Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933

Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933 von Kaiser,  Gerhard R
Die kommentierte Textsammlung dokumentiert anderthalb Jahrhunderte anhaltender deutscher Faszination durch die französische Metropole. Unter den großen Zielen ragt Paris zwischen 1789 und 1933 für deutsche Reisende besonders hervor. Während dieser anderthalb Jahrhunderte erfuhren sie die französische Metropole nicht nur als sprachliche, ethnische und kulturräumliche Fremde, sondern auch als einen Ort der fortgeschrittenen Moderne. Meist unausgesprochen suchten sie an ihm Orientierung auf dem Weg in die eigene Zukunft. Spätestens mit dem Ersten Weltkrieg erlosch die utopische Leuchtkraft von Paris. Die Stadt wurde nun von vielen Autoren in weltgeschichtlicher Perspektive als eine Stadt der Vergangenheit vergegenwärtigt. Die über 200 Texte sind in dichter Folge chronologisch angeordnet. Sie präsentieren eine Vielfalt an Themen und sind fokussiert auf den Aspekt »Zeiterfahrung«. Neben bekannten kommen zahlreiche vergessene Autoren zu Wort, darunter etwa Ida Kohl oder Paul Cohen-Portheim, die eine Wiederentdeckung lohnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Friedrich Justin Bertuch (1747-1822)

Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) von Kaiser,  Gerhard R, Seifert,  Siegfried
Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpolitiker und politischer Publizist. Die Beiträge vergegenwärtigen ihn in seinen vielfältigen Begabungen und Tätigkeiten wie in seiner programmatischen und praktischen Konsequenz. Mit ihr wußte er sich nicht nur persönlich und ökonomisch, sondern durchaus auch konzeptionell und vorübergehend selbst politisch als selbständige Größe in einem schwierigen Umfeld zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich Justin Bertuch (1747-1822)

Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) von Kaiser,  Gerhard R, Seifert,  Siegfried
Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpolitiker und politischer Publizist. Die Beiträge vergegenwärtigen ihn in seinen vielfältigen Begabungen und Tätigkeiten wie in seiner programmatischen und praktischen Konsequenz. Mit ihr wußte er sich nicht nur persönlich und ökonomisch, sondern durchaus auch konzeptionell und vorübergehend selbst politisch als selbständige Größe in einem schwierigen Umfeld zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933

Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933 von Kaiser,  Gerhard R
Die kommentierte Textsammlung dokumentiert anderthalb Jahrhunderte anhaltender deutscher Faszination durch die französische Metropole. Unter den großen Zielen ragt Paris zwischen 1789 und 1933 für deutsche Reisende besonders hervor. Während dieser anderthalb Jahrhunderte erfuhren sie die französische Metropole nicht nur als sprachliche, ethnische und kulturräumliche Fremde, sondern auch als einen Ort der fortgeschrittenen Moderne. Meist unausgesprochen suchten sie an ihm Orientierung auf dem Weg in die eigene Zukunft. Spätestens mit dem Ersten Weltkrieg erlosch die utopische Leuchtkraft von Paris. Die Stadt wurde nun von vielen Autoren in weltgeschichtlicher Perspektive als eine Stadt der Vergangenheit vergegenwärtigt. Die über 200 Texte sind in dichter Folge chronologisch angeordnet. Sie präsentieren eine Vielfalt an Themen und sind fokussiert auf den Aspekt »Zeiterfahrung«. Neben bekannten kommen zahlreiche vergessene Autoren zu Wort, darunter etwa Ida Kohl oder Paul Cohen-Portheim, die eine Wiederentdeckung lohnen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933

Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933 von Kaiser,  Gerhard R
Die kommentierte Textsammlung dokumentiert anderthalb Jahrhunderte anhaltender deutscher Faszination durch die französische Metropole. Unter den großen Zielen ragt Paris zwischen 1789 und 1933 für deutsche Reisende besonders hervor. Während dieser anderthalb Jahrhunderte erfuhren sie die französische Metropole nicht nur als sprachliche, ethnische und kulturräumliche Fremde, sondern auch als einen Ort der fortgeschrittenen Moderne. Meist unausgesprochen suchten sie an ihm Orientierung auf dem Weg in die eigene Zukunft. Spätestens mit dem Ersten Weltkrieg erlosch die utopische Leuchtkraft von Paris. Die Stadt wurde nun von vielen Autoren in weltgeschichtlicher Perspektive als eine Stadt der Vergangenheit vergegenwärtigt. Die über 200 Texte sind in dichter Folge chronologisch angeordnet. Sie präsentieren eine Vielfalt an Themen und sind fokussiert auf den Aspekt »Zeiterfahrung«. Neben bekannten kommen zahlreiche vergessene Autoren zu Wort, darunter etwa Ida Kohl oder Paul Cohen-Portheim, die eine Wiederentdeckung lohnen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Nachtstücke

