Religion und Sprache sind untrennbar verbunden. Die großen Zeugnis der Weltreligionen liegen uns als Texte vor, die Beschäftigung mit religiösen und theologischen Themen findet vor allem in sprachlicher Form statt, in sprachlichen Bildern und Zusammenhängen entwickelt sich ein Bild von Gott und den Möglichkeiten des Glaubens. Daher ist es, nicht erst seit dem großen "linguistic turn" der Philosophie von großer Bedeutung, die Beziehungen zwischen Sprache und Religion in ihren verschiedenen Dimensionen aufzugreifen. Dies wird in diesem Sammelband geleistet; dabei werden Übersetzungsprobleme genauso behandelt wie interkulturelle Fragen, die Sprache der Liturgie wie die des Alltags.
Mit Beiträgen von Edmund Arens, Stefan Berg, Andrea Bieler, Helge Eilers, Uwe Gerber, Albrecht Greule, Rudolf Hoberg, Gerhard Janner, Werner G. Jeanrond, Heidrun Kämper, Daniel Krochmalnik, Georg Langenhorst, Andreas Mauz, Andreas Uwe Müller, Ilona Nord, Franzisca Pilgram-Frühauf, David Plüss, Christoph Quarch, Radegundis Stolze.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Edmund Arens,
Stefan Berg,
Andrea Bieler,
Helge Eilers,
Uwe Gerber,
Albrecht Greule,
Rudolf Hoberg,
Gerhard Janner,
Werner Jeanrond,
Heidrun Kämper,
Daniel Krochmalnik,
Georg Langenhorst,
Andreas Mauz,
Andreas Mueller,
Ilona Nord,
Franzisca Pilgram-Frühauf,
David Plüss,
Christoph Quarch,
Radegundis Stolze
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Religion und Sprache sind untrennbar verbunden. Die großen Zeugnis der Weltreligionen liegen uns als Texte vor, die Beschäftigung mit religiösen und theologischen Themen findet vor allem in sprachlicher Form statt, in sprachlichen Bildern und Zusammenhängen entwickelt sich ein Bild von Gott und den Möglichkeiten des Glaubens. Daher ist es, nicht erst seit dem großen "linguistic turn" der Philosophie von großer Bedeutung, die Beziehungen zwischen Sprache und Religion in ihren verschiedenen Dimensionen aufzugreifen. Dies wird in diesem Sammelband geleistet; dabei werden Übersetzungsprobleme genauso behandelt wie interkulturelle Fragen, die Sprache der Liturgie wie die des Alltags.
Mit Beiträgen von Edmund Arens, Stefan Berg, Andrea Bieler, Helge Eilers, Uwe Gerber, Albrecht Greule, Rudolf Hoberg, Gerhard Janner, Werner G. Jeanrond, Heidrun Kämper, Daniel Krochmalnik, Georg Langenhorst, Andreas Mauz, Andreas Uwe Müller, Ilona Nord, Franzisca Pilgram-Frühauf, David Plüss, Christoph Quarch, Radegundis Stolze.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Edmund Arens,
Stefan Berg,
Andrea Bieler,
Helge Eilers,
Uwe Gerber,
Albrecht Greule,
Rudolf Hoberg,
Gerhard Janner,
Werner Jeanrond,
Heidrun Kämper,
Daniel Krochmalnik,
Georg Langenhorst,
Andreas Mauz,
Andreas Mueller,
Ilona Nord,
Franzisca Pilgram-Frühauf,
David Plüss,
Christoph Quarch,
Radegundis Stolze
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Religion und Sprache sind untrennbar verbunden. Die großen Zeugnis der Weltreligionen liegen uns als Texte vor, die Beschäftigung mit religiösen und theologischen Themen findet vor allem in sprachlicher Form statt, in sprachlichen Bildern und Zusammenhängen entwickelt sich ein Bild von Gott und den Möglichkeiten des Glaubens. Daher ist es, nicht erst seit dem großen "linguistic turn" der Philosophie von großer Bedeutung, die Beziehungen zwischen Sprache und Religion in ihren verschiedenen Dimensionen aufzugreifen. Dies wird in diesem Sammelband geleistet; dabei werden Übersetzungsprobleme genauso behandelt wie interkulturelle Fragen, die Sprache der Liturgie wie die des Alltags.
Mit Beiträgen von Edmund Arens, Stefan Berg, Andrea Bieler, Helge Eilers, Uwe Gerber, Albrecht Greule, Rudolf Hoberg, Gerhard Janner, Werner G. Jeanrond, Heidrun Kämper, Daniel Krochmalnik, Georg Langenhorst, Andreas Mauz, Andreas Uwe Müller, Ilona Nord, Franzisca Pilgram-Frühauf, David Plüss, Christoph Quarch, Radegundis Stolze.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Edmund Arens,
Stefan Berg,
Andrea Bieler,
Helge Eilers,
Uwe Gerber,
Albrecht Greule,
Rudolf Hoberg,
Gerhard Janner,
Werner Jeanrond,
Heidrun Kämper,
Daniel Krochmalnik,
Georg Langenhorst,
Andreas Mauz,
Andreas Mueller,
Ilona Nord,
Franzisca Pilgram-Frühauf,
David Plüss,
Christoph Quarch,
Radegundis Stolze
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielfältig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugehörigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, während das Phänomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf öffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten.
Der vorliegende Band besteht aus Beiträgen, die hierfür Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vorträgen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut für Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beiträge erschließen in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielfältig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugehörigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, während das Phänomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf öffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten.
Der vorliegende Band besteht aus Beiträgen, die hierfür Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vorträgen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut für Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beiträge erschließen in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielfältig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugehörigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, während das Phänomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf öffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten.
