Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-24
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An der mittleren Oder

An der mittleren Oder von Bakiewicz,  Marta, Bąkiewicz,  Marta Jadwiga, Chylewska-Tölle,  Aleksandra, Gieba,  Kamila, Halicka,  Beata, Kotlarek,  Dawid, Kudyba,  Wojciech, Kuźmicki,  Tadeusz, Lund,  Hannah Lotte, Mikolajczak,  Malgorzata, Pubanz,  Benno, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Scholz-Lübbering,  Hannelore, Skrobot,  Wieslaw, Szewczyk,  Grażyna Barbara, Taraszczuk,  Izabela, Tureczek,  Marceli
Der Band stellt das Kennenlernen des Nachbarn ins Zentrum und will ein Beitrag zum deutsch-polnischen Dialog über eine gemeinsame, aber auch geteilte Geschichte sein.Wie geht man mit einer Region um, die nach dem Austausch der dort ansässigen Bevölkerung und der Verschiebung der Staatsgrenze neu geschaffen worden ist? Wie lässt sich die Kulturlandschaft einer solchen Region erkunden? Dieses Buch widmet sich der Region an der mittleren Oder, die auch als »Lebuser Land« (poln. Ziemia Lubuska) oder Lebuser Wojewodschaft bekannt ist. 18 Beiträge polnischer und deutscher Autorinnen und Autoren befassen sich mit der Kulturgeschichte, Literaturgeschichte, dem Kulturerbe dieses Raums und mit Fragen des Kulturtransfers zwischen Deutschland und Polen. Das Ziel einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden kulturellen und geschichtlichen Landschaft des »Mittleren Oderraumes« ist der Leitgedanke dieses Sammelbandes.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Mein Haus an der Oder“

„Mein Haus an der Oder“ von Halicka,  Beata
Wer waren die Menschen, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 angesiedelt wurden? Sind sie freiwillig gekommen? Wie lange dauerte es, bis der neue Wohnort zu einem Zuhause wurde?Die in diesem Band gesammelten Berichte von Zeitzeugen schildern den Alltag der Nachkriegszeit im Oderraum. Zehn Jahre nach Kriegsende aufgeschrieben, wurden die Texte im sozialistischen Polen aufgrund ihres kritischen Tons nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Sie geben aus der Perspektive eines Lehrers, eines Bürgermeisters, einer Verwaltungsbeamtin, eines Bauern und anderer Einblick in berührende menschliche Schicksale. Nach der oft traumatischen Erfahrung des Krieges und der erzwungenen Migration wurden die Neubürger mit dem deutschen Erbe an ihrem neuen Wohnort konfrontiert. Die Aneignung des fremden Kulturraums erwies sich als eine komplexe und langwierige Aufgabe. Die packend authentischen Zeitzeugenberichte werden von zahlreichen Fotografien und Erläuterungen begleitet, in denen über den politisch-kulturellen Hintergrund, Probleme der Erinnerungskultur sowie die Umstände der Entstehung dieser einzigartigen Egodokumente berichtet wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Deutsch-Polnische Erinnerungsorte

