Den Ausstieg sicher gestalten

Den Ausstieg sicher gestalten von Umbach,  Eberhard
Als Reaktion auf die Havarie im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wird Deutschland als erstes Industrieland der Welt innerhalb von rund einem Jahrzehnt vollständig aus der Kernkraft aussteigen. Mit dem Beschluss über den Ausstieg aus der Kernenergie wird Deutschland aber nicht über Nacht kerntechnikfrei. Vielmehr gilt es, einen an höchsten Sicherheitsstandards ausgerichteten Betrieb der Kernkraftwerke bis zum vorgesehenen Ausstiegsdatum im Jahr 2022 zu gewährleisten. Außerdem werden der Rückbau der stillgelegten Kernkraftwerke und die bis heute noch nicht gelöste Endlagerproblematik die Gesellschaft noch auf Jahrzehnte beschäftigen.Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat den Ausstieg aus der Kernenergienutzung in Deutschland zum Anlass genommen, zentrale Aspekte zum heutigen Stand der Kernenergie zusammenzutragen. Im Ergebnis kommt die Stellungnahme zum Fazit: Der Ausstieg aus der Kernenergie darf nicht gleichbedeutend mit einem Ausstieg aus der kerntechnischen Kompetenz sein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sektorkopplung – Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems

Sektorkopplung – Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems von Ausfelder,  Florian, Drake,  Frank-Detlef, Erlach,  Berit, Fischedick,  Manfred, Henning,  Hans-Martin, Kost,  Christoph, Münch,  Wolfram, Pittel,  Karen, Rehtanz,  Christian, Sauer,  Jörg, Schätzler,  Katharina, Stephanos,  Cyril, Themann,  Michael, Umbach,  Eberhard, Wagemann,  Kurt, Wagner,  Hermann-Josef, Wagner,  Ulrich
Obwohl Windkraft und Photovoltaik in den vergangenen Jahren stark ausgebaut wurden, basiert die Energieversorgung in Deutschland noch zu etwa 80 Prozent auf fossilen Energieträgern. Wie das bisherige Energiesystem funktioniert, hat die Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“ zunächst in dieser Analyse betrachtet. Darauf aufbauend zeigt sie auf, wie das Energiesystem der Zukunft gestaltet werden sollte, damit es die Klimaschutzziele erreicht und gleichzeitig versorgungssicher bleibt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewerten die technischen Optionen und deren Entwicklungspotenziale in allen Anwendungsbereichen. Darüber hinaus haben sie ausgewählte Energieszenarien verglichen und untersucht, welche Bedeutung diese der Sektorkopplung beimessen. Herzstück der ESYS-Analyse sind die Berechnungen, die mit dem Optimierungsmodell REMod-D des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE durchgeführt wurden. In diesen Modellrechnungen haben die ESYS-Fachleute Zusammenhänge und Abhängigkeiten analysiert, die sich aus der zeitgerechten Erreichung der Klimaschutzziele ergeben. Die Ergebnisse wurden dahingehend ausgewertet, welche Auswirkungen einzelne Parameter und unterschiedliche technologische Strategien auf die Entwicklung des gesamten Energiesystems haben. Außerdem haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ökonomische und gesellschaftliche Aspekte sowie rechtliche Rahmenbedingungen der Sektorkopplung in der Analyse ausgewertet und Vorschläge für politische Steuerungselemente entwickelt.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften

Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften von Bruder,  Ralph, Dachsberger,  Stephanie, Gokus,  Susanne, Klöpping,  Susanne, Krieg,  Aloys, Ressel,  Wolfram, Scherfer,  Marlene, Umbach,  Eberhard, Wolter,  Andrä
Deutschland hat einen steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren. Grund dafür sind demografische Faktoren sowie die Entwicklung hin zu einer wissens- und technologiebasierten Wirtschaft. Statistische Schätzungen zeigten in der Vergangenheit indessen, dass alarmierend viele Studierende das Studium der Ingenieurwissenschaften abbrechen. Die vorliegende acatech STUDIE liefert nun erstmals eine quantitative Bestandsaufnahme zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften – und ermöglicht damit neue Einblicke und Schlussfolgerungen. Sie bündelt dazu hochschulinterne Daten aus zwölf Universitäten und analysiert die Schwundquoten nach Studienabbruch, Hochschulwechsel und Fachwechsel. Weiterhin identifiziert die Studie Maßnahmen und bildungspolitische Rahmenbedingungen, um die Abbruchquote zu senken und stellt Best-Practice-Maßnahmen verschiedener Universitäten vor.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Priorisierung der Ziele

