Israel. Was geht mich das an?

Israel. Was geht mich das an? von Bergmann,  Harry, Biermann,  Wolf, Engelmayer,  Jaron, Funk,  Mirna, Huemer,  Peter, Javor,  Erwin, Kaltenbrunner,  Stefan, Lewinsky,  Charles, Mansour,  Ahmad, Rabinovici,  Doron, Rabinowich,  Julya, Schindel,  Robert, Segenreich,  Ben, Shapira,  Esther, Sobol,  Joshua, Spera,  Danielle, Ultsch,  Christian
Zu Israel hat fast jede/r eine Meinung, die mehr oder weniger gefestigt ist und sich oftmals bekannter Stereotypen und Klischees bedient. Egal, ob es sich dabei um den Palästinenserkonflikt, die Siedlungspolitik, oder um den Frieden mit den arabischen Nachbarn handelt - zu Israel erlaubt man sich ein Urteil. Dabei spielt es in der Regel wenig bis gar keine Rolle, ob auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse zu Geschichte, Politik, Religion oder Gesellschaft vorhanden sind. Die Anthologie „Israel. Was geht mich das an?“ zeigt in 15 Kurzgeschichten, von national und international renommierten Autorinnen und Autoren, wie Ben Segenreich, Ahmad Mansour, Danielle Spera, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Joshua Sobol, Peter Huemer, Esther Schapira, Wolf Biermann, Robert Schindel, Mirna Funk, Jaron Engelmayer, Christian Ultsch und Charles Lewinsky, das Land aus einer völlig neuen und einer ganz persönlichen Perspektive. Die Texte klären dabei auf, zeigen neue Blickwinkel, liefern Überraschendes, aber auch sehr Nachdenkliches.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kulturhauptstadt des Führers

Kulturhauptstadt des Führers von Assmann,  Peter, Barta,  Bernhard, Danielczyk,  Julia, Heller,  Martin, Hoiß,  Barbara, Huemer,  Peter, Kirchmayr,  Birgit, Klaffenböck,  Arnold, Lehner,  Michaela, Mitgutsch,  Anna, Nagl,  Michaela, Plöchl,  Renate, Radauer-Helm,  Ingrid, Sarlay,  Ingo, Schrenk,  Christian, Spindler,  Gabriele, Thumser,  Regina, Voigt,  Anton
[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.] Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte. Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Israel. Was geht mich das an?

Israel. Was geht mich das an? von Bergmann,  Harry, Biermann,  Wolf, Engelmayer,  Jaron, Funk,  Mirna, Huemer,  Peter, Javor,  Erwin, Kaltenbrunner,  Stefan, Lewinsky,  Charles, Mansour,  Ahmad, Rabinovici,  Doron, Rabinowich,  Julya, Schindel,  Robert, Segenreich,  Ben, Shapira,  Esther, Sobol,  Joshua, Spera,  Danielle, Ultsch,  Christian
Zu Israel hat fast jede/r eine Meinung, die mehr oder weniger gefestigt ist und sich oftmals bekannter Stereotypen und Klischees bedient. Egal, ob es sich dabei um den Palästinenserkonflikt, die Siedlungspolitik, oder um den Frieden mit den arabischen Nachbarn handelt - zu Israel erlaubt man sich ein Urteil. Dabei spielt es in der Regel wenig bis gar keine Rolle, ob auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse zu Geschichte, Politik, Religion oder Gesellschaft vorhanden sind. Die Anthologie „Israel. Was geht mich das an?“ zeigt in 15 Kurzgeschichten, von national und international renommierten Autorinnen und Autoren, wie Ben Segenreich, Ahmad Mansour, Danielle Spera, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Joshua Sobol, Peter Huemer, Esther Schapira, Wolf Biermann, Robert Schindel, Mirna Funk, Jaron Engelmayer, Christian Ultsch und Charles Lewinsky, das Land aus einer völlig neuen und einer ganz persönlichen Perspektive. Die Texte klären dabei auf, zeigen neue Blickwinkel, liefern Überraschendes, Lustiges, aber auch sehr Nachdenkliches.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Israel. Was geht mich das an?

