Wovon wir leben

Wovon wir leben von Jatho,  Heinz, Pelluchon,  Corine
Wir werden durch die Welt der Natur ernährt: eine Existenzphilosophie für das 21. Jahrhundert In unserem politischen System stehen der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt. Doch angesichts des Klimawandels hat das fatale Auswirkungen. Unter Rückgriff auf die Phänomenologien von Levinas, Derrida und Ricœur entwirft Corine Pelluchon deswegen eine Existenzphilosophie, die nicht nur den Menschen, sondern auch Tierwohl, Ökologie und Umweltschutz im Blick hat. - Alles Leben ist wertvoll: ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag - Leben heißt "Leben von": eine Phänomenologie der Nahrung - Politik, Ethik und die Irrwege unserer Ernährung - Eine gemeinsame Welt aufbauen: Partizipation, Demokratie und Kultur - Denken und Handeln im Einklang mit der Natur: die Grundlagen einer neuen ExistenzphilosophieDie Wertschätzung alles Lebendigen als Chance, die Demokratie neu zu erfinden Corine Pelluchon ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Moralphilosophie, Politische Philosophie und angewandte Ethik. 2020 wurde sie mit dem "Günther-Anders-Preis für kritisches Denken" ausgezeichnet, der herausragende Leistungen im Bereich philosophischer, kulturwissenschaftlicher und politischer Essayistik würdigt. In ihrem Buch "Eine Ethik der Wertschätzung" entwickelte sie aus Sorge um das Lebendige in Zeiten von Massentierhaltung und erschöpften Ressourcen eine universale Tugendethik. Nun folgt mit "Wovon wir leben" das neue Werk der engagierten Denkerin - ein mutiger Entwurf für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der allem Leben gerecht wird!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wovon wir leben

Wovon wir leben von Jatho,  Heinz, Pelluchon,  Corine
Wir werden durch die Welt der Natur ernährt: eine Existenzphilosophie für das 21. Jahrhundert In unserem politischen System stehen der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt. Doch angesichts des Klimawandels hat das fatale Auswirkungen. Unter Rückgriff auf die Phänomenologien von Levinas, Derrida und Ricœur entwirft Corine Pelluchon deswegen eine Existenzphilosophie, die nicht nur den Menschen, sondern auch Tierwohl, Ökologie und Umweltschutz im Blick hat. - Alles Leben ist wertvoll: ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag - Leben heißt "Leben von": eine Phänomenologie der Nahrung - Politik, Ethik und die Irrwege unserer Ernährung - Eine gemeinsame Welt aufbauen: Partizipation, Demokratie und Kultur - Denken und Handeln im Einklang mit der Natur: die Grundlagen einer neuen ExistenzphilosophieDie Wertschätzung alles Lebendigen als Chance, die Demokratie neu zu erfinden Corine Pelluchon ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Moralphilosophie, Politische Philosophie und angewandte Ethik. 2020 wurde sie mit dem "Günther-Anders-Preis für kritisches Denken" ausgezeichnet, der herausragende Leistungen im Bereich philosophischer, kulturwissenschaftlicher und politischer Essayistik würdigt. In ihrem Buch "Eine Ethik der Wertschätzung" entwickelte sie aus Sorge um das Lebendige in Zeiten von Massentierhaltung und erschöpften Ressourcen eine universale Tugendethik. Nun folgt mit "Wovon wir leben" das neue Werk der engagierten Denkerin - ein mutiger Entwurf für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der allem Leben gerecht wird!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Wovon wir leben

