Kommando Bienenstock

Kommando Bienenstock von Waiss,  Walter
Das „Kommando Bienenstock“ kann ohne Zweifel als eines der letzten Kommandounternehmen der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg bezeichnet werden. Doch schon vorher wurde durch die verzweifelten Aktionen des „Kommando Elbe“ – in der Literatur auch als „Rammkommando Elbe“ bezeichnet – versucht, die materielle Unterlegenheit der deutschen Luftwaffe in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs dadurch auszugleichen, indem die alliierten Bomber durch Rammen in der Luft zum Absturz gebracht werden sollten. Auch wenn die Überlebenschance der deutschen Flugzeugführer nur gering war, wurde damals bewusst nicht von einem Selbstopfer-Einsatz gesprochen. Von den rund 2.000 Freiwilligen, die sich für solche Einsätze gemeldet hatten, wurden 300 für die Einsätze ausgewählt. Ein erheblicher Teil der nichteingesetzten Freiwilligen fand danach für das „Kommando Bienenstock“ eine Einsatzverwendung. Auch diese Aktion wurde durch den Luftwaffen-Offizier Oberst Hajo Herrmann initiiert. Aufgabe der überwiegend jungen Flugzeugführer sollte sein, mit leichten Flugzeugen, überwiegend Bücker Bü 181, an deren Flügel Panzerfäuste befestigt waren, gegnerische Panzerkolonnen anzugreifen. Doch auch andere Aktionen waren geplant. So sollten z.B. auf der italienischen Halbinsel alliierte Flugplätze angegriffen werden, wobei der Treibstoff der Maschinen nur für den Hinflug gereicht hätte. Weiterhin wurden u. a. Sabotageeinsätze bis nach Ungarn durchgeführt. Dank des Archivs des zwischenzeitlich verstorbenen Dr. Fritz Marktscheffel, der schon frühzeitig Dokumente über dieses vergessene Kapitel des Zweiten Weltkriegs archiviert hatte, gelang es dem Autor dieser Publikation, dieses Kapitel kurzweilig, aber auf sicherer Dokumentenlage, dem Leser zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Julius Withenius 1898 – 1918

Julius Withenius 1898 – 1918 von Breuer,  Falk, Waiss,  Walter
„Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“, sagte der Arzt und Theologe Albert Schweitzer. Er dachte dabei an die großen Kriegsgräberstätten, die nach dem Ersten Weltkrieg als stumme Zeugen dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ angelegt wurden. Eine dieser bewegenden Gedenkstätten befindet sich in Nampcel, im französischen Départment Oise. 1.324 deutsche Soldaten sind dort bestattet. Einer von ihnen ist Julius Withenius. Geboren wurde er am 04.05.1898 in Imbach, einem Ortsteil von Bergisch Neukirchen im ehemaligen Landkreis Solingen, im Bergischen Land. Knapp 17-jährig meldet sich der Sohn eines bergischen Schalenschneiders im Frühjahr 1915 im Taumel nationaler Begeisterung als Kriegsfreiwilliger in einem Jägerbataillon. Er nimmt teil an den blutigen Kämpfen seiner Einheit in Russland und Rumänien. Er wird verwundet, meldet sich schließlich zur Fliegertruppe und absolviert in noch nicht einmal neun Monaten seine Ausbildung zum Flugzeugführer. Als Angehöriger der sächsischen Schlachtstaffel 38 kommt er an die Westfront nach Frankreich, wo er bereits nach wenigen Wochen aufgrund seiner fliegerischen Erfolge u.a. mit dem „Ehrenbecher für den Sieger im Luftkampfe“ ausgezeichnet wird. Am 06.06.1918, nur einen Monat nach seinem 20. Geburtstag, stürzt er zusammen mit seinem Fliegerschützen Heinrich Marth, bei Freniches tödlich ab. Nach seinem Tod werden den Eltern die „Hinterlassenschaften“ ihres Sohnes nach Hause ins Bergische Land geschickt: Das mit seinen Anmerkungen versehene Fotoalbum und seine fliegerischen Dokumente, die in dem vorliegenden Bildband 100 Jahre nach seinem Sterben erstmals publik gemacht werden.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Heinz Sannemann – Ein Jagdfliegerleben

