiffer bildet dabei das zentrale Thema des Werkes. Ein großes Plus des Werkes ist es, dass der Autor anhand seines beruflichen Werdeganges aufzeigt, wie mit den Folgen brutaler Erlebnisse umgegangen werden kann, wie eine Persönlichkeit sich in immer währender Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit stetig weiterentwickelt, reift und den Leser sozusagen in diesen Reife- und Entwicklungsprozess mit einbezieht. So eröffnet sich für den die Texte aufmerksam Verfolgenden eine völlig neue Welt, die auch in literarischer Hinsicht bisher wenig erfasst wurde (literarische Darstellungen der Binnenschifffahrt sind kaum zu finden). Wir erfahren Details über das Leben an Bord, welche Herausforderungen es mit sich bringt, auf engstem Raum zusammenzuleben, Vorsorge für ausreichend Nahrungsvorräte zu treffen, wenn man lange nicht an Land gehen kann, einzelne Arbeitsabläufe, Kampf mit widrigen Witterungsbedingungen, konkrete Herausforderungen …
Eindrucksvoller Höhepunkt und Abschluss des Werkes sind dann die Schilderungen der Militärzeit bei der Marine, die Innenansichten eines ebenfalls für die meisten kaum zugänglichen Bereichs sehr detailreich und spannend darlegt. Auch hier hat der Leser immer das Gefühl, direkt vor Ort und direkter Zeuge des Geschehens zu sein.
Im Nachwort lässt der Autor seine Erfahrungen mit seinen Lesern von Band I Revue passieren und fordert damit gleichzeitig seine weiteren Leser zu einem kreativen Dialog auch zum nun vorliegenden Band auf.
Im Nachwort zieht der Autor folgendes Fazit seine umfangreiche Arbeit an seinem Buch betreffend:
„Eine überschaubare Erkenntnis, dass Worte und Gedanken frei sind, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und jeder Mensch diese nach seinem Belieben zu Sinn oder Unsinn formen darf, ist vielleicht ein Weg, seine Freiheit, sich mitzuteilen, zu nutzen.“
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Klimawandel hat in den vergangenen 350 Jahren seinen Höhepunkt erreicht, die Pole sind geschmolzen, Gipfel der Berge sind schneefrei und Gletscher versiegt. Weltweit sind alle Küstenregionen der Erde mit gigantischen Dämmen versehen worden. Der Rhein wurde mit gewaltigen Schleusen und Kraftwerken aufgestaut, es entstanden imposante Stauseen. Als Vertreter einer immer bereitstehenden Eingreiftruppe, ist der 21-jährige Berliner Kapitän Mario Seifert die einzig menschliche Person auf einem dieser 160 Meter langen und 20 Meter breiten, hochmodernen Normschiffe, die diese Gewässer befahren. Mit dem Prototyp eines überwiegend autonom bewegten Tankschiffes, ist er auf den der Zeit angepassten Binnengewässern in Europa unterwegs.
Einziger Ansprechpartner an Bord ist sein PLS, der Private Life Support. Ein mikroskopisch kleiner Hochleistungs-Chip, der ihm schon bei der Geburt im Jahr 2352, hinter dem Ohr implantiert wurde und mit ihm aufwuchs. Marios PLS nennt sich Elli, eine imaginäre Erscheinung, die sich als Hologramm in allen nur denkbaren Formen sichtbar machen kann, was viel Abwechslung und Unterhaltung verspricht. Sie ist allwissend, extrem menschlich und ihr Humormodus ist relativ hoch eingestellt. Mario ist natürlich bekannt, dass Elli nur so programmiert ist und dennoch besteht ein sehr menschlicher Bezug zwischen den beiden.
