Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Bionik

Bionik von Kesel,  Antonia B.
FISCHER KOMPAKT. Verlässliches Wissen kompetent, übersichtlich und bündig dargestellt. Spinnenseide ist reißfester als Stahl, Lotusblüten reinigen sich selbst und Mottenaugen sind antireflektierend: Die Bionik lernt von den Prinzipien der Natur und versucht sie der Technik zu Nutze zu machen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bionik

Bionik von Kesel,  Antonia B.
FISCHER KOMPAKT. Verlässliches Wissen kompetent, übersichtlich und bündig dargestellt. Spinnenseide ist reißfester als Stahl, Lotusblüten reinigen sich selbst und Mottenaugen sind antireflektierend: Die Bionik lernt von den Prinzipien der Natur und versucht sie der Technik zu Nutze zu machen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Untersuchung der Tragfähigkeit der Verbundfuge von Spritzbetonergänzungen im Hinblick auf das nationale Anwendungsdokument zu DIN EN 14487 und DIN EN 14488. Abschlussbericht.

Untersuchung der Tragfähigkeit der Verbundfuge von Spritzbetonergänzungen im Hinblick auf das nationale Anwendungsdokument zu DIN EN 14487 und DIN EN 14488. Abschlussbericht. von Fischer,  Oliver, Niedermeier,  Roland, Schmidt,  Sebastian
Durch statistische Auswertung der Kleinkörperversuche wird gezeigt, dass der Nachweis der Schubkraftübertragung eines Bauteils, dessen nachträglich aufgeraute Oberfläche mit Spritzbeton verstärkt wird, mit den Bemessungsansätzen von DIN EN 1992-1-1:2011-01 in Verbindung mit DIN EN 1992-1-1/NA:2013-04 mit der erforderlichen Sicherheit geführt werden kann. Zusätzlich wird ein ergänzender Formulierungsvorschlag für DIN 18551:2014-08 unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Zur Verklebung von Wärmedämmverbundsystemen auf Beplankungswerkstoffen des Holzrahmenbaus.

Zur Verklebung von Wärmedämmverbundsystemen auf Beplankungswerkstoffen des Holzrahmenbaus. von Röder,  Jörg
Bei der Verklebung von Wärmedämmverbundsystemen auf Holzwerkstoffplatten im Holzrahmenbau kam es in der Vergangenheit zu Adhäsionsversagen. Die Arbeit unter-sucht den Zusammenhang zwischen Feuchtegehaltsschwankungen des Holzwerkstoffs und der Adhäsionsfestigkeit der Klebemörtel. Die gewonnenen Erkenntnisse ermögli-chen die Beurteilung des Haftverbundes und münden in Empfehlungen für die Ausfüh-rung von WDVS im Holzrahmenbau.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Bionik

Bionik von Kesel,  Antonia B.
FISCHER KOMPAKT. Verlässliches Wissen kompetent, übersichtlich und bündig dargestellt. Spinnenseide ist reißfester als Stahl, Lotusblüten reinigen sich selbst und Mottenaugen sind antireflektierend: Die Bionik lernt von den Prinzipien der Natur und versucht sie der Technik zu Nutze zu machen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Modellierung und Optimierung reibungsbasierter Ultraschall-Pulvertransportprozesse

Modellierung und Optimierung reibungsbasierter Ultraschall-Pulvertransportprozesse von Dunst,  Paul
Der Transport feiner Pulver mit in der Regel sehr hohen adhäsiven und kohäsiven Eigenschaften stellt für viele konventionelle Transportsysteme eine große Herausforderung dar. Durch die Anwendung von Ultraschallschwingungen können insbesondere die hohen adhäsiven Kontaktkräfte und damit auch die Reibungseigenschaften manipuliert werden. Ein neu entwickeltes Pulvertransportsystem nutzt Ultraschallschwingungen, um die effektiven Tangentialkräfte im Pulver-Rohrkontakt zu reduzieren. Durch den koordinierten Einsatz von Ultraschallpulsen während einer niederfrequenten harmonischen Axialschwingung des Transportrohres wird ein kontinuierlicher Pulvertransport ermöglicht. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Reibung und Reibungsmanipulation von Festkörpern und Pulvern sowie der Charakterisierung von Pulvern wird das Pulvertransportsystem auf Basis der Reibungsmanipulation inklusive der Leistungselektronik und der Ansteuerungshardware vorgestellt. Eine Sensitivitätsanalyse zeigt, dass die Anregungsparameter des Pulvertransportsystems ein großes Optimierungspotential aufweisen. Es wird ein effizientes, modulares Modell des Pulvertransportsystems vorgestellt, welches neben dem eigentlichen Modell des Transportprozesses ein Modell der Rohrschwingung und ein kennlinienbasiertes Modell des Pulver-Rohrkontakts beinhaltet. Mithilfe des Modells des Pulvertransportsystems werden Anregungsparameter hinsichtlich Amplituden und Frequenzen der auftretenden Schwingungen sowie der Schaltzeiten des Ultraschallpulses optimiert.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Füllung der Gesetzeslücken im schweizerischen Adhäsionsverfahren

