Johann Jakob Hartmann

Johann Jakob Hartmann von Korényi,  János, Lechner,  Georg, Rollig,  Stella, Vondráčková,  Marcela, Wied,  Alexander
Wie kein anderer vermochte Johann Jakob Hartmann sich in die flämische Landschaftsmalerei des frühen 17. Jahrhunderts zu vertiefen und ihr gleichsam zu einer Wiedergeburt zu verhelfen. Einige Dokumente ermöglichen es, das Leben dieses Künstlers nachzuzeichnen, doch sind viele Fragen in Bezug auf seinen Werdegang bis heute unbeantwortet. Fest steht, dass er mit seinen Gemälden, die für adelige und klösterliche Sammlungen erworben wurden, großen Erfolg hatte. Dass sie gefallen haben, lässt sich auch heute noch nachvollziehen. Idealisierte Waldlandschaften laden mit ihrer reichhaltigen Staffage zu einer eingehenden Betrachtung ein und lassen uns in die Welt des Barock eintauchen.
Aktualisiert: 2021-06-10
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Das Belvedere. Geschichte und Architektur

Das Belvedere. Geschichte und Architektur von Lechner,  Georg, Rollig,  Stella
Einst als repräsentativer Sommersitz des Prinzen Eugen errichtet, bergen die beiden Belvedere-Schlösser noch heute viel an barocker Pracht. Imposante Deckenfresken, mit teuren Materialen ausgekleidete Säle und nicht zuletzt der atemberaubende „Canaletto-Blick“ versetzen immer wieder in Staunen. Doch nicht nur die Architektur, auch die bewegte Geschichte der Anlage wird in diesem Buch mithilfe von zahlreichen Fotos und detaillierten Schautafeln nähergebracht. Zudem geben historische Pläne Einblick in die einstige Nutzung der Räume und zeigen, dass das Obere Belvedere von Beginn an nicht als Wohnschloss konzipiert war. Bereits im späten 18. Jahrhundert wurde es als öffentliches Museum genutzt. Gleichzeitig entwickelte sich der Garten mit seinen exotischen Gewächsen zu einem beliebten Naherholungsgebiet für die Bevölkerung Wiens. Nach einem Intermezzo als Residenz für den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand konnten schließlich beide Schlösser dauerhaft von der Kunst zurückerobert werden.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Belvedere Sammlungsführer

Belvedere Sammlungsführer von Auer,  Stephanie, Blauensteiner,  Björn, Johannsen,  Rolf H., Krenn,  Kerstin, Lechner,  Georg, Rollig,  Stella, Wögerbauer,  Susanne
Gustav Klimts Kuss ist weltberühmt, die Epoche „Wien um 1900“ legendär, die Sammlung Biedermeier ein Juwel: Der Belvedere-Sammlungsführer bietet einen umfassenden Überblick über achthundert Jahre Kunst in Österreich. Mehr als 100 Werke der Schausammlung – vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert – sind in diesem Buch lebendig beschrieben und erläutert. Kurze Einführungen zu den Kunstepochen liefern vertiefende Informationen, ergänzt durch Biografien der bedeutendsten Künstlerinnen und Künstler der Sammlung – von Franz Xaver Messerschmidt, dem Schöpfer der „Charakterköpfe“, bis Egon Schiele, dessen Menschendarstellungen bis heute nichts von ihrer Eindringlichkeit verloren haben.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Diplomatisches Verhalten