Die Erde überstand einen Meteoriteneinschlag, der am Ende nur Gutes auf den Planeten brachte. Städte haben sich in extremstem Maße verändert, der Planet ist überbevölkert, die Erde, selbst der Mond wurde sämtlicher Bodenschätzen beraubt. Der Mars wird gerade besiedelt, man kann ihn über zwei Zwischenstationen, die auf Meteoren errichtet wurden, erreichen. Eines Tages kapern IT-Piraten über Satelliten virtuell Marios Schiff. Nehmen unerkannt Zugriff auf die autarke Steuerung des Schiffes, ändern den Zielhafen, wollen die wertvolle Ladung rauben. Geschickt schleusen die Piraten einen Spion, den Gino Baretta auf das Schiff ein, um die Computer entsprechend zu manipulieren. Die Piraten sind nun in der Lage, die eigentliche Route noch immer auf den Monitoren der Reederei als richtig anzuzeigen, womit das Verlassen der geplanten Route, hin zu einem Piratenkompatiblen Hafen nicht bemerkt wird. Auch Ellis Verbindung zu Außenwelt wird geblockt, sie kann nur noch im Schiff, nur mit Mario in Verbindung treten.
Und Mario verfügt, als einer der sehr wenigen Menschen noch über eine private und unabhängige, allen anderen unbekannte Verbindung, die dem privaten Kontakt zu seiner Mutter in Australien dient. Elli findet so unbemerkt von den Piraten einen Kontakt zur Reederei. Strategisch planen Elli, Mario, die Reederei und der CIP, International Cybercrime Police, wie sie die Piraten dingfest machen können.
Letztendlich nimmt die Geschichte eine gravierende Wendung, die von keinem so erwartet wurde …
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wer die Bücher der bisherigen Trilogie von Werner Schwarz „Schlechtwetterzonen“ I bis III gelesen hat, weiß, dass der Autor immer für eine Überraschung gut ist. Nach dem seine Geschichte über sein etwas ungewöhnliches Leben erzählt ist, debütiert er diesmal absolut überzeugend in einem weiteren spannenden Genre, dem des Kriminalromans.
Die Hauptperson, der Ich-Erzähler Werner, Kapitän der Binnenschifffahrt, wird durch Corona aus seinem alltäglichen Arbeitsalltag gerissen und überlegt zwischen Lockdown und Vision des in einigen Jahren herannahenden Ruhestandes, wie es weitergehen soll. Die Handlung, ins Jahr 2022 vorverlegt (der Roman entstand in den Jahren 2020/21) malt ein Bild der möglichen Nachcorona-Zeit und lässt den Hauptprotagonisten ganz neue Wege gehen. Der bisher unbescholtene Kapitän gerät bei dem Versuch, wieder auf einem Schiff Fuß zu fassen, in die Fänge einer ganzen Schmugglerbande. Sein Neuanfang auf dem Binnenschiff ist plötzlich voller Abenteuer und unvorhergesehener Geschehnisse. Da ist der undurchsichtige Ode, dessen Machenschaften bis zum Schluss nicht ganz klar werden, der sympathische Christian (eigentlich Christiane), der mürrische Steven, die zusammen mit dem Kapitän ein Quartett bilden, dass von der Dynamik, aber auch teilweise Humor und Sarkasmus an die „Olsenbande“ erinnert. Ein besonderes Highlight der eigentliche Gegenspieler „Gino“, der Chamäleon gleich in immer neue Rollen schlüpft und dessen Entlarvung am Ende den Leser absolut überraschen wird.
Zuletzt sich gejagt fühlend vom Schmuggelauftraggeber „Orderman“ und dem stets und ständig unerwartet auftauchenden Gino sieht sich der Hauptprotagonist schließlich sogar gezwungen, seine Heimat zu verlassen, was ihn schließlich in ferne geheimnisumwobene Länder (Russland, Syrien) führt.
Man ist immer ganz nah am Geschehen, ist kaum versucht, das Buch aus der Hand zu legen, da jede Seite eine spannende unerwartete Wendung bietet. Der Fan von Kriminalromanen kommt hier auf eine außergewöhnliche Art und Weise auf jeden Fall auf seine Kosten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Geschichte, wie sie sich nicht alle Tage ereignet, eine Biografie, welche ihresgleichen sucht. Der Autor, Heimkind in den 1960er und 70er Jahren erfuhr Leben einerseits als aufgezwungenes Schicksal, geprägt von in jener Zeit in Kinderheimen herrschender sinnloser Gewalt, andererseits aber auch als fortlaufenden Wechsel prägender Ereignisse: mehrere Heimwechsel, sowohl kirchlich als auch weltlich, zwangsläufige Schulwechsel, Wechsel der Erzieher und Kameraden. Immer zu wenig Zeit um Bindungen einzugehen und um sich selbst zu schützen, unwissend immer mehr Kälte als Wärme erlernen zu müssen. Ein junges Leben, welches vor allem auch ein Ringen ums Überleben war. Körperlich und auf jeden Fall seelisch.
