Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Birke,  Roman, Sachse,  Carola
Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert. Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen? Aus dem Inhalt: Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970 Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kampf um feministische Geschichten

Kampf um feministische Geschichten von Othmer,  Regina, Reese,  Dagmar, Sachse,  Carola, Tröger,  Annemarie
Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen. Annemarie Tröger (1939-2913) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Als Zwangsarbeiterin 1941 in Berlin

Als Zwangsarbeiterin 1941 in Berlin von Sachse,  Carola
Zeugnisse der Selbstwahrnehmung erweisen sich als zentrale Quellen der Geschichte. "Selbstzeugnisse" sind Aufzeichnungen, die individuelle und auf das "Selbst" bezogene Beobachtungen und Erfahrungen zusammenhängend zum Ausdruck bringen. In größerer Zahl gibt es sie seit dem 16. Jahrhundert. Sie sind keineswegs nur in den gebildeten Oberschichten entstanden. Zu den Selbstzeugnissen gehören auch das nüchterne "Schreibebuch" eines Schäfers über volksmedizinische Hilfsmittel gegen Krankheiten von Mensch und Tier, Erlebnis- und Erfahrungsberichte von Bauern, Handwerkern oder Soldaten, z. B. im Dreißigjährigen Krieg. Besonderes Interesse in der internationalen Forschung wie beim interessierten Publikum findet die populare Autobiographik, also die Selbstzeugnisse aus Unter- und Mittelschichten. Die Existenz dieser Texte war bisher kaum bekannt. Gerade sie aber erweisen sich als unverzichtbar für alle Versuche, soziale Praxis, Erfahrungszusammenhänge und Lebenswelten zu rekonstruieren. Selbstzeugnisse eröffnen neue Zugänge, um die historischen Akteure als empfindende und wahrnehmende, leidende und handelnde Personen zu zeigen. Die Reihe "Selbstzeugnisse der Neuzeit" versteht sich als Beitrag zur Neuorientierung historischer Forschung und zugleich als Angebot an die historisch interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als Zwangsarbeiterin 1941 in Berlin

Als Zwangsarbeiterin 1941 in Berlin von Sachse,  Carola
Zeugnisse der Selbstwahrnehmung erweisen sich als zentrale Quellen der Geschichte. "Selbstzeugnisse" sind Aufzeichnungen, die individuelle und auf das "Selbst" bezogene Beobachtungen und Erfahrungen zusammenhängend zum Ausdruck bringen. In größerer Zahl gibt es sie seit dem 16. Jahrhundert. Sie sind keineswegs nur in den gebildeten Oberschichten entstanden. Zu den Selbstzeugnissen gehören auch das nüchterne "Schreibebuch" eines Schäfers über volksmedizinische Hilfsmittel gegen Krankheiten von Mensch und Tier, Erlebnis- und Erfahrungsberichte von Bauern, Handwerkern oder Soldaten, z. B. im Dreißigjährigen Krieg. Besonderes Interesse in der internationalen Forschung wie beim interessierten Publikum findet die populare Autobiographik, also die Selbstzeugnisse aus Unter- und Mittelschichten. Die Existenz dieser Texte war bisher kaum bekannt. Gerade sie aber erweisen sich als unverzichtbar für alle Versuche, soziale Praxis, Erfahrungszusammenhänge und Lebenswelten zu rekonstruieren. Selbstzeugnisse eröffnen neue Zugänge, um die historischen Akteure als empfindende und wahrnehmende, leidende und handelnde Personen zu zeigen. Die Reihe "Selbstzeugnisse der Neuzeit" versteht sich als Beitrag zur Neuorientierung historischer Forschung und zugleich als Angebot an die historisch interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kernforschung in Österreich

Kernforschung in Österreich von BSc,  Wolfgang Knierzinger, , Ceranski,  Beate, Cirkel-Bartelt,  Vanessa, Coen,  Deborah R., Fengler,  Silke, Forstner,  Christian, Gross,  Ingrid, Karlsch,  Rainer, Löffler,  Gerd, Luxbacher,  Günther, Sachse,  Carola, Schwerin,  Alexander, Sime,  Ruth L., Stöltzner,  Michael
Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Politische Gewalt und Machtausübung im 20. Jahrhundert