Diplomatisches Verhalten von Lechner,  Georg, Schwankl,  Peter
Das Diplomatische ist eine Eigenschaft der Person, keine Eigenschaft der Gesellschaft. Wie aber kann der eine die Wirklichkeit des anderen erfassen? Ist Individualität unauswechselbar und unwiederholbar, oder gibt es Kommunikationsbrücken zum Anderen? Ist intersubjektive Annäherung durch einen atmosphärischen Bereich von Sympathie möglich? Wann ist der Andere nicht mehr Mittel zu eigenen Zwecken, sondern in seiner Würde Selbstzweck? Vermittelt diplomatisches Verhalten zwischen dem Individuum und der Gesellschaft auf der Basis "verbindender Formen"? Ist Diplomatie die womöglich einzige Methode, politische Probleme ohne Gewalt zu lösen? Ist die erste diplomatische Tugend die Wahrheitsliebe? Warum greift die Definition von Diplomatie als institutionellem Instrument außenpolitischer Interessen zu kurz? Und fällt bei alldem diplomatisches Verhalten nicht "wesenhaft in den Bereich der existentiellen und nicht der völkerrechtlichen, außenpolitischen, verwaltungstheoretischen, institutionssoziologischen Problematik", wie der Autor klar definiert? Mit solchen Fragen und Thesen hat Peter Schwankl in seiner hier zum ersten Mal publizierten Untersuchung den gesamten Bereich des Diplomatischen in seinen historischen institutionellen, sozialen und interpersonalen Dimensionen aus psychologischer, philosophischer, soziologischer und politischer Sicht aufgerollt. Dabei konnte er sich auf Forschungsarbeiten von Helmuth Pleßner, Severus Clemens, Heinrich Wildner und Harold Nicolson oder Ernest Satow, aber auch Henry Kissinger beziehen; für weitere problemgeschichtliche Zusammenhänge berief er sich insbesondere auf zentrale Begriffe wie den "Ernst" und die "indirekte Mitteilung" bei Sören Kierkegaard, die "Sozialsphäre" bei Max Scheler, "soziale Begrenzung" bei Georg Simmel, auch Verweise auf die besondere Stellung des Funktionärtums bei Josef Stürmann und die Dimension des Absurden bei Albert Camus fehlen nicht. Methodisch folgt die Untersuchung im Sinne von Alexander Pfänder dem phänomenologischen Verfahren. Der Autor: Peter Schwankl (1930-1981) studierte Philosophie und Psychologie sowie Physik und Mathematik an der Universität München. Er promovierte bei Josef Stürmann, Schüler von Alexander Pfänder, mit einer systematischen Arbeit über das Unbewusste. Nach einer Assistentenzeit absolvierte er ein Studium der Internationalen Beziehungen am Bologna Centre of the School of Advanced International Studies of the John Hopkins University und der Politischen Wissenschaften an der Universität München. Anschließend wirkte er am German Department der University of the Punjab in Lahore (Pakistan) und war Leiter des dortigen Deutschen Kulturinstituts. Nach einer Tätigkeit im Auswärtigen Dienst auf diplomatischen Posten (Presse, Kultur) in Westafrika und Südostasien engagierte er sich ab 1966 in der Friedrich Ebert Stiftung im Bereich der internationalen Beziehungen. Der Herausgeber: Georg Lechner war langjähriger Leiter von Goethe-Instituten in Asien, Nordamerika und Europa und ist Buchautor, Übersetzer, Essayist und Dokumentarfilmer. Er ist u. a. Initiator der "East-West Encounters" Bombay und Vorstandsmitglied des Indien-Instituts München.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Kremser Schmidt

Der Kremser Schmidt von Hohn,  Maike, Lechner,  Georg, Rollig,  Stella, Šerbelj,  Ferdinand, Vavra,  Elisabeth
Anlässlich des dreihundertsten Geburtstags von Martin Johann Schmidt, besser bekannt als Kremser Schmidt, widmet sich dieser Katalog dem umfangreichen OEuvre des populären niederösterreichischen Barockkünstlers. Schmidt betätigte sich rund sechzig Jahre als Maler, Zeichner und Radierer und hinterließ 1 100 dokumentierte Werke. Schon zu Lebzeiten wurden diese nicht nur von Kirchenfürsten geschätzt und verhalfen ihm zu überregionaler Bekanntheit sowie internationalen Aufträgen. Die Einflüsse Martin Johann Schmidts reichen über den Barock hinaus in die nächste Künstlergeneration und wurden von seinen Schülern weit in das 19. Jahrhundert getragen. Auch heute begegnen uns noch zahlreiche seiner Werke. Vor allem in Kirchen, Klöstern und Stiften in Österreich finden sich Altarbilder und Zyklen von Historiengemälden in dem für ihn charakteristischen Helldunkel und erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Der Bestand des Belvedere umfasst Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken, die im dritten Teil der Ausstellungsserie Im Blick gezeigt werden. Neben seinem sakralen Schaffen werden auch mythologische Themen und Alltagsszenen präsentiert. Das Buch stellt zugleich Dokumentation und Erweiterung der Ausstellung dar.
Aktualisiert: 2019-03-07
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Im leeren Raum

