Pädagogische Bildung und Handlungskompetenz

Pädagogische Bildung und Handlungskompetenz von Knöpfel,  Eckehardt, Wortmann,  Elmar
Pädagogische Bildung und pädagogische Handlungskompetenz bedingen sich wechselseitig. Im Prozess der pädagogischen Bildung geht es um die Aneignung der für die pädagogischen Perspektive maßgeblichen Kategorien. Pädagogische Handlungskompetenz besteht in der Fähigkeit, die vernünftige Selbstbestimmungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Angesichts aktueller Entwicklungen und Herausforderungen vereinigt dieser Band Anregungen zur Gestaltung des Pädagogikunterrichts und zur Diskussion seiner fachlichen Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts von Knöpfel,  Eckehardt
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Aktualisiert: 2022-02-17
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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts von Knöpfel,  Eckehardt
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Aktualisiert: 2022-02-17
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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts von Knöpfel,  Eckehardt
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Aktualisiert: 2022-02-17
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Bildungstheorie und Schulwirklichkeit

Bildungstheorie und Schulwirklichkeit von Knöpfel,  Eckehardt, Püttmann,  Carsten
Die Frage nach dem Verhältnis von Bildungstheorie und Schulwirklichkeit bildet die Klammer, die die 28 Beiträge dieses Bandes zusammenhält. Erziehungswissenschaftler*innen, Fachdidaktiker*innen der Fächergruppe Pädagogik und Pädagogiklehrer*innen geben mögliche Antworten auf Fragen wie: (1) Welchen Einfluss gewinnt die Bildungstheorie auf die Fachdidaktik Pädagogik? (2) Welche Impulse, z.B. ausgelöst durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse, nimmt die Fachdidaktik Pädagogik in ihren Überlegungen auf? (3) Wie finden sich curriculare Vorgaben in der konkreten Unterrichtspraxis wieder. Ein Band, der für die fachdidaktische Ausbildung für den Pädagogikunterricht Perspektiven sowohl für die universitäre Phase bietet als auch für die schulpraktische Phase. Darüber hinaus möchten die Beiträge die Kollegen*innen an der schulischen Basis bereichern und entlasten.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Pädagogische Bildung und Handlungskompetenz

Pädagogische Bildung und Handlungskompetenz von Knöpfel,  Eckehardt, Wortmann,  Elmar
Pädagogische Bildung und pädagogische Handlungskompetenz bedingen sich wechselseitig. Im Prozess der pädagogischen Bildung geht es um die Aneignung der für die pädagogischen Perspektive maßgeblichen Kategorien. Pädagogische Handlungskompetenz besteht in der Fähigkeit, die vernünftige Selbstbestimmungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Angesichts aktueller Entwicklungen und Herausforderungen vereinigt dieser Band Anregungen zur Gestaltung des Pädagogikunterrichts und zur Diskussion seiner fachlichen Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bildungstheorie und Schulwirklichkeit

Bildungstheorie und Schulwirklichkeit von Knöpfel,  Eckehardt, Püttmann,  Carsten
Die Frage nach dem Verhältnis von Bildungstheorie und Schulwirklichkeit bildet die Klammer, die die 28 Beiträge dieses Bandes zusammenhält. Erziehungswissenschaftler*innen, Fachdidaktiker*innen der Fächergruppe Pädagogik und Pädagogiklehrer*innen geben mögliche Antworten auf Fragen wie: (1) Welchen Einfluss gewinnt die Bildungstheorie auf die Fachdidaktik Pädagogik? (2) Welche Impulse, z.B. ausgelöst durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse, nimmt die Fachdidaktik Pädagogik in ihren Überlegungen auf? (3) Wie finden sich curriculare Vorgaben in der konkreten Unterrichtspraxis wieder. Ein Band, der für die fachdidaktische Ausbildung für den Pädagogikunterricht Perspektiven sowohl für die universitäre Phase bietet als auch für die schulpraktische Phase. Darüber hinaus möchten die Beiträge die Kollegen*innen an der schulischen Basis bereichern und entlasten.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf…

Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… von Beyer,  Klaus, Knöpfel,  Eckehardt
· Der Pädagogikunterricht kann als Fach des allgemeinbildenden Schulwesens nur legitimiert werden, wenn er nachweist, dass ereinen bedeutsamen Beitrag zur Erfüllung des allgemeinen Auftrags des Unterrichtsleisten kann. Deshalb wird in der vorliegenden dreibändigen Didaktik eine fachdidaktische Konzeption auf allgemeindidaktischer Grundlage entwickelt, die die Leistungsfähigkeit des Pädagogikunterrichts bei der Erfüllung der allgemeinen Aufgaben des Unterrichts erkennen lässt. · Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die spezifischen Leistungen herauszuarbeiten, durch die sich der Pädagogikunterricht von anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern unterscheidet und durch die er eine eigenständige und unverwechselbare Funktion innerhalb des Aufgabenfeldes gewinnt. · In der Fachdidaktik Pädagogik ist der handlungspropädeutische Auftrag des Faches weithin akzeptiert. Erhebliche Probleme bestehen dagegen offensichtlich in der Umsetzung dieses Auftrags im Unterricht. Deshalb wird mit der vorliegenden Fachdidaktik versucht, die handlungspropädeutische Aufgabe so weit wie möglich zu konkretisieren: - Es werden Prinzipien des handlungspropädeutischen Unterrichts vorgestellt undauf ihre Konsequenzen für den Unterricht hin erörtert. · Es erfolgt eine differenzierte Bestimmung der Lernziele des handlungspropädeutischen Pädagogikunterrichts. · Aus der spezifischen Perspektive des Pädagogikunterrichts werden dessen obligatorische Inhalte gewonnen. · Detailliert werden solche Arbeitsformen vorgestellt, die besonders geeignet sind, den handlungspropädeutischen Auftrag des Faches zu erfüllen. · Spezifische Probleme, die sich im Rahmen des handlungspropädeutischen Unterrichts ergeben können, werden erörtert, Möglichkeiten der Problemlösung vorgeschlagen. · Indem alle Elemente (Prinzipien, Lernziele, Inhalte, Arbeitsformen) an die übergreifende handlungspropädeutische Zielsetzung rückgebunden werden, entsteht eine integrierte fachdidaktische Konzeption, die einen in sich konsistenten Pädagogikunterricht ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-04-30
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Pädagogische Kompetenz: die Basiskompetenz im 21. Jahrhundert

Pädagogische Kompetenz: die Basiskompetenz im 21. Jahrhundert von Beyer,  Klaus, Knöpfel,  Eckehardt, Storck,  Christoph, Süßmuth,  Rita
Pädagogik ist wieder Thema in der deutschen Öffentlichkeit. Zum einen hat das Bekanntwerden der Resultate der PISA-Studie dazu geführt, dass über Schule und Pädagogik an vielen Orten in Deutschland diskutiert wird. Zum anderen hat das tragische Ereignis an einem Gymnasium in Erfurt den Menschen auf dramatische Weise gezeigt, dass eine pädagogische Förderung von Kindern und Jugendlichen sich nicht nur auf kognitive Lernprozesse erstrecken darf. Kinder und Jugendliche sind in der postmodernen Gesellschaft vielfältigsten Einflüssen und Anforderungen ausgeSetzt. Sie müssen lernen, sich in einer ständig verändernden und keineswegs immer widerspruchsfreien Gesellschaft zurecht zu finden. Mündigkeit, Freiheit und soziale Verantwortung können junge Menschen aber nicht ohne Hilfestellung Erwachsener ausbilden. Wo aber können die, die Verantwortung für Erziehung und Bildung tragen sollen, pädagogische Kompetenz erwerben und ausbilden? Der schulische Pädagogikunterricht bietet hier gute Chancen. Die drei Autoren engagieren sich seit vielen Jahren - als Verfasser von Lehrwerken, als Autoren fachdidaktischer Bücher und Aufsätze, in der Ausbildung von Studierenden und Referendarinnen und Referendaren und nicht zuletzt im konkreten Unterricht selbst - für Pädagogikunterricht in der Schule. Christoph Storck erläutert, auf welche Weise erfolgreichpädagogische Kompetenz im Pädagogikunterricht vermittelt wird. Eckehardt Knöpfel stellt die Realität des Faches Pädagogik in der Schule in Geschichte und Gegenwart vor und Klaus Beyer begründet systematisch die Bedeutung pädagogischer Bildung und erläutert die Unverzichtbarkeit einer solchen Bildung vor dem Hintergrund aktueller schulischer wie gesellschaftlicher Anforderungen.
Aktualisiert: 2018-10-09
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Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf…

Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… von Beyer,  Klaus, Knöpfel,  Eckehardt
In diesem 2. Teil steht die Frage im Zentrum, wie das in Teil 1 entfaltete didaktische Konzept inhaltlich und methodisch umgesetzt werden kann: · Aus der Zielsetzung des Faches werden Inhaltsbereiche gewonnen, die in jedem Pädagogikunterricht behandelt werden müssen, der seinen handlungspropädeutischen Auftrag nicht von vornherein verkürzen will. · Detailliert werden unterrichtliche Arbeitsformen vorgestellt, die für die Erfüllung der handlungspropädeutischen Aufgabe des Pädagogikunterrichts besonders leistungsfähig sind. · Ausführlich werden ferner solche Unterrichtsverfahren erörtert, denen innerhalb der zuvor behandelten Arbeitsformen bedeutsame Funktionen zukommen. Besonderer Wert wird auf die Beantwortung der Frage gelegt, · welche spezifischen Leistungen die einzelnen Unterrichtsverfahren für den Pädagogikunterricht erbringen können · unter welchen spezifischen Bedingungen sie im Pädagogikunterricht einsetzbar sind · welche spezifischen Probleme mit ihrem Einsatz verbunden sein können. Auf diese Weise erhält der Pädagogiklehrer ein differenziertes Angebot zur methodischen Realisation der handlungspropädeutischen Konzeption des Pädagogikunterrichts.
Aktualisiert: 2021-11-15
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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts von Knöpfel,  Eckehardt
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Aktualisiert: 2022-02-09
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Einführung in das Studium der Pädagogik als Unterrichtsfach

Einführung in das Studium der Pädagogik als Unterrichtsfach von Knöpfel,  Eckehardt, Thiem,  Wolfgang
Das allgemeinbildende Unterrichtsfach Erziehungswissenschaft/ Pädagogik erscheint im Kursangebot der beiden Sekundarstufen in verschiedenen Bundesländern mitunterschiedlichen Namen (Erziehungskunde/Sozialpädagogik/Sozialwesen),aber durchgängig mit dem spezifischen Anliegen, die Schüler zu befähigen, Erziehungswirklichkeit zunehmend wissenschaftlich begründet zu analysieren und zu verstehen, begründet zu beurteilen und zukünftig pädagogisch zu handeln. Dabei soll zugleich die eigene Identitätsbildung unterstützt und die Fähigkeit zu interpersonaler Kommunikation gefördert werden. Es sollen Berufsmotive in breiten Handlungsfeldern erschlossen werden. Diese Einführung in das Studium der Pädagogik als Unterrichtsfach vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Faches in seinem Allgemeinbildungsanspruch, stellt fachdidaktische Ansätze im Überblick dar. Die Legitimation dieses Faches und seine Bedeutung in unterschiedlichen Schulstufen werden herausgearbeitet. Am Beispiel unterschiedlicher Bundesländer wird das Anliegen des Faches in den beiden Sekundarstufen verglichen. In vier Schritten wird das Inhaltskonzept des Faches entfaltet und ein Überblick möglicher wissenschaftlicher Erklärungsmuster und Theorien als Grundlage der Inhaltsplanung gegeben. Durch die Betrachtung von Anforderungen an die inhaltliche und methodische Gestaltung des erziehungswissenschaftlichen Unterrichts werden die inhaltliche und psychologische Begründung für ein handlungsorientiertes Unterrichtskonzeptabgeleitet. Schließlich werden Konsequenzen für die Unterrichtsmethodik abgeleitet, indem Ansprüche an im Unterricht zu nutzende Methoden und Medien formuliert werden. Wesentliches Anliegen ist es, durch Hinweis auf weiterführende Literatur das vertiefende Studium zu orientieren und anzuregen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts von Knöpfel,  Eckehardt
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Aktualisiert: 2022-02-09
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Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf…

Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… / Handlungspropädeutischer Pädagogikunterricht. Eine Fachdidaktik auf… von Beyer,  Klaus, Knöpfel,  Eckehardt
In diesem III. Teil werden die Überlegungen zum methodischenArrangement auf folgende Aspekte ausgeweitet: - Gestaltung von Unterrichtsgesprächen im Pädagogikunterricht - Anlage und Kontrolle von Hausaufgaben - Arrangement der Lernbedingungen und der Lernerfolgsüberprüfungen - Einsatz von für den Pädagogikunterricht geeigneten Medien. Besonderer Wert wird auf die Beantwortung der Frage gelegt, - welche spezifischen Funktionen Unterrichtsgespräche, Hausaufgaben, Lernerfolgsüberprüfungen und Medien im Pädagogikunterricht übernehmen können - welche spezifischen Probleme mit ihrem Einsatz verbunden sind. Auf diese Weise wird das dem Pädagogiklehrer in Teil II unterbreitete Angebot zur methodischen Realisation der handlungspropädeutischen Konzeption des Pädagogikunterrichts um wesentliche Komponenten ergänzt. Abgerundet wird der Band durch Veine vom Auftrag des Faches her begründete Konzeption für den erfreulicherweise stark expandierenden Pädagogikunterricht auf der Sekundarstufe I - konstruktive Hinweise zum Umgang mit für den Pädagogikunterricht spezifischendidaktischen Problemen.
Aktualisiert: 2018-10-09
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