Wie Männer sich die Frau von morgen wünschen

Wie Männer sich die Frau von morgen wünschen von Brod,  Max, Flake,  Otto, Hollander,  Walther von, Huelsenbeck,  Richard, Lernet-Holenia,  Alexander, Lucka,  Emil, Matthias,  Leo, Musil,  Robert, Paquet,  Alfons, Sichtermann,  Barbara, Thiess,  Frank, von der Vring,  Georg, Zweig,  Stefan
Wie sich Männer von gestern die Frau von morgen vorstellen - Plädoyers von 1929. Namhafte Autoren der Avantgarde, darunter Max Bord, Robert Musil und Stefan Zweig, beschäftigten sich 1929 mit dem umstrittenen Thema „Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft“ – ein origineller und prägnanter männlicher Blickl auf das Streben der Frauen nach Eigenständigkeit, das die Autoren für mehr oder weniger unterstützenswert halten. »Die Frau von morgen wird instinktvoll und klug die guten von den bösen Komponenten der ›neuen Sachlichkeit‹ zu scheiden haben.« Max Brod »Anders wird sie sein, die Frau von morgen … denn sie hat eine ungeheure Entwicklung zu vollenden: die endgültige Befreiung von der männlichen einseitigen Moral.« Stefan Zweig
Aktualisiert: 2023-01-05
> findR *

Die Sonne von Black-Point

Die Sonne von Black-Point von Exner,  Lisbeth, Huelsenbeck,  Richard, Kapfer,  Herbert
Als "Dada-Trommler", der im Züricher Cabaret Voltaire seine Gedichte ins Publikum brüllte und dazu die Kesselpauke schlug, wurde Richard Huelsenbeck (1892-1974) berühmt. In den Zwanziger Jahren hatte er dann als Reiseschriftsteller mit Berichten über Afrika, Ostasien und Amerika Erfolg. "Die Sonne von Black-Point" entstand 1933/34 nach einer Reise nach Westindien. Dieser Liebesroman aus dem Tropen war Huelsenbecks letzte umfangreiche Arbeit vor seiner Emigration in die USA im Jahre 1936. Er erzählt darin die Geschichte einer Selbstfindung, einer Emanzipation - die Geschichte der Maria Drake, einer passiv-verwöhnten Frau eines deutschstämmigen Kolonisten, die sich, hin- und hergerissen zwischen dem dekadenten Luxus Europas und der nervenaufreibenden Vitalität der Tropen, auf die Suche begibt - nach starken Gefühlen und einem selbstbestimmten Leben.
Aktualisiert: 2018-12-22
> findR *

China frisst Menschen

China frisst Menschen von Exner,  Lisbeth, Huelsenbeck,  Richard, Kapfer,  Herbert
'Das China der Nachkriegszeit ist der Schauplatz dieser Geschichte, mit deutschen Waffenschmugglerkapitänen, ausgehungerten Seemännern, englischen Geschäftsleuten und Richtern, trägen Chinesen, eine Hölle voll greller Figuren und Situationen', schrieb Hermann Hesse 1931 in 'Bücher warten auf Dich' über dieses Buch. 'China frisst Menschen' ist Huelsenbecks bekanntester Roman. Aus den Kritiken der Zeit: Leben, manchmal im Brennglas gefangen, manchmal einfach rinnend wie Blut aus einem Schnitt. Chaos (passives) im Innern der Menschen dieses Buches, Chaos (aktives) auch in dem historischen Geschehen. Huelsenbeck malt dieses Durcheinander mit grellen Farben, kunstlos und unliterarisch mit einem frischen Draufgängertum.
Aktualisiert: 2020-01-30
> findR *

