Archiv für Begriffsgeschichte. Band 48

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 48 von Bermes,  Christian, Dierse,  Ulrich, Rapp,  Christof
Abhandlungen Fritz-Gregor Herrmann: eidos - Bedeutung und Gebrauch eines Fachausdruckes in Platons Phaidon Johannes Fritsche: Aristotle on Chora" in Plato's "Timaeus" (Physics IV:2, 209 b 6-17) Johannes Fritsche: Aristotle on Space, Form, and Matter (Physics IV:2, 209 b 17-32) Wolfgang Ommerborn: Zhu Xis (1130-1200) Rezeption der renzheng-Theorie (Politik der Menschlichkeit) des Menzius (ca. 372-289 v.u.Z.) und ihrer philosophischen Grundlagen Edmund Heller: Descartes' Gebrauch des Wortes "Idee" Petra Lohmann: Gefühl und Selbstaufklärung. Genetische und faktische Ausprägungen der Gefühlstheorie J. G. Fichtes Thomas Rolf: Die Ambivalenz des Lebens. Eine Reflexion über den Normalitätsbegriff Tom Kindt, Hans-Harald Müller: Der implizite Autor. Zur Karriere und Kritik eines Begriffs zwischen Narratologie und Interpretationstheorie Miszelle Nikolaj Plotnikov: Ein Kapitel aus der Geschichte des Strukturbegriffs. Gustav Spet als Vermittler zwischen Phänomenologie, Hermeneutik und Strukturalismus Berichte Helmuth Vetter: Zur Begrifflichkeit der Phänomenologie am Beispiel von Husserl und Heidegger Riccardo Pozzo und Marco Sgarbi: Prospettive per la storia dei concetti nel ventunesimo secolo (Verona, 30. 9. – 2. 10. 2005)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte

Eine Typologie der Formen der Begriffsgeschichte von Pozzo,  Riccardo, Sgarbi,  Marco
Im Blick auf die Grenzen und die Möglichkeiten, die die Begriffsgeschichte (eines der bedeutendsten Modelle für die wissenschaftliche Erfassung der Geschichte der Philosophie) bisher entwickelt hat, analysiert dieser Band ihre Geschichte, ihre Entwicklung und ihre zukünftigen Perspektiven. Der erste Teil behandelt die historische Entwicklung der Begriffsgeschichte, ihre bedeutendsten Leistungen und ihre Beziehung zur Problemgeschichte und zur Metapherngeschichte. Teil II erörtert die Beziehungen zwischen Begriffsgeschichte und politischer Philosophie und Teil III widmet sich einem Ausblick auf neue Horizonte der begriffsgeschichtlichen Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Schlüsselbegriffe der Philosophie des 20. Jahrhunderts