Wovon wir leben von Jatho,  Heinz, Pelluchon,  Corine
Wir werden durch die Welt der Natur ernährt: eine Existenzphilosophie für das 21. Jahrhundert In unserem politischen System stehen der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt. Doch angesichts des Klimawandels hat das fatale Auswirkungen. Unter Rückgriff auf die Phänomenologien von Levinas, Derrida und Ricœur entwirft Corine Pelluchon deswegen eine Existenzphilosophie, die nicht nur den Menschen, sondern auch Tierwohl, Ökologie und Umweltschutz im Blick hat. - Alles Leben ist wertvoll: ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag - Leben heißt "Leben von": eine Phänomenologie der Nahrung - Politik, Ethik und die Irrwege unserer Ernährung - Eine gemeinsame Welt aufbauen: Partizipation, Demokratie und Kultur - Denken und Handeln im Einklang mit der Natur: die Grundlagen einer neuen ExistenzphilosophieDie Wertschätzung alles Lebendigen als Chance, die Demokratie neu zu erfinden Corine Pelluchon ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Moralphilosophie, Politische Philosophie und angewandte Ethik. 2020 wurde sie mit dem "Günther-Anders-Preis für kritisches Denken" ausgezeichnet, der herausragende Leistungen im Bereich philosophischer, kulturwissenschaftlicher und politischer Essayistik würdigt. In ihrem Buch "Eine Ethik der Wertschätzung" entwickelte sie aus Sorge um das Lebendige in Zeiten von Massentierhaltung und erschöpften Ressourcen eine universale Tugendethik. Nun folgt mit "Wovon wir leben" das neue Werk der engagierten Denkerin - ein mutiger Entwurf für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der allem Leben gerecht wird!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Metaphysik und ihre Kritik bei Hegel und Derrida

Metaphysik und ihre Kritik bei Hegel und Derrida von Schülein,  Johannes-Georg
Die Rede von einem Ende, einem Niedergang oder auch einer Überwindung der Metaphysik gehört zu den am weitesten verbreiteten Topoi in der Philosophie und über sie hinaus in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Im Spannungsfeld zwischen Metaphysik und ihrem angeblichen Ende werden Hegel und Derrida häufig als Repräsentanten der Extreme betrachtet: Während Hegels System wegen seines universalen Welterklärungsanspruchs der Ruf anhaftet, der letzte metaphysische Großentwurf in der europäischen Geistesgeschichte zu sein, wird Derrida oft als Protagonist einer Variante nachmetaphysischen Denkens wahrgenommen, die von einem dezidiert anti-hegelschen Geist getragen ist. Aufgrund einer Analyse der derridaschen Auseinandersetzung mit Hegel zeigt die Studie, dass die verbreitete Entgegensetzung von Hegels vermeintlich metaphysischer und Derridas angeblich postmetaphysischer, hegelfeindlicher Position nicht haltbar ist. Tatsächlich vertreten nicht nur beide metaphysikkritische Positionen, Hegel nimmt außerdem wesentliche sprachbezogene und differenztheoretische Aspekte der Metaphysikkritik Derridas vorweg.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mnema

Mnema von Lenger (verst.),  Hans-Joachim, Tholen,  Georg Christoph
Derrida ist in aller Munde, sein Werk dagegen nur wenig zur Kenntnis genommen. Der inflationäre Gebrauch von Termini aus seinem Œuvre geht mit einem kalkulierten Vergessen einher. Mnema aber bedeutet Andenken, Gedächtnis, Erinnerung, Erwähnung, Denkmal, Grabmal. Subtil zeigt sich in dem Wort an, daß jedes Sprechen, in dem Lebendiges Erwähnung findet, auf eine Abwesenheit verwiesen ist, die sich in keiner Gegenwart versammeln läßt. Diese »différance« vor allen Unterschieden hat sich im Werk Derridas ebenso nachgezeichnet wie vorgeschrieben. Philosophen und Kulturtheoretiker, Literatur- und Medienwissenschaftler knüpfen in diesem Band an Fragen, die das Werk Derridas entfaltet, an, um sie in unterschiedlicher Weise für ihre Disziplinen und über sie hinaus anzudenken und fruchtbar zu machen. Mit Beiträgen von Anton Bierl, Artur R. Boelderl, Silvia Henke, Alexander Honold, Peter Krapp, Hans-Joachim Lenger, Stefan Lorenzer, Oliver Marchart, Nikolaus Müller-Schöll, Jean-Luc Nancy, Avital Ronell, Georg Christoph Tholen, Elisabeth Weber, Samuel Weber, Michael Wetzel und Sandro Zanetti.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jenseits von Glauben und Wissen