Füllung der Gesetzeslücken im schweizerischen Adhäsionsverfahren von Klingler,  Martin
Das Adhäsionsverfahren ermöglicht, dass zivilrechtliche Ansprüche im Strafverfahren beurteilt werden. Seine gesetzliche Regelung in Art. 122 ff. StPO ist allerdings sehr rudimentär und lückenhaft. Rechtsprechung und Lehre befassen sich bislang kaum mit der Lückenhaftigkeit des Verfahrens bzw. dem damit verbundenen Koordinationsdefizit des Straf- und Zivilverfahrensrechts. Die Arbeit zeigt auf, wie Gesetzeslücken im Adhäsionsverfahren gefüllt und gleichsam das Straf- und Zivilverfahrensrecht koordiniert werden können. Die Arbeit zeigt auf, welche Leitgedanken für die Lückenfüllung massgeblich sind. Es wird erläutert wie mit Kollisionen zwischen Straf- und Zivilverfahrensrecht umzugehen ist. Mithilfe der entwickelten Methode liefert die Arbeit sodann konkrete Lösungsvorschläge für spezifische Verfahrensfragen.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess

Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess von Walker,  Birgit
Der Band beschäftigt sich mit Rechtswegfragen im Staatshaftungsrecht. Er untersucht, welche verfassungsrechtlichen Anforderungen an Rechtswegzuweisungen gestellt werden können. Dabei beantwortet er Rechtsfragen des Zusammenwirkens von Art. 14 Abs. 3 GG, Art. 34 S. 3 GG und § 40 Abs. 2 S. 1 VwGO einerseits und deren dogmatische Einordnung, auch anhand der historischen Ursprünge, andererseits. Dafür wird eine Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Rechtsschutz getroffen und auf die Konsequenzen der aktuell bestehenden "Rechtswegzersplitterung" eingegangen. Unter Zugrundelegung der Maßstäbe zeigt der Band auf, dass durch Rechtswegzuweisungen auch ein optionales Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess ermöglicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess

Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess von Walker,  Birgit
Der Band beschäftigt sich mit Rechtswegfragen im Staatshaftungsrecht. Er untersucht, welche verfassungsrechtlichen Anforderungen an Rechtswegzuweisungen gestellt werden können. Dabei beantwortet er Rechtsfragen des Zusammenwirkens von Art. 14 Abs. 3 GG, Art. 34 S. 3 GG und § 40 Abs. 2 S. 1 VwGO einerseits und deren dogmatische Einordnung, auch anhand der historischen Ursprünge, andererseits. Dafür wird eine Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Rechtsschutz getroffen und auf die Konsequenzen der aktuell bestehenden „Rechtswegzersplitterung“ eingegangen. Unter Zugrundelegung der Maßstäbe zeigt der Band auf, dass durch Rechtswegzuweisungen auch ein optionales Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess ermöglicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kriterien für die Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten – Untersuchungen zur Ansprache des Haftverhaltens