Deutsch-Polnische Erinnerungsorte von Blecking,  Diethelm, Bömelburg,  Hans-Jürgen, Borodziej,  Wodzimierz, Dybas,  Boguslaw, Felsch,  Corinna, Hahn,  Hans Henning, Halicka,  Beata, Jablkowska,  Joanna, Janus,  Eligiusz, Kalazny,  Jerzy, Klessmann,  Christoph, Konczal,  Kornelia, Lakeberg,  Beata, Latkowska,  Magdalena, Loew,  Peter Oliver, Lopatka,  Tomasz, Mellies,  Dirk, Migdalski,  Pawel, Olschowsky,  Heinrich, Pyzio,  Magdalena, Rduch,  Robert, Ritter,  Rüdiger, Sack,  Hilmar, Saryusz-Wolska,  Magdalena, Scholz,  Stephan, Thomsen,  Martina, Traba,  Robert, Wojtaszyn,  Dariusz, Zylinski,  Leszek
130 Autoren, neun Bände in zwei Sprachen: Der Band Parallelen ist die erste Veröffentlichung im Rahmen des größten gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts im Bereich der Geisteswissenschaften. Die Herausgeber und Autoren der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte/Polsko-niemieckie miejsca pamieci werfen einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignis se oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Die zahlreichen Überschneidungen zwischen der deutschen und der polnischen Geschichte ließen viele Orte in Mitteleuropa zu gemeinsamen Erinnerungsorten werden. Auch wenn die Erinnerungen meistens nicht identisch sind, geben sie Anlass zu intensiven Dialogen, die Menschen über alle politischen Grenzen hinweg mit einander verbinden. […] Das Projekt des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verdient hohe Anerkennung. Es ist ein herausragendes interdisziplinäres Forschungsvorhaben in den europäischen Geisteswissenschaften. Man wünscht ihm viele Leser. Prof. Dr. Rudolf von Thadden Alle Bände der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte orientieren sich an Max Webers universaler Definition von Kultur: »Kultur ist ein vom Standpunkt des Menschen aus mit Sinn und Bedeutung bedachter endlicher Ausschnitt aus der sinnlosen Unendlichkeit des Weltgeschehens«. Genauso verhält es sich mit der vorliegenden Publikation. Sie verfolgt und analysiert die Mechanismen der Transformation vergangener politischer Ereignisse, der Biographien historischer Personen sowie kultureller Phänomene in Erinnerungsorte, d.h. in Sinne und Zeichen, die von den beiden nationalen Kulturen angewendet wurden. Prof. Dr. Hubert Orlowski
Aktualisiert: 2023-04-24
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Polens Wilder Westen

Polens Wilder Westen von Halicka,  Beata
Die Übernahme der deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze durch Polen war ein schwieriger Prozess der Neubesiedlung und Inbesitznahme einer vom Krieg stark zerstörten Region. Die Bezeichnung »Polens Wilder Westen« stand damals für das herrschende Chaos und das im Oderraum geltende »Recht des Stärkeren«. Das Zusammenkommen von polnischen Zwangsarbeitern, Neusiedlern und Vertriebenen aus anderen Teilen Polens mit deutschen Einwohnern und Flüchtlingen bewirkt eine vorübergehende Begegnung von Deutschen, Polen und Angehörigen der Sowjetarmee. Deren Zusammenleben auf oft engem Raum war kompliziert. Doch in diesem östlichen »Wilden Westen« gab es auch neue Freiheiten und die Möglichkeit, etwas von Grund auf Neues zu schaffen. Jenseits der bislang dominierenden Meistererzählungen - dem deutschen Vertriebenendiskurs und der polnischen Rede von den »Wiedergewonnenen Gebieten« - schildert Beata Halicka die Geschichte vom Untergang einer alten und der Bildung einer neuen Grenzlandschaft - facettenreich, mit großer Anschaulichkeit und aus der Sicht zahlreicher Betroffener.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Deutsch-Polnische Erinnerungsorte