Israel. Was geht mich das an? von Bergmann,  Harry, Biermann,  Wolf, Engelmayer,  Jaron, Funk,  Mirna, Huemer,  Peter, Javor,  Erwin, Kaltenbrunner,  Stefan, Lewinsky,  Charles, Mansour,  Ahmad, Rabinovici,  Doron, Rabinowich,  Julya, Schindel,  Robert, Segenreich,  Ben, Shapira,  Esther, Sobol,  Joshua, Spera,  Danielle, Ultsch,  Christian
Zu Israel hat fast jede/r eine Meinung, die mehr oder weniger gefestigt ist und sich oftmals bekannter Stereotypen und Klischees bedient. Egal, ob es sich dabei um den Palästinenserkonflikt, die Siedlungspolitik, oder um den Frieden mit den arabischen Nachbarn handelt - zu Israel erlaubt man sich ein Urteil. Dabei spielt es in der Regel wenig bis gar keine Rolle, ob auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse zu Geschichte, Politik, Religion oder Gesellschaft vorhanden sind. Die Anthologie „Israel. Was geht mich das an?“ zeigt in 15 Kurzgeschichten, von national und international renommierten Autorinnen und Autoren, wie Ben Segenreich, Ahmad Mansour, Danielle Spera, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Joshua Sobol, Peter Huemer, Esther Schapira, Wolf Biermann, Robert Schindel, Mirna Funk, Jaron Engelmayer, Harry Bergmann, Christian Ultsch und Charles Lewinsky, das Land aus einer völlig neuen und einer ganz persönlichen Perspektive. Die Texte klären dabei auf, zeigen neue Blickwinkel, liefern Überraschendes, Lustiges, aber auch sehr Nachdenkliches.
Aktualisiert: 2022-10-14
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Israel. Was geht mich das an?

Israel. Was geht mich das an? von Bergmann,  Harry, Biermann,  Wolf, Engelmayer,  Jaron, Funk,  Mirna, Huemer,  Peter, Javor,  Erwin, Kaltenbrunner,  Stefan, Lewinsky,  Charles, Mansour,  Ahmad, Rabinovici,  Doron, Rabinowich,  Julya, Schindel,  Robert, Segenreich,  Ben, Shapira,  Esther, Sobol,  Joshua, Spera,  Danielle, Ultsch,  Christian
Zu Israel hat fast jede/r eine Meinung, die mehr oder weniger gefestigt ist und sich oftmals bekannter Stereotypen und Klischees bedient. Egal, ob es sich dabei um den Palästinenserkonflikt, die Siedlungspolitik, oder um den Frieden mit den arabischen Nachbarn handelt - zu Israel erlaubt man sich ein Urteil. Dabei spielt es in der Regel wenig bis gar keine Rolle, ob auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse zu Geschichte, Politik, Religion oder Gesellschaft vorhanden sind. Die Anthologie „Israel. Was geht mich das an?“ zeigt in 15 Kurzgeschichten, von national und international renommierten Autorinnen und Autoren, wie Ben Segenreich, Ahmad Mansour, Danielle Spera, Doron Rabinovici, Julya Rabinowich, Joshua Sobol, Peter Huemer, Esther Schapira, Wolf Biermann, Robert Schindel, Mirna Funk, Jaron Engelmayer, Christian Ultsch und Charles Lewinsky, das Land aus einer völlig neuen und einer ganz persönlichen Perspektive. Die Texte klären dabei auf, zeigen neue Blickwinkel, liefern Überraschendes, aber auch sehr Nachdenkliches.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Nikolaus Korab – Portraits