Kriterien für die Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten – Untersuchungen zur Ansprache des Haftverhaltens von Buscham,  Björn, Louis,  Hans-Peter, Radenberg,  Martin, Twer,  Dominik
S 170: Martin Radenberg Dominik Twer, Hans-Peter Louis, Björn Buscham: Kriterien für die Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten – Untersuchungen zur Ansprache des Haftverhaltens 91 S.,103 Abb., 58 Tab., ISBN 978-3-95606-660-3, 2021 Die hohe Bedeutung einer dauerhaften Adhäsion zwischen Bindemittel und Gestein liegt darin begründet, dass die Verdrängung des Bindemittelfilms von der Gesteinskörnung zu irreparablen Schäden mit progressiver Schadensentwicklung führt. In der Literatur finden sich bereits zahlreiche Prüfverfahren zur Quantifizierung der Adhäsion, im Wesentlichen wird jedoch speziell das Haftverhalten in Form von bitumenumhüllter Gesteinskörnung erfasst. Ein hinreichend geeignetes Verfahren zur gezielten Ansprache des Haftverhaltens von Asphalt besteht aktuell nicht. In diesem Forschungsvorhaben wurden vier Prüfverfahren hinsichtlich der Eignung zur Bewertung des Haftverhaltens von Asphalt untersucht. Die mod. Schüttelabrieb-Prüfung, der Stripping-Test im Spurbildungsgerät und der einaxiale Zugversuch ermöglichten unter den betrachteten Randbedingungen keinen zielführenden Ansatz. Es konnte jedoch erfolgreich herausgestellt werden, welchen signifikanten Einfluss die Art der Vorkonditionierung auf das Haftverhalten bewirkt und welche umfassenden Ansätze für eine zielorientierte Quantifizierung notwendig sind. Erste positive Erkenntnisse konnten darüber hinaus durch die Modifizierung der SATS-Prüfung gewonnen werden. Durch eine Veränderung der kombinierten Temperatur- und Druckbeanspruchung, wurde das Verfahren an die nationalen Mischgutkonzepte angepasst. Mit dieser Prüfung wurden 48 Asphaltkonzepte untersucht und abschließend die Auswirkung verschiedener Einflussfaktoren auf das Haftverhalten eruiert. Grundlegend ließ sich eine Abhängigkeit des Steifigkeitsverhältnisses nach der Konditionierung zum Hohlraumgehalt nachweisen, eine Charakterisierung einzelner Einflussparameter konnte jedoch nicht erfolgen. Die reine Druckbeanspruchung ohne Wasser hat darüber hinaus offensichtlich auch einen Einfluss auf die Mikrostrukturen im Prüfkörper. Es handelt sich somit nicht um eine reine Adhäsionsprüfung, sondern um eine kombinierte Prüfung, welche einen weiteren Forschungsbedarf implementiert.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Herstellung organischer Solarzellen mit den Verfahren der elektrochemischen und elektrophoretischen Abscheidung

Herstellung organischer Solarzellen mit den Verfahren der elektrochemischen und elektrophoretischen Abscheidung von Charfi,  Ouacef
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen organische Solarzellen mit den Verfahren der elektrochemischen bzw. elektrophoretischen Abscheidung hergestellt werden können. Basierend auf den Kenntnissen der elektrochemischen Synthese werden in der vorliegenden Arbeit die wesentlichen Materialgruppen, die für den Bau organischer Solarzellen notwendig sind, elektrochemisch bzw. elektrophoretisch abgeschieden. Die zu untersuchenden Materialgruppen umfassen die chemischen Verbindungen der Übergangsmetalloxide, Polymere, kleinen Moleküle und Polymergemische. Die Abscheidung der Materialschichten erfolgt mit einem Drei-Elektroden-Aufbau, dessen elektrolytische Zellen eigens konstruiert wurden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen zur Schichtabscheidung werden die Materialschichten der organischen Solarzelle zuerst teilweise und schlussendlich vollständig elektrochemisch bzw. elektrophoretisch abgeschieden.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Analyse und Modellierung des dynamischen Ablöseverhaltens von adhäsionsgeprägten Elastomerkontakten

Analyse und Modellierung des dynamischen Ablöseverhaltens von adhäsionsgeprägten Elastomerkontakten von Nitzsche,  Stefan
Die Schwerpunkte dieser Dissertation liegen in der Untersuchung und Interpretation der dynamischen Ablöseprozesse von adhäsionsbehafteten Elastomerkontakten sowie in der Entwicklung und Umsetzung eines dynamischen Modellierungsansatzes, der die grundlegenden dynamischen Ablösecharakteristiken abbilden kann. Hochdynamische Kontaktexperimente und gezielte Variationen der Prozessparameter zeigen deren Einflüsse auf die Ablösekräfte zwischen Elastomerprobe und Gegenfläche. Neue Untersuchungsmethoden ermöglichen auch die Visualisierung der dynamischen Kontaktvorgänge und zeigen den Einfluss der aktiven Rissfront auf die Ablösekraft. Es wird ein Modell zur nummerischen Simulation von viskoelastischen Ablöseprozessen präsentiert, welches die Strukturdynamik und Kontaktmechanik getrennt voneinander beschreibt. Der vorgestellte Simulationsansatz zeigt dabei die Eignung linearelastische Modelle um viskoelastische Kontakteigenschaften zu erweitern.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Klebtechnische Oberflächenvorbehandlung bandverzinkter Stahlfeinbleche mittels CO2-Schneestrahlen und Haftvermittler

