Flügel und Hörner

Flügel und Hörner von Dietrich,  Walter, Gielen,  Marlis, Martin,  Evelyne, Scoralick,  Ruth, von Bendemann,  Reinhard
Der Mensch kann nur von Gott reden, indem er implizit oder explizit Vorstellungen von ihm hat, sich sozusagen ein "Bild" von ihm macht. Das Alte Testament kennt eine Vielfalt an solchen Bildern. Während anthropomorphe Vorstellungen häufig sind, dienen Tiere nur selten als Sprachbildspender. Die Tiergestaltigkeit Gottes im Alten Testament wird als Randgebiet der Forschung oft mit Unbehagen oder gar nicht beachtet. Häufig scheint sogar die Meinung vorzuherrschen, dass es keine Vorstellung von Gott in Tiergestalt im Alten Testament gebe. Aber nicht nur in der Umwelt des alten Israel sind Götterdarstellungen in Tiergestalt häufig anzutreffen, sondern auch das Alte Testament selbst kennt solche Motive, die in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch untersucht werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grotesk!

Grotesk! von Hulfeld,  Stefan, Risatti,  Rudi, Sommer-Mathis,  Andrea
Phantastik und Groteske in den Zeichnungen Lodovico Ottavio Burnacinis Im OEuvre Lodovico Ottavio Burnacinis (1636–1707) im Bestand des Theatermuseums in Wien sind ca. 125 Zeichnungen den Themen Groteske und Comoedie zuzuordnen. Kuriose Figuren, minutiöse Studien nicht ebenmäßiger Gesichter und szenische ‚Wimmelbilder‘ treffen auf Maskenfiguren der Commedia all’improvviso. Geprägt von leuchtenden Farben und lustvoller Veränderung ‚natürlicher‘ Proportionen, zeugen sie von einem Menschenbild, in dem die Grenzen zwischen dem Pflanzlichen, Tierischen, Mechanischen und Humanen verschwimmen. In dieser Konfusion erzeugt die Unheimlichkeit des Un- oder Andersförmigen das Lachen. Die Wiederentdeckung der ikonografisch bemerkenswerten Blätter Burnacinis regte zu einer multidisziplinären Auseinandersetzung mit dem Thema der Groteske und ihrer Rezeption an. Die drei Abschnitte dieses Bandes befassen sich mit den Vorbildern Burnacinis und der zeitgenössischen Ikonografie des Grotesken, mit grotesken Praktiken in Literatur, Theater und Film bis in die Gegenwart sowie mit der Groteske als ästhetischer Kategorie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst

»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst von Baier,  Christof, Czirr,  Sarah, Lang,  Astrid, Möller,  Gina, Windorf,  Wiebke
Unter der Fragestellung »Absolutely Free«? ist die Jubiläumsschrift für den Kunsthistoriker Jürgen Wiener aus interdisziplinärer Perspektive der Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst gewidmet. Die Spanne der Aufsätze reicht von der Einheit und Vielfalt in der karolingischen Kunst über Spitzwegs Bildformate bis zur Konstruktion von (Kunst-)Geschichte bei Damien Hirst, von mittelalterlichen Stickereien über Berninis Tierdarstellungen am Vierströmebrunnen bis zu einem Plädoyer für Polyrhythmik in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung nach dem Vorbild Frank Zappas. Mit Beiträgen von Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Dietrich Erben, Joachim Poeschke u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Postnazismus und Populärkultur

Postnazismus und Populärkultur von Jazo,  Jelena
Der Nationalsozialismus hat einen beispiellosen Bilderapparat hervorgebracht, der durch seine vielfachen medialen Wiederbelebungen in der visuellen Kultur der Gegenwart allgegenwärtig ist. Die unleugbare negative Faszination, die von faschistoider Ästhetik ausgeht, wird in Anbetracht der Persistenz nazistischer Ikonografie, wie sie uns in Musikvideos, Filmen oder im Internet begegnet, überdeutlich. Der Nationalsozialismus ist nicht mehr nur historische Tatsache, er ist eine Bilder-Erzählung. Entlang ausgewählter Fallbeispiele der Popkultur zeigt Jelena Jazo, wie sich der Widerhall des nazistischen Bildprogramms im Kontext der Gegenwart verstehen lässt und welche Bedeutung er für die heutige Kultur und den Umgang mit der Vergangenheit hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Postnazismus und Populärkultur