Schlüsselbegriffe der Philosophie des 20. Jahrhunderts von Bermes,  Christian, Dierse,  Ulrich
Es ist kein Zufall, dass mit den wirkmächtigen Destruktionsversuchen der philosophischen Fachsprache von Heidegger über Wittgenstein bis hin zur Postmoderne das Denken sich neu justiert - und zwar um Begriffe, deren semantischer Gehalt sich vielleicht nur in und durch Grenzbestimmungen und Grenzüberschreitungen aufdecken läßt. Schlüsselbegriffe können das komplexe Denken des 20. Jahrhunderts als ein verwobenes dechiffrieren helfen. Sie markieren zugleich die impliziten Grenzen dieses Denkens, das nicht selten alle Schranken niederzureißen suchte. (Aus der Einleitung) Das 18. Jahrhundert war wohl das erste Jahrhundert, das sich bewußt als Epoche begriff und sich zugleich einen Namen gab; es nannte sich programmatisch das »Jahrhundert der Aufklärung«, und es war damit so erfolgreich, dass selbst seine Gegner diese Bezeichnung übernahmen. Das 20. Jahrhundert ist vorüber, aber einen allgemein anerkannten Namen hat es bisher nicht erhalten. Es heißt das Zeitalter der Extreme, des Totalitarismus, der Information etc., das technokratische, Atom- oder (in seiner Spätzeit) das postindustrielle Jahrhundert. In seinen letzten Jahrzehnten wurde vielfach die Postmoderne ausgerufen. Fragt man nach den Schlüsselbegriffen des 20. Jahrhunderts und ihrer Geschichte, so kann damit nicht gemeint sein, dass diese, so kurz nach dem Ende dieses Zeitalters, schon vollzählig benannt werden können. Und ebenso soll es nicht bedeuten, dass die die Epoche prägenden Leitbegriffe nicht schon vorher vorhanden gewesen wären und andere jetzt nicht mehr ausschlaggebend seien. Aber viele Begriffe erhalten ein neues Gewicht; andere bekommen einen neuen Stellenwert. Vor allem sind die Phänomene der Verzeitlichung und Ideologisierung der politisch-sozialen Termini, die Reinhart Koselleck so nachdrücklich für deren Umbruch in der Zeit zwischen 1750 und 1830 verantwortlich machte, auch für das 20. Jahrhundert zu konstatieren (und sie werden uns aller Wahrscheinlichkeit nach erhalten bleiben). Innerhalb dieses Rahmens lassen sich Veränderungen feststellen, die sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts abzeichnen und - vor allem nach 1989 - verstärkt haben. Mit Beiträgen zu den Begriffen: Anderer · Aufklärung · Bedeutung und Sinn · Bild · Dialog · Gerechtigkeit · Gemeinschaft, Gesellschaft · Identität · Krise · Kultur · Leben · Leib, Körper · Macht · Medium · Mensch, Dasein · Metapher · Paradigma · Schuld · Sein, Existenz · Selbstbestimmung · Sprache · Struktur · Symbol, Zeichen · System · Utopie, Zukunft · Verantwortung · Verstehen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Geburt der ästhetischen Bildung aus dem Körper der antiken Plastik

Die Geburt der ästhetischen Bildung aus dem Körper der antiken Plastik von Liebsch,  Dimitri
Dimitri Liebsch plädiert dafür, den »humanistischen Leitbegriff Bildung« hinsichtlich seiner ästhetischen Komponente einer Revision zu unterziehen: Mag sich in der Bildungssemantik und ihren Therapievorschlägen für eine problematische Moderne auf den ersten Blick auch eine Hochschätzung von Kunst artikulieren, so ist diese durch einen zweifelhaften Anachronismus erkauft, der gerade den Umgang mit moderner Kunst nachhaltig behindert hat. Ausgangspunkt des Buches ist die Beobachtung, dass die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts sowohl in allgemeiner gesellschaftlicher Hinsicht als auch in Bezug auf das Verständnis von »Bildung« als eine Zeit des Umbruchs angesehen werden muss. Auf der gesellschaftlichen Ebene gewinnt die europäische Moderne Kontur, auf der semantischen Ebene beginnt ein auf Geistiges und Seelisches bezogener Begriff von Bildung allmählich den noch auf körperliche Formen bezogenen älteren Begriff in den Schatten zu stellen. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, die sich teils aus ideengeschichtlichen Beweggründen, teils aufgrund einer stark vereinfachenden diachronen Orientierung vor allem jenem neueren Verständnis von Bildung gewidmet hat, zeichnet Liebsch die tatsächlich bestehenden Verknüpfungen zwischen den beiden semantischen Modi nach. Ästhetische Bildung meint – untersucht werden die Positionen von Winckelmann, Wieland, Herder, Forster, Humboldt und Schiller – im Kern die geistige Bildung des 'entfremdeten' modernen Individuums anhand der körperlichen Bildung der antiken Plastik. Dieser semantische Kurzschluß einer 'Bildung durch Bildung' verträgt sich insbesondere mit den historischen Einsichten seiner Urheber schlecht, denn für diese gibt es in der Gegenwart weder die antiken Rezeptionsbedingungen, geschweige denn eine Neuauflage ihrer Kunstproduktion.
Aktualisiert: 2023-06-16
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memoria et oblivio.