Klebtechnische Oberflächenvorbehandlung bandverzinkter Stahlfeinbleche mittels CO2-Schneestrahlen und Haftvermittler von Götz,  Lukas
Inhaltsangabe Notwendige Voraussetzung für langzeitbeständige Klebverbindungen auf dem komplexen Schichtsystem bandverzinkter Stahlhalbzeuge ist die Ausbildung adhäsiver Wechselwirkungen in der Grenzschicht zwischen Klebstoff und der zum Korrosionsschutz des Stahlwerkstoffs konzipierten Oberfläche. Vor dem Hintergrund herstellungsbedingter Kontamination sowie variierender Topographie und Elementarzusammensetzung unterschiedlich verzinkter Stahloberflächen ist das Erreichen einer reproduzierbaren Adhäsionswirkung eine besondere Herausforderung für die Klebtechnik. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet darauf aufbauend die Hypothese, dass sowohl durch den physikalischen Einfluss der CO2-Schneestrahlbehandlung als auch den physikalisch-chemischen Einfluss der Strahlbehandlung mit einem Stoffgemisch aus CO2-Schnee und Haftvermittler nach dem CRYOSIL®-Konzept adhäsive Wechselwirkungen auf bandverzinkten Stahlhalbzeugen ermöglicht werden, deren Beitrag zu Festigkeit und Beständigkeit geklebter Verbunde über die Wirksamkeit klebtechnischer Reinigungs- und Vorbehandlungsverfahren hinausgeht. Durch die Kombination oberflächensensitiver Analyse- und Bildgebungsverfahren mit mechanischen Prüfmethoden gelingt, neben grundlegenden Erkenntnissen zu Haftungsphänomenen auf elektrolytisch verzinkten (ZE) und feuerverzinkten (Z, ZM) Stahlhalbzeugen, ein Beitrag zum Verständnis von sequenziell ermöglichten sowie zeitlich parallel zum Einfluss der CO2-Schneestrahlbehandlung erzeugten oberflächen- und klebstoffspezifischen adhäsiven Wechselwirkungen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Maßnahmen zur Erhöhung der Lebens- und Nutzungsdauer von Kugelgewindetrieben unter Kurzhubbelastung in elektro-mechanischen Flugsteuerungsaktuatoren

Maßnahmen zur Erhöhung der Lebens- und Nutzungsdauer von Kugelgewindetrieben unter Kurzhubbelastung in elektro-mechanischen Flugsteuerungsaktuatoren von Kupfer,  Christoph
In dieser Arbeit werden drei Maßnahmen untersucht, die es ermöglichen können, Kugelgewindetriebe in Aktuatoren der Querrudersteuerung moderner Verkehrsflugzeuge einzusetzen. Diese Arbeit befasst sich mit Maßnahmen, die den Einsatz von Kugelgewindetrieben in elektro-mechanischen Aktuatoren der Flugsteuerung von Verkehrsflugzeugen ermöglichen. Dabei wird der Fokus auf die durch die Kurzhubbelastung entstehenden Herausforderungen gelegt, wodurch bei konventioneller Auslegung eine geringe Lebens- und Nutzungsdauer der Komponenten durch Abrasions- und Adhäsionsverschleiß resultiert. Als erste Maßnahme wird eine neue Methodik zur Berechnung der Lebensdauer von Kugelgewindetrieben auf Basis von Abrasion und Adhäsion vorgestellt. Im Rahmen experimenteller Lebensdauertests werden Kugelgewindetriebe untersucht, um die Annahme des abrasiven und adhäsiven Verschleißes unter Kurzhubanwendungen und eine generelle Anwendbarkeit der Methodik zu bestätigen. Die zweite Maßnahme untersucht verschiedene Gestaltungoptionen der Subkomponenten von Kugelgewindetrieben für einen verschleißarmen Einsatz und analysiert diese auf Aktuatorebene. Als dritte Maßnahme wird ein Zustandsprognosesystem zur Vorhersage der verbliebenen Nutzungszeit eines sich im Betrieb befindlichen Kugelgewindetriebes modellbasiert und experimentell bewertet.
Aktualisiert: 2021-03-29
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