AMNOG-Report 2022

AMNOG-Report 2022 von Batram,  Manuel, Gensorowsky,  Daniel, Greiner,  Wolfgang, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Kostenentwicklung von Orphan Drugs setzt sich ungebremst fort. Faire Preisbildung für Orphan Drugs und Gentherapien noch möglich? Mit der Verfügbarkeit neuer Medikamente zur Behandlung seltener Erkrankungen, Orphan Drugs, und in den letzten Jahren insbesondere neuer Gentherapien besteht für Patientinnen und Patienten häufig erstmals die Möglichkeit einer zielgerichteten Behandlung. Damit verbunden ist häufig die Chance auf Heilung oder zumindest auf dauerhafte Linderung, mitunter bereits nach einmaliger Anwendung. Das ist für die Betroffenen eine positive Entwicklung. Gleichzeitig stellen diese neuen Therapien aufgrund extrem hoher Preise das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Der AMNOG-Report 2022 zeigt, dass die Kosten der Verschreibung eines Orphan Drugs jedes Jahr im Durchschnitt um 16 Prozent steigen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung der Jahrestherapiekosten von 25 Tausend Euro. Die Fragen nach der Angemessenheit hoher Preise soll im Rahmen der frühen Nutzenbewertung und anschließender Preisverhandlungen durch das AMNOG beantwortet werden und zu einem fairen Interessensausgleich zwischen pharmazeutischen Unternehmern und gesetzlichen Krankenkassen führen. Angesichts der zunehmend frühen und damit häufig nicht aussagekräftigen Daten ist die Beantwortung der Frage nach der Angemessenheit eines Arzneimittelpreises für Orphan Drugs und Gentherapien inzwischen vielfach nur unter extremer Unsicherheit möglich. Ob es zur Preisfindung neuer Orphan Drugs und Gentherapie kurzfristig gesetzliche Korrekturen am AMNOG bedarf, diskutiert der AMNOG-Report 2022. Zusammen mit den Gastbeiträgen vieler am Nutzenbewertungsverfahren beteiligter Parteien leistet der Report einen objektivierenden und wissenschaftlich fundierten Beitrag zu den fortlaufenden Diskussionen sowie zu möglichen Weiterentwicklung der Nutzenbewertung in Deutschland. Der Report geht dabei erneut auch verschiedenen „AMNOG-Mythen“ nach und fragt beispielsweise, ob eine Rückwirkung des Erstattungsbetrages nachhaltige Einsparungen mit sich bringen würde. „Das AMNOG hat sich grundsätzlich als lernendes System bewährt – das zeigt auch unser diesjähriger Report. Ob für neue spezialisierte Arzneimittel und Orphan Drugs eine nachhaltige und faire Preisbildung auch zukünftig möglich ist, bleibt angesichts kontinuierlich steigender Preise fraglich. Unser Anspruch muss es deshalb sein, das AMNOG so weiterzuentwickeln, dass Patienten weiterhin schnellstmöglichen Zugang zur bestmöglichen Versorgung erhalten, ohne das Gesundheitssystem zu überfordern.“ Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit „Die anhaltende Entwicklung der Jahrestherapiekosten von Orphan Drugs stellt das AMNOG und sein System der nutzenbasierten Aushandlung fairer Preise auf die Probe. Gleichzeitig sind zunehmend Marktrücknahmen auch von Orphan Drugs zu beobachten. Im Regelfall sollte nicht mehr auf eine systematische Bewertung von Nutzen und Kosten neuer Therapien als zusätzliche Informationsgrundlage verzichtet werden.“ Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Universität Bielefeld
Aktualisiert: 2022-02-24
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DAK Kinder- und Jugendreport 2021