Jenseits von Glauben und Wissen von Flügel-Martinsen,  Oliver
Glauben und Wissen sind in zeitgenössischen Diskursen stark umkämpfte Begriffe, die im Zentrum des Selbstverständnisses der Moderne stehen. Anders als in vielen aktuellen Diskussionen versucht Oliver Flügel-Martinsen nicht, Glauben und Wissen miteinander zu vermitteln, sondern zeigt, dass Leben in der Moderne bedeutet, jenseits von Glauben und Wissen leben zu lernen. Er entfaltet diese These in Auseinandersetzung mit Kant, Hegel, Nietzsche und Derrida und legt dar, dass diese die Grenzen von Glauben und Wissen hin zu einer prinzipiellen Ungewissheit überschreiten. Die Relektüre der Klassiker lässt sich so zum Entwurf einer Philosophie der Ungewissheit verdichten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zur Gestaltung von Philosophie

Zur Gestaltung von Philosophie von Depner,  Hanno
Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt Hanno Depner eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines »hybrid optimierten Diagramms« entwickelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mikropoetik

Mikropoetik von Scheffler,  Kirsten
Die Mikrogramme Robert Walsers scheinen nahezu unlesbar. Die Schrift ist derart klein, dass sie einst für eine Geheimschrift gehalten wurde. Inzwischen sind die Texte transkribiert - doch das Rätsel bleibt. Kirsten Scheffler formuliert einen neuen Zugang zum ästhetischen Faszinosum des »Bleistiftgebiets«, von dem der Autor selbst erst 1927 sprechen wird. Doch bereits in der Kurzprosa, die während des Ersten Weltkriegs entstand, finden sich semantische Spuren. Die Lektüre einzelner Texte zeigt den Eintrag der ›Materialität‹ von Schrift und bildender Kunst - und die existentiellen Erschütterungen, die zu dieser Mikropoetik nicht ohne Mikropolitik führen sollten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vom Abschied

Vom Abschied von Lenger (verst.),  Hans-Joachim
Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Philosophie zu nehmen. Doch zeigt er an Denkfiguren von Platon bis Derrida, dass die Philosophie den Abschied von sich selbst immer auch schon gedacht hat. Denn die Philosophie kreist um eine Differenz, die sich begrifflich nicht einholen lässt. Diese Differenz insistiert als Frage einer »Ethik« in jedem Begriff, der sich denken lässt. Auf ihr lässt sich kein System begründen - weder philosophisch noch politisch oder technisch. Aber kein System entgeht ihr. Und dies macht den Abschied ebenso definitiv wie unabschließbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mnema

Mnema von Lenger (verst.),  Hans-Joachim, Tholen,  Georg Christoph
Derrida ist in aller Munde, sein Werk dagegen nur wenig zur Kenntnis genommen. Der inflationäre Gebrauch von Termini aus seinem Œuvre geht mit einem kalkulierten Vergessen einher. Mnema aber bedeutet Andenken, Gedächtnis, Erinnerung, Erwähnung, Denkmal, Grabmal. Subtil zeigt sich in dem Wort an, daß jedes Sprechen, in dem Lebendiges Erwähnung findet, auf eine Abwesenheit verwiesen ist, die sich in keiner Gegenwart versammeln läßt. Diese »différance« vor allen Unterschieden hat sich im Werk Derridas ebenso nachgezeichnet wie vorgeschrieben. Philosophen und Kulturtheoretiker, Literatur- und Medienwissenschaftler knüpfen in diesem Band an Fragen, die das Werk Derridas entfaltet, an, um sie in unterschiedlicher Weise für ihre Disziplinen und über sie hinaus anzudenken und fruchtbar zu machen. Mit Beiträgen von Anton Bierl, Artur R. Boelderl, Silvia Henke, Alexander Honold, Peter Krapp, Hans-Joachim Lenger, Stefan Lorenzer, Oliver Marchart, Nikolaus Müller-Schöll, Jean-Luc Nancy, Avital Ronell, Georg Christoph Tholen, Elisabeth Weber, Samuel Weber, Michael Wetzel und Sandro Zanetti.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verständigung und Versprechen

