Später Ruhm

Später Ruhm von Hemecker,  Wilhelm, Österle,  David, Schnitzler,  Arthur
Späten Ruhm erfährt Eduard Saxberger in vorgerücktem Alter. Ein junger Mann sucht ihn auf und gibt sich als Leser jenes schmalen Bandes zu erkennen, mit dem Saxberger einst für Furore sorgte; der Verehrer lädt ihn in einen Schriftstellerverein ein, denen er als Vorbild gilt. Zuerst beschämt, an das verlorene Vergangene erinnert zu werden, dann fasziniert von den Debatten um die wahre Kunst, schließt sich Saxberger den Literaten an. Aber Neues zu schreiben, bemerkt er bald, schafft er nicht mehr. Ein Jahr nach dem Erfolg von "Anatol" und ein Jahr vor dem Durchbruch mit "Liebelei" werden in diesem jetzt erstmals veröffentlichten frühen Porträt der literarischen Boheme die Ängste und Zweifel des 32-jährigen Arthur Schnitzler sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mehrsprachigkeit und das Politische

Mehrsprachigkeit und das Politische von Pajević,  Marko
Dieser Band vermittelt Kenntnisse zu aktuellen Entwicklungen in der deutschsprachigen und baltischen exophonen Literatur. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Wechselbeziehung zwischen Mehrsprachigkeit und dem Politischen. Der politische Aspekt bleibt dabei nicht auf das politische Engagement der Autoren oder die erzählten politischen Hintergründe beschränkt, sondern das Politische des Literarischen selbst wird in dem Sinne miteinbezogen, dass der politische Raum durch kulturelle Phänomene geformt wird, durch die Erzeugung von Weltansichten. Mit Yoko Tawada, José FA Oliver, Christian Kracht, Peter Waterhouse, Barbi Markovic, Margeris Zarins und Gohar Markosjans sind nur einige der Autorinnen und Autoren genannt, deren Texte im Band untersucht werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Liebe ist gewaltig

Liebe ist gewaltig von Schumacher,  Claudia
Von Gewalt, von Zärtlichkeit und von der Macht der Befreiung  Juli wächst in einer Vorzeigefamilie auf: Die Eltern sind Rechtsanwälte, sie ist Klassenbeste. Doch in der Kleinstadtvilla herrscht das Grauen. Der Vater drillt die Kinder auf Leistung, prügelt sie und seine Frau. Juli wird älter, fordert ein Ende der Gewalt, deren Realität von der Mutter vehement abgestritten wird. Einzig ihre Geschwister und eine Maus geben Halt. Doch wie kann man sich befreien, wenn man weder den Eltern noch den eigenen Erinnerungen traut? Die Befreiung gerät zum Feldzug – gegen die Eltern und das eigene Ich. Drei Jahrzehnte folgen wir Juli, die mit aller Macht versucht, die Deutungshoheit über ihr Leben zu erlangen. Ein eindringlicher Roman über Verletzungen und eine mögliche Heilung, voller Originalität und Wärme. »Intensiv, wach, klug!« Helga Schubert »Das hier ist nicht einfach nur ein starkes Debüt, es ist ein sprachgewaltiger, erschütternder, psychologisch kluger Wurf. Wie so oft im echten Leben liegt in diesem Roman alles dicht beisammen; das Komische neben dem Verstörenden, das Traurige und Schmerzhafte beim Zärtlichen. Es ist nicht leicht, die Worte für eine solche Geschichte zu finden, und ich kann mir nur zwei Personen vorstellen, die das so hinbekommen hätten: Der eine ist der wütende junge J.D. Salinger, in Bestform. Der Name der anderen Person steht auf dem Cover dieses Buchs.« Benedict Wells »Ein viel zu oft beschwiegenes Thema, eine kraftvolle Sprache, eine Geschichte, die wütend macht und befreit. Dieser Roman tröstet, ohne zu lügen.« Teresa Bücker »Die Geschichte ist so berührend wie brutal. Traurig, und doch immer wieder komisch. Ein Debüt, wie ich selten eines gelesen habe.« Ronja von Rönne »Ein gefährlicher Roman. Weil man zwischendurch vor Spannung das Atmen vergisst. Und weil die Heldin einem mit ihrer Schnoddrigkeit ganz nebenbei das Herz zerreißt.« Bernd Ulrich »Achtung: nicht niedlich – Claudia Schumacher haut uns unerbittlich und voller Poesie die Welt ihrer Heldin um die Ohren. Ein Debüt mit phänomenaler Wucht, komplett unweglegbar.«  Simone Buchholz  »Hammermäßig!« Oliver Polak
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gewässer im Ziplock

Gewässer im Ziplock von Löwenberg,  Jaron, Vowinckel,  Dana, Zahavi,  Lili
Wie jedes Jahr verbringt die 15-jährige Margarita den Sommer bei den Großeltern in den USA. Viel lieber will sie aber zurück nach Berlin, zu ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden früh verlassen. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita zu ihrer Mutter nach Israel geschickt. Die gemeinsame Reise von Mutter und Tochter durchs Heilige Land fördert alte und neue Wunden zutage. Ein Roman voller Leben und Menschlichkeit, eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Ungekürzte Lesung mit Jaron Löwenberg, Lili Zahavi 2 mp3-CDs |
Aktualisiert: 2023-06-13
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
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Aktualisiert: 2023-06-12
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