Im leeren Raum von Lechner,  Georg, Menon,  Nivedita, Shree,  Geetanjali
Eine Bombe explodiert in einem Universitätscafé. Neunzehn Studenten kommen dabei ums Leben. Die Eltern eines der Opfer bringen ihren geliebten Sohn nach Hause, in einer Urne – und ein verwaistes dreijähriges Kind, das den Anschlag überlebt hat. So beginnt mit dem Tod des Einen das Leben des Anderen. Ein Leben im Schatten des unbekannten und doch vertraut werdenden Bruders, im ›leeren Raum‹, den jener hinterlässt. Alle Gefühle, Gedanken und Erwartungen seiner neuen Eltern gelten doch dem Anderen. Wer ist er also? Was ist seine Identität? Die vielfach ausgezeichnete Hindi-Autorin Geetanjali Shree legt mit diesem ungewöhnlichen ›coming-of-age‹ Roman ein ergreifendes, poetisch-dichtes, aber auch verstörendes Werk vor. 'Geetanjali Shrees brillante Erzählweise hallt im Gedächtnis des Lesers nach wie eine wunderbare Erinnerung' – Krishna Sobti
Aktualisiert: 2023-03-30
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Meisterwerke des Belvedere

Meisterwerke des Belvedere von Auer,  Stephanie, Fellinger,  Markus, Grabner,  Sabine, Gratzer-Baumgärtner,  Katinka, Klee,  Alexander, Lechner,  Georg, Mayer,  Monika, Pirker-Aurenhammer,  Veronika, Rollig,  Stella, Smola,  Franz, Wögerbauer,  Susa
Die reichen Bestände des Belvedere zählen mehrere Tausend Kunstobjekte, wovon eine Auswahl in der Schausammlung im Oberen Belvedere gezeigt wird. Diese veranschaulicht Übergänge, Entwicklungen und Zusammenhänge anstatt einer streng isolierten Betrachtung einzelner Epochen. So wird innerhalb eines Hauses ein aufschlussreicher Einblick in die österreichische Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts im internationalen Kontext geboten.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Maria Theresia und die Kunst

Maria Theresia und die Kunst von Lechner,  Georg, Rollig,  Stella
Der 300. Geburtstag der Monarchin Maria Theresia bietet den Anlass, ihr besonderes Interesse an der bildenden Kunst zu beleuchten. Auf Einladung der Reformerin hin fand eine Vielzahl an Malern, Bildhauern und anderen Künstlern aus dem In- und Ausland ein reiches Betätigungsfeld vor. Dementsprechend prägt diese Epoche die Länder der ehemaligen Habsburgermonarchie bis heute.Maria Theresia beschritt in der Kulturpolitik durchaus eigene Wege. Nicht nur im Schulwesen, sondern auch im Bereich der Kunst hegte sie reformerische Interessen. Sie beauftrage Zeitgenossen und verhalf der Porträtmalerei zu neuem Aufschwung, nicht zuletzt zur grenzüberschreitenden Konsolidierung des neu entstandenen Hauses Habsburg-Lothringen. Diese Funktion erfüllen auch allegorische Gemälde und Deckenfresken, zu denen sich beeindruckende Entwürfe erhalten haben. Hohe Wertschätzung genoss die Landschaftsmalerei, und schließlich kam es auch in Plastik und Skulptur – etwa durch Balthasar Ferdinand Moll und Franz Xaver Messerschmidt – zu herausragenden Leistungen.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Das Belvedere