Politische Gewalt und Machtausübung im 20. Jahrhundert von Ash,  Mitchell G, Bauer,  Kurt, Becker,  Peter, Beckermann,  Ruth, Berger,  Heinrich, Bollauf,  Traude, Brücker,  Eva, Dejnega,  Melanie, Dusek,  Peter, Ehalt,  Hubert Christian, Ehmer,  Josef, Embacher,  Helga, Fischer,  Heinz, Fleck,  Robert, Fritz,  Regina, Germann,  Richard, Heiss,  Gernot, Kannonier,  Reinhard, Konrad,  Helmut, Lichtblau,  Albert, Lindenberger,  Thomas, Maimann,  Helene, Mulley,  Klaus-Dieter, Neugebauer,  Wolfgang, Paweronschitz,  Sandra, Prenninger,  Alexander, Rathkolb,  Oliver, Rupnow,  Dirk, Sachse,  Carola, Schindler,  Otto, Schmid,  Georg, Theune-Vogt,  Claudia, Uhl,  Heidemarie, Unfried,  Berthold, von Plato,  Alexander, Wangermann,  Ernst, Weidenholzer,  Josef, Weinberger,  Peter, Ziegler,  Meinrad
Das 20. Jahrhundert war eine Epoche von Kriegen, autoritären Systemen und extremer Gewalt. Gleichzeitig war es aber auch eine Epoche regional langer Friedenszeiten, fortschreitender Demokratisierung sowie der Ächtung von Gewalt. Der Band versammelt Studien zur Machtausübung und Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert und deren öffentliche bzw. wissenschaftliche Rezeption. Der Fokus des Bandes liegt auf der österreichischen Zeitgeschichte, daneben ermöglichen Beiträge zu Entwicklungen in anderen europäischen Staaten auch eine vergleichende Perspektive. Die großen Themen des 20. Jahrhunderts werden mit historischen, aber auch mit sozial- und kulturwissenschaftlicher Methoden erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wandlungen und Brüche

Wandlungen und Brüche von Baader,  Gerhard, Becker,  Peter, Berner,  Margit, Borck,  Cornelius, Buklijas,  Tatjana, Cohen,  Gary B., Daston,  Lorraine, Ebner,  Paulus, Feichtinger,  Johannes, Fleck,  Christian, Frank,  Tibor, Frühstückl,  Robert, Gingrich,  Andre, Halsmayer,  Verena, Hochadel,  Oliver, Hoffmann,  Dieter, Johler,  Birgit, Klemun,  Marianne, König,  Thomas, Laitko,  Hubert, Lindemann,  Anna, Löscher,  Monika, Matis,  Herbert, Mattes,  Johannes, Mayntz,  Renate, Mikoletzky,  Juliane, Mülberger,  Annette, Nemec,  Birgit, Niederkorn,  Meta, Ottner,  Christine, Penaloza Patzak,  Brooke, Rheinberger,  Hans Jörg, Rieke-Müller,  Annelore, Rupnow,  Dirk, Sachse,  Carola, Spring,  Ulrike, Stadler,  Friedrich, Stockinger,  Thomas, Stráner,  Katalin, Štrbáňová,  Soňa, Surman,  Jan, Svatek,  Petra, Taschwer,  Klaus, Wahrig,  Bettina, Wallnig,  Thomas
Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-28
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Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Birke,  Roman, Sachse,  Carola
Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert. Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen? Aus dem Inhalt: Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970 Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kampf um feministische Geschichten

Kampf um feministische Geschichten von Othmer,  Regina, Reese,  Dagmar, Sachse,  Carola, Tröger,  Annemarie
Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen. Annemarie Tröger (1939-2913) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Birke,  Roman, Sachse,  Carola
Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert. Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen? Aus dem Inhalt: Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970 Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert

Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert von Birke,  Roman, Sachse,  Carola
Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert. Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen? Aus dem Inhalt: Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970 Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kampf um feministische Geschichten

Kampf um feministische Geschichten von Othmer,  Regina, Reese,  Dagmar, Sachse,  Carola, Tröger,  Annemarie
Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen. Annemarie Tröger (1939-2913) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kampf um feministische Geschichten

Kampf um feministische Geschichten von Othmer,  Regina, Reese,  Dagmar, Sachse,  Carola, Tröger,  Annemarie
Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen. Annemarie Tröger (1939-2913) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Kampf um feministische Geschichten

Kampf um feministische Geschichten von Othmer,  Regina, Reese,  Dagmar, Sachse,  Carola, Tröger,  Annemarie
Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen. Annemarie Tröger (1939-2913) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wandlungen und Brüche

Wandlungen und Brüche von Baader,  Gerhard, Becker,  Peter, Berner,  Margit, Borck,  Cornelius, Buklijas,  Tatjana, Cohen,  Gary B., Daston,  Lorraine, Ebner,  Paulus, Feichtinger,  Johannes, Fleck,  Christian, Frank,  Tibor, Frühstückl,  Robert, Gingrich,  Andre, Halsmayer,  Verena, Hochadel,  Oliver, Hoffmann,  Dieter, Johler,  Birgit, Klemun,  Marianne, König,  Thomas, Laitko,  Hubert, Lindemann,  Anna, Löscher,  Monika, Matis,  Herbert, Mattes,  Johannes, Mayntz,  Renate, Mikoletzky,  Juliane, Mülberger,  Annette, Nemec,  Birgit, Niederkorn,  Meta, Ottner,  Christine, Penaloza Patzak,  Brooke, Rheinberger,  Hans Jörg, Rieke-Müller,  Annelore, Rupnow,  Dirk, Sachse,  Carola, Spring,  Ulrike, Stadler,  Friedrich, Stockinger,  Thomas, Stráner,  Katalin, Štrbáňová,  Soňa, Surman,  Jan, Svatek,  Petra, Taschwer,  Klaus, Wahrig,  Bettina, Wallnig,  Thomas
Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2019-04-23
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