Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren

Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren von Hamann,  Florian
Als die Osmanen im 15. Jahrhundert immer weiter nach Europa vordrangen und die Christenheit eine militärische Niederlage nach der anderen kassierte, entwickelte seit dem Basler Konzil (1431-1449) eine Gruppe führender Philosophen, Humanisten und Theologen eine Alternative zu Krieg und Kreuzzügen: die friedliche Bekehrung der Muslime. Ein Netzwerk um Nikolaus von Kues, Heymericus de Campo, Johannes von Segovia, Enea Silvio Piccolomini und Georg von Trapezunt erarbeiteten mit- und gegeneinander höchst originelle philosophische und rhetorische Argumentationen. Beispielsweise erdachten sie Pläne für eine Friedenskonferenz mit den Muslimen und versuchten, den Koran selbst gegen den Islam ins Feld zu führen, womit sie übrigens die Basis für die Islamstudien der Neuzeit legten. Dieses Buch handelt von einem spannenden propagandistischen Feldzug und gewährt neue Einblicke in Geschichte, Gedankenwelt und Islamrezeption des Spätmittelalters und der Renaissance.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren

Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren von Hamann,  Florian
Als die Osmanen im 15. Jahrhundert immer weiter nach Europa vordrangen und die Christenheit eine militärische Niederlage nach der anderen kassierte, entwickelte seit dem Basler Konzil (1431-1449) eine Gruppe führender Philosophen, Humanisten und Theologen eine Alternative zu Krieg und Kreuzzügen: die friedliche Bekehrung der Muslime. Ein Netzwerk um Nikolaus von Kues, Heymericus de Campo, Johannes von Segovia, Enea Silvio Piccolomini und Georg von Trapezunt erarbeiteten mit- und gegeneinander höchst originelle philosophische und rhetorische Argumentationen. Beispielsweise erdachten sie Pläne für eine Friedenskonferenz mit den Muslimen und versuchten, den Koran selbst gegen den Islam ins Feld zu führen, womit sie übrigens die Basis für die Islamstudien der Neuzeit legten. Dieses Buch handelt von einem spannenden propagandistischen Feldzug und gewährt neue Einblicke in Geschichte, Gedankenwelt und Islamrezeption des Spätmittelalters und der Renaissance.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Identität und Machtanspruch

Identität und Machtanspruch von Herrmann,  Hans-Peter
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Purgierung und Zensur der Commentarii Pius’ II. Piccolomini

Purgierung und Zensur der Commentarii Pius’ II. Piccolomini von Graf,  Kathrin
Pius II., bürgerlich Enea Silvio Piccolomini (1405–1464), Humanist und Gelehrtenpapst der Renaissance, verfasste gegen Lebensende mit seinen Commentarii die erste Autobiographie eines Papstes. Einflussreich wurde jedoch nicht seine unverblümten (Selbst-)Darstellung, sondern eine geschönte und zensierte Fassung: So wird die spätere Bearbeitung der Commentarii von Francesco Bandini-Piccolomini (1505–1588) über 300 Jahre lang die Rezeption des ersten Piccolomini-Pontifikats bestimmen. Die vorliegende Studie macht anhand eines textanalytischen Fassungsvergleichs Entwicklung, Motive und Wirkung der zensorischen Maßnahmen nachvollziehbar und gibt preis, was der Nachwelt hätte verborgen bleiben sollen.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren

Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren von Hamann,  Florian
Als die Osmanen im 15. Jahrhundert immer weiter nach Europa vordrangen und die Christenheit eine militärische Niederlage nach der anderen kassierte, entwickelte seit dem Basler Konzil (1431-1449) eine Gruppe führender Philosophen, Humanisten und Theologen eine Alternative zu Krieg und Kreuzzügen: die friedliche Bekehrung der Muslime. Ein Netzwerk um Nikolaus von Kues, Heymericus de Campo, Johannes von Segovia, Enea Silvio Piccolomini und Georg von Trapezunt erarbeiteten mit- und gegeneinander höchst originelle philosophische und rhetorische Argumentationen. Beispielsweise erdachten sie Pläne für eine Friedenskonferenz mit den Muslimen und versuchten, den Koran selbst gegen den Islam ins Feld zu führen, womit sie übrigens die Basis für die Islamstudien der Neuzeit legten. Dieses Buch handelt von einem spannenden propagandistischen Feldzug und gewährt neue Einblicke in Geschichte, Gedankenwelt und Islamrezeption des Spätmittelalters und der Renaissance.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren

Das Renaissanceabenteuer, Muslime zu bekehren von Hamann,  Florian
Der Vorstoß der Osmanen schien im 15. Jahrhundert unaufhaltsam. In dieser Situation entwickelte eine Gruppe von Philosophen, Humanisten und Theologen seit dem Basler Konzil (1431-1449) eine Alternative zum Krieg: die friedliche Bekehrung der Muslime, wobei sie höchst originelle philosophische, hermeneutische und rhetorische Ansätze schufen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Enea Silvio Piccolomini nördlich der Alpen