Das Belvedere von Baumgartner,  Beatrix, Bosin,  Bettina, Coronabless,  Notburga, Diernberger,  Dagmar, Dünser,  Severin, Fellinger,  Markus, Gratzer-Baumgärtner,  Katinka, Jahn,  Stefanie, Johannsen,  Rolf H., Kirste,  Karin, Klumpner,  Linus, Köhne,  Axel, Krejci,  Harald, Lahnsteiner,  Eva, Lechner,  Georg, Lehner,  Stefan, Mayer,  Monika, Neureiter,  Theresa, Pirker-Aurenhammer,  Veronika, Pumberger,  Stephan, Purker,  Irina, Slanar,  Claudia, Sommer,  Werner, Stöger-Spevak,  Gabriele, Voglgruber,  Monika, Wögerbauer,  Susanne, Ziaja,  Luisa
Das Belvedere. Mehr als ein Museum gewährt einen Einblick in die Tätigkeitsbereiche des Belvedere. Die Sammlung und die verschiedenen Abteilungen sowie die Häuser, die zum Belvedere gehören, werden im Buch präsentiert. Zahlreiche Mitarbeiter des Hauses lieferten die Textbeiträge für den Katalog.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Diplomatisches Verhalten

Diplomatisches Verhalten von Lechner,  Georg, Schwankl,  Peter
Das Diplomatische ist eine Eigenschaft der Person, keine Eigenschaft der Gesellschaft. Wie aber kann der eine die Wirklichkeit des anderen erfassen? Ist Individualität unauswechselbar und unwiederholbar, oder gibt es Kommunikationsbrücken zum Anderen? Ist intersubjektive Annäherung durch einen atmosphärischen Bereich von Sympathie möglich? Wann ist der Andere nicht mehr Mittel zu eigenen Zwecken, sondern in seiner Würde Selbstzweck? Vermittelt diplomatisches Verhalten zwischen dem Individuum und der Gesellschaft auf der Basis "verbindender Formen"? Ist Diplomatie die womöglich einzige Methode, politische Probleme ohne Gewalt zu lösen? Ist die erste diplomatische Tugend die Wahrheitsliebe? Warum greift die Definition von Diplomatie als institutionellem Instrument außenpolitischer Interessen zu kurz? Und fällt bei alldem diplomatisches Verhalten nicht "wesenhaft in den Bereich der existentiellen und nicht der völkerrechtlichen, außenpolitischen, verwaltungstheoretischen, institutionssoziologischen Problematik", wie der Autor klar definiert? Mit solchen Fragen und Thesen hat Peter Schwankl in seiner hier zum ersten Mal publizierten Untersuchung den gesamten Bereich des Diplomatischen in seinen historischen institutionellen, sozialen und interpersonalen Dimensionen aus psychologischer, philosophischer, soziologischer und politischer Sicht aufgerollt. Dabei konnte er sich auf Forschungsarbeiten von Helmuth Pleßner, Severus Clemens, Heinrich Wildner und Harold Nicolson oder Ernest Satow, aber auch Henry Kissinger beziehen; für weitere problemgeschichtliche Zusammenhänge berief er sich insbesondere auf zentrale Begriffe wie den "Ernst" und die "indirekte Mitteilung" bei Sören Kierkegaard, die "Sozialsphäre" bei Max Scheler, "soziale Begrenzung" bei Georg Simmel, auch Verweise auf die besondere Stellung des Funktionärtums bei Josef Stürmann und die Dimension des Absurden bei Albert Camus fehlen nicht. Methodisch folgt die Untersuchung im Sinne von Alexander Pfänder dem phänomenologischen Verfahren. Der Autor: Peter Schwankl (1930-1981) studierte Philosophie und Psychologie sowie Physik und Mathematik an der Universität München. Er promovierte bei Josef Stürmann, Schüler von Alexander Pfänder, mit einer systematischen Arbeit über das Unbewusste. Nach einer Assistentenzeit absolvierte er ein Studium der Internationalen Beziehungen am Bologna Centre of the School of Advanced International Studies of the John Hopkins University und der Politischen Wissenschaften an der Universität München. Anschließend wirkte er am German Department der University of the Punjab in Lahore (Pakistan) und war Leiter des dortigen Deutschen Kulturinstituts. Nach einer Tätigkeit im Auswärtigen Dienst auf diplomatischen Posten (Presse, Kultur) in Westafrika und Südostasien engagierte er sich ab 1966 in der Friedrich Ebert Stiftung im Bereich der internationalen Beziehungen. Der Herausgeber: Georg Lechner war langjähriger Leiter von Goethe-Instituten in Asien, Nordamerika und Europa und ist Buchautor, Übersetzer, Essayist und Dokumentarfilmer. Er ist u. a. Initiator der "East-West Encounters" Bombay und Vorstandsmitglied des Indien-Instituts München.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Invention und Vollendung