Dada-Logik

Dada-Logik von Huelsenbeck,  Richard, Kapfer,  Herbert
Vom Cabaret Voltaire in Zürich zu Berlin Dada, von New York zurück nach Europa: Der Band versammelt über achtzig Texte Huelsenbecks zu Dada aus sechs Jahrzehnten. Neben den legendären Manifesten und historiografischen Schriften "Dada siegt!", "En avant Dada" und "Deutschland muß untergehen" aus dem Jahr 1920 präsentiert diese Publikation auch die späteren, in New York geschriebenen Manifeste "Dada lives" von 1936 und "Dada Manifesto 1949", außerdem die 1957 erstveröffentlichte Autobiografie Huelsenbecks "Mit Witz, Licht und Grütze. Auf den Spuren des Dadaismus". Der Band macht zahlreiche, in vielen Fällen entlegene Texte zugänglich, die seit dem Erstdruck nicht mehr publiziert wurden, so etwa die prädadaistischen Beiträge für die Zeitschriften "Revolution" (München 1913), "Die Aktion" (Berlin 1914) und "März" (Berlin/München 1915) sowie die Texte für den Handatlas "Dadaco", der 1920 bei Kurt Wolff verlegt werden sollte, aber nie erschienen ist. Er dokumentiert auch die ästhetischen Diskurse der 1950er und 1960er Jahre zu Neo-Dada, Konzept- und Popkunst aus der Perspektive eines Altdadaisten zwischen Kunst und Anti-Kunst. Erstmals liegt mit "Dada-Logik 1913-1972" eine Ausgabe vor, in der auf der Grundlage der originalen Veröffentlichungen jene Manifeste kommentiert werden, die den Weltruhm des wirkungsmächtigsten Dada-Propagandisten der Bewegung begründeten. Der Kommentar zitiert ausführlich unveröffentlichte Tagebucheinträge Huelsenbecks, erläutert Titel, Sachverhalte und Hintergründe einzelner Publikationen und liefert kurzbiografische Angaben zu mehr als vierhundert Personen - dadaistischen und futuristischen Mitstreitern, Schriftstellern, Komponisten, Philosophen, Historikern, Politikern, Rebellen und persönlichen Weggefährten.
Aktualisiert: 2019-02-14
> findR *

Die verschlossene Tür

Die verschlossene Tür von Arnau,  Frank, Döblin,  Alfred, Ebermayer,  Erich, Hausmann,  Manfred, Heuser,  Kurt, Huelsenbeck,  Richard, Köppen,  Edlef, Schütz,  Erhard, Tergit,  Gabriele
Berlin in den frühen Dreißigerjahren. Die elegante Jessika lässt sich nach einem Opernabend in ihre Grunewald-Villa chauffieren. Zu dumm, dass sie heute allein zu Hause ist – aber halt, an der Garderobe sieht sie die Pelzjacke ihrer besten Freundin Marjorie. Jessika ist erleichtert. Doch dann macht sie eine grauenvolle Entdeckung. Gemeinsam mit Frank Arnau, damals höchst populärer Krimiautor, wagte der Herausgeber der Literarischen Welt Willy Haas ein Experiment: Acht renommierte Autoren schrieben in Fortsetzungen einen Kriminalroman. Drei aus dem „Team“ – Alfred Döblin, Gabriele Tergit und Richard Huelsenbeck – sind noch heute bekannt, die anderen – Manfred Hausmann, Erich Ebermayer, Edlef Köppen, Kurt Heuser und Frank Arnau selbst – nur noch Connaisseuren ein Begriff. Gedacht als PR-Aktion, um in der Ferienzeit die Leser der Literarischen Welt bei Laune zu halten, wurde der Roman von einem Preisausschreiben flankiert – erster Preis: eine Reise nach Moskau und Leningrad. Von Juni bis August 1932 erschien Woche für Woche eine Fortsetzung der Geschichte im Blatt. Ein Verlauf der Handlung war nicht vorgegeben, jeder der Autoren erhielt die Stücke der anderen zur Kenntnis, er hatte den Faden aufzunehmen und das Stück fortzuspinnen. Heraus kam ein absurdes Neben- und Durcheinander von Schauplätzen, immer neuen Wendungen und Handlungssträngen – heute ein umso gelungeneres Lesevergnügen! Erhard Schütz rekonstruiert im Nachwort die Hintergründe, wie es zu diesem Kollektivroman kam, und ordnet ihn ein in das Zusammenspiel von Presse und Literatur, das kurz vor dem Machtantritt der Nationalsozialisten einen letzten Höhepunkt hatte.
Aktualisiert: 2022-03-31
> findR *