Priorisierung der Ziele von Umbach,  Eberhard
Künftig soll die Energieversorgung in Deutschland ohne Kernenergie auskommen, nachhaltiger werden und dabei sicher und bezahlbar bleiben. Mit Blick auf diesen Transformationsprozess identifiziert die Publikation des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) Zielkonflikte, die aus Sicht der Autoren den Erfolg der Energiewende gefährden könnten. Nach ihrer Einschätzung sind Zielarchitektur und Maßnahmenkatalog im gegenwärtigen Energiekonzept nicht hinreichend konsistent beziehungsweise kongruent. Daraus ergeben sich vier wesentliche Anforderungen für die weitere Gestaltung der Energiewende: Bei mehreren und vor allem bei konkurrierenden Zielen ist eine klare Priorisierung erforderlich, bevor entsprechende Maßnahmen zur Erreichung der Ziele eingeleitet werden. Dabei ist klar zwischen Zielen und Maßnahmen zu unterscheiden. Beispielsweise ist der Ausbau der erneuerbaren Energien kein Ziel an sich, sondern eine Maßnahme, um den Klimaschutz zu verbessern. Zielpriorisierung und Maßnahmenportfolio sollten flexibel gehandhabt werden, um die Energiewende voranzubringen – trotz sich ändernder Randbedingungen. Die Priorisierung der Ziele und ihr Zusammenhang mit dem Maßnahmenkatalog sollten in der Öffentlichkeit transparent dargestellt werden. Die Autoren betrachten den Ausstieg aus der Kernenergie als gesetzt und konzentrieren sich in ihrer Analyse auf verschiedene Möglichkeiten, die drei Hauptziele der Energiewende – Klima- und Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit – zu priorisieren. Daneben diskutieren sie die Ziele Sozialverträglichkeit und Akzeptanz, Ressourcenschonung sowie globale Verantwortung.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Ist Technik die Zukunft der menschlichen Natur?

Ist Technik die Zukunft der menschlichen Natur? von Grunwald,  Armin, Hartlieb,  Justus von, Maschuw,  Reinhard, Schavan,  Annette, Umbach,  Eberhard
Naturwissenschaft und Technik sind kein Selbstzweck, sie sollen Nutzen stiften. Doch wohin führt es, wenn die Technik uns, ganz buchstäblich, auf den Leib rückt? Ist Technik vielleicht die Zukunft der menschlichen Natur? Mit dieser Fragestellung trat das Forschungszentrum Karlsruhe (das jetzige Karlsruher Institut für Technologie) – eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungsstätten Europas – im Frühjahr 2006 an die Öffentlichkeit. Ein Essay-Wettbewerb in der Tradition der akademischen Preisfrage der Aufklärung wandte sich an die jüngere Wissenschaftlergeneration, die sich anschickt, in Forschung, Lehre und Wirtschaft Verantwortung zu übernehmen. Gefragt wurde nach den Szenarien eines Fortschritts, der Körper und Geist als legitime Wirkungszone reklamiert. Ob Antidepressivum oder plastische Chirurgie, ob Gentherapie oder Nanoroboter – verbessert, ja optimiert werden soll der Mensch, bis hin zur Unsterblichkeit. Was aber meint die provozierende Rede vom Optimieren überhaupt? Werden die am technologischen Horizont aufscheinenden Möglichkeiten des Gattungsumbaus – etwa im Zusammenwirken von Gehirnforschung, Nano-, Bio- und Informationstechnologie – der gesellschaftlichen und der biologischen Evolution bald den Rang ablaufen? Oder ist es an der Zeit, den Vervollkommnungsplanspielen einen menschlichen 'Artenschutz' entgegenzustellen? Dass die 'Optimierbarkeit' des Menschen Forscherinnen und Forschern von der Pädagogik bis zur Molekularbiologie auf den Nägeln brennt, belegten 153 gehaltvolle Essays aus 9 Ländern. Der nun vorliegende Wettbewerbsband versammelt 36 der spannendsten, begleitet von einer Einführung der Herausgeber. Die Herausgeber: Prof. Dr. Armin Grunwald lehrt Technikphilosophie und Technikethik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und leitet das dortige Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse. Er ist außerdem Sprecher des KIT-Forschungsschwerpunkts 'Mensch und Technik'. Justus von Hartlieb arbeitet in der Unternehmenskommunikation des KIT.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Den Ausstieg sicher gestalten

Den Ausstieg sicher gestalten von Umbach,  Eberhard
Als Reaktion auf die Havarie im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wird Deutschland als erstes Industrieland der Welt innerhalb von rund einem Jahrzehnt vollständig aus der Kernkraft aussteigen. Mit dem Beschluss über den Ausstieg aus der Kernenergie wird Deutschland aber nicht über Nacht kerntechnikfrei. Vielmehr gilt es, einen an höchsten Sicherheitsstandards ausgerichteten Betrieb der Kernkraftwerke bis zum vorgesehenen Ausstiegsdatum im Jahr 2022 zu gewährleisten. Außerdem werden der Rückbau der stillgelegten Kernkraftwerke und die bis heute noch nicht gelöste Endlagerproblematik die Gesellschaft noch auf Jahrzehnte beschäftigen.Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat den Ausstieg aus der Kernenergienutzung in Deutschland zum Anlass genommen, zentrale Aspekte zum heutigen Stand der Kernenergie zusammenzutragen. Im Ergebnis kommt die Stellungnahme zum Fazit: Der Ausstieg aus der Kernenergie darf nicht gleichbedeutend mit einem Ausstieg aus der kerntechnischen Kompetenz sein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Freiheit, Wissen, Macht und Geld