Enea Silvio Piccolomini nördlich der Alpen von Fuchs,  Franz
Enea Silvio Piccolomini nördlich der Alpen Vorwort Benedikt Konrad Vollmann: Der Literat Enea Silvio Piccolomini Martin Wagendorfer: Eneas Silvius Piccolomini und die Wiener Universität – Ein Beitrag zum Frühhumanismus in Österreich Julia Knödler: Überlegungen zur Entstehung der ‚Historia Austrialis‘ Simona Iaria: Enea Silvio Piccolomini und das Basler Konzil Duane Henderson: Zur Entstehung und Überlieferung des sogenannten Dialogus de donatione Constantini des Enea Silvio Piccolomini Markus Wesche: Herrscherbild und Türkenkreuzzug Über das Aufkommen päpstlicher Medaillen und Ereignismünzen im 15 Jahrhundert Klaus Arnold: Enea Silvio als Erzieher David Paisey: Searching for Pirckheimer’s books in the remains of the Arundel Library at the Royal Society Buchbesprechungen Aeneas Silvius de Piccolomini: Österreichische Geschichte Lateinisch und deutsch (Julia Knödler) Randall Herz: Studien zur Drucküberlieferung der „Reise ins gelobte Land“ Hans Tuchers des Älteren (Klaus Arnold) Die Sammlung Bollert Bildwerke aus Gotik und Renaissance Bayerisches Nationalmuseum (Klaus Arnold)
Aktualisiert: 2020-06-09
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Der erzählte Papst

Der erzählte Papst von Guerra,  Christian
Als einziger Papst vor dem 20. Jahrhundert hat Papst Pius II., mit weltlichem Namen Enea Silvio Piccolomini (1405‒1464), eine autobiographische Schrift, die Commentarii de rebus a se gestis hinterlassen und sich selbst damit ein literarisches Denkmal gesetzt. Dabei war die Ausgangslage alles andere als günstig: Der Kongress von Mantua, zu dem Pius alle christlichen Fürsten eingeladen hatte, um über einen Kreuzzug gegen die Türken zu debattieren, war so gut wie gescheitert, und auch die Kämpfe gegen die aufständischen Barone des Königreichs Neapel schienen kein gutes Ende zu nehmen. Umso eindrücklicher ist die Erzählung, die sich auf den Seiten der Commentarii entspinnt und dem Leser tiefe Einblicke in die politische Agenda des Papstes gewährt und seine persönliche Sicht der Dinge vermittelt. Christian Guerra legt in seiner Studie dar, wie der Papst sich der antiken römischen Historiographie bediente, um der Geschichte seiner eigenen Zeit eine Deutung und ein narratives Gewand zu verleihen. Der Autor analysiert dazu historiographische und biographische Narrative und untersucht den Einsatz moralischer Exempla, die Erzählstrategien bei Schlachtbeschreibungen, das Verhältnis von annalistischer und monographischer Erzählweise und die Lebensentwürfe des sozialen Aufsteigers, des Fürsten und des Nachahmers Christi. In die Analyse werden erstmals neben Caesars Commentarii de bello Gallico und Vergils Aeneis weitere Intertexte systematisch einbezogen und auf ihre makrostrukturellen Implikationen für die Narration hin untersucht. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven auf einen zentralen Text des italienischen Quattrocento.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Europa in Basel

Europa in Basel von Lucas,  Jana
Seit dem Sommer des Jahres 1431 reisten zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Kirche und Politik nach Basel, um ein Generalkonzil abzuhalten, welches fast zwei Jahrzehnte dauern sollte. Die Stadt entwickelte sich für kurze Zeit zum «Mittelpunkt der Christenheit», wie es der italienische Humanist Enea Silvio Piccolomini formulierte. Mit den Konzilsteilnehmern gelangte ein enormes Bildwissen in die Rheinstadt. Dies gilt als ein Grund, weshalb während des Konzils zahlreiche Werke geschaffen wurden, die Kenntnisse von Malerei und Skulptur verschiedenster Regionen bedingten. Hervorgegangen ist daraus eine Art polyphoner Klang der europäischen Kunst an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance. Jana Lucas zeichnet in ihrem Buch ein lebendiges Bild des künstlerischen Austauschs im Kontext des Basler Konzils und bietet damit erstmals eine umfassende Zusammenschau des Kunstgeschehens im konziliaren Basel. Die Stadt tritt als eine Art Scharnier der bedeutenden Kunstzentren Europas am Beginn der Renaissance hervor. Zugleich betont die Autorin den eminent eigenständigen Charakter der oberrheinischen Künstler, allen voran von Konrad Witz. Ihm und seinen Zeitgenossen gelang es, sich die auf verschiedenen Wegen in die Konzilsstadt gekommenen künstlerischen Anregungen und Innovationen zu je eigenem Ausdruck anzuverwandeln. Die Autorin analysiert zahlreiche Bildsujets und stilistische Charakteristika, um damit die Bedeutung von immateriellen – mündlichen – Vermittlungsprozessen sowie von mobilen Bildträgern für die Tradierung von Bildwissen herauszustellen. Untersucht werden unter anderem der Genfer Altar und der Heilsspiegelaltar des Konrad Witz sowie das Ambraser Hofjagdspiel aus der Werkstatt Witz’, eine Vatizinienhandschrift aus der Basler Universitätsbibliothek, Miniaturen aus Messbüchern, Bibeln und profanen Handschriften, Siegel als Bildträger ebenso wie die literarischen Stadtbeschreibungen Basels von Enea Silvio Piccolomini. Wer sich ein Bild vom spätmittelalterlichen Basel zur Zeit des Konzils machen möchte, kommt um die Publikation von Jana Lucas nicht herum.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Der erzählte Papst