DAK Kinder- und Jugendreport 2021 von Batram,  Manuel, Dankhoff,  Mark, Greiner,  Wolfgang, Hasemann,  Lena, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Kinder- und Jugendreport 2021 Die COVID-19-Pandemie ist das nicht nur gesundheits-, sondern auch gesellschaftspolitisch alles bestimmende Thema der Jahre 2020 und 2021. Das Wissen über die Häufigkeit von COVID-19-Fällen und deren Verbreitung auch unter bzw. durch Kinder und Jugendliche steigt kontinuierlich. Bislang ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen unabhängig der vergleichsweise wenigen COVID-19-Fälle entwickelt hat. Haben Kinder und Jugendliche während der Pandemie häufiger oder seltener einen Arzt aufgesucht? Wurden auf erforderliche Gesundheitsuntersuchungen oder Impfungen aus Angst vor einer Ansteckung in der Arztpraxis verzichtet oder wurden entsprechende Arztbesuche verschoben? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Fragen, auf die der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit Antworten liefert. Der regelhaft erscheinende Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert die Daten aller bei der Krankenkasse versicherten Kinder bis 17 Jahren. Die Studie dokumentiert, welche Krankheiten im Kindesalter besonders häufig diagnostiziert bzw. behandelt werden und untersucht geschlechts-, alters- und versorgungsspezifische Besonderheiten. Die Analysen greifen dabei auf Daten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen aus den Jahren 2018 bis 2020 zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland. Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen Suchterkrankungen im Mittelpunkt des vierten DAK Kinder- und Jugendreportes. Der Report zeigt, dass neben einer Adipositas insbesondere Reaktionen auf psychische Belastungen während der Pandemie häufiger als in den Vorjahren Grund für einen Arztbesuch waren. Entwicklungsverzögerungen wie Sprach- und Sprechstörungen, aber auch diagnostizierte Depressionen haben in 2020 zugenommen. Depressionen im Kindes- und Jugendalter stellen wiederum einen größeren Risikofaktor dar, als an einer Alkohol- oder Tabakabhängigkeit zu leiden. „Der Kinder- und Jugendreport 2021 zeigt alarmierende Folgen der Pandemie für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Deshalb müssen wir die speziellen gesundheitlichen Auswirkungen sehr ernst nehmen und darauf reagieren. Ich fordere die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Kinder- und Jugendgesundheit. Politik und Wissenschaft müssen die Auswirkungen von Corona analysieren und langfristige Konzepte entwickeln. Kinder- und Jugendgesundheit muss ein eigenes Kapitel in der Gesundheitspolitik werden“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ein Verständnis der Einflussfaktoren auf das Auftreten von Suchterkrankungen ist von enormer Bedeutung, um insbesondere vor dem Hintergrund der Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zielgruppenspezifischer Versorgungskonzepte zu diskutieren“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Aktualisiert: 2021-12-10
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DAK Kinder- und Jugendreport 2021

DAK Kinder- und Jugendreport 2021 von Batram,  Manuel, Dankhoff,  Mark, Greiner,  Wolfgang, Hasemann,  Lena, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Kinder- und Jugendreport 2021 Die COVID-19-Pandemie ist das nicht nur gesundheits-, sondern auch gesellschaftspolitisch alles bestimmende Thema der Jahre 2020 und 2021. Das Wissen über die Häufigkeit von COVID-19-Fällen und deren Verbreitung auch unter bzw. durch Kinder und Jugendliche steigt kontinuierlich. Bislang ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen unabhängig der vergleichsweise wenigen COVID-19-Fälle entwickelt hat. Haben Kinder und Jugendliche während der Pandemie häufiger oder seltener einen Arzt aufgesucht? Wurden auf erforderliche Gesundheitsuntersuchungen oder Impfungen aus Angst vor einer Ansteckung in der Arztpraxis verzichtet oder wurden entsprechende Arztbesuche verschoben? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Fragen, auf die der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit Antworten liefert. Der regelhaft erscheinende Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert die Daten aller bei der Krankenkasse versicherten Kinder bis 17 Jahren. Die Studie dokumentiert, welche Krankheiten im Kindesalter besonders häufig diagnostiziert bzw. behandelt werden und untersucht geschlechts-, alters- und versorgungsspezifische Besonderheiten. Die Analysen greifen dabei auf Daten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen aus den Jahren 2018 bis 2020 zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland. Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen Suchterkrankungen im Mittelpunkt des vierten DAK Kinder- und Jugendreportes. Der Report zeigt, dass neben einer Adipositas insbesondere Reaktionen auf psychische Belastungen während der Pandemie häufiger als in den Vorjahren Grund für einen Arztbesuch waren. Entwicklungsverzögerungen wie Sprach- und Sprechstörungen, aber auch diagnostizierte Depressionen haben in 2020 zugenommen. Depressionen im Kindes- und Jugendalter stellen wiederum einen größeren Risikofaktor dar, als an einer Alkohol- oder Tabakabhängigkeit zu leiden. „Der Kinder- und Jugendreport 2021 zeigt alarmierende Folgen der Pandemie für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Deshalb müssen wir die speziellen gesundheitlichen Auswirkungen sehr ernst nehmen und darauf reagieren. Ich fordere die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Kinder- und Jugendgesundheit. Politik und Wissenschaft müssen die Auswirkungen von Corona analysieren und langfristige Konzepte entwickeln. Kinder- und Jugendgesundheit muss ein eigenes Kapitel in der Gesundheitspolitik werden“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ein Verständnis der Einflussfaktoren auf das Auftreten von Suchterkrankungen ist von enormer Bedeutung, um insbesondere vor dem Hintergrund der Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zielgruppenspezifischer Versorgungskonzepte zu diskutieren“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Aktualisiert: 2023-02-27
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DAK Kinder- und Jugendreport 2020