Verständigung und Versprechen von Blank,  Stefan
Habermas und Derrida gelten als Antipoden der Gegenwartsphilosophie. Sie teilen jedoch zentrale Grundüberzeugungen. Beiden gilt es für unser Handeln und Denken als konstitutiv, daß wir ebenso sprechende wie soziale Wesen sind. Sprachlichkeit und Sozialität stellen für Habermas wie für Derrida irreduzible Dimensionen unseres Weltverhältnisses dar. Die Studie erläutert klar und verständlich, wie die beiden Denker diesen Ausgangspunkt im Rückgriff auf das Konzept der Normativität entfalten. Die Unterschiedlichkeit der von Habermas und Derrida entwickelten Modelle elementarer Vergesellschaftung ist mit der Differenz zwischen »Verständigung« und »Versprechen« genau bezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mit den Worten rechnen

Mit den Worten rechnen von Ramming,  Ulrike
Dieses Buch versucht, dem Begriff »Medien« einen systematischen Ort im Kanon des Fachs Philosophie zu geben. Zu diesem Zweck entwickelt die Autorin einen Begriff von Medien, der diese weniger unter dem Aspekt der Informationsvermittlung betrachtet als vielmehr deren transformativen Charakter betont. Exemplarisch wird er an einer zeitgenössischen Konzeption von Schrift vorgeführt, die sich nicht auf die Dimension von verschrifteter Sprache beschränkt, sondern auch logische Notationen oder Computersoftware mit umfasst. Detaillierte Analysen zentraler Arbeiten von Derrida, Wittgenstein und Goodman weisen auf, dass Medien als die nicht hintergehbare Bedingung der Möglichkeit von Sinn- und Bedeutungsgebung anzusehen sind. Die philosophische Behandlung von Medien leitet somit in eine allgemeine Theorie der Medialität über, die die Weisen unserer Erschließung von Wirklichkeit zum Gegenstand hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Stimme zwischen Immanenz und Transzendenz

Die Stimme zwischen Immanenz und Transzendenz von Till,  Sabine
Untersuchungen zur Stimme haben Konjunktur. Zum Gegenstand der Forschung wird sie als konkretes akustisches Phänomen oder als Metapher. Ihr philosophisches Potenzial aber ist damit noch nicht ausgeschöpft. Anhand der Werke von Emmanuel Lévinas, Jacques Lacan, Jacques Derrida und Gilles Deleuze beschreibt Sabine Till die Stimme als Denkfigur, die gerade durch die ihr inhärente Spannung zwischen Immanenz und Transzendenz in der Lage ist, nichtsystematisches und doch kohärentes Denken zu tragen. Eine Denkfigur, die nicht zuletzt jene Lücke zu schließen vermag, welche sich in der Differenz von Ethik und Politik aufzutun scheint.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Derrida und ich

Derrida und ich von Garcia Düttmann,  Alexander
Dieses Buch stellt einen der ersten Versuche dar, das Denken von Jacques Derrida, einem der bedeutendsten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts, als Einheit zu begreifen. Alexander García Düttmann umreißt die philosophische Idee der Dekonstruktion, indem er das Verhältnis des Ichs zum Anderen als Leitfaden einer begrifflichen Erörterung wählt und es exemplarisch an vier Denkmodellen dartut. Die Dekonstruktion erweist sich dabei als ein Denken, das in der Spannung zwischen der Bewegung der différance und dem Bezug auf ein »Nicht-Dekonstruierbares« steht. Das Verhältnis des Ichs zum Anderen ist für den Autor aber auch das des Schülers zu seinem Lehrer und Freund. In Fragmenten erinnert er sich an Derrida und fragt, was es heißt, einen Philosophen als Lehrer zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Anruf, Adresse, Appell