Heinz Sannemann – Ein Jagdfliegerleben von Waiss,  Walter
Als Heinrich „Heinz“ Sannemann am 7. Januar 2014 fast hundertjährig verstarb, war er einer großen Fangemeinde im In- und Ausland als Philanthrop und Naturforscher bekannt, der sich vor allem um die Erforschung der Bienen und ihre Bedeutung für ein ausgewogenes Ökosystem einen Namen gemacht hatte. In einer eigenen Publikationsreihe, der sog. „Gelben Bücher“, hat er Erkenntnisse der alternativen Heilkunde und der Anthroposophie miteinander verbunden und zu einem eigenen metaphysisch - esoterischen Denkmodell fortentwickelt. Zahlreiche Menschen suchten bei ihm in seinen späten Jahren Rat und Hilfe und verehrten ihn als Heiler, Ratgeber und „weisen Mann“. Dass er auch einmal als Staffelkapitän und Gruppenkommandeur zum berühmten Jagdgeschwader „Udet“ gehörte, wussten nur einige wenige Vertraute. Für ihn selbst war dieses Kapitel seines Lebens abgeschlossen und nicht mehr der Rede wert. Dass sein fliegerischer Werdegang aber nicht gänzlich unbedeutend für ihn war, davon zeugt jener Fundus von Fotos und Dokumenten, die sich in seinem Nachlass fanden und die er zeitlebens aufbewahrt hat. Dazu gehören seine drei Flugbücher mit 1.650 dokumentierten Flügen, davon etwa 400 Feindflüge, allesamt ausführlich und sachlich beschrieben, sowie seine dreiundzwanzig Abschussmeldungen in Berichtform samt Zeugendarstellungen, ebenfalls alle akkurat abgeheftet und in der hintersten Ecke des Schreibtisches ad acta gelegt. Als wahre Fundgrube erwies sich aber vor allem anderen seine umfangreiche Korrespondenz mit seiner Braut und späteren Ehefrau Marlies Dierks: Hunderte von Briefen zu Bündeln geschnürt, versiegelt und in einem Koffer verstaut. Gerade diese fast täglich geschriebenen Briefe vermitteln einen authentischen Einblick nicht nur in das Empfinden zweier junger Menschen, die für sich einen Modus vivendi in schwerer Zeit suchten. Sie geben darüber hinaus einen ungeschminkten Einblick, wie politische Indoktrination Menschen manipuliert und in ihrem Denken zu willigen Anhängern eines diktatorischen Regimes macht. Zu Anfang des Krieges waren die beiden geradezu euphorisiert angesichts der militärischen Erfolge der Luftwaffe. Schilderungen von Luftkämpfen vermitteln ein realistisches Bild der tödlichen Gefahr, der die Piloten beider Seiten ausgesetzt waren.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Legion Condor Band 3

Legion Condor Band 3 von Waiss,  Walter
Der nun vorliegende 3. Band aus der Serie ,,Legion Condor, Berichte - Dokumente - Fotos - Fakten" bringt die Flugbuchauswertung der Jahre 1938 und 1939 zum Abschluß. Dieses weltweit einmalige Projekt ist auch im ,,Guernica Peace Museum Foundation" im Baskenland sehr beachtet worden. Es ist immer nur ein kleines Zeitfenster, welches hier aus diesem unseligen Bürgerkrieg in Spanien dargestellt wird, aber zusammengesetzt ergibt jeder ,,Mosaikstein" ein Bild. Die Tabellen der Einsätze sind im tagtäglichen Ablauf - als 2. Teil der Dokumentation Band 2 - fortgeführt worden vom 01 .01 .1938 bis Kriegsende 1939. Damit hat die Flugbuchauswertung seinen Abschluß gefunden. Unterlegt wird dieses Buch wieder mit neuem, unveröffentlichtem Bildmaterial und Dokumenten. Zur besseren Übersicht sind auch Landkarten beigefügt, damit der Leser die Ereignisse nachvollziehen kann.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Legion Condor Band 2