Und dann der immerwährende Wunsch, diesem Druck der staatlichen Fürsorge endlich zu entrinnen.
Schließlich seine lang ersehnte und verrückte Berufswahl, von der er zu Beginn noch nicht ahnte, dass sie ihn fortan prägen wird und diese zu seiner Passion werden würde. Im Wechsel zwischen packender Schilderung der Ereignisse, Reflexionen und umfangreichen Informationen wie die folgenden, die man als Motto, es wären immer nur sich bald auflösende Schlechtwetterzonen, für die gesamte Schilderung sehen kann:
Es ist gut, dass jeder Mensch sein Leben nach seinem Wohlgefallen, in welcher Form auch immer, gestalten kann. Das Individuum Mensch ist in der Evolutionsgeschichte als einziger in der Lage, dies selber zu entscheiden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit diesem Buch liegt nun bereits Band V der Bücherreihe „Schlechtwetterzonen“ des Autors Werner Schwarz vor. In mancher Hinsicht knüpft dieser an die Bände I und II an, in denen der Autor auf sehr persönliche Weise Teile seiner Biografie literarisch verarbeitet hat. Dabei setzt dieses Buch einen bestimmten, neuen Akzent. Hier geht es nun vor allem um den Lebensweg des Bruders von Werner Schwarz, Mario Reich, der im tiefsten Sinne durch Bluts- und mentale Verwandtschaft eng mit dem des Autors verwoben ist.
Mario ist eines der sechs Geschwister des Autors, der genau wie dieser selbst in verschiedenen Kinderheimen aufgewachsen ist. Dort war er ebensolchen Drangsalen und Quälereien ausgesetzt, wie sie leider in den bundesdeutschen Kinderheimen in den 1960er und 70er Jahren sehr häufig waren. Ca. 1973 verlegte das Vaterland Mario und den weiteren Bruder, Roy, nach Berlin, wo beide Brüder alsbald in der Drogenszene landeten. Die Trennung von Werner war schon 3 Jahre vorher erfolgt. In den folgenden vielen Jahren haben sie keinen Kontakt zueinander gefunden, da keiner vom anderen wusste, wo sich dieser befindet. Es stellte sich daher schwierig dar, all die verlorenen Jahre zu recherchieren. Ein lebensbegleitender Freund von Mario über all diese Zeiten hinweg war Klaus. Auch ihm ist es zu verdanken, dass die fehlenden Jahre der Brüder rekonstruiert werden konnten. Im Drogensumpf dieser großen Stadt folgten bei Werners Brüdern Beschaffungskriminalität und einige Gefängnisaufenthalte.
Doch dann wendet sich das Blatt. Roy stirbt mit 34. Mario gelingt es, sich aus dem Drogensumpf und allem, was damit zusammenhängt, zu befreien. Mit viel Verständnis und Empathie zeichnet der Autor diese Wandlung nach und der Leser spürt deutlich, wie stolz er auf seinen Bruder ist, dass er eine solche Wandlung vollzogen hat. Mario, den die kriminelle Vergangenheit nicht verbogen oder seelisch verkrüppelt hat, wird zu einem erfolgreichen Geschäftsmann.
Mit 51 Jahren, noch keine 20 Jahre auf dem Pfad eines rechtschaffenen Menschen, ereilt Mario erneut ein so nicht vorhergesehenes Schicksal. Er erleidet einen Herzinfarkt, wird laienreanimiert, fällt ins Wachkoma. Durch massive Geschehnisse und aufgrund der fehlenden Patientenverfügung gerät er erneut in die Hände des Vaterlandes. Werner verliert das Mitbestimmungsrecht, ist der Machenschaft der vaterländlichen Betreuung mit all deren gesetzlichen Stolpersteinen uneingeschränkt ausgeliefert. Doch hier lässt es der Autor nicht beim bloßen Konstatieren des Geschehenen bewenden. Er hinterfragt, stellt dabei anderen unbequeme, aber gerade heute sehr aktuelle, unangenehme Fragen.
