Kyūdō im Wandel

Kyūdō im Wandel von Németh,  Rita
Ist Kyūdō Sport oder Bewegungskultur? Ist es ethisch-moralisch, eine Freizeitbeschäftigung oder Askese? Kann man das japanische Bogenschießen mit harmonischer Schönheit vergleichen? Die Autorin zeichnet anhand japanischer Quellen nach, dass die Wahrnehmungen von Kyūdō zwischen Mystik, Religiosität, Spiel und Sport den jeweiligen ideologischen Strömungen der Zeit geschuldet sind. In der Zeit von der Auflösung des Feudalsystems in Japan bis hin zur Modernisierung nach westlichem Vorbild entwickelte sich die militärische Disziplin „kyûjutsu“ zum Breitensport Kyūdō mit dem Ziel der Lebenspflege des Einzelnen. Im Zuge des aufflammenden Nationalismus wurden die vormodernen Werte wiederbelebt, und Kyūdō diente fortan der körperlichen und mentalen Ertüchtigung des Volkes. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Kyūdō-Verbot, da es als Mittel einer selbstgefälligen Ideologie angesehen wurde. In der Nachkriegszeit trat sein friedvoller und demokratischer Charakter in den Vordergrund. Es folgten weitere Stationen des Wandels, welche im Buch ebenfalls besprochen werden. All diese Veränderungen beeinflussten sowohl das Erscheinungsbild als auch die Übungspraxis und die Lehrinhalte des Kyūdō.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Etwas wagen und verantworten im Schulsport

Etwas wagen und verantworten im Schulsport von Katzer,  David, Neumann,  Peter
Kinder und Jugendliche finden und kreieren in den Nischen unserer Bewegungskultur gewagte Bewegungsaufgaben, die ihnen zur Selbsterprobung und Selbstdarstellung dienen und die ihr Bedürfnis nach spannenden und fesselnden Erlebnissen befriedigen. Sie klettern, springen, schwingen, balancieren oder fahren waghalsige Manöver mit dem Skateboard oder Rad. Diese besonderen Erprobungs- und Bewährungshandlungen sollen den Schülerinnen und Schülern auch im Schulsport ermöglicht werden. Unter der Pädagogischen Perspektive „Etwas wagen und verantworten“ sollen sie den angemessenen Umgang mit gewagten sportlichen Aktivitäten erlernen und zudem in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden. Das Buch will Lehrkräfte motivieren, sich auf die Wagnisperspektive im Sport einzulassen und ihnen Handlungssicherheit geben. Neben der pädagogischen Orientierung stehen deshalb drei didaktische Themen im Mittelpunkt: das Erleben und das Bewältigen von Wagnissen, das Erleben und der Umgang mit Angst sowie das Erleben von Vertrauen und Verlässlichkeit. Dazu werden jeweils praxiserprobte Umsetzungshilfen und Anregungen für den Sportunterricht gegeben
Aktualisiert: 2023-05-30
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Frauen & Sport in Antike und Mittelalter

Frauen & Sport in Antike und Mittelalter von Sturm,  Robert
Der Autor beschäftigt sich in seiner Monographie mit der Frage, inwieweit es der Frau des Altertums und des Mittelalters möglich war, sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Bereits für die alten Kulturen der Ägypter, Minoer und Mykener kann anhand zahlreicher ikonographischer Belege eine Bewegungskultur junger Frauen nachgewiesen werden, die neben dem Ballspiel und dem Schwimmen auch den rituellen und feierlichen Tanz sowie im Rahmen kultischer Feste vorgeführte, akrobatische Kunststücke beinhaltete. In der griechischen Kultur maßen sich junge Frauen in eigens ausgetragenen Wettläufen. Anstelle des Erwerbs von materiellem oder monetärem Reichtum verhalf ihnen der sportliche Sieg zum Eintritt in das geordnete Eheleben. Unter den römischen Frauen waren neben dem Ball- und Schwimmsport insbesondere leichtathletische Aktivitäten beliebt. Manche Frauen schreckten wohl auch nicht vor dem Gang in die Gladiatorenarena zurück, wo sie in Schaukämpfen gegen Ihresgleichen antraten. Im Mittelalter tritt die weibliche Bewegungskultur vermehrt in den Hintergrund oder zeichnet sich durch besondere Ausformungen wie etwa jenen im Rahmen eines Gottesurteils geführten Zweikampf aus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Etwas wagen und verantworten im Schulsport