Nikolaus Korab – Portraits von Huemer,  Peter, Korab,  Nikolaus, Schutting,  Julian
[Mit Selbstäußerung der 94 fotografierten Künstler und jeweils einer Kurzbiografie im Anhang.] PETER HUEMER : DIE ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLER UND DAS ÖSTERREICHISCHE ANTLITZ Das österreichische Antlitz sei »von außerordentlicher Unterernährtheit, jedoch von teuflischem Behagen gesättigt. Ein dürrer Zeigefinger scheint hin- und herfahrend alle Hoffnung zu nehmen.« So hat es Karl Kraus im Ersten Weltkrieg beschrieben. Gibt es das überhaupt, das österreichische Antlitz? Und ist es – heute fett geworden – tatsächlich von solch hämischer Bös­artig­keit? Nikolaus Korab hat sich auf die Suche gemacht. Und er sucht dort, wo Österreich am schönsten und am bedeutendsten ist, immer schon war und auch in Zukunft bleiben wird: im Antlitz seiner Künstler. In seiner Oxford History of Music meint Sir Henry Hadow, die glänzendsten Perioden in der Kunstgeschichte der Mensch­heit seien das Athen des Perikles, das Elisabethanische England und Wien in der zweiten Hälfte des 18. und im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Und der amerikanische Historiker Carl Schorske schreibt in seinem Standardwerk Wien. Geist und Ge­sell­­schaft im Fin de siècle: »Die Intelligenz dieser Stadt schuf fast gleichzeitig auf einem Gebiet nach dem anderen Neu­erun­gen, die im ganzen kulturellen Europa als Wiener ›Schulen‹ bezeichnet wurden … In einem heftigen Ausbruch gegen den Ästhe­ti­zis­mus des Fin de siècle schufen Kokoschka und Schönberg neue Sprachen in der Malerei und Musik … Mit der Defini­tion des modernen Menschen … hat die Kultur Wiens im 20. Jahrhundert ihre Stimme gefunden.« Die Zitate ließen sich fortsetzen. Es ist ein Klischee und trotzdem wahr: Österreich war und ist ein Land der Künste und der Künstler. Das schafft ein Gefühl der Erleichterung beim Durchblättern dieses Buches. Es ist, als wollte der Photograph Korab, indem er der Würde der Portraitierten mit seinen Bildern gerecht wird, gleichzeitig die gründlich zerstörte Würde des Landes wiederherstellen, dem diese Künstlerinnen und Künstler entstammen, an dem sich viele von ihnen gerieben haben. In der österreichischen Literatur gibt es eine Tradition des Sich-Kränkens über die Zustände, das ästhetische Auswege sucht. Sie beginnt spätestens im Vormärz mit Grillparzer, Stifter, Nestroy und reicht über Musil, die »fröhliche Apokalypse« von Hermann Broch, die verzweifelten Gedichte von Theodor Kramer, die Wut Helmut Qualtingers und der Wiener Gruppe bis in die Gegenwart der hier Portraitierten, bis zu Günter Brus und Elfriede Jelinek. Die Wut und auch ihre ironische Brechung: »Kunst muß die Wirklichkeit zerstören, so ist es, die Wirklichkeit zerstören statt sich ihr unterwerfen, auch was das Schreiben anbelangt … Aber das Entsetzliche, müssen Sie wissen, das Entsetzliche ist: Die Wirklichkeit macht ungeniert weiter, die Wirklichkeit schert sich keinen Deut um die Zerstörung, die ihr von der Kunst zugefügt wird …«, lautet Werner Koflers Satz in diesem Buch. Warum bringt ein so kleines Land so viel und so bedeutende Literatur hervor, fragt die amerikanische, als Kind aus Wien deportierte Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger. Dasselbe gilt für die Architektur, auch für andere Sparten der Kunst. Aber macht Ruth Klügers Frage überhaupt Sinn, wo sich Kunst doch per definitionem nationalen Grenzen entzieht, da »nationale Kunst« ein Widerspruch in sich ist – entweder »national« oder »Kunst«, beides zusammen geht nicht? Ist es daher sinnvoll, die Portraits von Künstlerinnen und Künstlern in einem Band zu vereinen, deren Gemeinsames vor allem ist, daß sie Österreicher sind? Es ist immer noch sinnvoll, solange Kunsthistoriker, Ästhetikprofessoren, Literaturwissenschaftler in aller Welt meinen, in den Werken vieler österreichischer Künstler etwas Spezifisches zu entdecken, das einer ganz eigenen historischen Tradition entspricht, die von der Gegenreformation bis in die Nazizeit reicht, bis zum verheerenden Umgang mit dieser in der Zweiten Republik und zur »sozialpartnerschaftlichen Ästhetik« des Robert Menasse. Denk’ ich an Österreich, so denk’ ich an H. C. Artmann und Friederike Mayröcker, an Hans Hollein und Franz Ringel, an Josef Hader und Maria Lassnig und Kurt Schwertsik und Christine Ostermayer. Ich denke an die Künstler, wie sie uns Nikolaus Korab zeigt, kann jedoch leider das »österreichische Antlitz« nicht übersehen, das wir gerade in diesem Jahr bis zum Erbrechen betrachten dürfen. Aber was bleibt, werden die Gesichter der Künstler sein.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Auf der Kippe