Nachtstücke von Hoffmann,  E T A, Kaiser,  Gerhard R
In seinem 1816/17 veröffentlichten zweibändigen Zyklus mit dem bezeichnenden Titel »Nachtstücke« versammelt E. T. A. Hoffmann acht Erzählungen, die das Unheimliche und Abgründige im Menschen thematisieren, die Kehrseite der Seele. Das bildkünstlerische Genre des Nachtstücks überträgt Hoffmann auf die Literatur und arbeitet wie ein Maler mit der Wirkung starker Kontraste: Licht und Dunkel, Vernunft und Wahnsinn, Realität und Phantasma liegen stets im Widerstreit.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Tiefurt

Tiefurt von Kaiser,  Gerhard R
Betrachtungen über die »bedeutenden Zustände« in Tiefurt und ihre Wirkungen auf Weimar und die Welt. Der kleine Ort Tiefurt, drei Kilometer östlich von Weimar gelegen, bildete um 1780 ein frühes Zentrum des von Weimar ausgehenden kulturellen Aufbruchs. Hier lebte seit den 1780er Jahren die verwitwete Herzoginmutter Anna Amalia und initiierte mit einem kleinen Kreis von Freunden und Vertrauten verschiedene kulturelle Aktivitäten. So entstand hier einer der ersten englischen Parks auf deutschem Boden, Goethes Singspiel »Die Fischerin« wurde im Park in einer neuen Form des Freilichttheaters uraufgeführt, und das handschriftlich zirkulierende »Journal von Tiefurt« mit seinen darin veröffentlichten Gedichten, Essays, Übersetzungen und Rätseln entwickelte sich zu einem reizvollen Spiegelbild der höfischen Kultur im klassischen Weimar. Noch in seinen letzten Lebensjahren wies Goethe Eckermann eindringlich auf die Ergiebigkeit des Stoffes hin und versuchte, ihn dazu zu bewegen eine Betrachtung über Tiefurt zu verfassen: »Scheuen Sie die Mühe nicht, studieren Sie alles wohl und stellen Sie es dar; der Gegenstand verdient es. Ich selbst hätte es längst gemacht, allein ich kann es nicht, ich habe jene bedeutenden Zustände selbst mit durchlebt, ich bin zu sehr darin befangen, so dass die Einzelheiten sich mir in zu großer Fülle aufdrängen.« - Eckermann hat sich dieser Mühe nicht unterzogen. Jetzt allerdings ist Gerhard R. Kaiser in sieben, vielfach miteinander verwobenen Studien Goethes Aufforderung nachgekommen. Und in einer Abschlussbetrachtung spannt er in einer bemerkenswerten Eloge auf die Literatur und ihre besondere Bedeutung den Bogen vom beschaulichen Tiefurt des 18. Jahrhunderts bis in unsere gegenwärtige, mit vielfachen Problemen belastete Welt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Friedrich Justin Bertuch (1747-1822)

Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) von Kaiser,  Gerhard R, Seifert,  Siegfried
Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpolitiker und politischer Publizist. Die Beiträge vergegenwärtigen ihn in seinen vielfältigen Begabungen und Tätigkeiten wie in seiner programmatischen und praktischen Konsequenz. Mit ihr wußte er sich nicht nur persönlich und ökonomisch, sondern durchaus auch konzeptionell und vorübergehend selbst politisch als selbständige Größe in einem schwierigen Umfeld zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933

Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933 von Kaiser,  Gerhard R
Die kommentierte Textsammlung dokumentiert anderthalb Jahrhunderte anhaltender deutscher Faszination durch die französische Metropole. Unter den großen Zielen ragt Paris zwischen 1789 und 1933 für deutsche Reisende besonders hervor. Während dieser anderthalb Jahrhunderte erfuhren sie die französische Metropole nicht nur als sprachliche, ethnische und kulturräumliche Fremde, sondern auch als einen Ort der fortgeschrittenen Moderne. Meist unausgesprochen suchten sie an ihm Orientierung auf dem Weg in die eigene Zukunft. Spätestens mit dem Ersten Weltkrieg erlosch die utopische Leuchtkraft von Paris. Die Stadt wurde nun von vielen Autoren in weltgeschichtlicher Perspektive als eine Stadt der Vergangenheit vergegenwärtigt. Die über 200 Texte sind in dichter Folge chronologisch angeordnet. Sie präsentieren eine Vielfalt an Themen und sind fokussiert auf den Aspekt »Zeiterfahrung«. Neben bekannten kommen zahlreiche vergessene Autoren zu Wort, darunter etwa Ida Kohl oder Paul Cohen-Portheim, die eine Wiederentdeckung lohnen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Berührungen

