Wie nackter Stein
Gedichte und Gedanken
Josef Anton
Spüren und suchen. Wie der Rutengänger suche ich, spüre ich, empfinde ich Regungen, die nicht einmal das Blatt der Zitterpappel, die Nüstern des Hundes zu erkennen vermögen. Wie eine Antenne horche ich in die Zeit, in den Raum hinein. Thematisch ineinander übergehend sind die Gedichte in fünf unterschiedliche Abschnitte untergliedert, von allgemeinen Inhalten über (sozial-)kritische Themen, dem Einfangen jahreszeitlicher Stimmungen sowie einer humoristischen, ironischen, fallweise auch satirischen Sammlung bis hin zu persönlichen Aspekten. Sie sollen die unterschiedlichen Facetten des Menschen und sein „Suchen und Spüren“ widerspiegeln, Stellung beziehen und die jeweiligen Stimmungen einfangen.