Das Vaterland ist mit Werner und seinen Geschwistern noch lange nicht fertig. Eine Fortsetzung, einen Teil 2, mit dem Titel „Mein Bruder Mario Reich – Gott verdammtes Vaterland“ zu all diesen noch klärenden Geschehnissen wird es daher geben und wird sich als Band VI, der Bücherreihe Schlechtwetterzonen einreihen. Darüber hinaus ist dieses Buch durchweg lesenswet und berührt durch den Umstand, dass manches des Dargestellten auch auf den Rezipienten zukommen könnte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Fast 220 Millionen Tonnen werden jährlich unauffällig und doch reibungslos funktionierend durch die Binnenschifffahrt bewegt. Die Dokumentation zeigt das Heute und Morgen dieses unersetzbaren, wichtigen Verkehrsträgers in all seinen Facetten.
In 90 Minuten präsentiert der Film aus der Sicht eines Binnenschiffers kurz, prägnant und dennoch aussagekräftig und informativ beeindruckende Sichtweisen und Erklärungen, wie sie den meisten Menschen so nicht zugänglich sind.
Diese Broschüre ist das Begleitheft zum gleichnamigen Film (DVD).
Weiterführende Informationen:
https://arge-iavm.blogspot.com/2019/04/220-millionen-tonnen.html
http://derbinnenschiffer.de
Aktualisiert: 2023-06-02
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Fast 220 Millionen Tonnen werden jährlich unauffällig und doch reibungslos funktionierend durch die Binnenschifffahrt bewegt. Die Dokumentation zeigt das Heute und Morgen dieses unersetzbaren, wichtigen Verkehrsträgers in all seinen Facetten. In 90 Minuten präsentiert der Film aus der Sicht eines Binnenschiffers kurz, prägnant und dennoch aussagekräftig und informativ beeindruckende Sichtweisen und Erklärungen, wie sie den meisten Menschen so nicht zugänglich sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Spaß an der Freude, den ich mit der Schreiberei erst vor gar nicht allzu langer Zeit für mich entdecken konnte, geriet bei diesem Band III mit dieser Corona-„Erweiterung“ auf einmal ein wenig in den Hintergrund. Diese, meine nicht ganz alltägliche Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte ist definitiv zu prekär und zu brisant, um sie zu verschweigen.
Die interessanten Geschichten von „Das Schleusenmeister und der Drumherum“ mussten daher ein wenig zusammenrücken, denn da war noch was, was so schnell wie möglich Platz benötigte. Dennoch sind diese Geschichten ungekürzt Inhalt dieses Buches. Aus diesem Grunde wurde der Untertitel von SCHLECHTWETTERZONEN in „Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum“ geändert.
Mein verdienter Titel „Schlechtwetterzonenschreiber“ bleibt also, es soll mein „Tack“, mein Stempel, mein Geleit werden, um weiteres aus der Binnenschifffahrt zu erzählen. Nur die ergänzenden Untertitel werden den Inhalt der Bücher verraten, so auch beim Band III und Band IV, welcher bereits in Arbeit und eine kleine Überraschung werden wird.
Nun lest bitte, meine lieben Leser und Leserinnen, die paar Seiten meiner Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte, bevor Ihr Euch durch meine Schleusenerlebnisse, Darlegungen und Informationen unterhalten lasst. Ich bin mir sicher, Ihr werdet außer Empörung oder Entsetzen letztendlich auch eine dringend notwendige Information darüber erhalten, was sonst noch so läuft, in der für viele Menschen nicht vorhandenen Binnenschifffahrt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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„Pamphlet“ an die christliche Welt
zu den zeitgeschichtlichen Entwicklungen
einer Verschleppung, Vernachlässigung und Verweigerung
einer intensiven Aufnahme der Aufarbeitung
von Missbrauchsfällen durch die katholische Kirche
Zielführend: Anerkennung des Leids für Missbrauchsopfer der katholischen Kirche.