Deutsch-Polnische Erinnerungsorte von Blecking,  Diethelm, Bömelburg,  Hans-Jürgen, Borodziej,  Wodzimierz, Dybas,  Boguslaw, Felsch,  Corinna, Hahn,  Hans Henning, Halicka,  Beata, Jablkowska,  Joanna, Janus,  Eligiusz, Kalazny,  Jerzy, Klessmann,  Christoph, Konczal,  Kornelia, Lakeberg,  Beata, Latkowska,  Magdalena, Loew,  Peter Oliver, Lopatka,  Tomasz, Mellies,  Dirk, Migdalski,  Pawel, Olschowsky,  Heinrich, Pyzio,  Magdalena, Rduch,  Robert, Ritter,  Rüdiger, Sack,  Hilmar, Saryusz-Wolska,  Magdalena, Scholz,  Stephan, Thomsen,  Martina, Traba,  Robert, Wojtaszyn,  Dariusz, Zylinski,  Leszek
130 Autoren, neun Bände in zwei Sprachen: Der Band Parallelen ist die erste Veröffentlichung im Rahmen des größten gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts im Bereich der Geisteswissenschaften. Die Herausgeber und Autoren der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte/Polsko-niemieckie miejsca pamieci werfen einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignis se oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Die zahlreichen Überschneidungen zwischen der deutschen und der polnischen Geschichte ließen viele Orte in Mitteleuropa zu gemeinsamen Erinnerungsorten werden. Auch wenn die Erinnerungen meistens nicht identisch sind, geben sie Anlass zu intensiven Dialogen, die Menschen über alle politischen Grenzen hinweg mit einander verbinden. […] Das Projekt des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verdient hohe Anerkennung. Es ist ein herausragendes interdisziplinäres Forschungsvorhaben in den europäischen Geisteswissenschaften. Man wünscht ihm viele Leser. Prof. Dr. Rudolf von Thadden Alle Bände der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte orientieren sich an Max Webers universaler Definition von Kultur: »Kultur ist ein vom Standpunkt des Menschen aus mit Sinn und Bedeutung bedachter endlicher Ausschnitt aus der sinnlosen Unendlichkeit des Weltgeschehens«. Genauso verhält es sich mit der vorliegenden Publikation. Sie verfolgt und analysiert die Mechanismen der Transformation vergangener politischer Ereignisse, der Biographien historischer Personen sowie kultureller Phänomene in Erinnerungsorte, d.h. in Sinne und Zeichen, die von den beiden nationalen Kulturen angewendet wurden. Prof. Dr. Hubert Orlowski
Aktualisiert: 2023-04-24
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Polens Wilder Westen

Polens Wilder Westen von Halicka,  Beata
Die Übernahme der deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze durch Polen war ein schwieriger Prozess der Neubesiedlung und Inbesitznahme einer vom Krieg stark zerstörten Region. Die Bezeichnung »Polens Wilder Westen« stand damals für das herrschende Chaos und das im Oderraum geltende »Recht des Stärkeren«. Das Zusammenkommen von polnischen Zwangsarbeitern, Neusiedlern und Vertriebenen aus anderen Teilen Polens mit deutschen Einwohnern und Flüchtlingen bewirkte eine vorübergehende Begegnung von Deutschen, Polen und Angehörigen der Sowjetarmee. Deren Zusammenleben auf oft engem Raum war kompliziert. Doch in diesem östlichen »Wilden Westen« gab es auch neue Freiheiten und die Möglichkeit, etwas von Grund auf Neues zu schaffen.Jenseits der bislang dominierenden Meistererzählungen – dem deutschen Vertriebenendiskurs und der polnischen Rede von den »Wiedergewonnenen Gebieten« – schildert Beata Halicka die Geschichte vom Untergang einer alten und der Bildung einer neuen Grenzlandschaft – facettenreich, mit großer Anschaulichkeit und aus der Sicht zahlreicher Betroffener.
Aktualisiert: 2016-10-03
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Oder-Odra. Blicke auf einen europäischen Strom

Oder-Odra. Blicke auf einen europäischen Strom von Halicka,  Beata, Schlögel,  Karl
Die Oder war bis zum großen Oderhochwasser des Jahres 1997 ein Grenzfluß, ein Fluß im Abseits. Seit der Erweiterung der Europäischen Union ist die Oder ein Strom mitten in Europa geworden. Die Forschung zum Oderraum als einer europäischen Grenzlandschaft ist neu in Gang gekommen. Sie läßt sich der Sache nach nur grenzüberschreitend und in Zusammenarbeit der Disziplinen bewältigen. Hier liegt die erste Studie zur Oder vor, die eine nur nationale Sicht auf diesen Strom hinter sich läßt. In den Beiträgen der deutschen, polnischen und tschechischen Wissenschaftler wird der Versuch gemacht, einen mehrschichtigen, überaus komplexen und in der Vergangenheit auch umkämpften Kulturraum gedanklich neu zusammenzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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An der mittleren Oder