DAK Kinder- und Jugendreport 2020 von Batram,  Manuel, Greiner,  Wolfgang, Hasemann,  Lena, Witte,  Julian
Der jährlich erscheinende Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert die Daten aller bei der Krankenkasse versicherten Kinder bis 17 Jahren. Die Studie dokumentiert, welche Krankheiten im Kindesalter besonders häufig diagnostiziert bzw. behandelt werden und untersucht geschlechts-, alters- und versorgungsspezifische Besonderheiten. Der Report ist damit die bislang umfangreichste Untersuchung zur Kindesgesundheit auf Basis von Sozialdaten der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Analysen greifen dabei auf Daten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus den Jahren 2015 bis 2018 zurück und bieten damit eine der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland. Mit dem dritten Kinder- und Jugendreport setzt die DAK-Gesundheit den begonnenen Aufbau einer Zeitreihe zur Beschreibung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie deren gesundheitlicher Versorgung fort. Für die vorliegende Ausgabe soll jedoch auch die aktuell sehr herausfordernde Versorgungssituation von Kindern und Jugendlichen in Folge der COVID-19-Pandemie in einem Sonderthema aufgearbeitet werden. In gesonderten Analysen wird deshalb auf aktuelle bundesweite Versorgungsdaten der DAK-Gesundheit sowie regionale Versorgungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zurückgegriffen, um zu untersuchen, welchen Einfluss die COVID-19-Pandemie auf die Anzahl von Krankenhausbesuchen, Operationen, Arztbesuchen und Arzneimittel- sowie Heilmittelverordnungen hat. „Obwohl Kinder und Jugendliche zumindest bisher glücklicherweise weniger von COVID-19 betroffen sind, kann sich die Krise tiefgreifend auf ihre Gesundheitschancen und ihr Wohlbefinden auswirken. Mit dem vorliegenden Report möchten wir dazu beitragen, insbesondere aktuelle Versorgungsherausforderungen besser zu verstehen, um daraus geeignete Maßnahmen für die Zeit nach der Pandemie abzuleiten“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ein kontinuierliches Monitoring der Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen ist insbesondere vor dem Hintergrund der beobachteten Veränderungen während der COVID-19-Pandemie von hohem Wert, um möglichst frühzeitig passende Versorgungsangebote und -strategien zu entwickeln“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Aktualisiert: 2022-10-07
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DAK Kinder- und Jugendreport 2019

DAK Kinder- und Jugendreport 2019 von Batram,  Manuel, Greiner,  Wolfgang, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Der jährlich erscheinende Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert die Daten aller bei der Krankenkasse versicherten Kinder bis zum 17. Lebensjahr. Die Studie dokumentiert, welche Krankheiten im Kindesalter besonders häufig diagnostiziert bzw. behandelt werden und untersucht geschlechts-, alters- und versorgungsspezifische Besonderheiten. Ängste und Depressionen bei Kindern im Schulalter stehen im Mittelpunkt des zweiten Kinder- und Jugendreportes der DAK-Gesundheit, obwohl sie nicht die häufigsten psychischen Auffälligkeiten im Kindesalter sind. Aber viele der betroffenen Kinder und Jugendlichen sind ernsthaft in verschiedenen Lebensbereichen beeinträchtigt und tragen ein hohes Gesundheitsrisiko für ihre weitere Entwicklung. Die Ergebnisse dieses Kinder- und Jugendreportes zeigen: Sowohl Bildung, Einkommen als auch psychische Vorerkrankungen der Eltern haben einen bedeutenden Einfluss auf das Risiko, Ängste und Depressionen im Kindesalter zu entwickeln. In diesem Zusammenhang geht der Report auch der Frage nach, wo und auf welche Art und Weise Kinder mit psychischen Auffälligkeiten versorgt werden. Die Analysen greifen dabei auf Daten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren aus den Jahren 2016 und 2017 zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland. Neben psychischen Erkrankungen wird die Häufigkeit und Versorgung der relevantesten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter damit erstmalig auch auf Basis von Längsschnittdaten analysiert. „Ängste und Depressionen sind nicht nur eine große Belastung für die betroffenen Kinder und ihre Familien, sondern stellen unsere ganze Gesellschaft vor Herausforderungen. Die Erkenntnisse unserer Analysen können helfen, zeitgemäße Präventionsmaßnahmen zu entwickeln“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Ein Verständnis der Einflussfaktoren auf die Entwicklung psychischer Erkrankungen im Kindesalter ist von enormer Bedeutung, um insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierung den Einsatz sachgerechter und zielgruppenspezifischer Versorgungskonzepte zu diskutieren“, so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Aktualisiert: 2022-03-21
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Kinder- und Jugendreport 2018