Auszug: dbk.de/themen/sexualisierte-gewalt-und-praevention/informationen-fuer-betroffene/ verfahren-zur-anerkennung-des-leids
Antragsteller: „Personen, die als Minderjährige oder schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene von einem Kleriker oder einem anderen Beschäftigten im kirchlichen Dienst im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz oder im Verantwortungsbereich einer Ordensgemeinschaft, die sich am Verfahren beteiligt, sexuell missbraucht wurden.“
Dieser Slogan „Anerkennung des Leids“ wird schwer nach-vollziehbar, wenn darin die seelischen Grausamkeiten gegenüber einem Kind nicht mit eingeschlossen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Pamphlet“ an die christliche Welt
zu den zeitgeschichtlichen Entwicklungen
einer Verschleppung, Vernachlässigung und Verweigerung
einer intensiven Aufnahme der Aufarbeitung
von Missbrauchsfällen durch die katholische Kirche
Zielführend: Anerkennung des Leids für Missbrauchsopfer der katholischen Kirche.
Auszug: dbk.de/themen/sexualisierte-gewalt-und-praevention/informationen-fuer-betroffene/ verfahren-zur-anerkennung-des-leids
Antragsteller: „Personen, die als Minderjährige oder schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene von einem Kleriker oder einem anderen Beschäftigten im kirchlichen Dienst im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz oder im Verantwortungsbereich einer Ordensgemeinschaft, die sich am Verfahren beteiligt, sexuell missbraucht wurden.“
Dieser Slogan „Anerkennung des Leids“ wird schwer nach-vollziehbar, wenn darin die seelischen Grausamkeiten gegenüber einem Kind nicht mit eingeschlossen sind.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Die Dokumentation eines Zeitgeschehens.
Das Frachtschiff MS JENNY wird 2002 zum Botschafter der Wissenschaft akquiriert.
Die Schiffseignerfamilie Albrecht und Karin Scheubner hat einen sehr mutigen Schritt gewagt und dieses Projekt als unterstützungswürdig angenommen. Seitdem bereist die MS JENNY unzählige Städte und Binnengewässer, bewältigt Hunderte von Schleusen und durchfährt Tausende Brücken, von der keine der anderen gleicht. Sie erreicht als MS JENNY inkognito Städte und Häfen und verwandelt sich dort in die MS WISSENSSCHAFT.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Im Mittelpunkt des Films steht der Transport des Golda-Meir-Stegs per Binnenschiff nach Berlin.
In sechsmonatiger Bauzeit wurde die 190 Tonnen schwere Stahlbrücke mit dem filigranen Erscheinungsbild im bayerischen Deggendorf gefertigt. Die 78 Meter lange und 4,5 Meter breite Brücke wurde auf ein Binnenschiff verladen und auf eine anspruchsvolle Reise nach Berlin geschickt. Bis zum Endziel hat der Steg eine 14-tägige Reise auf dem 1.629 km langen Wasserweg hinter sich gebracht, ab Deggendorf über die Wasserstraßen mit 68 Schleusen über die Donau, durch den Main-Donau Kanal, Main, Rhein, Wesel-Datteln-Kanal, Dortmund-Ems-Kanal, Mittellandkanal, Elbe-Havel-Kanal, diverse Seen an der Unteren-Havel-Wasserstraße, über die Havel und Spree in den Berlin-Spandauer-Schifffahrtkanal transportiert. Am 22. Oktober 2020 wurde die Brücke in einer spektakulären Aktion mithilfe eines Krans und dessen Gegengewicht von rund 300 Tonnen aus dem Schiff BANDOLINO gehoben und an seinem dafür vorbereiteten Platz installiert.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Der Klimawandel hat in den vergangenen 350 Jahren seinen Höhepunkt erreicht, die Pole sind geschmolzen, Gipfel der Berge sind schneefrei und Gletscher versiegt. Weltweit sind alle Küstenregionen der Erde mit gigantischen Dämmen versehen worden. Der Rhein wurde mit gewaltigen Schleusen und Kraftwerken aufgestaut, es entstanden imposante Stauseen. Als Vertreter einer immer bereitstehenden Eingreiftruppe, ist der 21-jährige Berliner Kapitän Mario Seifert die einzig menschliche Person auf einem dieser 160 Meter langen und 20 Meter breiten, hochmodernen Normschiffe, die diese Gewässer befahren. Mit dem Prototyp eines überwiegend autonom bewegten Tankschiffes, ist er auf den der Zeit angepassten Binnengewässern in Europa unterwegs.