An der mittleren Oder von Bakiewicz,  Marta, Bąkiewicz,  Marta Jadwiga, Chylewska-Tölle,  Aleksandra, Gieba,  Kamila, Halicka,  Beata, Kotlarek,  Dawid, Kudyba,  Wojciech, Kuźmicki,  Tadeusz, Lund,  Hannah Lotte, Mikolajczak,  Malgorzata, Pubanz,  Benno, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Scholz-Lübbering,  Hannelore, Skrobot,  Wieslaw, Szewczyk,  Grażyna Barbara, Taraszczuk,  Izabela, Tureczek,  Marceli
Der Band stellt das Kennenlernen des Nachbarn ins Zentrum und will ein Beitrag zum deutsch-polnischen Dialog über eine gemeinsame, aber auch geteilte Geschichte sein.Wie geht man mit einer Region um, die nach dem Austausch der dort ansässigen Bevölkerung und der Verschiebung der Staatsgrenze neu geschaffen worden ist? Wie lässt sich die Kulturlandschaft einer solchen Region erkunden? Dieses Buch widmet sich der Region an der mittleren Oder, die auch als »Lebuser Land« (poln. Ziemia Lubuska) oder Lebuser Wojewodschaft bekannt ist. 18 Beiträge polnischer und deutscher Autorinnen und Autoren befassen sich mit der Kulturgeschichte, Literaturgeschichte, dem Kulturerbe dieses Raums und mit Fragen des Kulturtransfers zwischen Deutschland und Polen. Das Ziel einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden kulturellen und geschichtlichen Landschaft des »Mittleren Oderraumes« ist der Leitgedanke dieses Sammelbandes.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Mein Haus an der Oder“

„Mein Haus an der Oder“ von Halicka,  Beata
Wer waren die Menschen, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 angesiedelt wurden? Sind sie freiwillig gekommen? Wie lange dauerte es, bis der neue Wohnort zu einem Zuhause wurde?Die in diesem Band gesammelten Berichte von Zeitzeugen schildern den Alltag der Nachkriegszeit im Oderraum. Zehn Jahre nach Kriegsende aufgeschrieben, wurden die Texte im sozialistischen Polen aufgrund ihres kritischen Tons nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Sie geben aus der Perspektive eines Lehrers, eines Bürgermeisters, einer Verwaltungsbeamtin, eines Bauern und anderer Einblick in berührende menschliche Schicksale. Nach der oft traumatischen Erfahrung des Krieges und der erzwungenen Migration wurden die Neubürger mit dem deutschen Erbe an ihrem neuen Wohnort konfrontiert. Die Aneignung des fremden Kulturraums erwies sich als eine komplexe und langwierige Aufgabe. Die packend authentischen Zeitzeugenberichte werden von zahlreichen Fotografien und Erläuterungen begleitet, in denen über den politisch-kulturellen Hintergrund, Probleme der Erinnerungskultur sowie die Umstände der Entstehung dieser einzigartigen Egodokumente berichtet wird.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aurith – Urad

Aurith – Urad von Halicka,  Beata, Rada,  Uwe, Veihelmann,  Tina
Aurith liegt an der Oder. Urad gegenüber, keine hundert Meter entfernt. Man sieht die Dächer, die Hunde bellen gemeinsam. Einst verband hier eine Fähre die zwei Hälften eines Dorfes, dann wurde der Fluss Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Heute versucht man, auf beiden Ufern zurechtzukommen – ob mit Saisonarbeit, Schmuggel oder Ich-AG. Das Buch ist eine Nah-aufnahme der beiden Grenzdörfer. Es erzählt vom Alltag zweier Welten, die sich ebenso fremd wie ähnlich sind.
Aktualisiert: 2019-11-26
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