Berührungen von Bannasch,  Bettina, Barnouw,  Dagmar, Boeschenstein,  Bernhard, Braungart,  Wolfgang, Butzer,  Guenter, Corngold,  Stanley A., De Angelis,  Enrico, Epping-Jäger,  Cornelia, Feuchert,  Sascha, Gansel,  Carsten, Jablkowska,  Joanna, Jacob,  Joachim, Kaiser,  Gerhard R, Koch,  Hans Gerd, Koch,  Manfred, Lefebvre,  Jean-Pierre, Lubkoll,  Christine, Melberg,  Arne, Oesterhelt,  Anja, Pabst,  Stephan, Rieger,  Dietmar, Sandberg,  Beatrice, Sauder,  Gerhard, Wodianka,  Stephanie
Im Zentrum des Buchs steht die Re-Internationalisierung der deutschen Literaturszene nach 1945 in Auseinandersetzung mit anderen europäischen Literaturen und der amerikanischen Literatur.Themen sind u. a. der literarische Blick des europäischen Auslands auf die deutschen Nachkriegsverhältnis- se, der Vergleich der deutschen mit den deutschsprachigen Literaturen Österreichs und der Schweiz sowie filmische Verarbeitungen der deutschen Nachkriegszeit aus Deutschland und Italien. Behandelt werden literarische Werke von Oskar Maria Graf, Thomas Mann, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Paul Celan, Ilse Aichinger, Wolfgang Hildesheimer, Gottfried Benn, Hans Mayer, Günter Eich, Ingeborg Bachmann, Stig Dagerman, Karl Valentin und Jean-Paul Sartre.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Friedrich Justin Bertuch (1747-1822)

Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) von Kaiser,  Gerhard R, Seifert,  Siegfried
Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpolitiker und politischer Publizist. Die Beiträge vergegenwärtigen ihn in seinen vielfältigen Begabungen und Tätigkeiten wie in seiner programmatischen und praktischen Konsequenz. Mit ihr wußte er sich nicht nur persönlich und ökonomisch, sondern durchaus auch konzeptionell und vorübergehend selbst politisch als selbständige Größe in einem schwierigen Umfeld zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schönheit, welche nach Wahrheit dürstet

Schönheit, welche nach Wahrheit dürstet von Kaiser,  Gerhard R, Macher,  Heinrich
Am 23. Februar 2003 wird Helmut Brandt 75 Jahre alt. Von 1952 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 lehrte er - seit 1971 als Ordinarius - Neuere deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Um ihn zu ehren, haben sich seine Schüler und Kollegen zu einer Festschrift zusammengefunden, deren Beiträge das von der Aufklärung bis zum 20. Jahrhundert reichende Forschungsinteresse und die Lehrgebiete Helmut Brandts repräsentieren. Ihr von Heinrich Heine entlehnter Titel "Schönheit, welche nach Wahrheit dürstet" soll auf die besondere Neigung des Jubilars zu diesem Dichter verweisen und zugleich auf sein wissenschaftliches Credo, das historisch wandelbare Künstlerisch-Ästhetische literarischer Texte als Ausdruck eines humanen Anspruchs zu begreifen.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Zwischenwelten