Invention und Vollendung von Andres-Acevedo,  Sarah-Katharina, Cornet,  Christine, Kunze-Köllensperger,  Melitta, Lechner,  Georg, Lehner-Jobst,  Claudia, Nordhoff,  Claudia, Ottomeyer,  Hans, Pietsch,  Ulrich, Pucher,  Christina, Ranftl,  David J., Röbbig-Reyes,  Michael, Tillmann,  Max, Ziffer,  Alfred
100 Meisterwerke der europäischen Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts formen ein Panorama der Innovation, der Entwürfe und der meisterlichen Umsetzung. Porzellane, Möbel, Bronzen und Silbergerät sind Wunder des Luxushandwerks der höfischen Kunst in kostbarster Gestaltung. Eine hochentwickelte Entwurfskunst ist Antrieb für die Erneuerung rasch aufeinanderfolgender Stile zwischen Klassik, Naturalismus und den exotischen Formenfindungen des Rokoko. Unter den namhaften Künstlern des Kataloges sind André-Charles Boulle, Jakob Philipp Hackert, Johann Joachim Kaendler, Alexandre-Jean Oppenordt und Jean-Baptiste François Pater zu nennen. Die Kunstwerke werden glanzvoll präsentiert, im Detail interpretiert und ihrem Kontext zugeordnet. So entsteht das farbige Bild einer großen Epoche der Kunst, die auf Vorstellungs- und Gestaltungskraft vertraute.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Fürstenglanz

Fürstenglanz von Husslein-Arco,  Agnes, Lechner,  Georg, Matzner,  Alexandra, Meijers,  Deborah, Natter,  Tobias G., Quaeitzsch,  Christian, Schuster,  Martin, Schütze,  Sebastian
Den Kern dieser Ausstellung bilden die fürstlichen Sammlungskataloge der großen europäischen Barockgalerien, welche vom Fürstenruhm ihrer Schöpfer kündeten und sich zugleich zum Ursprung der modernen Kunst- und Ausstellungskataloge entwickelten. Sie dokumentieren fürstliches „Schöner-Wohnen“, geben Einblicke in die Konzepte barocker (Re-)Präsentation und vermitteln epochentypische Aspekte im Umgang mit Ordnungssystemen, Öffentlichkeit und der Zurschaustellung von Artefakten. Der ornamental bedruckte Umschlag der Publikation erinnert durch einen Halbleineneinband aus rotem Samt an die inhaltlich thematisierten, prachtvollen, barocken „Ausstellungskataloge“. Im Katalog finden sich unter anderem Texte von Kurator Dr. Tobias G. Natter sowie Beschreibungen der fürstlichen Gemäldegalerien von Alexandra Matzner.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Johann Peter Krafft

Johann Peter Krafft von Bechler,  Katharina, Danzer,  Gudrun, Doppler,  Elke, Grabner,  Sabine, Hatschek,  Christoph, Hauptner,  Brigitte, Husslein-Arco,  Agnes, Johannsen,  Rolf H., Krug,  Wolfgang, Lechner,  Georg, Perlhefter,  Verena, Savoy,  Bénédicte, Seelig,  Lorenz, Telesko,  Werner, Ziganek-Gaviria,  Johannes
Anfangs als Porträtist und Maler griechischer Mythologien tätig, verschreibt sich Krafft um 1810 dem Historienbild, das in seinem Œuvre einen signifikanten Wandel durchläuft. Auf der einen Seite stehen Darstellungen etwa der Schlacht bei Aspern, auf der anderen anekdotische Motive, besonders aus dem Leben Kaiser Franz’ I. Darüber tritt er uns als Familienvater, als Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie wie als Restaurator des Belvedere-Gartens entgegen. Durch und mit den Augen eines Künstlers entsteht so das Gesamtbild einer Epoche. Der Katalog zur Ausstellung ist seit 1984 die erste umfassende Publikation über den Maler.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Diplomatisches Verhalten