Freiheit, Wissen, Macht und Geld von Umbach,  Eberhard
In seinem Werk „Freiheit, Wissen, Macht und Geld“ analysiert der Autor Entstehung und Zukunft der Modernen Gesellschaft, vorwiegend am Beispiel Deutschland. Er erläutert, welche historische Konstellation zur Bildung der Modernen Gesellschaft in Europa führte und zeigt auf, weshalb die innovativen Ideen der Aufklärung in Europa zwischen 1500 und 1750 Erfolgschancen besaßen und zu einem Aufschwung der menschlichen Kreativität führten. Der Autor untersucht die Errungenschaften der Modernen Gesellschaft für die Lebensqualität der Bürger sowie ihre Widersprüche und selbstzerstörerischen Tendenzen. Das Streben vieler Menschen nach Freiheit, Wahrheit und Wissen verbindet sich in der heutigen Modernen Gesellschaft mit Wettbewerb um Machtausübung und Kapitalakkumulation im Kontext der Globalisierung. Die weitere Entwicklung ist ungewiss, kann aber durch Kreativität und Engagement der Bürger gestaltet werden. Gegenwärtig dominieren Tendenzen hin zu einer neuen Ungleichheitsgesellschaft als Folge des Prinzips der schrankenlosen Gewinnmaximierung als gesellschaftliches Steuerprinzip. Aber der Unsinn dieser Ideologie wird von immer mehr Menschen erkannt. Durch Anstrengungen möglichst vieler Bürger zur Realisierung ganzheitlicher Konzepte ist das Ziel einer Sozialen Ökologischen Marktwirtschaft erreichbar. Systemische Ansätze bieten dafür die methodische Grundlage als Alternative zur herrschenden Ideologie des Neoliberalismus. Konkrete Vorschläge mit Schwerpunkten bei Arbeitszeitverkürzung, Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer, Stärkung des Staates und seiner Finanzierungsmöglichkeiten, Zivilgesellschaft, Bildungswesen und Umweltschutz werden vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Heinz Fenrich

Heinz Fenrich von Aksen,  Serhat, Bäuerle,  Jürgen, Baur,  Klaus Michael, Bechthold,  Bernd, Brock,  Markus, Burda,  Hubert, Calmbach-Hatz,  Gabriele, Cramer,  Lüppo, Czichon,  Joachim, Diminic,  Mirjana, Drechsler,  Heike, Eidenmüller,  Ullrich, Fretz,  Waldemar, Goetz,  Werner, Goll,  Gerhard, Görger,  Bernd, Grube,  Rüdiger, Halmich,  Regina, Hämmerle,  Gerlinde, Heilgeist,  Klaus, Jahn-Rosemann,  Cora, Jüngert,  Eduard, Kinkel,  Klaus, Knappe,  Günter, Kopp,  Günther, Kreiner,  Siegfried, Kretschmann,  Winfried, Kuszák,  Andrea-Alexa, Lindemann,  Klaus E.R., Lott,  Doris, Meier-Röhn,  Gerhard, Nedwed,  Pep, Oettinger,  Günther H, Olm,  Jürgen, Range,  Harald, Roth,  Petra, Salisch,  Heinke, Salomon,  Dieter, Schmidt,  Matthias, Schminder,  Roland, Schnaudigel,  Christoph, Schuster,  Wolfgang, Schwiers,  Harald, Seiler,  Gerhard, Seldner,  Peter, Spuhler,  Peter, Storck,  Monika, Streckert,  Hubert, Teufel,  Erwin, Tolksdorf,  Klaus, Umbach,  Eberhard, Villis,  Hans-Peter, Vogel,  Otto, Voßkuhle,  Andreas, Weibel,  Peter
Von 1998 bis 2013 hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich erfolgreich die Geschichte der Stadt Karlsruhe gelenkt. In seiner Amtszeit wurden viele bedeutende Städtebauliche Projekte, die immer mit seinem Namen versehen sein werden, verwirklicht, u.a. die Neue Messe, das Einkaufszentrum Ettlinger Tor, das Europabad, die Wohnbebauung Südost, die Erweiterung des ÖPNV-Netzes und nicht zuletzt das Jahrhundertprojekt "Kombilösung". Heinz Fenrich war ein populärer Oberbürgermeister. Karlsruhe - das war seine Stadt. Um sie hat er sich verdient gemacht. Mit dieser Dokumentation wird sein Wirken für die Fächerstadt gewürdigt. Der Band enthält eine Chronik der wichtigsten Ereignisse, ausgewählte Reden sowie Textbeiträge.
Aktualisiert: 2021-03-19
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