Legion Condor Band 2 von Waiss,  Walter
Der vorliegende Band schließt an die Thematik des vorausgegangenen Buches über interne Fakten und Berichte der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg lückenlos an. Hier in diesem Buch werden erstmalig die 22 vorhandenen Flugbücher deutscher Flugzeugbesatzungen, die dem Autor vorliegen, ausgewertet und dem historisch interessierten Leser nahe gebracht. Diese Auswertung zeigt die Dramatik einzelner dort tätigen Personen auf, die eingebunden sind in einer militärischen Auseinandersetzung zweier stark demokratiefeindlichen Bewegungen. Der deutsche militärische Beitrag umfaßt an beteiligten Personen nicht einmal 5 % aller in Spanien Soldaten, aber auch dies soll militärisch historisch betrachtet werden. Die Tabellen der Einsätze sind im tagtäglichen Ablauf vom Beginn der fliegerischen Teilnahme Juli 1936 bis zum 31.12.1937 dokumentiert. Diese vorliegende Ausgabe ist der erste Teil dieser Flugbuchdokumentation, eine weitere wird folgen. Unterlegt wird dieses Buch wieder mit neuem, unveröffentlichtem Bildmaterial, deren Herkunft im Buch auch dargestellt wird.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke

Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke von Waiss,  Walter
Dieses Buch ist die 5. Fortsetzung der Veröffentlichungsreihe aus dem "Boelcke-Archiv".Die neue Publikation begleitet das KG 27 vom Januar 1943, also die schweren verlustreichen Einsätze im Raum Stalingrad, bis zum immer schneller werdenden Rückzug Dezember 1943. Die historischen Ereignisse und Daten werden beim Leser vorausgesetzt, daher kommen die beteiligten Geschwaderangehörige mit ihrer Sichtweise nur zu Wort. Diese haben zu dieser Zeit schon erkannt, daß dieser von Hitler begonnene Angriffskrieg nicht zu gewinnen war. Es war bei vielen schon erahnbar, besonders nach der verlorenen Schlacht um Kursk, was passieren würde, wenn der Rückzug nicht an den deutschen Grenzen aufgehalten wird. Dieses Kriegsjahr 1943 war der Beginn der totalen Entfesselung der Kriegsmaschinerie zweier totalitärer Systeme mit allen Steigerungsformen der damaligen Technik. Die Verluste auf beiden Seiten steigerten sich ins Unvorstellbare, daher auch bei diesem Geschwader die großen Verluste. Dieses Sachbuch bedient sich nicht der Sprachformen der NS-Propaganda, sondern läßt vielmehr den beteiligten Soldaten in ihrer Wortwahl das dramatische Geschehen aufarbeiten. Sie ist demnach eine subjektiv-erfahrungsgeschichtliche Chronik. Sie zeigt dem Leser darüber hinaus Handlungsabläufe der militärischen Massengesellschaft auf. Diese Dokumentation hat sich daher zum Ziel gesetzt, den Mikrokosmos des Krieges, hier am Beispiel des Kampfgeschwaders Nr. 27 Boelcke, darzustellen. Primäre Intention des Autors war die Publizierung der Fakten eines totalen Krieges. Ein Mosaikstein bei diesem Krieg war das KG 27 Boelcke. Die fliegenden Besatzungen haben vom ersten Tag des Krieges bis zum letzten Tag im Mai 1945 ca. 850 bis 900 der eingesetzten Maschinen mit Besatzungen verloren, das Bodenpersonal hat in Einkesselungen und Rückzugskämpfen schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Autor ist sich durchaus bewußt, daß die Aufzeichnungen vom KG 27 nur ein kleines Zeitfenster mit begrenztem Blickwinkel darstellt. 460 Fotos, von 1930 bis Kriegsbeginn, viele unbekannte schriftliche Dokumente, so auch die Wirkung eines Luftangriffes aus russischer Sicht, können als Resultat langjähriger Archivarbeit nun dem Leser vorgelegt werden. Dem Autor geht es bei dieser Arbeit nicht um Operationsgeschichte oder um raumübergreifende Luftkriegsgeschichte, auch möchte er keine verklärende Rückbesinnung leisten; in der Begrenzung und Beschränkung der Darstellung des "Krieges von unten", hier am Beispiel des KG 27 Boelcke, liegt der "Reiz" der Darstellung. Somit leistet der Autor ein Stück Erinnerungskultur, stellt sich der Vergangenheit und versucht dem Leser indirekt das Motivationsgefüge der damals Handelnden zu erklären. So dokumentiert der Autor, daß man im KG 27 nicht immer und vorbehaltlos mit der NS-Führung Deutschlands einverstanden war, und die Berichterstattung (Propaganda) in den gleichgeschalteten Medien mit der erfahrenen Wirklichkeit nicht übereinstimmte. Aber das hatte keinen Einfluß auf die eigene soldatische Leistung. Eine Haltung, die uns heute als nicht nachvollziehbar erscheinen mag. Die überwiegende Mehrheit der zwangsweise, aber auch der freiwillig teilnehmenden Soldaten, fühlten sich diesem nicht nur zum formalen Verständnis bis zum bitteren Ende verpflichtet.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke – Band VII

Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke – Band VII von Waiss,  Walter
Die Chronik vom KG (J) 27 Boelcke befaßt sich mit den Einsätzen in der Jagdfliegerausbildung in Hörsching und Wels, sowie die letzten Luftkämpfe dieser Einheit bis Kriegsende. Des weiteren werden auch hoch interessante Berichte und Erlebnisse von ehemaligen KG 27 - Angehörigen gebracht, die in Gefangenschaft oder andere Dienststellungen kamen. Auch kommen Einschätzungen zu hochrangigen deutschen Militärs zu Wort, wenn der Verfasser zu deren engstem Stab gehörte oder als deren Adjutant fungierte. Der Schwerpunkt liegt auf die Erlebnisberichte der Angehörigen KG 27. Der Schriftteil umfaßt etwa 150 Seiten, der Bildteil ist bei etwa 400 Stück. Da die Fotos aus den Sammlungen 1945 gering sind, liegt der Fotoschwerpunkt bei den Mitgliedern der Flughafenbetriebskompanien und am Schluß aus anderen KG 27 - Archivsammlungen. Es ist wieder ein spannendes Buch mit vielen Fotos!
Aktualisiert: 2020-01-21
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Überlebt

Überlebt von Waiss,  Walter
Das vorliegende Buch beschreibt den Lebensweg von Herrn Georg Munker. Er kam zur deutschen Luftwaffe in dem gerade annektierten Österreich. Das Buch begleitet ihn von seiner ersten Ausbildungsstation beim Flieger Ausbildungs-Regiment 72 in Österreich bis zum Kriegsende in Österreich. Die ca. 160 Seiten dieses Buches sind bestückt mit sehr guten Fotos, die Herr Munker während seiner Ausbildung gemacht hatte. Hier kamen schon die guten Motivqualitäten zum Tragen, die ihn als späteren Bildjournalisten auszeichneten. Aus seiner Ausbildungszeit vom einfachen Flieger der Luftwaffe bis zum Oberleutnant und Piloten eines zweimotorigen Kampfflugzeuges sind hier ca. 250 Fotos wiedergegeben, meist aus Österreich. Es werden sehr gut die umfangreichen österreichischen Ausbildungsstationen in Tulln, Markersdorf, Bierbaum, Raffelding, Hörsching, usw. in Wort und Bild dokumentiert. Das vorhandene Flugbuch wirkte als hervorragendes Dokument der Quellenangabe fördernd und ergänzend mit. Dieses gut bebilderte Buch mit diesen einmaligen Fotodokumenten spiegelt die damalige Zeit bis 1945 in Österreich (Ostmark) und Deutschland wieder, ohne sie je zu verherrlichen. Es sind 'einfach' historische Abbildungen dieser Zeit, die letztendlich in große Tragik und Elend mündete. Die hervorragenden Technikfotos werden auch ergänzt durch die Abbildungen aus dem Rekrutenalltag, was doch relativ selten zur Abbildung kam. Uniformabbildungen und Flugzeugtechnik, besonders bei Beuteflugzeugen, kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Der letztere Teil zeigt seine kurze Einsatzzeit beim Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke. Das Geschwader wurde dann ab Dezember 1944 in Österreich umgerüstet auf die Bf 109 als einsitziger Jäger der Reichsverteidigung. Im April wird das KG 27 (J) Boelcke auch aufgelöst. Piloten, so wie Oblt. Munker, werden für wenige Einsätze mit hohen Verlusten zu anderen Verbänden versetzt und erleben dort das Kriegsende. Das vorliegende Buch gibt einen guten Einblick am Beispiel einer einzelnen Person in diese Zeit. Georg Munker wurde am 16. September 1918 in Schnaittach bei Nürnberg geboren. Seine fliegerischen Stationen sind Österreich, Polen, Jugoslawien, Russland, Deutschland. Sein größtes Hobby war das Fotografieren, welches er nach 1945 zu großer Professionalitiät weiter entwickelte. Er wurde von Bundeskanzler Konrad Adenauer für seine gute Pressearbeit in Bonner Presse-Agenturen und Zeitungen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Als Bildjournalist war er der Fliegerei zeitlebens eng verbunden - er hat keinen Flugtag im Raum Köln-Bonn ausgelassen. Georg Munker verstarb am 19.11.2002.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke Band VI

Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke Band VI von Waiss,  Walter
Dieses Buch ist die 6. Fortsetzung der Veröffentlichungs-reihe aus dem „Boelcke-Archiv“. Die neue Publikation begleitet das KG 27 vom Januar 1944, den schweren Abwehrkämpfen der weit überlegenen sowjetischen Armee, bis zum immer schneller werdenden Rückzug im Sommer 1944. Es beginnt die Herausnahme aus dem Fronteinsatz im Osten, kurzfristige Einsätze zur Versorgung der eingeschlossenen Heeresverbände nach der Invasion an der Atlantikküste sowie die Räumung der Ägäis im Oktober 1944. Des Weiteren die Auflösung als Kampfgeschwader mit dem zweimotorigen Bomber vom Typ He 111 und mit der Umrüstung zur Reichsverteidigung mit einmotorigen Jägern Bf 109 und Fw 190. Die historischen Ereignisse und Daten werden beim Leser vorausgesetzt, daher kommen nur die beteiligten Geschwaderangehörige mit ihrer Sichtweise zu Wort. Dieses Buch bedient sich nicht der Sprachformen der NS-Propaganda, sondern lässt den beteiligten Soldaten in ihrer spezifisch-soldatischen Wortwahl das dramatische Geschehen aufarbeiten. Diese Dokumentation hat sich daher zum Ziel gesetzt, den Mikrokosmos des Krieges, hier am Beispiel des Kampfgeschwaders Nr. 27 Boelcke, darzustellen. Primäre Intention des Autors war somit die Chronologie eines totalen Krieges. Ein Mosaikstein in diesem Krieg war das KG 27 Boelcke. Die fliegenden Besatzungen haben vom ersten Tag des Krieges bis zum letzten Tag im Mai 1945 ca. 850 bis 900 der eingesetzten Maschinen mit Besatzungen verloren, auch das Bodenpersonal hat in Einkesselungen und Rückzugskämpfen schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Autor ist sich durchaus bewusst, dass die Aufzeichnungen vom KG 27 nur ein kleines Zeitfenster mit begrenztem Blickwinkel darstellt. 610 Fotos aus den Sammlungen Thon, Grube, Hoffmeister und dem Archiv der Traditionsgemeinschaft Boelcke e.V. (TGB) können als Resultat langjähriger Archivarbeit nun dem Leser vorgelegt werden. Dabei geht es nicht um operative Geschichte oder um raumübergreifende Luftkriegsgeschichte; in der Begrenzung und Beschränkung der Darstellung des „Krieges von unten“, hier am Beispiel des KG 27 Boelcke, liegt der „Reiz“ der Darstellung. Der Autor freut sich über jeden sachlichen Kontakt und wird gerne Zuschriften beantworten.
Aktualisiert: 2020-01-21
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D-Day

D-Day von Waiss,  Walter
In der vorliegenden Dokumentation werden erstmalig für den deutschen Buchmarkt Bilddokumente der alliierten Invasion 1944 in der Normandie gezeigt, die, sieht man einmal von wenigen Aufnahmen ab, so zu keinem Zeitpunkt in Deutschland publiziert wurden. Alle Aufnahmen stammen aus amerikanischen Archiven und gerieten dort in Vergessenheit. Gezeigt werden Bilddokumente, die einerseits technologie-historisch von Interesse sind, andererseits wird die ganze Dramatik der alliierten Anlandung einschließlich der deutschen Abwehrmaßnahmen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Von Caen zur Festung Sewastopol