memoria et oblivio. von Iwanami,  Atsuko
Die Vorstellungswelt eines jeden Begriffs ist zeitgebunden. Die Autorin beschäftigt sich mit der Interpretation eines Begriffs, der die Mentalität und den Denkhorizont mittelalterlicher Menschen anschaulich macht. Unter memoria waren nicht nur Erinnerungen an die Vergangenheit zu verstehen, sondern die memoria fungiert als Brücke, die über Zeit hinaus die Menschen verband. Gleichzeitig bezeichnete dieser Begriff das menschliche Gedächtnisvermögen, dem im Hochmittelalter große Aufmerksamkeit zukam. Die Verfasserin wertet in erster Linie die diplomatischen Schriftzeugnisse der Bischöfe und weltlichen Herrscher in den nordeuropäischen Regionen aus. Dabei wird die Zielsetzung verfolgt, möglichst klar und breit den Entwicklungsstufen des Begriffs memoria in den Urkunden zu folgen. Dies geschieht in vergleichender Weise, wobei die geographische Auswahl der Materialien durch die jeweilige Überlieferungssituation bestimmt wird. Die Untersuchung über die monastischen Gründungsgeschichten ergänzt die Ergebnisse nicht nur, sondern unterstreicht zugleich, daß es gerechtfertigt ist, der memoria in einer begriffsgeschichtlichen Studie Aufmerksamkeit zu schenken. Um Unterschiede zwischen der generellen Tendenz und lokalen Entwicklungen herauszustellen, werden auch Herrscherurkunden in Betracht gezogen. Sie zeigen darüber hinaus besonders deutlich, wie sich die individuellen Neigungen der Notare und ihre gegenseitige Beeinflussung auswirkten. Die hier behandelte memoria – Thematik steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Prozess fortschreitender Verschriftlichung im Mittelalter und verdeutlicht beispielhaft, wie diese Veränderungen wahrgenommen und umgesetzt wurden. Die Betonung der erforderlichen schriftlichen Sicherung zeigt, daß in dieser Zeit begründet werden mußte, warum die Übermittlung mit Hilfe der Schrift anstelle der oralakustischen Weitergabe gewählt wurde. Die Bedeutung der memoria in den Urkunden veranschaulicht diesen Wandel in der Anfangsphase der Entwicklung, die eine zunehmende Ausbildung des Zeitbewußtseins sowie der Zukunftsplanung und -orientierung mit sich brachte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transparenz

Transparenz von Watzinger,  Lea
Transparenz ist ein Schlüsselbegriff des 21. Jahrhunderts. Sie hat sich einerseits zum Erfordernis entwickelt, dem alle entsprechen wollen: eine sich als modern verstehende Politik, aber auch das Individuum. Andererseits droht sowohl dem Staat als auch den Einzelnen ein digitaler Kontrollverlust. Der Band untersucht die Vielschichtigkeit von Transparenz und verbindet dabei Ansätze aus Ideengeschichte, Politischer Philosophie und Medienethik. Seit der Jahrtausendwende entwickelt der Transparenzbegriff eine zivilgesellschaftliche und politische Eigendynamik. Transparenz entwickelt sich zur Ideologie einer zeitgemäßen digitalen Medienlogik. Als zukunftsweisende und Freiheit versprechende Norm steht sie auf den Agenden von Demokratie-AktivistInnen, PolitikerInnen, InternetnutzerInnen, aber auch der demokratischen Gesellschaft als ganzer. Der gläserne Mensch allerdings unterstützt durch sein Nutzungsverhalten im Digitalen seine eigene Transparenz. Dies resultiert meist nicht in Freiheit und Partizipation, sondern in Kontrolle und Manipulation. Transparenz ist zu einem Konsensbegriff von beinahe universaler Geltung avanciert und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Selbstverständigung von Gesellschaften im digitalen Transformationsprozess. Dabei gerät oft in den Hintergrund, dass es sich, je nachdem, wer oder was transparent sein soll, um völlig verschiedene Bezugspunkte handelt. Lea Watzinger geht der Diskussion um Transparenz unter Rückgriff auf philosophiegeschichtliche Vorgängerdebatten zu »Öffentlichkeit« und »Publizität« nach und sortiert das Begriffsfeld von »Transparenz« neu.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschichte der philosophischen Terminologie