Diplomatisches Verhalten von Lechner,  Georg, Schwankl,  Peter
Das Diplomatische ist eine Eigenschaft der Person, keine Eigenschaft der Gesellschaft. Wie aber kann der eine die Wirklichkeit des anderen erfassen? Ist Individualität unauswechselbar und unwiederholbar, oder gibt es Kommunikationsbrücken zum Anderen? Ist intersubjektive Annäherung durch einen atmosphärischen Bereich von Sympathie möglich? Wann ist der Andere nicht mehr Mittel zu eigenen Zwecken, sondern in seiner Würde Selbstzweck? Vermittelt diplomatisches Verhalten zwischen dem Individuum und der Gesellschaft auf der Basis "verbindender Formen"? Ist Diplomatie die womöglich einzige Methode, politische Probleme ohne Gewalt zu lösen? Ist die erste diplomatische Tugend die Wahrheitsliebe? Warum greift die Definition von Diplomatie als institutionellem Instrument außenpolitischer Interessen zu kurz? Und fällt bei alldem diplomatisches Verhalten nicht "wesenhaft in den Bereich der existentiellen und nicht der völkerrechtlichen, außenpolitischen, verwaltungstheoretischen, institutionssoziologischen Problematik", wie der Autor klar definiert? Mit solchen Fragen und Thesen hat Peter Schwankl in seiner hier zum ersten Mal publizierten Untersuchung den gesamten Bereich des Diplomatischen in seinen historischen institutionellen, sozialen und interpersonalen Dimensionen aus psychologischer, philosophischer, soziologischer und politischer Sicht aufgerollt. Dabei konnte er sich auf Forschungsarbeiten von Helmuth Pleßner, Severus Clemens, Heinrich Wildner und Harold Nicolson oder Ernest Satow, aber auch Henry Kissinger beziehen; für weitere problemgeschichtliche Zusammenhänge berief er sich insbesondere auf zentrale Begriffe wie den "Ernst" und die "indirekte Mitteilung" bei Sören Kierkegaard, die "Sozialsphäre" bei Max Scheler, "soziale Begrenzung" bei Georg Simmel, auch Verweise auf die besondere Stellung des Funktionärtums bei Josef Stürmann und die Dimension des Absurden bei Albert Camus fehlen nicht. Methodisch folgt die Untersuchung im Sinne von Alexander Pfänder dem phänomenologischen Verfahren. Der Autor: Peter Schwankl (1930-1981) studierte Philosophie und Psychologie sowie Physik und Mathematik an der Universität München. Er promovierte bei Josef Stürmann, Schüler von Alexander Pfänder, mit einer systematischen Arbeit über das Unbewusste. Nach einer Assistentenzeit absolvierte er ein Studium der Internationalen Beziehungen am Bologna Centre of the School of Advanced International Studies of the John Hopkins University und der Politischen Wissenschaften an der Universität München. Anschließend wirkte er am German Department der University of the Punjab in Lahore (Pakistan) und war Leiter des dortigen Deutschen Kulturinstituts. Nach einer Tätigkeit im Auswärtigen Dienst auf diplomatischen Posten (Presse, Kultur) in Westafrika und Südostasien engagierte er sich ab 1966 in der Friedrich Ebert Stiftung im Bereich der internationalen Beziehungen. Der Herausgeber: Georg Lechner war langjähriger Leiter von Goethe-Instituten in Asien, Nordamerika und Europa und ist Buchautor, Übersetzer, Essayist und Dokumentarfilmer. Er ist u. a. Initiator der "East-West Encounters" Bombay und Vorstandsmitglied des Indien-Instituts München.
Aktualisiert: 2020-02-11
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