Debatten über Ökonomisierung und die Übertragung wirtschaftlicher Prinzipien in Politik und Gesellschaft seit den 1970er Jahren.
Ökonomisierung ist ein Kampfbegriff, um den in der jüngsten Zeitgeschichte Debatten über die Bedeutung des Ökonomischen in politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen kreisten. Positiv bezeichnet Ökonomisierung etwa die notwendige Anpassung an zunehmend globalisierte wirtschaftliche Austauschprozesse, negativ aber die Unterwerfung von Politik und Gesellschaft unter Effizienz- und Rentabilitätskriterien. Unklar bleibt oft, was eigentlich das »Ökonomische« ist, das in andere Systemzusammenhänge übertragen wird. Erschöpft sich diese Expansion nicht oft in der Übernahme ökonomischen Vokabulars?
Untersucht wird in diesem Band, was vor allem seit den 1970er Jahren in verschiedenen Feldern als Ökonomisierung verstanden wurde. Wer wollte das Recht, die Verwaltung oder die Medizin ökonomisieren, und welche Vorstellungen des Ökonomischen lagen dem jeweils zugrunde? Welche Entwicklungen wurden demgegenüber als Ökonomisierung kritisiert und abgelehnt?
Mit Beiträgen von Hannah Ahlheim, Ralf Ahrens, Marcus Böick, Christian Kleinschmidt, Roman Köster, Nicole Kramer, Martin Lengwiler, Alina Marktanner, Benjamin Möckel, Klaus Nathaus, Christopher Neumaier, Louis Pahlow, Laura Rischbieter, Désirée Schauz und Ute Volkmann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Pluralisierung des Tagebuchschreibens im 20. Jahrhundert und die Bedeutung des Tagebuchs als historische Quelle.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im ökonomischen Boom der Nachkriegsjahrzehnte wuchs die Bedeutung des Öls für das Funktionieren moderner Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen und damit auch für die Legitimität liberal-demokratischer Staatsgebilde.Als die OPEC im Oktober 1973 den Ölpreis drastisch erhöhte und die OAPEC die Öllieferung beschränkte, um Druck im Nahostkonflikt auszuüben, kam dies weder plötzlich noch überraschend, zeigte aber in aller Deutlichkeit, dass die Politik in Westeuropa und den USA von einer Grundlage abhing, die sie selbst nicht kontrollieren konnte. Regierungen begegneten dieser Herausforderung ihrer Souveränität mit einem Ensemble von nationalen und internationalen Maßnahmen vom Ausbau des ölbezogenen Wissens, des Petroknowledge, über die Umstrukturierung der Energiesektoren bis zu diplomatischen Initiativen, um die Welt des Öls neu zu ordnen. Die Untersuchung dieser souveränitätspolitischen Strategien und ihrer medialen Kommunikation verortet die Ölkrise in den Transformationsprozessen der 1970er Jahre und legt zugleich deren historiographische Neubewertung als Beginn unserer Zeit nahe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa ist eine Frage der Perspektive. Wo seine Außen- und Binnengrenzen verlaufen, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Auch die historischen Zäsuren sind je nach Perspektive verschieden: Für die Politikgeschichte ist etwa der Zusammenbruch des Kommunismus einschneidend, für die Kommunikationsgeschichte eher die Breitennutzung des Internet. Der Epochenband zeigt, wie vielgestaltig und spannend Europäische Zeitgeschichte ist. - Wo liegt Europa? Was ist Zeitgeschichte? Räume und Zeitrhythmen - Die Folgen des Zweiten Weltkriegs: Neuordnung und Kalter Krieg, politische und wirtschaftliche Integrationsprozesse - Die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas: Wirtschaftsboom, Migration und Bevölkerungsentwicklung, Konsum, "Wertewandel" und soziale Ordnungen - Die Vorgeschichte der Gegenwart: Zivilgesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und Terrorismus, Energie und Umwelt, Technik und Kommunikation
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa ist eine Frage der Perspektive. Wo seine Außen- und Binnengrenzen verlaufen, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Auch die historischen Zäsuren sind je nach Perspektive verschieden: Für die Politikgeschichte ist etwa der Zusammenbruch des Kommunismus einschneidend, für die Kommunikationsgeschichte eher die Breitennutzung des Internet. Der Epochenband zeigt, wie vielgestaltig und spannend Europäische Zeitgeschichte ist. - Wo liegt Europa? Was ist Zeitgeschichte? Räume und Zeitrhythmen - Die Folgen des Zweiten Weltkriegs: Neuordnung und Kalter Krieg, politische und wirtschaftliche Integrationsprozesse - Die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas: Wirtschaftsboom, Migration und Bevölkerungsentwicklung, Konsum, "Wertewandel" und soziale Ordnungen - Die Vorgeschichte der Gegenwart: Zivilgesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und Terrorismus, Energie und Umwelt, Technik und Kommunikation