Doctor Billig am Ende

Doctor Billig am Ende von Grosz,  George, Huelsenbeck,  Richard, Riha,  Karl
"Man lebt hier wie in einem Taumel, der Krieg hat alle diese harmlosen bürgerlichen Menschen zu Bestien gemacht. Sie kreischen wie die Irren, es kommt zu Streit und Zweikämpfen, sie flöten und johlen, als wären sie in der Manege eines Zirkus. Dabei fällt das rote und violette Licht aus den ersten Etagen der Cafés in die erregte Straße – die Städte sind bezecht und die Wolken wandern als grüne Teufel über den Dächern. Das fühlt Billig alles und er hört den drohenden Lärm der Untergrundbahn unter seinen Füßen." Passage aus dem 1921 erschienenen Roman von Richard Huelsenbeck
Aktualisiert: 2020-01-30
> findR *

Gedichte des Krieges

Gedichte des Krieges von Ashauer,  Willy, Bäte,  Ludwig, Bruns,  Max, Buschmann,  Aloys, Cramer,  Emma, Droop,  Fritz, Findeklee,  Maria, Fischer-Friesenhausen,  Friedrich, Flaskamp,  Christoph, Grisar,  Erich, Hatzfeld,  Adolf von, Henke,  Joseph Anton, Holtmann,  Bernhard, Huelsenbeck,  Richard, Jüngst,  Antonie, Kalhle,  Maria, Kiesekamp,  Hedwig, Koester,  Hugo, Korte,  Theodora, Lennemann,  Wilhelm, Linde,  Otto zur, Löns,  Hermann, Maxwill,  Arnold, Meyer-Rotermund,  Kurt, Stolzenburg,  Wilhelm, Stramm,  August, von Delius,  Rudolf, Wagenfeld,  Karl, Weddigen,  Otto, Wette,  Hermann, Wibbelt,  Augustin
Angesichts der Massen an deutschsprachiger Kriegslyrik während des Ersten Weltkrieges lässt sich von einer „poetischen Mobilmachung“ (Julius Bab) sprechen. Dies gilt auch fu¨r die Literatur Westfalens 1914–1918: Es lassen sich u¨ber 80 selbständig erschienene Titel nachweisen. Die Anthologie präsentiert eine bewusst breite Auswahl zur Lyrik Westfalens während des Ersten Weltkrieges. Das ermöglicht einen repräsentativen Überblick, aus dem sich sowohl thematische Schwerpunkte als auch grundlegende Fragen bezu¨glich literarischer Repräsentation und diskursiver Formation entwickeln lassen. Deutlich wird hierbei, dass die Kriegslyrik Westfalens integraler Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses und somit der Wahrnehmung des Kriegsgeschehens war. Mit dieser Anthologie kann durch die Erschließung und Kontextualisierung größtenteils vergessener Texte ein Desiderat in der Literaturgeschichte Westfalens behoben werden. Zugleich wird ein Impuls gesetzt, die u¨ber die Kriegslyrik 1914–1918 hinausgehenden Kontinuitäten ebenso wie die Bru¨che und Widerspru¨che im Werk einzelner Autorinnen und Autoren weiterzuverfolgen.
Aktualisiert: 2019-10-29
> findR *

Wozu Dada?

Wozu Dada? von Huelsenbeck,  Richard, Kapfer,  Herbert
Der Band enthält die verstreut veröffentlichten programmatischen Zeitschriftenbeiträge Huelsenbecks über Dada, von den Anfängen in Zürich 1916 bis zur Emigration des Autors in die USA 1936, sowie einen unbekannten Erinnerungstext Huelsenbecks an das Cabaret Voltaire in Zürich, der in den 20er Jahren entstanden ist. Neben einem Nachwort gibt ein Kommentar Auskunft zur Entstehung und zum Inhalt der einzelnen Texte sowie zahlreiche neue Hinweise für die Dada-Forschung.
Aktualisiert: 2018-12-22
> findR *