Geschichte der philosophischen Terminologie von Brennecke,  Hanns Christof, Erler,  Michael, Eucken,  Rudolf, Schlüter,  Gisela, Zeppezauer-Wachauer,  Katharina
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich. Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet. Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Grundriss Geschichte der Metaphysik

Grundriss Geschichte der Metaphysik von Schneider,  Norbert
Unter den philosophischen Disziplinen ist die Metaphysik die älteste. Ihre Bedeutung war in vormoderner Zeit so groß, dass sie nachgerade mit der Philosophie überhaupt gleichgesetzt wurde. Nur wer Metaphysik betrieb, konnte nach älterem Verständnis den Anspruch erheben, als Philosoph ernst genommen zu werden. In zweitausend Jahren Philosophiegeschichte haben sich zahlreiche große philosophische Systeme herausgebildet, die wir als »metaphysisch« klassifizieren würden. Ob der Ursprung des Terminus »Metaphysik« tatsächlich auf den Zufall zurückgeht, dass Andronikos von Rhodos (1. Jh. v. Chr.) beim Redigieren der Werke des Aristoteles vierzehn Bücher unter dem Titel meta ta physika (hinter den Büchern über die Physik) zusammenfasste, oder ob dies in den Bereich der Legende gehört – die beiden Grundpfeiler metaphysischen Denkens, Ontologie und natürliche Theologie, finden sich bereits in der aristotelischen Schrift gleichen Namens. Gleichzeitig ist die Geschichte der Metaphysik auch eine der Infragestellung ihrer Gewissheiten: bereits in der Antike durch den Skeptizismus, im 18. Jahrhundert durch den Bruch, der eine dogmatische Metaphysik fortan unmöglich machte, sowie durch die sich anschließende erkenntnistheoretische Wende. In einem materialreichen, gleichwohl von leichter Hand geschriebenen Durchgang durch die Philosophiegeschichte von den milesischen Naturphilosophen bis Heidegger und Sartre stellt der Autor in drei großen Kapiteln die klassische Metaphysik dar, wie sie im vormodernen, im mittelalterlichen Denken und in der Moderne seit der Frühen Neuzeit und dann seit der Aufklärung, insbesondere seit Kant, betrieben wurde. Eine Besonderheit des auch als Nachschlagewerk zu gebrauchenden Bandes ist sein ausführliches Glossar metaphysischer Grundbegriffe mit Erläuterungen und Literaturhinweisen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 54

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 54 von Bermes,  Christian, Dierse,  Ulrich, Erler,  Michael
INHALT __ Abhandlungen Sebastian Weiner: Platons logon didonai Günter Fröhlich: Die aristotelische eudaimonia und der Doppelsinn vom guten Leben Cordelia Hess: »Yn dyner rechtferdicheyt vorlose my«. Die Semantik der Gerechtigkeit in den vorreformatorischen mittelniederdeutschen Bibelübersetzungen Stefan Heßbrüggen-Walter: Die Begriffsbestimmung der Philosophie im spanischen Aristotelismus der frühen Neuzeit Daniel Dohrn: Diller über Emotion vs. Passion bei Descartes – und über zwei grundsätzlich verschiedene Begriffe von Begriff Frank Töpfer: Selbstbegegnung in der Geschichte. Zum Begriff des Humanismus bei Ernst Robert Curtius __ Materialien aus der Geschichte der Begriffsgeschichte Margarita Kranz: Begriffsgeschichte institutionell – Teil II. Die Kommission für Philosophie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz unter den Vorsitzenden Erich Rothacker und Hans Blumenberg (1949–1974) Guillaume Plas: Die Schüler Erich Rothackers. Ableger historistischen Denkens in der deutschen Philosophie der Nachkriegszeit Peter König: Philosophie der Freiheit. Eine deutsch-amerikanische Begegnung Melvin Richter: A Note on the Text of Reinhart Koselleck: »Offene Fragen an die ›Geschichtlichen Grundbegriffe‹« __ Literaturbericht Falko Schmieder: Georg Toepfers Historisches Wörterbuch der Biologie. Zu methodischen Problemen einer Begriffsgeschichte der Biologie Bibliographie Abstracts Begriffsregister Adressen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 43