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im ökonomischen Boom der Nachkriegsjahrzehnte wuchs die Bedeutung des Öls für das Funktionieren moderner Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen und damit auch für die Legitimität liberal-demokratischer Staatsgebilde.Als die OPEC im Oktober 1973 den Ölpreis drastisch erhöhte und die OAPEC die Öllieferung beschränkte, um Druck im Nahostkonflikt auszuüben, kam dies weder plötzlich noch überraschend, zeigte aber in aller Deutlichkeit, dass die Politik in Westeuropa und den USA von einer Grundlage abhing, die sie selbst nicht kontrollieren konnte. Regierungen begegneten dieser Herausforderung ihrer Souveränität mit einem Ensemble von nationalen und internationalen Maßnahmen vom Ausbau des ölbezogenen Wissens, des Petroknowledge, über die Umstrukturierung der Energiesektoren bis zu diplomatischen Initiativen, um die Welt des Öls neu zu ordnen. Die Untersuchung dieser souveränitätspolitischen Strategien und ihrer medialen Kommunikation verortet die Ölkrise in den Transformationsprozessen der 1970er Jahre und legt zugleich deren historiographische Neubewertung als Beginn unserer Zeit nahe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im ökonomischen Boom der Nachkriegsjahrzehnte wuchs die Bedeutung des Öls für das Funktionieren moderner Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen und damit auch für die Legitimität liberal-demokratischer Staatsgebilde. Als die OPEC im Oktober 1973 den Ölpreis drastisch erhöhte und die OAPEC die Öllieferung beschränkte, um Druck im Nahostkonflikt auszuüben, kam dies weder plötzlich noch überraschend, zeigte aber in aller Deutlichkeit, dass die Politik in Westeuropa und den USA von einer Grundlage abhing, die sie selbst nicht kontrollieren konnte. Regierungen begegneten dieser Herausforderung ihrer Souveränität mit einem Ensemble von nationalen und internationalen Maßnahmen vom Ausbau des ölbezogenen Wissens, des Petroknowledge, über die Umstrukturierung der Energiesektoren bis zu diplomatischen Initiativen, um die Welt des Öls neu zu ordnen. Die Untersuchung dieser souveränitätspolitischen Strategien und ihrer medialen Kommunikation verortet die Ölkrise in den Transformationsprozessen der 1970er Jahre und legt zugleich deren historiographische Neubewertung als Beginn unserer Zeit nahe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zukunft der Weimarer Republik wurde vor dem Hintergrund von Krieg und Revolution von den Zeitgenossen intensiv diskutiert. Auf breiter Quellengrundlage untersucht Rüdiger Graf die Zukunftsvorstellungen im gesamten politischen und intellektuellen Spektrum und zeigt, dass sich diese durch einen hohen Gestaltungsoptimismus, das weit verbreitete Bewusstsein, an einer Zeitenwende zu leben, sowie den Willen zur "Tat" auszeichneten. So arbeitet er die Grundlagen eines die Lager übergreifenden Konsenses heraus, auf dessen Basis die harten Auseinandersetzungen der Weimarer Republik erst entstanden. Grafs Analyse lässt die "Krisenjahre der klassischen Moderne" in neuem Licht erscheinen. Beim Wettbewerb "Das Historische Buch 2009" von H-Soz-u-Kult belegt diese Studie den 1. Rang in der Kategorie "Neueste Geschichte".
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zukunft der Weimarer Republik wurde vor dem Hintergrund von Krieg und Revolution von den Zeitgenossen intensiv diskutiert. Auf breiter Quellengrundlage untersucht Rüdiger Graf die Zukunftsvorstellungen im gesamten politischen und intellektuellen Spektrum und zeigt, dass sich diese durch einen hohen Gestaltungsoptimismus, das weit verbreitete Bewusstsein, an einer Zeitenwende zu leben, sowie den Willen zur "Tat" auszeichneten. So arbeitet er die Grundlagen eines die Lager übergreifenden Konsenses heraus, auf dessen Basis die harten Auseinandersetzungen der Weimarer Republik erst entstanden. Grafs Analyse lässt die "Krisenjahre der klassischen Moderne" in neuem Licht erscheinen. Beim Wettbewerb "Das Historische Buch 2009" von H-Soz-u-Kult belegt diese Studie den 1. Rang in der Kategorie "Neueste Geschichte".