Auf der Kippe von Achrainer,  Martin, Augustat,  Claudia, Berger,  Karl C., Bina,  Andrea, Engl,  Anna, Fellner,  Sabine, Graser,  Andrea, Hainzl,  Joachim, Hörmann,  Romed, Huemer,  Peter, Jandl,  Ernst, Längle,  Nicole, Leszke,  Jasper, Mark,  Claudia, Meighörner,  Wolfgang, Moschig,  Günther, Pfaller,  Robert, Platzgumer,  Hans, Schultes,  Lothar, Sila,  Roland, Sporer-Heis,  Claudia, Stadler,  Harald, Thiel,  Georg, Willis,  Angelika
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG „AUF DER KIPPE. EINE KONFLIKTGESCHICHTE DES TABAKS“ VON 22.2.–10.11.2019 IM TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM. Rauchen oder Nichtrauchen? Die Entscheidung ist nicht eine rein private, sondern eine gesellschaftliche – eine zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung. Die Kulturgeschichte des Rauchens ist eine Geschichte der damit verbundenen Konflikte. Schon Bartolomé de Las Casas, Dominikanermönch und geistlicher Begleiter von Christoph Kolumbus, wetterte Ende des 15. Jahrhunderts gegen die Lasterhaftigkeit des Rauchens. Dabei galt der Tabak nach seiner Entdeckung in Südamerika zunächst als Heilmittel, eroberte als Genussmittel Europa – dann die ganze Welt. Seither ist der Tabakkonsum zwischen tödlicher Krankheit und exotischem Genuss, zwischen lebenslanger Gesundheit und hedonistischem Lifestyle zum Streitfall geworden. Seit den 1980er Jahren wird Rauchen fast ausschließlich unter dem Gesundheitsaspekt diskutiert. Kulturleistungen, die mit Tabak und dessen Konsum in Verbindung stehen, werden dabei gänzlich ausgeblendet. Verabschiedet sich gerade eine jahrhundertealte kulturelle Praxis aus dem öffentlichen Leben? Ist die Debatte um Rauchen oder Nichtrauchen und der damit verbundene Paradigmenwechsel das Symptom eines gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandlungsprozesses? Die Ausstellung versucht, verschiedenste Aspekte des Tabakkonsums aufzuzeigen, und wechselt die Perspektiven zwischen Genuss und Gesundheit, Freiheit und Sicherheit. Welche Perspektiven nehmen Sie ein? Wofür entscheiden Sie sich? Im Begleitband zur Ausstellung befinden sich Beiträge zur Kulturgeschichte des Tabaks, zu Gesundheitsaspekten des Tabakkonsums und damit verbundenen immateriellen sowie materiellen Kulturleistungen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Alles fremd – alles Tirol

Alles fremd – alles Tirol von Berger,  Karl C., Bergmann,  Hubert, Gratl,  Franz, Hessenberger,  Edith, Hetfleisch,  Gerhard, Hoffmann,  Helene, Hollomey-Gasser,  Christina, Horner,  Anna, Huemer,  Peter, Konrad,  Anita, Marcon,  Gabriele, Meighörner,  Wolfgang, Oehler,  Helmuth, Regensburger,  Annemarie, Rupnow,  Dirk, Sauer,  Walter, Schatz,  Wilfried, Schneider,  Ingo
Die Publikation ist als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die im Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck vom 21. April bis zum 6. November 2016 gezeigt wird, angelegt, die in Kooperation mit dem Zentrum für Migrantinnen Tirol (ZeMiT), der Universität Innsbruck, dem Tiroler Bildungsforum, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck entstand. Zeichnen für die Ausstellung die beiden Kuratoren Karl C. Berger und Anna Horner verantwortlich, die vor allem an den Bestand des Tiroler Volkskunstmuseums die Frage nach dem Fremden gestellt haben, so erörtern die zahlreichen Autorinnen und Autoren aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachbereichs das gestellte Thema auf breiterer, zum Teil auch überregionaler Basis. Der Kontakt mit anderen Ländern beeinflusst und verändert Menschen und ihre Kultur. Wissen und Techniken werden übernommen, Produkte importiert oder nachgeahmt. Kulturkontakte lassen aber auch Stereotypen entstehen - Fremdbilder über die "Anderen". Wer sind die "Anderen", wer sind "wir"? Was übernehmen wir stillschweigend von den "Anderen" - und vergessen schon bald, dass es sich um Fremdes handelt (z. B. die Blaufärbetechnik für Stoffe Tiroler Trachten; Nahrungs- und Genussmittel, wie Pizza, Tabak und Kaffee). Doch wie gehen wir mit den "Anderen"/den "Fremden" um? Sehen wir in ihnen eine Bereicherung - oder eine Gefahr? Welchen Raum nehmen sie im Bewusstsein der Gesellschaft oder aber auch der Verantwortlichen eines Tiroler Volkskunstmuseums ein. - Diese Fragestellungen gewinnen durch die aktuelle politische Situation in Europa und im vorderen Orient an Brisanz.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Die Tierwelt der Hohen Tauern / Schmetterlinge