Postnazismus und Populärkultur von Jazo,  Jelena
Der Nationalsozialismus hat einen beispiellosen Bilderapparat hervorgebracht, der durch seine vielfachen medialen Wiederbelebungen in der visuellen Kultur der Gegenwart allgegenwärtig ist. Die unleugbare negative Faszination, die von faschistoider Ästhetik ausgeht, wird in Anbetracht der Persistenz nazistischer Ikonografie, wie sie uns in Musikvideos, Filmen oder im Internet begegnet, überdeutlich. Der Nationalsozialismus ist nicht mehr nur historische Tatsache, er ist eine Bilder-Erzählung. Entlang ausgewählter Fallbeispiele der Popkultur zeigt Jelena Jazo, wie sich der Widerhall des nazistischen Bildprogramms im Kontext der Gegenwart verstehen lässt und welche Bedeutung er für die heutige Kultur und den Umgang mit der Vergangenheit hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Arbeitende Bilder«

»Arbeitende Bilder« von Czirr,  Sarah
Skulpturen im Deutschen Kaiserreich waren meist kostenintensive Auftrags- bzw. kleinformatige Reproduktionskunst mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit. Dies scheint mit dem gerade im 19. Jahrhundert vertretenen Diktum der autonomen Kunst im Widerspruch zu stehen. Zudem war der Kunstdiskurs bestimmt von einer Kontroverse um die Ikonografie der Moderne. Sarah Czirr untersucht in diesem Kontext das sich eröffnende Spannungsfeld von künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit, in dem Skulpturen in Zeiten der Industrialisierung zu »arbeitenden Bildern«, zu produktiven Akteuren verschiedener Seiten werden, ohne dass die Gesetze der »Kunstwirklichkeit« je außer Kraft treten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst

»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst von Baier,  Christof, Czirr,  Sarah, Lang,  Astrid, Möller,  Gina, Windorf,  Wiebke
Unter der Fragestellung »Absolutely Free«? ist die Jubiläumsschrift für den Kunsthistoriker Jürgen Wiener aus interdisziplinärer Perspektive der Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst gewidmet. Die Spanne der Aufsätze reicht von der Einheit und Vielfalt in der karolingischen Kunst über Spitzwegs Bildformate bis zur Konstruktion von (Kunst-)Geschichte bei Damien Hirst, von mittelalterlichen Stickereien über Berninis Tierdarstellungen am Vierströmebrunnen bis zu einem Plädoyer für Polyrhythmik in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung nach dem Vorbild Frank Zappas. Mit Beiträgen von Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Dietrich Erben, Joachim Poeschke u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Arbeitende Bilder«

»Arbeitende Bilder« von Czirr,  Sarah
Skulpturen im Deutschen Kaiserreich waren meist kostenintensive Auftrags- bzw. kleinformatige Reproduktionskunst mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit. Dies scheint mit dem gerade im 19. Jahrhundert vertretenen Diktum der autonomen Kunst im Widerspruch zu stehen. Zudem war der Kunstdiskurs bestimmt von einer Kontroverse um die Ikonografie der Moderne. Sarah Czirr untersucht in diesem Kontext das sich eröffnende Spannungsfeld von künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit, in dem Skulpturen in Zeiten der Industrialisierung zu »arbeitenden Bildern«, zu produktiven Akteuren verschiedener Seiten werden, ohne dass die Gesetze der »Kunstwirklichkeit« je außer Kraft treten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die mittelalterlichen Skulpturen- und Relieffragmente vom Gouvernementsberg in Magdeburg (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 85)

Die mittelalterlichen Skulpturen- und Relieffragmente vom Gouvernementsberg in Magdeburg (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 85) von Meller,  Harald, Steller,  Katrin
Bei Abbrucharbeiten im Rahmen einer archäologischen Ausgrabung vor der Neugestaltung des Gouvernementsberges in Magdeburg kamen 2003 in eine grobe Bruchsteinmauer eingebaute Spolien von spätmittelalterlichen Figuren und Bauteilen ans Licht, die sich recht schnell als außergewöhnlich herausstellten. Jedoch erst nach der Restaurierung der 13 identifizierbaren, unvollständig erhaltenen Figuren und ihrer Befreiung von Anhaftungen in der Restaurierungswerkstatt des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie konnten die Kunstwerke mit ihren vielfältig erhaltenen Bemalungen in ihrer besonderen Bedeutung erkannt und untersucht werden. Neben der ausführlichen Beschreibung und bildlichen Darstellung widmet sich die Autorin in vorliegendem Band ausführlich Fragen der stilistischen Einordnung, Gewichtung und Datierung, möglichen Ursachen der Entfernung von ihren Standorten und ihrer Zerstörung sowie der Frage nach ihren ehemaligen Aufstellungsorten. Die Sicht auf das bildnerische Kunstschaffen in Magdeburg und seine überregionalen Verflechtungen in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts hat sich nach diesem bedeutenden Fund fundamental gewandelt. Parallel zur Präsentation des Figurenkomplexes in der Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle ermöglicht das vorliegende Werk, den Skulpturen und ihrer Geschichte sehr nahe zu kommen. Vorwort des Herausgebers Danksagung Einleitung • Fundgeschichte • Vergleichsfunde • Bedeutung Magdeburgs als mittelalterliches Kunstzentrum • Methodik und Aufbau der Arbeit Zum Fundort und seiner Umgebung • Zum Fundort • Südlich des Fundorts • Nördlich des Fundorts Erfassung und Untersuchung der Funde • Erhaltungszustand der Funde • Restauratorische Freilegung und Dokumentation der Funde • Die Gesteinsmaterialien • Die Farbfassungen Mögliche Ursachen der Beschädigungen oder Zerstörungen der Funde • Einleitung • Reformatorischer Bildersturm (1524) • Schmalkaldischer Krieg und die Belagerung Magdeburgs (1546–1551) • Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg (1631) Einzelanalysen der Bildwerke • Zum Aufbau der Bildanalysen und zur chronologischen Einteilung der Bildwerke • Figurenkurzporträts • Stilanalyse, Datierung, Ikonografie Zusammenfassung Anhang • Abkürzungsverzeichnis • Konkordanzliste Fundnummer – Figurennummer • Glossar • Quellen- und Literaturverzeichnis • Abbildungsnachweis
Aktualisiert: 2023-06-08
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Flügel und Hörner