Zwischenwelten von Ebeling,  Jörg, Embach,  Michael, Gallé,  Volker, Homering,  Liselotte, Junker-Mielke,  Stella, Kaiser,  Gerhard R, Nell,  Werner, Spille,  Irene, Waldmann,  Peter
Die Familie von Dalberg stellte die Kämmerer der Wormser Bischöfe und baute das Herrnsheimer Schloss. Park und Empireschloss von heute stammen aus der Zeit um 1800, als das Rheinland sich den Ideen der Französischen Revolution öffnete und dadurch zum Kriegsschauplatz wurde. Die drei Brüder von Dalberg positionierten sich in dieser Zwischenwelt von Feudalstaat und Republik, Aufklärung und Romantik, Deutschland und Frankreich mit besonderen regionalen Perspektiven: Karl Theodor als Fürstprimas des Rheinbundes, Wolfgang Heribert als Intendant des Mannheimer National­theaters und Johann Hugo als Komponist und Schriftsteller. Der Politiker begann als aufklärerischer Philosoph, der Intendant förderte Schiller, der Komponist war ein Anhänger Rousseaus und Brieffreund Herders. Die Tagungsdokumentation »Zwischenwelten – Das Rheinland um 1800« gruppiert um die Biografien der drei Brüder die Kulturgeschichte ihrer Zeit. Die wechselvolle Geschichte Burgunds wird ebenso thematisiert wie das wechsel­volle Leben Heinrich Heines, die deutschen Paris-Bilder der Zeitenwende, die Einflüsse des Empirestils auf Bau und Innenausstattung von Schloss Herrnsheim und die Brüche der rheinischen Geschichte auf dem Weg zur Moderne.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Nachtstücke

Nachtstücke von Hoffmann,  E T A, Kaiser,  Gerhard R
1816/17 veröffentlichte E. T. A. Hoffmann einen zweibändigen Zyklus von Erzählungen unter dem bezeichnenden Titel »Nachtstücke«. Die Aufwertung der Nacht ist innerhalb der Romantik stets polemisch auf die allzu zuversichtliche Lichtmetaphorik der Aufklärung bezogen, andererseits wird bei Hoffmann aber auch die Vertiefung in die Nachtseiten der Psyche durchaus kritisch gesehen.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Deutsche Berichterstattung aus Paris

Deutsche Berichterstattung aus Paris von Kaiser,  Gerhard R
Paris war lange Zeit ein, ja der maßgebliche kulturräumliche Orientierungspunkt auf dem Weg der Deutschen in die Moderne. Die sieben Beiträge des Bandes decken den Zeitraum 1798 bis 1933 ab. Behandelt werden unter anderem der von Benjamin wiederentdeckte Eduard Kolloff, Theodor Wolff und Friedrich Sieburg. Zur Sprache kommen die Parisdarstellungen deutscher Autorinnen um 1848 (u.a. Ida Kohl, Fanny Lewald und Sophie Leo). Den Kontrastfolien 'London' und 'USA' gelten Beiträge zu Bertuchs Zeitschrift 'London und Paris' und zu den Parisvisionen der 1920er Jahre. Als Rezensenten des seinerzeit berühmten französischen Gemeinschaftsunternehmens 'Paris, ou le livre des cent-et-un' treten Goethe und Börne postum in einen kritischen Dialog. Ein eigener Beitrag vergegenwärtigt die ersten Pariser Omnibusse als Orte einer gerade von Deutschen fasziniert erlebten Egalität.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Germaine de Staël und ihr erstes deutsches Publikum

Germaine de Staël und ihr erstes deutsches Publikum von Kaiser,  Gerhard R, Müller,  Olaf
Die Bedeutung von Mme de Staëls erstem Deutschlandaufenthalt von 1803/1804 für die französische Rezeption der deutschen Frühromantik ist bereits unter vielfältigen Gesichtspunkten untersucht worden. Für die andere Seite dieses Transferprozesses, also für die Wahrnehmung von Person und Werk Mme de Staëls in Deutschland, besonders für die Zeit vor ihrem ersten Deutschlandbesuch, existieren bislang nur wenige, punktuelle Untersuchungen. Der vorliegende Band, hervorgegangen aus einer internationalen Tagung des Jenaer Sonderforschungsbereichs 482 "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800", bietet erstmals eingehende Untersuchungen der wechselseitigen Voraussetzungen der über Mme de Staël verlaufenden kulturellen Transferprozesse. Ausgehend von der Prämisse, daß die Begegnung zwischen der prominenten Gegnerin Napoleons und den deutschen Literaten - besonders den 1803/1804 in Weimar und Jena versammelten - auf beiden Seiten dadurch geprägt war, daß es galt, kulturelles Prestige in einer gesamteuropäischen Krisensituation politisch zu nutzen, wird exemplarisch die deutsche Rezeption des Staëlschen Werks von den Frühschriften bis zu De l'Allemagne analysiert, wobei ein besonderes Interesse der Auseinandersetzung deutscher Schriftstellerinnen (Bettine von Arnim, Therese Huber, Rahel Varnhagen) mit der umstrittenen und doch auch modellbildenden französischen Autorin gilt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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