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im ökonomischen Boom der Nachkriegsjahrzehnte wuchs die Bedeutung des Öls für das Funktionieren moderner Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen und damit auch für die Legitimität liberal-demokratischer Staatsgebilde. Als die OPEC im Oktober 1973 den Ölpreis drastisch erhöhte und die OAPEC die Öllieferung beschränkte, um Druck im Nahostkonflikt auszuüben, kam dies weder plötzlich noch überraschend, zeigte aber in aller Deutlichkeit, dass die Politik in Westeuropa und den USA von einer Grundlage abhing, die sie selbst nicht kontrollieren konnte. Regierungen begegneten dieser Herausforderung ihrer Souveränität mit einem Ensemble von nationalen und internationalen Maßnahmen vom Ausbau des ölbezogenen Wissens, des Petroknowledge, über die Umstrukturierung der Energiesektoren bis zu diplomatischen Initiativen, um die Welt des Öls neu zu ordnen. Die Untersuchung dieser souveränitätspolitischen Strategien und ihrer medialen Kommunikation verortet die Ölkrise in den Transformationsprozessen der 1970er Jahre und legt zugleich deren historiographische Neubewertung als Beginn unserer Zeit nahe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über eines der wichtigsten Teilgebiete der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Melanie Arndt,
Frank Bösch,
Christoph Cornelißen,
Jürgen Danyel,
Jörg Echternkamp,
Philipp Gassert,
Rüdiger Graf,
Stefan Haas,
Peter Haber,
Kirsten Heinsohn,
Ulrike Jureit,
Claudia Kemper,
Pavel Kolár,
Kathrin Kollmeier,
Achim Landwehr,
Thomas Mergel,
Gabriele Metzler,
Klaus Nathaus,
Gerhard Paul,
Martin Sabrow,
Achim Saupe,
Manuel Schramm,
André Steiner,
Annette Vowinckel
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Dieser Band bietet einen Überblick der zeitgeschichtlichen Forschung zum Thema Energie.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Cornelia Altenburg,
Peter Döring,
Hendrik Ehrhardt,
Rüdiger Graf,
Thomas Kroll,
Alexandra von Künsberg-Langenstadt,
Gerhard Mener,
Holger Nehring,
Mario Neukirch,
Dirk Schaal,
Sören Schöbel-Rutschmann,
Dirk van Laak
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Das Buch zielt darauf, die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland neu zu vermessen. Nach wie vor dominiert in der Zeitgeschichte eine historische Betrachtungsweise, für die die Grenzen des Staates wie selbstverständlich die Grenzen des Erkenntnisinteresses markieren. In den letzten Jahren jedoch haben mehr und mehr Forschungsprojekte zur Geschichte der Bundesrepublik ihren Gegenstand in einen international vergleichenden Kontext gestellt und transnationalen Aspekten besondere Beachtung geschenkt. Eine Bilanz, wie sich diese neue Herangehensweise auf das Bild der westdeutschen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg auswirkt, steht noch aus und soll mit dem Sammelband erreicht werden.
Dem Vergleich, so macht die Lektüre des Buches deutlich, wohnt auch für die Zeitgeschichte ein hohes Potenzial zur Revision etablierter Narrative inne. So zeigen die Beiträge etwa die Grenzen des Erklärungsmusters einer zunehmenden Annäherung der europäischen Gesellschaften (»Konvergenz«) und setzen an seine Stelle das Bild sich intensivierender Verflechtungen. Im Zuge dessen kommen sie zu einer Neubewertung der lange unterschätzten Handlungsspielräume von Akteuren auf nationaler, lokaler und individueller Ebene. Gleichzeitig entsteht thematisch ein repräsentatives Panorama der bundesdeutschen Geschichte von 1949 bis zur jüngsten Gegenwart, das vom Linksterrorismus der 1970er Jahre über den »Wertewandelsschub« zwischen 1960 und 1980 bis zur Geschichte des Alters und der in den letzten Jahrzehnten wieder zunehmenden sozialen Ungleichheit reicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Silja Behre,
Jan Eckel,
Claudia Christiane Gatzka,
Rüdiger Graf,
Martin Kohlrausch,
Nicole Krämer,
Christine G Krüger,
Sonja Levsen,
Kiran Klaus Patel,
Jenny Pleinen,
Lutz Raphael,
Christiane Reinecke,
Petra Terhoeven,
Malte Thiessen,
Cornelius Torp,
Christina von Hodenberg
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Krise des Staatsgedankens? Intellektuelle Debatten in der BRD zwischen 1960 und 1980.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Riccardo Bavaj,
Frank Bösch,
Dominik Geppert,
Rüdiger Graf,
Jens Hacke,
Hans Jörg Hennecke,
Helmut König,
Wolfgang Kraushaar,
Daniela Münkel,
Klaus Naumann,
Holger Nehring,
Jörg Requate,
Joachim Scholtyseck