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 43 von Gadamer,  Hans-Georg, Gründer,  Karlfried, Scholtz,  Gunter
Abhandlungen Tilman Anselm Ramelow: Unmöglichkeit Rolf Darge: Der Begriff der transzendentalen Einheit bei Suarez Andreas Urs Sommer: Vivere militare est Bärbel Frischmann: Friedrich Schlegels Frühromantische Kritikkonzeption und ihre Potenzierung zur >Kritik der KritikSenseDataKnowledge by AcquaintanceReligio civilis< bei Mosheim selbstanzeigen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 50

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 50 von Bermes,  Christian, Dierse,  Ulrich, Erler,  Michael
Inhalt Abhandlungen Martin F. Meyer Der Wandel des Psyche-Begriffs im frühgriechischen Denken von Homer bis Heraklit Esther Ramharter Über das Verhältnis von Epagoge, Paradeigma und Galle bei Aristoteles Eva-Maria Engelen Eine kurze Geschichte von 'Zorn' und 'Scham' Dirk Cürsgen Was ist Erkenntnis? Die Epistemologie des Damaskios und das Begriffsfeld der 'glosis' zwischen Spekulation und Skepsis Gisela Schlüter Materialien zu einem Libro della discrezione. Zur historischen Semantik von 'discrétion' im Sprachvergleich Pierpaolo Ciccarelli Zum Begriff des Naturrechts bei Leibniz Ralf Becker Anthropomorphismus [II] Dimitri Ginev Georg Mischs Umformulierung des Begriffs der transzendentalen Logik Elena Tatievskaya Wittgenstein über Sprachspiele Martin Reisigl Stereotyp. Ein ambiges Konzept zwischen verfestigter Denkökonomie, sprachlichem Schematismus und gefährlicher Handlungsdetermination [I]. Miszellen Claudio Ferone (†) From 'lestes' to 'peirates'. A Note on the Concept of Piracy in Antiquity Pawel Zaleski Tocqueville on Civilian Society. A Romantic Vision of the Dichotomic Structure of Social Reality Literaturbericht Ulrich Dierse Ernst Feil: Religio, Bd. 4 (Göttingen 2007) Abstracts Bibliographie Begriffsregister Adressenverzeichnis
Aktualisiert: 2023-06-16
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Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand

Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Zahlreiche philosophische Begriffe gehen in ihrer heutigen Bedeutung auf Christian Wolffs Überlegungen zurück, so auch der des »Systems«. In dieser kurzen Abhandlung erläutert Wolff seinen Systembegriff und betont die Vorzüge methodisch gesicherten Philosophierens. Zweisprachige Ausgabe mit einer Einleitung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 44

