Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Theatertexte, die von 1890 bis 1938 in Wien aufgeführt und/oder geschrieben wurden, stehen im Zentrum dieser Arbeit. Dazu zählen jiddische Singspiele, Melodramen und ernsthafte Dramen ebenso wie Texte berühmter deutschjüdischer Autoren der Wiener Moderne und die sogenannten "Jargonschwänke", die äußerst populär waren. Nach einer Einführung in die Thematik werden die ästhetischen und dramaturgischen Grundlagen der jüdischen Dramatik vorgestellt. Um die Fülle und Vielfalt der Texte überschaubarer zu machen, wurden sie folgenden Themenbereichen zugeordnet: Liebe und Partnerwahl, Ehe und Familie; Antisemitismus; Geschichten und Legenden aus der Zeit vor der Diaspora sowie Mythen und Legenden – und im Detail beschrieben und analysiert. Klar wird nicht nur, welche Themen die jüdischen Dramatiker und ihr Publikum beschäftigten, sondern auch, wie stark die Verbindungen zwischen sozial und sprachlich unterschiedlichen Theaterwelten – der deutschen, russischen, polnischen Hochkultur und der jiddischen Subkultur – waren, und wie vielfältig die jüdische Dramatik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unterschiedliche Theaterformen unter der NS-Herrschaft und ihre Wechselwirkungen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Evelyn Annuss,
Rasmus Cromme,
Brigitte Dalinger,
Evelyn Deutsch-Schreiner,
Stefanie Endlich,
Dominik Frank,
William Grange,
Anselm Heinrich,
Stefan Hulfeld,
Heather Metje,
Lisa Peschel,
Birgit Peter,
Peter Roessler,
Pnina Rosenberg,
Rebecca Rovit,
Gertrude Stipschitz,
Gerwin Stobl,
Brigitte Stocker,
Veronika Zangl
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Aktualisiert: 2023-05-20
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Aktualisiert: 2023-05-20
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Nach dem »Anschluss« Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland wurde im Jänner 1939 auf Druck des NS-Regimes die Zweigstelle Wien des Jüdischen Kulturbund Deutschlands eingerichtet, zu deren Aufgaben es gehörte, zumindest ein gewisses kulturelles Leben zuzulassen. Diese Wiener Zweigstelle sowie Organisationen wie die Jugendalijah und die Aktion Gildemeester bildeten die einzige Möglichkeit für jüdische Künstler*innen und das jüdische Publikum, Kunst darzubieten bzw. zu rezipieren.
In den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen sowie den Außenlagern waren die musikalischen und theatralen Aktivitäten zwischen Zwang, dem Bedürfnis nach der Darstellung eigener Identität/en und Ablenkung angesiedelt.
Diesen künstlerischen Veranstaltungen, die teils genehmigt waren oder gefordert wurden, teils halb-legal oder im Verbotenen entstanden, geht Autorin Brigitte Dalinger in dieser Arbeit nach. Sie legt ihren Fokus darauf, Grundlagen und Kontext zu erklären, in dem Kultur stattfinden konnte, sowohl innerhalb der Vernichtungslager als auch außerhalb.
Auch die Ambivalenz zwischen dem verbrecherischen, menschenverachtenden Regime einerseits und dem Bedarf nach Kunst, Kultur und Musik andererseits wird thematisiert. Die Grenze zum Missbrauch wurde dabei immer wieder überschritten, etwa wenn eine »festliche Musikbegleitung« für eine Hinrichtung in Mauthausen befohlen wurde.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Unterschiedliche Theaterformen unter der NS-Herrschaft und ihre Wechselwirkungen
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Evelyn Annuss,
Rasmus Cromme,
Brigitte Dalinger,
Evelyn Deutsch-Schreiner,
Stefanie Endlich,
Dominik Frank,
William Grange,
Anselm Heinrich,
Heather Metje,
Lisa Peschel,
Birgit Peter,
Peter Roessler,
Pnina Rosenberg,
Rebecca Rovit,
Gertrude Stipschitz,
Gerwin Stobl,
Brigitte Stocker,
Veronika Zangl
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Aktualisiert: 2023-02-15
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Unterschiedliche Theaterformen unter der NS-Herrschaft und ihre Wechselwirkungen
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Evelyn Annuss,
Rasmus Cromme,
Brigitte Dalinger,
Evelyn Deutsch-Schreiner,
Stefanie Endlich,
Dominik Frank,
William Grange,
Anselm Heinrich,
Stefan Hulfeld,
Heather Metje,
Lisa Peschel,
Birgit Peter,
Peter Roessler,
Pnina Rosenberg,
Rebecca Rovit,
Gertrude Stipschitz,
Gerwin Stobl,
Brigitte Stocker,
Veronika Zangl