Einziger Ansprechpartner an Bord ist sein PLS, der Private Life Support. Ein mikroskopisch kleiner Hochleistungs-Chip, der ihm schon bei der Geburt im Jahr 2352, hinter dem Ohr implantiert wurde und mit ihm aufwuchs. Marios PLS nennt sich Elli, eine imaginäre Erscheinung, die sich als Hologramm in allen nur denkbaren Formen sichtbar machen kann, was viel Abwechslung und Unterhaltung verspricht. Sie ist allwissend, extrem menschlich und ihr Humormodus ist relativ hoch eingestellt. Mario ist natürlich bekannt, dass Elli nur so programmiert ist und dennoch besteht ein sehr menschlicher Bezug zwischen den beiden.
Die Erde überstand einen Meteoriteneinschlag, der am Ende nur Gutes auf den Planeten brachte. Städte haben sich in extremstem Maße verändert, der Planet ist überbevölkert, die Erde, selbst der Mond wurde sämtlicher Bodenschätzen beraubt. Der Mars wird gerade besiedelt, man kann ihn über zwei Zwischenstationen, die auf Meteoren errichtet wurden, erreichen. Eines Tages kapern IT-Piraten über Satelliten virtuell Marios Schiff. Nehmen unerkannt Zugriff auf die autarke Steuerung des Schiffes, ändern den Zielhafen, wollen die wertvolle Ladung rauben. Geschickt schleusen die Piraten einen Spion, den Gino Baretta auf das Schiff ein, um die Computer entsprechend zu manipulieren. Die Piraten sind nun in der Lage, die eigentliche Route noch immer auf den Monitoren der Reederei als richtig anzuzeigen, womit das Verlassen der geplanten Route, hin zu einem Piratenkompatiblen Hafen nicht bemerkt wird. Auch Ellis Verbindung zu Außenwelt wird geblockt, sie kann nur noch im Schiff, nur mit Mario in Verbindung treten.
Und Mario verfügt, als einer der sehr wenigen Menschen noch über eine private und unabhängige, allen anderen unbekannte Verbindung, die dem privaten Kontakt zu seiner Mutter in Australien dient. Elli findet so unbemerkt von den Piraten einen Kontakt zur Reederei. Strategisch planen Elli, Mario, die Reederei und der CIP, International Cybercrime Police, wie sie die Piraten dingfest machen können.
Letztendlich nimmt die Geschichte eine gravierende Wendung, die von keinem so erwartet wurde …
Aktualisiert: 2023-03-30
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Fast 220 Millionen Tonnen werden jährlich unauffällig und doch reibungslos funktionierend durch die Binnenschifffahrt bewegt. Die Dokumentation zeigt das Heute und Morgen dieses unersetzbaren, wichtigen Verkehrsträgers in all seinen Facetten. In 90 Minuten präsentiert der Film aus der Sicht eines Binnenschiffers kurz, prägnant und dennoch aussagekräftig und informativ beeindruckende Sichtweisen und Erklärungen, wie sie den meisten Menschen so nicht zugänglich sind.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Eine Geschichte, wie sie sich nicht alle Tage ereignet, eine Biografie, welche ihresgleichen sucht. Der Autor, Heimkind in den 1960er und 70er Jahren erfuhr Leben einerseits als aufgezwungenes Schicksal, geprägt von in jener Zeit in Kinderheimen herrschender sinnloser Gewalt, andererseits aber auch als fortlaufenden Wechsel prägender Ereignisse: mehrere Heimwechsel, sowohl kirchlich als auch weltlich, zwangsläufige Schulwechsel, Wechsel der Erzieher und Kameraden. Immer zu wenig Zeit um Bindungen einzugehen und um sich selbst zu schützen, unwissend immer mehr Kälte als Wärme erlernen zu müssen. Ein junges Leben, welches vor allem auch ein Ringen ums Überleben war. Körperlich und auf jeden Fall seelisch.
Und dann der immerwährende Wunsch, diesem Druck der staatlichen Fürsorge endlich zu entrinnen.