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 44 von Dierse,  Ulrich, Scholtz,  Gunter
Abhandlungen Michael Theunissen: Griechische Zeitbegriffe vor Platon Werner Theobald: Spuren des Mythos in der Aristotelischen Theorie der Erkenntnis. Josef G. Thomas: Skepsis und Pistis. Einige Überlegungen zur akademischen und pyrrhonischen Skepsis Paul Hensels: Einige Bemerkungen zu Origenes’ Auffassungen über die Erkennbarkeit Gottes in >De orationeContra CelsumLebenswelt< (1836 –1936). Von der Mikroskopie des Lebens zur Inszenierung des Erlebens Melvin Richter: »That Vast Tribe of Ideas« Kari Palonen: Begriffsgeschichte und/als Politikwissenschaft selbstanzeigen Vanessa Albus: Weltbild und Metapher Angelica Baum: Selbstgefühl und reflektierte Neigung Andreas Hüttemann (Hg.): Kausalität und Naturgesetz in der Frühen Neuzeit Franjo Kovacic: Der Begriff der Physis bei Galen vor dem Hintergrund seiner Vorgänger Renate Niedballa: Bord und Borte. Entwicklungsgeschichtliche Untersuchung eines Wortschatzsegments Peter Tepe: Mythos & Literatur. Aufbau einer literaturwissenschaftlichen Mythosforschung
Aktualisiert: 2023-06-16
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Relevanz

Relevanz von Huber,  Lara
Schon bevor Forschung beginnt, stellt sich die Frage nach ihrer Relevanz: Was ist das Ziel wissenschaftlichen Fragens? Wie kann es erreicht werden? Und wer entscheidet, welche konkreten Ziele im Fokus aktueller Forschung stehen? Lara Huber untersucht die Relevanzfrage in ihrer gesamten Breite: von der Begriffsgeschichte von »Relevanz« über die binnenwissenschaftliche Perspektive bis hin zum politischen Diskurs über die Bewertung von Wissenschaft und Forschung. Ein Buch über die Vielschichtigkeit des Relevanzproblems – von der medizinischen Forschung bis zur Klimaprognostik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Archiv für Begriffsgeschichte. Band 46

Archiv für Begriffsgeschichte. Band 46 von Bermes,  Christian, Scholtz,  Gunter
Sven K. Knebel - Widerlegung. Umrisse der Begriffsgeschichte Tilman Anselm Ramelow - Der Begriff des Willens in seiner Entwicklung von Boethius bis Kant Rolf Darge - Transzendentale und numerische Einheit. Grundlinien einer mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Debatte Tobias Cheung - Die Ordnung des Organischen. Zur Begriffsgeschichte organismischer Einheit bei Charles Bonnet, Spinoza und Leibniz Gerhard Müller-Strahl - Der biologische Zellbegriff.Verwendung und Bedeutung in Theorien organischer Materie Helmut C. Jacobs - Capricho, Fantasía, Imaginación. Die Begriffsgeschichte der Phantasie in der Epoche der spanischen Aufklärung Ulrich Dierse - Geistliche und weltliche Zufriedenheit Dirk Westerkamp - Schellings Anthropologie der Schuld Javier Fernández Sebastián / Juan Francisco Fuentes - Von der Geistesgeschichte zur historischen Semantik des politischen Wortschatzes. Ein spanischer begriffsgeschichtlicher Versuch. Der Diccionario de conceptos políticos y sociales de la Española de los siglos XIX y XX" Niels Öffenberger - Die Theorie der Folgerung aus falschen Prämissenkonjunktionen in der Aristotelischen Syllogistik Ulrich Dierse - Fundsachen. Nachträge zu ausgewählten Wörterbuch-Artikeln Selbstanzeigen. Abstracts. Bibliographie. Begriffsregister. Adressenverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ordo

Ordo von Krings,  Hermann
Der Begriff ordo bezeichnet eine für das Mittelalter zentrale, gleichwohl aber von den mittelalterlichen Autoren nur selten als solche thematisierte Idee, deren Ausstrahlung — auf mannigfache Weise gebrochen und deformiert — im abendländischen Denken bis in unsere Zeit wirksam blieb. Die grundlegende, systematisch angelegte Monographie von Hermann Krings bietet eine Analyse der Bedeutung und damit ein Strukturbild des differenzierten Gehalts des Begriffs ordo und wurde längst zu einem seltenen, aber unverzichtbaren Grundwerk für die Arbeit an allen Themenkreisen Mittelalter- sowie begriffsgeschichtlicher Forschung. Für die zweite Auflage wurde der Text überprüft, Quellenverweise und Fußnoten aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-16
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