Von Caen zur Festung Sewastopol von Waiss,  Walter
Das vorliegende Buch begleitet den Bordinstrumentenprüfer durch die Jahre 1937 bis 1942. Als Prüfer hat er keinen Feindflug gemacht, aber war ständig in Berührung mit den Flugzeugen der Kampfgeschwader. Er hatte seine Tätigkeiten, bzw. seinen Arbeitsplatz gut fotografiert. Hier sind interessante Flugzeugaufnahmen, aber auch sein Umfeld auf den verschiedensten Flugplätzen. Zu Beginn seiner Tätigkeit fotografierte er hauptsächlich die Flugzeuge, die auf deutschen Flugplätzen stationiert waren. Er begleitet das KG 51 bei Kriegsbeginn am 01.09.1939 nach Jever. Später zieht er mit einem Pkw und seinen Prüfinstrumenten durch Belgien und Frankreich 1940 den Kampfgeschwadern hinterher. Seine Tätigkeiten und sein fliegerisches Umfeld fotografierte er auf verschiedenen Flugplätzen bis in die Normandie. Im Frühjahr 1941 geht sein Weg über die kriegerischen Ereignisse auf dem Balkan bis hin zum Aufmarsch zum Überfall aus Russland am 22.06.1941. Sein Weg geht nun von Zilistea in Rumänien, dessen Flughafenaufbau er miterlebt und dokumentiert hat. Sein Weg geht weiter nach dem Einmarsch über Balta-Ost zur Krim nach Simferopol und Sewastopol. Er erlebt durch Zufall den Fall der Festung hautnah mit und hat für die Nachwelt ausgesprochen einmalige Fotos machen können! Begleiten Sie den Prüfer Herbert Heise auf diesem dramatischen Lebensabschnitt bis Ende 1942 auf ca. 160 Seiten mit über 210 Fotos und Dokumenten. Aus historischem Anlaß sind bei diesen Dokumenten auch Abbildungen von Bordinstrumenten und deren Hersteller. Im heutigen Zeitalter der Elektronik haben diese Abbildungen von mechanischen Instrumenten Seltenheitswert, die Prüfer Herbert Heise überprüfen mußte. Der Abschluß bildet sein Flugbuch, in dem er auch meist zu der taktischen Kennung die Werknummer beigeschrieben hat. Ein Buch aus dieser schweren Zeit mit erklärenden Dokumenten und spannenden Fotos!
Aktualisiert: 2020-06-30
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Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke – Band IV, 2. erweiterte Auflage

Chronik Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke – Band IV, 2. erweiterte Auflage von Waiss,  Walter
Dieses Buch ist die 4. Fortsetzung der Veröffentlichungsreihe aus dem "Boelcke-Archiv". Die Publikation begleitet das Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke, beginnend im Januar 1942, bei seinen schweren und verlustreichen Einsätzen im Südabschnitt von Rußland bei der Luftflotte 4. Sie dokumentiert die Kämpfe um die Einnahme der Krim bis hin zum Stalingradeinsatz im Dezember 1942. Dieses Sachbuch berichtet daher ausschließlich vom deutschen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion. Die vorliegende Dokumentation hat sich zum Ziel gesetzt, den Mikrokosmos des Krieges, hier am Beispiel des Kampfgeschwaders Nr. 27, darzustellen. Primäre Intention des Autors war die wertfreie Schilderung der Geschehnisse eines totalitären Krieges. Ein Mosaikstein bei diesem Krieg war das Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke. Die fliegenden Besatzungen haben vom ersten Tag des Krieges 1939 bis zum letzten Tag im Mai 1945 ca. 850 bis 900 der eingesetzten Maschinen verloren. Der Autor ist sich durchaus bewußt, daß die Aufzeichnungen vom KG 27 nur ein kleines Zeitfenster mit begrenztem Blickwinkel darstellt. 553 bisher noch nicht publizierte Aufnahmen, viele unbekannte schriftliche Dokumente, können als Resultat langjähriger Archivarbeit nun dem Leser vorgelegt werden. Dem Autor geht es bei der vorgelegten Arbeit nicht um Operationsgeschichte oder um raumübergreifende Luftkriegsgeschichte; in der Begrenzung und Beschränkung der Darstellung des "Krieges von unten", hier am Beispiel des KG 27 Boelcke, liegt der Reiz der Darstellung.
Aktualisiert: 2020-01-21
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„Richthofen braucht Nachfolger!“

