Memoiren eines Unprominenten

Warum fällt in ein paar Jahren das Fernsehen aus, wankt das Internet? Und warum kennt niemand Markus F.? –Schon als Dreikäsehoch favorisiert er Bruckners 9. Symphonie, in der Schule setzt er sich zu den Mädchen. Er bedient als „überlassener Arbeitnehmer“ bei Pressekonferenzen, Lesungen, Orgien, Tupperpartys und anderen Ausschweifungen. Zwangsläufig folgt der Aufstieg in die ziemlich geheime Abteilung eines Ministeriums, selbst Unkenntnis bewahrt ihn nicht vor einer steilen Karriere zum Unprominenten. – Satire vom Feinsten: Ist die Informationsgesellschaft ein „Schwarzes Loch“? Eine Talkshow wird interaktiv. Am Exempel weiblicher Oberweiten wird begreiflich, wie „digital“ funktioniert. Und nur dank FKK erfährt die Menschheit, weshalb es nie wieder Weltwirtschaftskrisen geben kann… Dann ist da noch die wundervolle Sarah…Die abenteuerlichsten Memoiren seit „Felix Krull“ – in der literarischen Tradition des Schelmenromans.