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In den letzten Jahren sind die Unterschiede zwischen Geschichtswissenschaft, Kunst und Literatur fließender geworden. Viele Historiker sehen sich dadurch zu theoretischen Überlegungen angeregt oder beschäftigen sich vermehrt mit Literatur, Film und Musik. Die Autoren des Bandes knüpfen an Wolfgang Hardtwigs wegweisende Beiträge zur Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an und reflektieren grundsätzlich über die neuen Entwicklungen in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Patrick Bahners,
Martin Baumeister,
Andreas W. Daum,
Moritz Föllmer,
Peter Fritzsche,
Alexa Geisthövel,
Martin Geyer,
Rüdiger Graf,
Peter Jelavich,
Jost Philipp Klenner,
Dieter Langewiesche,
Per Leo,
Andrea Meissner,
Karl Metz,
Philipp Müller,
Tim B. Müller,
Daniel Siemens,
Christine Tauber,
Jens Thiel
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Die Geburt der ersten deutschen Demokratie im Nordosten
Aktualisiert: 2023-05-28
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Welche Rolle spielt die Theorie in der Geschichtswissenschaft und was machen Historiker, wenn sie vorgeben, eine Theorie anzuwenden? An unterschiedlichen Beispielen aus der Praxis des historischen Forschens werden diese Fragen durchgespielt. Die Beispiele reichen von hermeneutischen und diskursanalytischen Theorien über die Textphilologie bis hin zur Ideen- und Begriffsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jörg Baberowski,
Michael Brauer,
Rüdiger Graf,
Jens Hacke,
Damien Kempf,
Per Leo,
Jan-Friedrich Mißfelder,
Daniel Morat,
Philipp Müller,
Matthias Pohlig,
Stephan Schlak
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Die Pluralisierung des Tagebuchschreibens im 20. Jahrhundert und die Bedeutung des Tagebuchs als historische Quelle.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Debatten über Ökonomisierung und die Übertragung wirtschaftlicher Prinzipien in Politik und Gesellschaft seit den 1970er Jahren.
Ökonomisierung ist ein Kampfbegriff, um den in der jüngsten Zeitgeschichte Debatten über die Bedeutung des Ökonomischen in politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen kreisten. Positiv bezeichnet Ökonomisierung etwa die notwendige Anpassung an zunehmend globalisierte wirtschaftliche Austauschprozesse, negativ aber die Unterwerfung von Politik und Gesellschaft unter Effizienz- und Rentabilitätskriterien. Unklar bleibt oft, was eigentlich das »Ökonomische« ist, das in andere Systemzusammenhänge übertragen wird. Erschöpft sich diese Expansion nicht oft in der Übernahme ökonomischen Vokabulars?
Untersucht wird in diesem Band, was vor allem seit den 1970er Jahren in verschiedenen Feldern als Ökonomisierung verstanden wurde. Wer wollte das Recht, die Verwaltung oder die Medizin ökonomisieren, und welche Vorstellungen des Ökonomischen lagen dem jeweils zugrunde? Welche Entwicklungen wurden demgegenüber als Ökonomisierung kritisiert und abgelehnt?
Mit Beiträgen von Hannah Ahlheim, Ralf Ahrens, Marcus Böick, Christian Kleinschmidt, Roman Köster, Nicole Kramer, Martin Lengwiler, Alina Marktanner, Benjamin Möckel, Klaus Nathaus, Christopher Neumaier, Louis Pahlow, Laura Rischbieter, Désirée Schauz und Ute Volkmann.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Debatten über Ökonomisierung und die Übertragung wirtschaftlicher Prinzipien in Politik und Gesellschaft seit den 1970er Jahren.
Ökonomisierung ist ein Kampfbegriff, um den in der jüngsten Zeitgeschichte Debatten über die Bedeutung des Ökonomischen in politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen kreisten. Positiv bezeichnet Ökonomisierung etwa die notwendige Anpassung an zunehmend globalisierte wirtschaftliche Austauschprozesse, negativ aber die Unterwerfung von Politik und Gesellschaft unter Effizienz- und Rentabilitätskriterien. Unklar bleibt oft, was eigentlich das »Ökonomische« ist, das in andere Systemzusammenhänge übertragen wird. Erschöpft sich diese Expansion nicht oft in der Übernahme ökonomischen Vokabulars?
Untersucht wird in diesem Band, was vor allem seit den 1970er Jahren in verschiedenen Feldern als Ökonomisierung verstanden wurde. Wer wollte das Recht, die Verwaltung oder die Medizin ökonomisieren, und welche Vorstellungen des Ökonomischen lagen dem jeweils zugrunde? Welche Entwicklungen wurden demgegenüber als Ökonomisierung kritisiert und abgelehnt?
Mit Beiträgen von Hannah Ahlheim, Ralf Ahrens, Marcus Böick, Christian Kleinschmidt, Roman Köster, Nicole Kramer, Martin Lengwiler, Alina Marktanner, Benjamin Möckel, Klaus Nathaus, Christopher Neumaier, Louis Pahlow, Laura Rischbieter, Désirée Schauz und Ute Volkmann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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