Die Tierwelt der Hohen Tauern / Schmetterlinge von Huemer,  Peter, Wieser,  Christian
Der Nationalpark Hohe Tauern ist eines der großartigsten Schutzgebiete in den Alpen, mit einer vielfältigen und einzigartigen Schmetterlingsfauna. Das Buch stellt alle Arten in Text und Bild vor und zeigt ihre vertikale und horizontale Verbreitung in den verschiedenen Lebensräumen.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Warum das Fernsehen dümmer ist als das Radio

Warum das Fernsehen dümmer ist als das Radio von Huemer,  Peter, Langenbucher,  Wolfgang R
Peter Huemer ist nicht nur eine der profiliertesten Stimmen im deutschsprachigen Radio, sondern hat sich darüber hinaus als Miterfinder des »Club 2« als Pionier von Fernsehformaten positioniert, die ihrer Zeit voraus waren, und dabei ein mittlerweile legendäres Genre geschaffen. Sein Rückschluss aus dieser jahrelangen Tätigkeit ist nun ebenso lakonisch wie provokant. Die Frage nach dem Warum führt er in seiner Theodor-Herzl-Dozentur aus.Huemers journalistisches Ausdrucksmittel ist das wohl nächstliegende, gleichzeitig auch das profundeste: das Wort und in weiterer Folge das Gespräch, in dem eingeladene Gäste sich selbst und ihre Welt darstellen, in dem aber auch gesellschaftliche Zustände kritisch durchleuchtet werden. Im Radio ist das große Gespräch, das der freien Assoziation ohne rigide Zeitbeschränkungen Raum gibt, selten geworden, im Fernsehen ist es fast gänzlich zugunsten anderer Formate verschwunden, obwohl es die Grundform unserer Kommunikation darstellt. In seinen Vorlesungen befasst sich Peter Huemer auf kritische und sehr pointierte Weise mit dem Gespräch in den Medien, damit, wie die Medien Wirklichkeit konstruieren und wie alle Bereiche unseres Alltags davon betroffen sind.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Schmetterlinge, Vielfalt durch Wildnis

Schmetterlinge, Vielfalt durch Wildnis von Büchner,  Peter, Huemer,  Peter, Josef,  Wimmer, Weigand,  Erich
Wer hätte gedacht, dass der Nationalpark Kalkalpen mehr als 1.500 verschiedene Schmetterlingsarten beherbergt? Dieses Gebiet von rund 200 Quadratkilometern gilt als eines der letzten großflächigen Wildnisgebiete Mitteleuropas, geprägt von naturnahen Wäldern, unverbauten Wildbächen und ursprünglicher Gebirgslandschaft. Vielerorts verschollene Schmetterlinge finden hier ein letztes Rückzugsgebiet und viele von ihnen lassen sich noch häufig beobachten. Vom talnahen Schlucht- und Auwald über alpine Grasmatten und Felsbiotope zu den sanften Almen und Wiesen: Anhand von über 20 charakteristischen Lebensräumen wird in diesem Buch die jeweils typische Schmetterlingsfauna dargestellt. Liebhaber der atemberaubend schönen Flattertiere werden dieses Buch bei ihren Wanderungen im Nationalpark gerne mitnehmen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Rätsel Stephansdom

Rätsel Stephansdom von Huemer,  Peter, Kraft,  Peter
Der Wiener Stephansdom ist vielleicht unter allen Fragmenten, die Österreichs Kultur je hervorgebracht hat, das zur höchsten Vollendung gelangte. Der allseits bewunderte, riesige Bau steckt dennoch voller Widersprüche und Vergeblichkeiten im Lauf seiner Geschichte. Das Wunder des Südturms, das zeichenhaft für die ganze Domkirche steht, erscheint makellos gelungen, trotz ständig wechselnder Baugerüste, Verkleidungen und geschickt angebrachter Reklameschriften. Sein gekappter Zwilling, der renaissancebehelmte Nordturm, mahnt nichtsdestoweniger seinen Anteil an der Fragmentgeschichte ein. "Die fahlen, weißen Wolken treiben unter der schwarzen Himmelsdecke gegen Nordost. Jetzt stößt ein Falke vom Turm ab und segelt mit reglosen Schwingen schräg zum Stock-im-Eisen-Platz hinüber. Nördlich und westlich hellt es sich auf. Das Abendlicht bricht durch die Wolkenschlitze. Der Himmel über dem steilen Kirchendach spielt ins Weißgraue. Achtzehn Uhr zwanzig. Der Falke, wieder von Nord im obersten Turmstück auf einer Krabbe landend. Ein zweiter Falke umkreist die funkelnde Spitze, rüttelt gegen den starken Wind, lässt sich blitzschnell fallen, kreist, kommt wieder außer Sicht."
Aktualisiert: 2019-01-02
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Kulturhauptstadt des Führers