Der vorliegende Band besteht aus Beiträgen, die hierfür Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vorträgen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut für Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beiträge erschließen in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielfältig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugehörigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, während das Phänomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf öffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten.
Der vorliegende Band besteht aus Beiträgen, die hierfür Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vorträgen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut für Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beiträge erschließen in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Tagungsband enthält die Beiträge der 8. Jahrestagung des Netzwerks »Diskurs – interdisziplinär«, die am 15. und 16. November 2018 am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, stattfand. Einleitend formulieren die Herausgeberin und der Herausgeber die zentralen Fragen, denen die Linguistik beim Thema »Ethik im Diskurs« gegenübersteht: Sollen moralisches bzw. amoralisches Handeln Gegenstand oder Richtwert linguistischer Arbeit sein? Unter welchen Voraussetzungen und mit welchem Ende kann zwischen Moral und Amoral in der Linguistik überhaupt unterschieden werden? Liegt moralisches Handeln und die in ihm verankerten Überzeugungen im Sprachgebrauch und damit im Gegenstandsbereich der Linguistik oder kann Sprache nicht vielmehr gänzlich neutral für alle Zwecke in Dienst genommen werden? Die teils grundlegenden, teils anwendungsorientierten Beiträge vermitteln einen Eindruck von den Problemen und den Möglichkeiten einer verantwortungsethischen Linguistik.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Demokratie wird im Wesentlichen durch Kommunikation und Argumentation konstituiert und legitimiert. Dieses Aushandeln von Entscheidungen steht im Fokus verschiedener Erscheinungsformen von Politikkritik, die in der Sprachwissenschaft inzwischen selbst ein Thema der Forschung geworden ist.
Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge, die bei der Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik zum Thema »Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie« vom 7. bis 9. Mai 2015 an der Universität Trier gehalten worden sind. Die Autoren und Autorinnen des Sammelbandes nähern sich dem Gegenstand »Politikkritik in der Demokratie« aus unterschiedlichen, interdisziplinären Perspektiven: Im ersten Teil des Bandes wird Politikkritik aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Sicht diachronisch betrachtet. Im zweiten, umfangreicheren Abschnitt des Sammelbandes »Kommunikative Praktiken und sprachliche Strategien der Politikkritik heute« werden aus sprach- und sozialwissenschaftlicher Perspektive unterschiedliche Facetten kommunikativer Praktiken und sprachlicher Strategien von Politikkritik an konkreten Beispielen erläutert. Die Beiträge des dritten Teils analysieren den Untersuchungsgegenstand länderübergreifend. Die Beiträge stellen eine Basis für die weitere Erforschung eines zentralen Gegenstands der Politolinguistik dar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bei der Analyse aktueller gesellschaftspolitischer Diskurse, etwa zur Europapolitik, zeigt sich deutlich, dass Diskurse häufig keine einzelsprachlichen, sondern sprachübergreifende und transnationale Phänomene sind. Schlüsselwörter transnationaler Diskurse wie Brexit/Grexit oder Eurosklerose können mit ihrer internationalen Reichweite als Indizien dafür gelten. Die in diesem Band versammelten Beiträge sind kontrastiv konzipiert, um in diskurslinguistischen Studien zu neun verschiedenen Einzelsprachen aktuelle Themen im Rahmen des Sprach- und Kulturvergleichs zu beleuchten. Die Beiträge diskutieren die Interdependenz von Diskursen und deren äquivalente bzw. abweichende Strukturen, womit diskurswissenschaftliche Forschung in sprachübergreifenden, interkulturellen und interregionalen Bezügen fokussiert und dokumentiert wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In der Sektion 'Wort – Begriff – Diskurs' des Deutschen Germanistentages 2010 in Freiburg wurde ein Spektrum der lexikalischen Semantik in seiner historischen Tiefe und in Bezug auf diverse methodische Zugänge entfaltet, wie sie sich – in der jeweiligen spezifischen europäischen Gebundenheit – als Wort-, Begriffs- und Diskursanalyse und -geschichte darstellen. Im Zeitalter von Globalisierung und europäischer Integration sind allerdings Positionierungen in Bezug auf Konzepte und Einstellungen zum Zusammenspiel von Nation und Sprache sowie in Bezug auf Konzepte und Einstellungen zu Sprachkontakten und Mehrsprachigkeit in Bewegung geraten – oder in Bewegung gebracht worden. Gleichzeitig wird nicht nur deutlich, welchen wissenschaftsgeschichtlichen Weg die Erforschung semantischer Strukturen genommen hat, sondern es zeigt sich vor allem, in wie hohem Maß wortbezogene linguistische Forschung die Grundlage der Erkenntnis sprachlicher Funktionsweisen und kulturgeschichtlicher Prozesse ist. Ein Ziel der Beiträge des vorliegenden Bandes ist es, diese Bewegung als Veränderungen von 'Wort – Begriff – Diskurs' auf der Grundlage moderner linguistischer Methoden wissenschaftlich zu erkunden und Perspektiven für die weitere Entwicklung zu formulieren.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
Constanze Spieß,
Enno Stahl
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.
Inhalt:
Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung
Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
Enno Stahl: „Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
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Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
Corinna Schlicht: „Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
Thomas Niehr: Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Derya Gür-Seker,
Stafan Hermes,
Heidrun Kämper,
Vanessa Kanz,
Matthias Lorenz,
Jonas Meurer,
Thomas Niehr,
Kyra Palberg,
Steffen Pappert,
Christine Riniker,
Kersten Roth,
Corinna Schlicht,
Melani Schröter,
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