Flügel und Hörner von Dietrich,  Walter, Gielen,  Marlis, Martin,  Evelyne, Scoralick,  Ruth, von Bendemann,  Reinhard
Der Mensch kann nur von Gott reden, indem er implizit oder explizit Vorstellungen von ihm hat, sich sozusagen ein "Bild" von ihm macht. Das Alte Testament kennt eine Vielfalt an solchen Bildern. Während anthropomorphe Vorstellungen häufig sind, dienen Tiere nur selten als Sprachbildspender. Die Tiergestaltigkeit Gottes im Alten Testament wird als Randgebiet der Forschung oft mit Unbehagen oder gar nicht beachtet. Häufig scheint sogar die Meinung vorzuherrschen, dass es keine Vorstellung von Gott in Tiergestalt im Alten Testament gebe. Aber nicht nur in der Umwelt des alten Israel sind Götterdarstellungen in Tiergestalt häufig anzutreffen, sondern auch das Alte Testament selbst kennt solche Motive, die in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch untersucht werden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Postnazismus und Populärkultur

Postnazismus und Populärkultur von Jazo,  Jelena
Der Nationalsozialismus hat einen beispiellosen Bilderapparat hervorgebracht, der durch seine vielfachen medialen Wiederbelebungen in der visuellen Kultur der Gegenwart allgegenwärtig ist. Die unleugbare negative Faszination, die von faschistoider Ästhetik ausgeht, wird in Anbetracht der Persistenz nazistischer Ikonografie, wie sie uns in Musikvideos, Filmen oder im Internet begegnet, überdeutlich. Der Nationalsozialismus ist nicht mehr nur historische Tatsache, er ist eine Bilder-Erzählung. Entlang ausgewählter Fallbeispiele der Popkultur zeigt Jelena Jazo, wie sich der Widerhall des nazistischen Bildprogramms im Kontext der Gegenwart verstehen lässt und welche Bedeutung er für die heutige Kultur und den Umgang mit der Vergangenheit hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Gesicht

Das Gesicht von Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Weigel,  Sigrid
Wir sind buchstäblich von ihnen umstellt: Gesichter. Ein Buch über ihre Erscheinungsweisen, Darstellungsformen und Bedeutungen. Begleitband zur Ausstellung »Das Gesicht. Eine Spurensuche« im Deutschen Hygiene-Museum Dresden vom 19. 8. 2017 bis 25. 2. 2018. Als wohl aussagekräftigster Teil des menschlichen Körpers wird vom Gesicht (oft allzu rasch) auf den ganzen Menschen geschlossen: auf Persönlichkeit, Charakter und seine Stimmung ebenso, wie auf Alter, Geschlecht, Ethnie und soziale Zugehörigkeit. Im Mienenspiel »lesen« wir die emotionale Verfassung und Haltung des Gegenüber: ohne face-to-face keine Kommunikation, die wir bereits als Kleinkinder durch das mimische Hin und Her erlernen. Und doch bleiben uns manche Gesichtszüge rätselhaft. Das Begleitbuch zur Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden versammelt 26 Essays zu spezifischen Bildern, Medien und Formaten, in denen Gesichter in Erscheinung treten und uns begegnen. Die Beiträge diskutieren historische und aktuelle Phänomene, wie etwa Porträt und Christusbild, Selfie und Werbegesicht, Schleier und Passfoto, Fahndungsbild und Roboter Face. Mit Blick auf die Entstehung, Geschichte und Herstellungsweise der jeweiligen Formen entfalten sich deren kulturelle und soziale Kontexte, ihre Bedeutung für die Person und ihre Wirkung auf das Gegenüber. Geschichte, Religionen und eigene wie fremde Kulturen erhalten so buchstäblich ein Gesicht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst

»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst von Baier,  Christof, Czirr,  Sarah, Lang,  Astrid, Möller,  Gina, Windorf,  Wiebke
Unter der Fragestellung »Absolutely Free«? ist die Jubiläumsschrift für den Kunsthistoriker Jürgen Wiener aus interdisziplinärer Perspektive der Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst gewidmet. Die Spanne der Aufsätze reicht von der Einheit und Vielfalt in der karolingischen Kunst über Spitzwegs Bildformate bis zur Konstruktion von (Kunst-)Geschichte bei Damien Hirst, von mittelalterlichen Stickereien über Berninis Tierdarstellungen am Vierströmebrunnen bis zu einem Plädoyer für Polyrhythmik in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung nach dem Vorbild Frank Zappas. Mit Beiträgen von Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Dietrich Erben, Joachim Poeschke u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Arbeitende Bilder«

»Arbeitende Bilder« von Czirr,  Sarah
Skulpturen im Deutschen Kaiserreich waren meist kostenintensive Auftrags- bzw. kleinformatige Reproduktionskunst mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit. Dies scheint mit dem gerade im 19. Jahrhundert vertretenen Diktum der autonomen Kunst im Widerspruch zu stehen. Zudem war der Kunstdiskurs bestimmt von einer Kontroverse um die Ikonografie der Moderne. Sarah Czirr untersucht in diesem Kontext das sich eröffnende Spannungsfeld von künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit, in dem Skulpturen in Zeiten der Industrialisierung zu »arbeitenden Bildern«, zu produktiven Akteuren verschiedener Seiten werden, ohne dass die Gesetze der »Kunstwirklichkeit« je außer Kraft treten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst

»Absolutely Free«? – Invention und Gelegenheit in der Kunst von Baier,  Christof, Czirr,  Sarah, Lang,  Astrid, Möller,  Gina, Windorf,  Wiebke
Unter der Fragestellung »Absolutely Free«? ist die Jubiläumsschrift für den Kunsthistoriker Jürgen Wiener aus interdisziplinärer Perspektive der Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst gewidmet. Die Spanne der Aufsätze reicht von der Einheit und Vielfalt in der karolingischen Kunst über Spitzwegs Bildformate bis zur Konstruktion von (Kunst-)Geschichte bei Damien Hirst, von mittelalterlichen Stickereien über Berninis Tierdarstellungen am Vierströmebrunnen bis zu einem Plädoyer für Polyrhythmik in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung nach dem Vorbild Frank Zappas. Mit Beiträgen von Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Dietrich Erben, Joachim Poeschke u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die Ikonographie

Einführung in die Ikonographie von Büttner,  Frank, Gottdang,  Andrea
Welche Quellen berichten von der Kindheit Marias? Wieso wird die Venus oft von einem Taubenpaar begleitet? Und woran erkennt man den Erzengel Gabriel? - Ohne die Kenntnis des klassischen Bildungskanons lassen sich viele Kunstwerke nicht verstehen. Der vorliegende Band zur Ikonographie schafft Abhilfe, indem er eine umfassende Einführung in das weite Feld der verschiedenen Bildthemen, ihrer literarischen Quellen und der Bildfunktionen bietet. Das Studienbuch erschließt Wege zur Deutung von christlichen und profanen Bildinhalten vom frühen Christentum bis ins 20. Jahrhundert. Es macht mit den literarischen Quellen wie der Bibel und der Überlieferung der antiken Mythologie vertraut und führt in den Forschungsstand wichtiger Themenfelder wie Typologie und Symbolik ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Arbeitende Bilder«

»Arbeitende Bilder« von Czirr,  Sarah
Skulpturen im Deutschen Kaiserreich waren meist kostenintensive Auftrags- bzw. kleinformatige Reproduktionskunst mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit. Dies scheint mit dem gerade im 19. Jahrhundert vertretenen Diktum der autonomen Kunst im Widerspruch zu stehen. Zudem war der Kunstdiskurs bestimmt von einer Kontroverse um die Ikonografie der Moderne. Sarah Czirr untersucht in diesem Kontext das sich eröffnende Spannungsfeld von künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit, in dem Skulpturen in Zeiten der Industrialisierung zu »arbeitenden Bildern«, zu produktiven Akteuren verschiedener Seiten werden, ohne dass die Gesetze der »Kunstwirklichkeit« je außer Kraft treten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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