Kulturhauptstadt des Führers von Assmann,  Peter, Barta,  Bernhard, Danielczyk,  Julia, Heller,  Martin, Hoiß,  Barbara, Huemer,  Peter, Kirchmayr,  Birgit, Klaffenböck,  Arnold, Lehner,  Michaela, Mitgutsch,  Anna, Nagl,  Michaela, Plöchl,  Renate, Radauer-Helm,  Ingrid, Sarlay,  Ingo, Schrenk,  Christian, Spindler,  Gabriele, Thumser,  Regina, Voigt,  Anton
[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.] Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte. Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Schmetterlinge Innsbrucks. Artenvielfalt einst und heute

Schmetterlinge Innsbrucks. Artenvielfalt einst und heute von Erlebach,  Siegfried, Huemer,  Peter
Nur wenige Lebewesen erfreuen sich so großer Beliebtheit wie die Schmetterlinge. Vielleicht ist es ihre Ästhetik, vielleicht die scheinbare Unbeschwertheit, die uns so fasziniert, vielleicht auch einfach die Erinnerung an glückliche Sommertage. Der offensichtlich dramatische Rückgang der Flattertiere hat eine Gruppe von Schmetterlingsforschern der Tiroler Landesmuseen in Innsbruck dazu bewegt, die Situation in der Tiroler Landeshauptstadt über einen längeren Zeitraum genauer zu erkunden. Innerhalb von drei Jahren konnten beinahe 1300 Arten registriert werden, aber etwa 900 Artnachweise wurden nicht mehr bestätigt. Das vorliegende Buch ist ein großzügig bebildertes Kompendium dieser Studie. Die spannende Zusammenarbeit zwischen Hobbyforschern und einem Wissenschafter ergibt ein abgerundetes Bild des Ist-Zustandes der Schmetterlingsbestände in Innsbruck, wobei die Situation in der Innstadt durchaus auch beispielhaft für andere urbane Räume Mitteleuropas ist.
Aktualisiert: 2021-02-26
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Studiohefte 15. Kurios und merkwürdig

Studiohefte 15. Kurios und merkwürdig von Berger,  Karl C., Dankl,  Günther, Gratl,  Franz, Gürtler,  Eleonore, Höck,  Anton, Huemer,  Peter, Krall,  Maria, Mark,  Claudia, Meighörner,  Wolfgang, Morass,  Peter, Neuner,  Meinhard, Neuner,  Wolfgang, Obernosterer-Heis,  Petra, Sila,  Roland, Sporer-Heis,  Claudia, Tarmann,  Gerhard M
Das Studioheft 15 begleitet die Ausstellung "KURIOS UND MERKWÜRDIG. Aus den Sammlungen des Ferdinandeum", die vom 7. Juni 2013 bis zum 5. Jänner 2014 im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeumzu sehen ist und Einblick in die Vielfältigen Sammlungen dieses 1823 gegründeten Mehrsparten-Museums gibt. - 21 kuriose Objekte, die man nicht unbedingt alle in einem Tiroler Landesmuseum erwartet, stehen im Rampenlicht. Die Ausstellung erzählt von ihren individuellen Herkunftsgeschichten und ihren oft ungewöhnlichen Wegen ins Museum. Dass eine Querflöte auch als Spazierstock und Degen dienen kann, beweist eine Stockflöte aus dem 19. Jahrhundert. Die Fanpost an Hansi Hinterseer liest sich wie ein Liebesbrief und regt zum Schmunzeln an. Gold, Silber und metallüberzogenes Papier werden nicht nur für Kunstwerke verwendet, sondern können auch einem Herrengehrock zum gewissen Etwas verhelfen. Wie passt ein halber Geier in einen Bilderrahmen? Und wie bringt man die Zuckerseiten von über 30 Ländern in eine Vitrine? Je drei Objekte aus den sieben Sammlungen des Ferdinandeum machen Lust auf mehr und demonstrieren die Vielfalt der Tiroler Landesmuseen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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