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Jüdische Theatertexte, die von 1890 bis 1938 in Wien aufgeführt und/oder geschrieben wurden, stehen im Zentrum dieser Arbeit. Dazu zählen jiddische Singspiele, Melodramen und ernsthafte Dramen ebenso wie Texte berühmter deutschjüdischer Autoren der Wiener Moderne und die sogenannten "Jargonschwänke", die äußerst populär waren. Nach einer Einführung in die Thematik werden die ästhetischen und dramaturgischen Grundlagen der jüdischen Dramatik vorgestellt. Um die Fülle und Vielfalt der Texte überschaubarer zu machen, wurden sie folgenden Themenbereichen zugeordnet: Liebe und Partnerwahl, Ehe und Familie; Antisemitismus; Geschichten und Legenden aus der Zeit vor der Diaspora sowie Mythen und Legenden – und im Detail beschrieben und analysiert. Klar wird nicht nur, welche Themen die jüdischen Dramatiker und ihr Publikum beschäftigten, sondern auch, wie stark die Verbindungen zwischen sozial und sprachlich unterschiedlichen Theaterwelten – der deutschen, russischen, polnischen Hochkultur und der jiddischen Subkultur – waren, und wie vielfältig die jüdische Dramatik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Kabarettist, Librettist und Filmschauspieler Fritz Grünbaum (1880-1942) prägte wie kein anderer Künstler die Wiener Vergnügungskultur der 1920er und 1930er Jahre, die im Mittelpunkt der hier versammelten Originalbeiträge steht. Beschrieben wird Grünbaums engeres kulturelles Umfeld, kritisch hinterfragt werden seine Selbststilisierung und die von ihm kolportierten Anekdoten. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Frage nach Unterhaltung und Raum sowie mit den Formen und Genres dieser Kultur – Varieté und Zirkus, Revue, politische Unterhaltungskultur und Unterhaltungstonfilm. Ein Vergleich der Wiener mit der Berliner Vergnügungsszene dient der Kontextualisierung von Grünbaums Schaffen und rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?
Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht?
Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?
Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir
uns dann nicht rächen? '
Aktualisiert: 2022-07-01
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Politik, Gesellschaft, Kultur, Kunst und Religion sind im Wien der Ersten Republik durch eine immense Zunahme der Integration und Partizipation der jüdischen Bevölkerung charakterisiert. Die innergesellschaftliche Dynamik der jungen Demokratie und die Wechselwirkung der verschiedenen jüdischen Milieus, die Zuwanderungen aus Ost- und Südosteuropa sowie die wachsende kulturelle Vernetzung mit Berlin, Budapest, Paris und Prag führten zu einflussreichen Ausprägungen der österreichisch-jüdischen Kultur in allen Bereichen der Entwicklung der Stadt Wien. Antidemokratische Tendenzen, insbesondere der Antisemitismus, beeinflussten sowohl die tagespolitischen Debatten als auch die innerjüdischen Diskussionen im Spannungsfeld von Integration, Antisemitismus und Zionismus. Die Publikation „Wien und die jüdische Erfahrung 1900-1938. Akkulturation, Antisemitismus, Zionismus“ versammelt interdisziplinäre Beiträge von renommierten WissenschaftlerInnen aus Österreich, Deutschland, Israel und den USA, die die „Wiener jüdische Erfahrung von 1900-1938“ in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Schwerpunkt auf der bisher nicht ausreichend erforschten Zwischenkriegszeit beleuchten. Mit Beiträgen von: Evelyn Adunka, Gabriele Anderl, Steven Beller, Elisabeth Brainin u. Samy Teicher, Brigitte Dalinger, Klaus Davidowicz, Peter Dusek, Armin Eidherr, Sander Gilman, Sandra Goldstein, Murray G. Hall, Werner Hanak, Dieter Hecht, Klaus Hödl, Peter Landesmann, Eleonore Lappin, Albert Lichtblau, Hanno Loewy, Elisabeth Malleier, Siegfried Mattl, Wolfgang Müller-Funk, Michael Laurence Miller, Harriet Pass Freidenreich, Birgit Peter, Marcus G. Patka, Michaela Raggam-Blesch, Bettina Riedmann, Karin Stögner, Karin Wagner.
Aktualisiert: 2022-08-06
Autor:
Evelyn Adunka,
Gabriele Anderl,
Steven Beller,
Brigitte Dalinger,
Klaus S. Davidowicz,
Peter Dusek,
Barbara Eichinger,
Armin Eidherr,
Harriet Pass Freidenreich,
Sander L. Gilman,
Sandra Goldstein,
Murray G. Hall,
Werner Hanak-Lettner,
Bettina Harandi-Riedmann,
Dieter J. Hecht,
Klaus Hödl,
Peter Landesmann,
Eleonore Lappin-Eppel,
Albert Lichtblau,
Hanno Loewy,
Elisabeth Malleier,
Siegfried Mattl,
Michael L. Miller,
Wolfgang Müller-Funk,
Marcus G. Patka,
Birgit Peter,
Michaela Raggam-Blesch,
Frank Stern,
Samy Teicher,
Karin Wagner
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