Der erzählte Papst von Guerra,  Christian
Als einziger Papst vor dem 20. Jahrhundert hat Papst Pius II., mit weltlichem Namen Enea Silvio Piccolomini (1405‒1464), eine autobiographische Schrift, die Commentarii de rebus a se gestis hinterlassen und sich selbst damit ein literarisches Denkmal gesetzt. Dabei war die Ausgangslage alles andere als günstig: Der Kongress von Mantua, zu dem Pius alle christlichen Fürsten eingeladen hatte, um über einen Kreuzzug gegen die Türken zu debattieren, war so gut wie gescheitert, und auch die Kämpfe gegen die aufständischen Barone des Königreichs Neapel schienen kein gutes Ende zu nehmen. Umso eindrücklicher ist die Erzählung, die sich auf den Seiten der Commentarii entspinnt und dem Leser tiefe Einblicke in die politische Agenda des Papstes gewährt und seine persönliche Sicht der Dinge vermittelt. Christian Guerra legt in seiner Studie dar, wie der Papst sich der antiken römischen Historiographie bediente, um der Geschichte seiner eigenen Zeit eine Deutung und ein narratives Gewand zu verleihen. Der Autor analysiert dazu historiographische und biographische Narrative und untersucht den Einsatz moralischer Exempla, die Erzählstrategien bei Schlachtbeschreibungen, das Verhältnis von annalistischer und monographischer Erzählweise und die Lebensentwürfe des sozialen Aufsteigers, des Fürsten und des Nachahmers Christi. In die Analyse werden erstmals neben Caesars Commentarii de bello Gallico und Vergils Aeneis weitere Intertexte systematisch einbezogen und auf ihre makrostrukturellen Implikationen für die Narration hin untersucht. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven auf einen zentralen Text des italienischen Quattrocento.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Europa in Basel

Europa in Basel von Lucas,  Jana
Seit dem Sommer des Jahres 1431 reisten zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Kirche und Politik nach Basel, um ein Generalkonzil abzuhalten, welches fast zwei Jahrzehnte dauern sollte. Die Stadt entwickelte sich für kurze Zeit zum «Mittelpunkt der Christenheit», wie es der italienische Humanist Enea Silvio Piccolomini formulierte. Mit den Konzilsteilnehmern gelangte ein enormes Bildwissen in die Rheinstadt. Dies gilt als ein Grund, weshalb während des Konzils zahlreiche Werke geschaffen wurden, die Kenntnisse von Malerei und Skulptur verschiedenster Regionen bedingten. Hervorgegangen ist daraus eine Art polyphoner Klang der europäischen Kunst an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance. Jana Lucas zeichnet in ihrem Buch ein lebendiges Bild des künstlerischen Austauschs im Kontext des Basler Konzils und bietet damit erstmals eine umfassende Zusammenschau des Kunstgeschehens im konziliaren Basel. Die Stadt tritt als eine Art Scharnier der bedeutenden Kunstzentren Europas am Beginn der Renaissance hervor. Zugleich betont die Autorin den eminent eigenständigen Charakter der oberrheinischen Künstler, allen voran von Konrad Witz. Ihm und seinen Zeitgenossen gelang es, sich die auf verschiedenen Wegen in die Konzilsstadt gekommenen künstlerischen Anregungen und Innovationen zu je eigenem Ausdruck anzuverwandeln. Die Autorin analysiert zahlreiche Bildsujets und stilistische Charakteristika, um damit die Bedeutung von immateriellen – mündlichen – Vermittlungsprozessen sowie von mobilen Bildträgern für die Tradierung von Bildwissen herauszustellen. Untersucht werden unter anderem der Genfer Altar und der Heilsspiegelaltar des Konrad Witz sowie das Ambraser Hofjagdspiel aus der Werkstatt Witz’, eine Vatizinienhandschrift aus der Basler Universitätsbibliothek, Miniaturen aus Messbüchern, Bibeln und profanen Handschriften, Siegel als Bildträger ebenso wie die literarischen Stadtbeschreibungen Basels von Enea Silvio Piccolomini. Wer sich ein Bild vom spätmittelalterlichen Basel zur Zeit des Konzils machen möchte, kommt um die Publikation von Jana Lucas nicht herum.
Aktualisiert: 2019-11-07
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