Richard Huelsenbeck Lesebuch

Richard Huelsenbeck Lesebuch von Huelsenbeck,  Richard, Riha,  Karl
'Die Kühe sitzen auf den Telegraphenstangen und spielen Schach' - mit solchen und ähnlich verblüffenden Versen, ausgeschildert als Phantastische Gebete, verblüffte Richard Huelsenbeck zu Ende des 1. Weltkriegs das Berliner Publikum. Aus der Schweiz, wohin er 1916 als Pazifist emigriert war, brachte er 1917 den Namen der neuen provokativen, als Bürgerschreck sich gerierenden Kunstbewegung DADA an die Spree retour und spielte hier in der aufgewühlten literarischen Szene eine wichtige Rolle. Hier hielt er die Erste Dadarede in Deutschland, beteiligte sich an verschiedenen DADA-Unternehmungen und DADA-Publikationen, gab 1920 im Erich-Reiss-Verlag den DADA Almanach heraus, die bis dahin umfänglichste Publikation des DADAISMUS überhaupt, stimulierte andere Autoren, die in ähnliche Richtungen tendierten, und war mit En avant dada. Eine Geschichte des Dadaismus und DADA siegt! Eine Bilanz des Dadaismus, beide ebenfalls 1920 publiziert, der erste Chronist dieser sich breit und breiter ausstreuenden Bewegung. Hier schloß er nach dem Endes des 2. Weltkriegs gegen die Scheiterhaufen-Aktionen der Nationalsozialisten an und übernahm durch zahlreiche Publikationen bis hin zu DADA. Eine literarische Dokumentation, die 1964 im Rowohlt-Verlag herauskam, noch einmal eine ähnliche Mittlerfunktion. Richard Huelsenbeck wurde am 23. April 1892 im hessischen Frankenau als Sohn eines Apothekers geboren; die Familie als solche war jedoch westfälischer Herkunft. Auf sie verweist er mit seinem, unsere Dokumentation eröffnenden Beitrag, in dem er festhält, dass er der Bibliothek des Großvaters und diesem selbst, der gelegentlich das eine oder andere Poem zu Papier brachte, erste literarische Anregungen und ihnen folgende Elaborate sowie letztlich sogar das höchst persönliche Bekenntnis 'Meine Feder ist meine Welt' zu danken gehabt habe. Er frequentierte die Volksschule in Bochum und wechselte vom dortigen Gymnasium ans Arnoldinum in Burgsteinfurt, nahe Münster. Das Studium der Medizin, Philosophie, Kunstgeschichte und - beiläufig - auch der Germanistik eröffnete er in München, wechselte nach Paris, um sich nachfolgend in Münster einzuschreiben. Wie zahlreiche andere junge Literaten geriet er in Berlin unter expressionistische Einflüsse; erste profilierte lyrische Arbeiten erschienen ab 1914 in der von Franz Pfemfert herausgegebenen Zeitschrift Die Aktion […]. (Aus dem Nachwort)
Aktualisiert: 2019-11-18
> findR *

Phantastische Gebete

Phantastische Gebete von Arp,  Hans, Grosz,  George, Huelsenbeck,  Richard, Kapfer,  Herbert
Die "Phantastischen Gebete", die im September 1916 in Zürich sowie in einer zweiten, stark veränderten Ausgabe 1920 in Berlin erschienen, zählen zu den bedeutendsten Publikationen des Dadaismus. Es sind jene Texte, die R. Huelsenbeck bei seinen legendären Auftritten im Züricher Cabaret Voltaire trommelnd und arrogant-aggressiv vortrug. Gegenüber der ersten Ausgabe, die Hans Arp mit sieben Holzschnitten illustrierte, nimmt sich die zweite mit Karikaturen von George Grosz wesentlich bissiger und politischer aus.
Aktualisiert: 2018-12-22
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Huelsenbeck, Richard

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonHuelsenbeck, Richard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Huelsenbeck, Richard. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Huelsenbeck, Richard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Huelsenbeck, Richard .

Huelsenbeck, Richard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Huelsenbeck, Richard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Huelsenbeck, Richard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.