Etwas wagen und verantworten im Schulsport von Katzer,  David, Neumann,  Peter
Kinder und Jugendliche finden und kreieren in den Nischen unserer Bewegungskultur gewagte Bewegungsaufgaben, die ihnen zur Selbsterprobung und Selbstdarstellung dienen und die ihr Bedürfnis nach spannenden und fesselnden Erlebnissen befriedigen. Sie klettern, springen, schwingen, balancieren oder fahren waghalsige Manöver mit dem Skateboard oder Rad. Diese besonderen Erprobungs- und Bewährungshandlungen sollen den Schülerinnen und Schülern auch im Schulsport ermöglicht werden. Unter der Pädagogischen Perspektive "Etwas wagen und verantworten" sollen sie den angemessenen Umgang mit gewagten sportlichen Aktivitäten erlernen und zudem in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden. Das Buch will Lehrkräfte motivieren, sich auf die Wagnisperspektive im Sport einzulassen und ihnen Handlungssicherheit geben. Neben der pädagogischen Orientierung stehen deshalb drei didaktische Themen im Mittelpunkt: das Erleben und das Bewältigen von Wagnissen, das Erleben und der Umgang mit Angst sowie das Erleben von Vertrauen und Verlässlichkeit. Dazu werden jeweils praxiserprobte Umsetzungshilfen und Anregungen für den Sportunterricht gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Bewegungsraum und Stadtkultur

Bewegungsraum und Stadtkultur von Funke-Wieneke,  Jürgen, Klein,  Gabriele
Mit dem postindustriellen Umbau der Stadt seit Ende der 1970er Jahre bestimmen Bewegung und Sport das Bild des öffentlichen Raumes. Die theatralisierte und musealisierte Innen-Stadt bietet sich als Bühne für Bewegungsspiele, Tanz und Trendsportarten an und dient als Kulisse für prestigeträchtige Sportevents. Stadien wandeln sich von funktionalen Sportstätten zu agonalen Repräsentationsräumen der postindustriellen Gesellschaft. Die Konzentration der Städte auf eventisierten Sport im Zuge globaler städtischer Konkurrenzkämpfe hat aber auch eine Kehrseite - sie bewirkt eine Vernachlässigung der Bewegungsräume in marginalisierten Stadtteilen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band will dieses Spannungsfeld zwischen bebauter Umwelt und Bewegungsaktivitäten zum Thema machen und damit einen - bislang in der Stadtforschung und in der Bewegungsforschung wenig beachteten - Blick auf das Verhältnis zwischen der Wahrnehmung und Bewegungserfahrung der städtischen Akteure und dem urbanen Raum werfen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Sportdidaktik

Sportdidaktik von Prohl,  Robert, Scheid,  Volker
In den vergangenen Jahren hat die Sportdidaktik wesentliche Veränderungen und Entwicklungen erfahren, die eine grundlegende Neuausrichtung des Lehrstoffes erforderlich machten. Dieses Lehrbuch trägt dem Rechnung. Zunächst gehen die Herausgeber auf die Grundlagen einer zeitgemäßen Sportdidaktik ein und berücksichtigen dabei den aktuellen Stand der Fachdiskussion. Im zweiten Teil des Buches erfolgt durch ausgewiesene Autoren die konkrete Umsetzung in Form eines neu konzipierten „Erziehenden Sportunterrichts“. Dabei stehen die zentralen Bewegungsfelder der Lehrpläne für das Fach „Sport“, wie Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Rückschlagspiele oder Zweikampfsport, im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2022-05-26
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„Bewegung ist die beste Medizin“

„Bewegung ist die beste Medizin“ von Sell,  Andrea
Im Jahr 1970 startete der Deutsche Sportbund eine großangelegte Werbekampagne für den Freizeitsport. Unter dem Motto „Trimm Dich durch Sport“ sollten die Bundesbürger zu mehr Bewegung angeregt werden. Den Hintergrund für diese Initiative bildeten zeitgenössische Diskurse um eine sinnvolle Freizeitgestaltung und den allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung. Welche Maßnahmen wurden damals ergriffen, um die Vielsitzer mit ihren Wohlstandsbäuchen zum Sporttreiben zu animieren? Mit welchen Werten wurde ein solcher Sport für alle von nun an verbunden? Im Zusammenspiel unterschiedlicher Quellengruppen wird in der vorliegenden Studie der Versuch unternommen, diese einst von großer medialer Aufmerksamkeit begleitete Aktion zu rekonstruieren und in ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Freizeitsports in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu erfassen.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Der Auto-Mensch

Der Auto-Mensch von Bischlager,  Hans
Die Geschichte des Automobils wird in den Kontext zweier unterschiedlicher körperlicher Bewegungskulturen gestellt. Gerade in seinen Anfängen setzte sich das Auto mit sportlichen Mitteln, den Rennfahrten durch. Konkurrenz und Höchstleistung waren aber auch die Prinzipien des körperlichen Leistungssports. Am beginnenden 20. Jahrhundert trat aber auch eine ganz andere Bewegungskultur auf, die sich etwa in Gymnastik und Tanz zum Ausdruck brachte. Die Untersuchung gibt eine Anwort auf die Frage, durch welche Bedürfnisse und durch welche neue Wahrnehmungsweise es zur Verbindung von Auto und Mensch zum Auto-Menschen kam.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports – Teil 2

Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports – Teil 2 von Krüger,  Michael
Der zweite Teilband der "Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports" handelt von der Turn- und Leibeserziehungsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Turnen war damals der Überbegriff für die Gesamtheit der Leibesübungen in Schule und Verein. Was Turnen bedeutete, welche Kultur damit verbunden war, welche Formen und Inhalte körperlicher Übungen und Spiele darunter gefasst, welche Ideen und Praktiken von Bildung und Erziehung damit gemeint waren, und welche Zusammenhänge mit Politik, Kultur und -Gesellschaft bestanden, solche und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Buchs. Darüber hinaus wird die Entwicklung dieser turnerischen Körper- und Bewegungskultur im Verlauf des "langen 19. Jahrhunderts" (Eric Hobsbawm) herausgearbeitet: Wie aus freien Übungen und Spielen steife Ordnungsübungen und aus einer revolutionären gesellschaftlichen Bewegung ein konservativer nationalistischer Verband werden konnte. Am Ende des 19. Jahrhunderts löste sich das Monopol des Turnens auf die Gesamtheit der Leibesübungen auf. Der Sport trat an seine Stelle. Er prägte das Bild der Körper- und Bewegungskultur im 20. Jahrhundert. Die dritte Auflage dieses Teilbandes zwei wurde auf der Grundlage des aktuellen Forschungs- und Literaturstandes vollständig neu bearbeitet. Der Band wird ergänzt durch ein ausführliches Glossar und eine Zeittafel.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kyūdō im Wandel

Kyūdō im Wandel von Németh,  Rita
Ist Kyūdō Sport oder Bewegungskultur? Ist es ethisch-moralisch, eine Freizeitbeschäftigung oder Askese? Kann man das japanische Bogenschießen mit harmonischer Schönheit vergleichen? Die Autorin zeichnet anhand japanischer Quellen nach, dass die Wahrnehmungen von Kyūdō zwischen Mystik, Religiosität, Spiel und Sport den jeweiligen ideologischen Strömungen der Zeit geschuldet sind. In der Zeit von der Auflösung des Feudalsystems in Japan bis hin zur Modernisierung nach westlichem Vorbild entwickelte sich die militärische Disziplin „kyûjutsu“ zum Breitensport Kyūdō mit dem Ziel der Lebenspflege des Einzelnen. Im Zuge des aufflammenden Nationalismus wurden die vormodernen Werte wiederbelebt, und Kyūdō diente fortan der körperlichen und mentalen Ertüchtigung des Volkes. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Kyūdō-Verbot, da es als Mittel einer selbstgefälligen Ideologie angesehen wurde. In der Nachkriegszeit trat sein friedvoller und demokratischer Charakter in den Vordergrund. Es folgten weitere Stationen des Wandels, welche im Buch ebenfalls besprochen werden. All diese Veränderungen beeinflussten sowohl das Erscheinungsbild als auch die Übungspraxis und die Lehrinhalte des Kyūdō.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Buch der Bewegung

Das Buch der Bewegung von Schmid,  Martin
Das Buch der Bewegung spricht alle Menschen an, denen Bewegung etwas bedeutet. Das Buch der Bewegung entwirft das Bild einer großen Bewegung. Es weitet den Blick auf einen Bewegungs-Horizont, welcher dem Menschen den Raum eröffnet, sich als ganzer Mensch frei zu bewegen und bewegen zu lassen. Wir werden Abschnitt um Abschnitt eingeladen in den «Ocean of Motion», den Ozean der Bewegung. Wer sich bewegt, wird sich direkt angesprochen fühlen und bewegt werden. Martin Schmid führt zu einer erfüllten und inspirierten Bewegungs-Praxis und schließlich zur schlichten, unmittelbaren Bewegung hin. «Ich habe mir dieses Buch gewünscht. Es verkörpert meine Hoffnung, dass wir uns auf uns besinnen. Dass die Trennung von Körper und Geist, Kunst und Therapie, Tradition und Moderne endlich ein Ende findet.» – Katrin Sperling
Aktualisiert: 2020-10-29
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Das Buch der Bewegung

Das Buch der Bewegung von Schmid,  Martin
Das Buch der Bewegung spricht alle Menschen an, denen Bewegung etwas bedeutet. Das Buch der Bewegung entwirft das Bild einer großen Bewegung. Es weitet den Blick auf einen Bewegungs-Horizont, welcher dem Menschen den Raum eröffnet, sich als ganzer Mensch frei zu bewegen und bewegen zu lassen. Wir werden Abschnitt um Abschnitt eingeladen in den «Ocean of Motion», den Ozean der Bewegung. Wer sich bewegt, wird sich direkt angesprochen fühlen und bewegt werden. Martin Schmid führt zu einer erfüllten und inspirierten Bewegungs-Praxis und schließlich zur schlichten, unmittelbaren Bewegung hin. «Ich habe mir dieses Buch gewünscht. Es verkörpert meine Hoffnung, dass wir uns auf uns besinnen. Dass die Trennung von Körper und Geist, Kunst und Therapie, Tradition und Moderne endlich ein Ende findet.» – Katrin Sperling
Aktualisiert: 2022-10-06
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