Anruf, Adresse, Appell von Allerkamp,  Andrea
Die literaturtheoretisch und komparatistisch angelegte Untersuchung widmet sich drei kommunikativen Figuren der Anrufung des Anderen: dem Anruf, der Adresse und dem Appell. Die Analyse der Rhetorik in dieser triadischen Konstellation lässt weit zurückreichende religiöse, mythische und politische Sprech- und Schreibakte archäologisch zu Tage treten. Als kulturelles und diskursives Muster hat die Anrufung zwar kritische Momente durchlaufen, sich aber doch durch Jahrhunderte hinweg in Diskursen der Philosophie und Literatur gehalten: in Anrufen, die an die Stimme oder akustische Medien gebunden sind, in Post- und Lese-Adressen, in terrorisierenden Lager-Appellen. Die enge und komplizierte Verbindung zwischen Adresse und Teleologie macht aber zugleich eine Dialektik der Säkularisierung sichtbar, die die Anrufung des Anderen als kommunikative Figur erfasst und seine Singularität in den Vordergrund rückt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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lachen lesen

lachen lesen von Rehberg,  Peter
In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird ›Lachen‹ als das ›Andere‹ des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle ›Ort‹ des ›Lachens‹ bei Kafka in einer Konstellation mit de Man, Freud und Derrida keineswegs als singuläres Moment, sondern als charakteristische Figur einer ›komischen Moderne‹ heraus - jenseits von Ironie und Allegorie. Auf diesem Wege kann der Anschluss an eine gegenwärtige Debatte über das Verhältnis von Wissen und Politik, wie sie bei Agamben im Anschluss an Foucault geführt wird, hergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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lachen lesen

lachen lesen von Rehberg,  Peter
In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird ›Lachen‹ als das ›Andere‹ des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle ›Ort‹ des ›Lachens‹ bei Kafka in einer Konstellation mit de Man, Freud und Derrida keineswegs als singuläres Moment, sondern als charakteristische Figur einer ›komischen Moderne‹ heraus - jenseits von Ironie und Allegorie. Auf diesem Wege kann der Anschluss an eine gegenwärtige Debatte über das Verhältnis von Wissen und Politik, wie sie bei Agamben im Anschluss an Foucault geführt wird, hergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Stimme zwischen Immanenz und Transzendenz

Die Stimme zwischen Immanenz und Transzendenz von Till,  Sabine
Untersuchungen zur Stimme haben Konjunktur. Zum Gegenstand der Forschung wird sie als konkretes akustisches Phänomen oder als Metapher. Ihr philosophisches Potenzial aber ist damit noch nicht ausgeschöpft. Anhand der Werke von Emmanuel Lévinas, Jacques Lacan, Jacques Derrida und Gilles Deleuze beschreibt Sabine Till die Stimme als Denkfigur, die gerade durch die ihr inhärente Spannung zwischen Immanenz und Transzendenz in der Lage ist, nichtsystematisches und doch kohärentes Denken zu tragen. Eine Denkfigur, die nicht zuletzt jene Lücke zu schließen vermag, welche sich in der Differenz von Ethik und Politik aufzutun scheint.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschriebene Freundschaft

Geschriebene Freundschaft von Tams,  Nicola
Jacques Derridas Verständnis von Freundschaft wird, so zeigt Nicola Tams, nicht nur in seinen veröffentlichten Texten, sondern vor allem in seinen Briefen deutlich. Ihre Studie untersucht eine Auswahl des Briefverkehrs Derridas (etwa mit Blanchot, Nancy, Bauchau, Ukai und Granel), verwebt die Ergebnisse mit Derridas Theorien der Freundschaft und zeigt, dass die vornehmlich in Briefen entwickelten Gedanken traditionellen Konzepten der Freundschaft in der Philosophiegeschichte nicht so fern sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Derrida und ich

Derrida und ich von Garcia Düttmann,  Alexander
Dieses Buch stellt einen der ersten Versuche dar, das Denken von Jacques Derrida, einem der bedeutendsten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts, als Einheit zu begreifen. Alexander García Düttmann umreißt die philosophische Idee der Dekonstruktion, indem er das Verhältnis des Ichs zum Anderen als Leitfaden einer begrifflichen Erörterung wählt und es exemplarisch an vier Denkmodellen dartut. Die Dekonstruktion erweist sich dabei als ein Denken, das in der Spannung zwischen der Bewegung der différance und dem Bezug auf ein »Nicht-Dekonstruierbares« steht. Das Verhältnis des Ichs zum Anderen ist für den Autor aber auch das des Schülers zu seinem Lehrer und Freund. In Fragmenten erinnert er sich an Derrida und fragt, was es heißt, einen Philosophen als Lehrer zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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