„Richthofen braucht Nachfolger!“ von Breuer,  Falk, Waiss,  Walter
Publikation mit 116 Abbildungen im Großformat DIN A4. Der amerikanische Historiker George F. Kennan nannte den 1. Weltkrieg die ,,Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts, weil er weitere Katastrophen nach sich zog. Wer schon einmal auf den Schlachtfeldern von Verdun gewesen ist, der hat die Spuren der Urgewalt gesehen, mit der der erste moderne, weil technisierte, Krieg, Mensch und Natur heimgesucht hat. Das Massensterben der Soldaten, das im Zeichen einer Industrialisierung des Tötens und einer veränderten Kriegsführung stand, nahm mit dem 1. Weltkrieg eine neue Dimension an. Die Zahl der Gefallenen, der Kriegsversehrten, der Verwundeten und Vermissten erreichte eine bis zu diesem Zeitpunkt nichtgekannte Höhe. Zwischen 1914 und 1918 starben mehr als doppelt so viele Menschen wie in allen größeren Kriegen zwischen 1790 und 1914 zusammengenommen; insgesamt waren es rund 13 Millionen Tote. Das ist nicht nur eine Zahl aus dem Geschichtsbuch. Das sind 13 Millionen menschliche Schicksale, Menschen, die eine Heimat hatten, Eltern und Geschwister - und einen Namen. Einer von ihnen war Joseph van Endert. Er entstammte einer alteingesessenen rheinischen Fabrikantendynastie aus Neuss bei Düsseldorf. Ergriffen vom Enthusiasmus für die Fliegerei meldete er sich 1917, knapp 18-jährig, als Flugschüler zur Fliegertruppe. Vom ersten Tag seiner Ausbildung an führte er ein Foto-Tagebuch, in welchem er akribisch alle Ereignisse in Wort und Bild dokumentierte, die sich an seiner Flugschule in Hagenau/Elsaß ereigneten. Die Auswertung dieses einzigartigen Dokumentes durch die Verfasser gibt einen umfassenden Einblick in alle Ausbildungsphasen eines Piloten gegen Ende des Ersten Weltkrieges und die Gefahren, die damit verbunden waren. Fast täglich berichtet der Chronist von Havarien und Abstürzen mit den abenteuerlichen Fluggeräten, oftmals mit tödlichem Ausgang. So endet diese Fotochronik abrupt im Januar 1918, als den jungen Flugschüler sein tödliches Schicksal auf dem Flugfeld von Hagenau ereilt. Geblieben ist von ihm sein Tagebuch, das die Verfasser wie ein Vermächtnis bewegt hat und von dem sie meinen, dass es nicht nur von Luftfahrthistorikern gelesen werden sollte, sondern gerade auch von jungen Menschen in einem Europa, das den Frieden so nötig hat wie vor 100 Jahren.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Legion Condor

Legion Condor von Waiss,  Walter
Der hier vorliegende 1. Band ist mit seinen historischen Archivmaterialien wie folgt strukturiert: Im ersten Teil werden alle Namen der Offiziere, Beamten und Funktionsträger, die Mitglieder in der Legion Condor waren, namentlich aufgeführt. Diese Aufstellung war Arbeitsgrundlage für den "Sonderstab Döberitz", der die Unterbringung sowie die Logistik für die Parade vor Adolf Hitler in Berlin am 6. Juni 1939 organisierte. In dieser Dokumentation werden fast 1.000 Namen der Legion Condor und die Namen von ehemaligen Legion Condor-Angehörigen aufgeführt. Der zweite Teil umfasst die Aufstellung des gelieferten deutschen Kriegsgeräts nach Spanien, die der Franco-Regierung in Rechnung gestellt wurden. Dabei wurden detailliert alle Waffen und weiteres Kriegsgerät in Reichsmark aufgelistet. Unterlegt wird dieses Buch durch neues, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial, deren Herkunft im Buch dargestellt wird. Manchmal sind es scheinbar belanglose Aufnahmen, aber auch eindrucksvolle private Momentaufnahmen des Spanischen Bürgerkrieges. Viele Fotos veranschaulichen die Waffentechnologie der damaligen Zeit. Der hier vorliegende Band über das Kriegsgeschehen in Spanien 1936 bis 1939 ist das Resultat aufgelaufener Archivunterlagen von über 20 Jahren bei der Traditionsgemeinschaft Boelcke e.V. und im privaten Bereich des Autors.
Aktualisiert: 2020-06-09
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