Schließlich seine lang ersehnte und verrückte Berufswahl, von der er zu Beginn noch nicht ahnte, dass sie ihn fortan prägen wird und diese zu seiner Passion werden würde. Im Wechsel zwischen packender Schilderung der Ereignisse, Reflexionen und umfangreichen Informationen wie die folgenden, die man als Motto, es wären immer nur sich bald auflösende Schlechtwetterzonen, für die gesamte Schilderung sehen kann:
Es ist gut, dass jeder Mensch sein Leben nach seinem Wohlgefallen, in welcher Form auch immer, gestalten kann. Das Individuum Mensch ist in der Evolutionsgeschichte als einziger in der Lage, dies selber zu entscheiden.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Der Spaß an der Freude, den ich mit der Schreiberei erst vor gar nicht allzu langer Zeit für mich entdecken konnte, geriet bei diesem Band III mit dieser Corona-„Erweiterung“ auf einmal ein wenig in den Hintergrund. Diese, meine nicht ganz alltägliche Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte ist definitiv zu prekär und zu brisant, um sie zu verschweigen.
Die interessanten Geschichten von „Das Schleusenmeister und der Drumherum“ mussten daher ein wenig zusammenrücken, denn da war noch was, was so schnell wie möglich Platz benötigte. Dennoch sind diese Geschichten ungekürzt Inhalt dieses Buches. Aus diesem Grunde wurde der Untertitel von SCHLECHTWETTERZONEN in „Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum“ geändert.
Mein verdienter Titel „Schlechtwetterzonenschreiber“ bleibt also, es soll mein „Tack“, mein Stempel, mein Geleit werden, um weiteres aus der Binnenschifffahrt zu erzählen. Nur die ergänzenden Untertitel werden den Inhalt der Bücher verraten, so auch beim Band III und Band IV, welcher bereits in Arbeit und eine kleine Überraschung werden wird.
Nun lest bitte, meine lieben Leser und Leserinnen, die paar Seiten meiner Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte, bevor Ihr Euch durch meine Schleusenerlebnisse, Darlegungen und Informationen unterhalten lasst. Ich bin mir sicher, Ihr werdet außer Empörung oder Entsetzen letztendlich auch eine dringend notwendige Information darüber erhalten, was sonst noch so läuft, in der für viele Menschen nicht vorhandenen Binnenschifffahrt.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Band II der Autobiografie schildert umfassend die Lebensereignisse des Autors bis einschließlich seiner Militärzeit bei der Marine. Der berufliche Werdegang als Binnenschiffer bildet dabei das zentrale Thema des Werkes. Ein großes Plus des Werkes ist es, dass der Autor anhand seines beruflichen Werdeganges aufzeigt, wie mit den Folgen brutaler Erlebnisse umgegangen werden kann, wie eine Persönlichkeit sich in immer währender Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit stetig weiterentwickelt, reift und den Leser sozusagen in diesen Reife- und Entwicklungsprozess mit einbezieht. So eröffnet sich für den die Texte aufmerksam Verfolgenden eine völlig neue Welt, die auch in literarischer Hinsicht bisher wenig erfasst wurde (literarische Darstellungen der Binnenschifffahrt sind kaum zu finden). Wir erfahren Details über das Leben an Bord, welche Herausforderungen es mit sich bringt, auf engstem Raum zusammenzuleben, Vorsorge für ausreichend Nahrungsvorräte zu treffen, wenn man lange nicht an Land gehen kann, einzelne Arbeitsabläufe, Kampf mit widrigen Witterungsbedingungen, konkrete Herausforderungen …
Eindrucksvoller Höhepunkt und Abschluss des Werkes sind dann die Schilderungen der Militärzeit bei der Marine, die Innenansichten eines ebenfalls für die meisten kaum zugänglichen Bereichs sehr detailreich und spannend darlegt. Auch hier hat der Leser immer das Gefühl, direkt vor Ort und direkter Zeuge des Geschehens zu sein.
Im Nachwort lässt der Autor seine Erfahrungen mit seinen Lesern von Band I Revue passieren und fordert damit gleichzeitig seine weiteren Leser zu einem kreativen Dialog auch zum nun vorliegenden Band auf.
Im Nachwort zieht der Autor folgendes Fazit seine umfangreiche Arbeit an seinem Buch betreffend:
„Eine überschaubare Erkenntnis, dass Worte und Gedanken frei sind, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und jeder Mensch diese nach seinem Belieben zu Sinn oder Unsinn formen darf, ist vielleicht ein Weg, seine Freiheit, sich mitzuteilen, zu nutzen.“
Aktualisiert: 2022-11-17
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