Kinder- und Jugendreport 2018 von Batram,  Manuel, Damm,  Oliver, Greiner,  Wolfgang, Scholz,  Stefan, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Wie steht es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland? Wie bzw. in welchem Umfang nehmen jüngere Menschen Versorgungsleistungen in Anspruch? Gibt es dabei strukturelle Unterschiede in Abhängigkeit von Alter oder Geschlecht? Fragen, zu deren Beantwortung der DAK Kinder- und Jugendreport strukturierte Antworten liefert. Das Thema Familiengesundheit steht dabei im Mittelpunkt des ersten DAK Kinder- und Jugendreportes. Betrachtet werden innerfamiliäre Zusammenhänge in der gesundheitlichen Versorgung sowie im Erkrankungsgeschehen. Neben dem Einfluss des sozioökonomischen Status der Eltern und der gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen werden auch Erkrankungshäufigkeiten und -wahrscheinlichkeiten im familiären Kontext beleuchtet. Die vorliegenden Analysen greifen dabei auf Daten von rund 600.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 17 Jahren zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland. "Mit dem ersten DAK Kinder- und Jugendreport wollen wir dazu beitragen, die gesundheitliche Situation von jungen Menschen besser zu verstehen, um daraus auch Anregungen für eine sachgerechtere und zielgruppenspezifischere Versorgung abzuleiten", so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. "Eine fortlaufende Analyse von GKV-Daten kann dazu beitragen, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärker in den Vordergrund der gesundheitspolitischen Diskussion zu rücken, denn viele versorgungspolitische Herausforderungen des späteren Alters gehen auf Versäumnisse im Jugendalter zurück", so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes.
Aktualisiert: 2020-06-18
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AMNOG-Report 2018

AMNOG-Report 2018 von Greiner,  Wolfgang, Storm,  Andreas, Witte,  Julian
Mit der Fortsetzung der großen Koalition aus CDU, CSU und SPD ist auch über das Jahr 2018 von stabilen Rahmenbedingungen in der Arzneimittelversorgung auszugehen. Das AMNOG hat sich in den vergangenen Jahren, trotz einiger gesetzlicher Korrekturen – zum Beispiel die Aufhebung des Bestandsmarktaufrufes mit dem 14. SGBV Änderungsgesetz oder die nun vorgesehene Einführung eines Arztinformationssystems (AIS) – als trag- und konsensfähige Lösung zur Preisregulierung des patentgeschützten Marktsegmentes erwiesen. Eine umfassende Reform der frühen Nutzenbewertung in der kommenden Legislaturperiode ist also nicht zu erwarten und im Koalitionsvertrag auch nicht vorgesehen. Gleichwohl gibt es genügend Anlass für weitere fachliche wie politische Debatten. Es ist zu erwarten, dass es dabei insbesondere um die Fortsetzung des Pharmadialogs, die Einführungsphase des Arztinformationssystems, eine gesetzliche Klarstellung zur Mischpreisbildung sowie um eine harmonisierte europäische Nutzenbewertung gehen wird. Im inzwischen vierten AMNOG-Report werden diese Themen aufgegriffen, um so einen objektivierenden und wissenschaftlich fundierten Beitrag für die anstehenden Diskussionen sowie zur Weiterentwicklung der Nutzenbewertung in Deutschland zu leisten. „Mit dem Arztinformationssystem steht sieben Jahre nach Einführung des AMNOG eine zentrale Weichenstellung für die Zukunft der Nutzenbewertung an. Entscheidend wird sein, ob das AIS neben einem Informations- auch einem Steuerungszweck dienen soll. Auf eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation sollte jedoch in keinem Fall verzichtet werden.“ Prof. Dr. Wolfgang Greiner und Julian Witte, Autoren des Reports
Aktualisiert: 2020-06-18
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