Bei den vertrags(zahn)ärztlichen Schiedsämtern nach § 89 SGB V handelt es sich um zentrale Institutionen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte und Krankenkassen. Ihnen obliegt die Festsetzung von Verträgen über die vertrags(zahn)ärztliche Versorgung nach § 72 Abs. 2 SGB V, wenn sich die jeweiligen Vertragspartner nicht auf dem Verhandlungswege einigen. Wolfgang Schmiedl stellt in der vorliegenden Abhandlung das Recht des vertrags(zahn)ärztlichen Schiedswesens in seinen einzelnen Teilaspekten dar. Die Ausführungen gliedern sich dabei in vier große Themenkomplexe: die historische Entwicklung, die Rechtsnatur, die Anforderungen an die Tätigkeit und die Kontrolle der Entscheidungen der Schiedsämter nach § 89 SGB V.
Nach einem Abriss der über 80jährigen Geschichte der Schiedsämter untersucht der Autor deren Rechtsnatur. Es wird dabei deren umfassende Behördeneigenschaft in verfahrens- und organisationsrechtlicher Hinsicht untermauert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die praxisrelevanten Aspekte der Schiedsamtstätigkeit. Breiten Raum nehmen hier Ausführungen zum Verfahren ein. Ein besonderes Augenmerk wird ferner auf die materiellrechtlichen Anforderungen bei der Vertragsfestsetzung gelegt. Im Hinblick auf vergütungsregelnde Verträge werden dabei die Regelungsvorgaben der Angemessenheit der Vergütung der vertrags(zahn)ärztlichen Leistungen und der Beitragssatzstabilität konkretisiert und deren Beziehung zueinander untersucht. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben auch in Zeiten der Budgetierung kein Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität vor jenem der Angemessenheit der Vergütung besteht.
Ausführungen zur Kontrolle der Tätigkeit der Schiedsämter runden die Arbeit ab. Dabei werden die Staatsaufsicht über die Schiedsämter und Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Schiedsentscheidungen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bei den vertrags(zahn)ärztlichen Schiedsämtern nach § 89 SGB V handelt es sich um zentrale Institutionen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte und Krankenkassen. Ihnen obliegt die Festsetzung von Verträgen über die vertrags(zahn)ärztliche Versorgung nach § 72 Abs. 2 SGB V, wenn sich die jeweiligen Vertragspartner nicht auf dem Verhandlungswege einigen. Wolfgang Schmiedl stellt in der vorliegenden Abhandlung das Recht des vertrags(zahn)ärztlichen Schiedswesens in seinen einzelnen Teilaspekten dar. Die Ausführungen gliedern sich dabei in vier große Themenkomplexe: die historische Entwicklung, die Rechtsnatur, die Anforderungen an die Tätigkeit und die Kontrolle der Entscheidungen der Schiedsämter nach § 89 SGB V.
Nach einem Abriss der über 80jährigen Geschichte der Schiedsämter untersucht der Autor deren Rechtsnatur. Es wird dabei deren umfassende Behördeneigenschaft in verfahrens- und organisationsrechtlicher Hinsicht untermauert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die praxisrelevanten Aspekte der Schiedsamtstätigkeit. Breiten Raum nehmen hier Ausführungen zum Verfahren ein. Ein besonderes Augenmerk wird ferner auf die materiellrechtlichen Anforderungen bei der Vertragsfestsetzung gelegt. Im Hinblick auf vergütungsregelnde Verträge werden dabei die Regelungsvorgaben der Angemessenheit der Vergütung der vertrags(zahn)ärztlichen Leistungen und der Beitragssatzstabilität konkretisiert und deren Beziehung zueinander untersucht. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben auch in Zeiten der Budgetierung kein Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität vor jenem der Angemessenheit der Vergütung besteht.
Ausführungen zur Kontrolle der Tätigkeit der Schiedsämter runden die Arbeit ab. Dabei werden die Staatsaufsicht über die Schiedsämter und Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Schiedsentscheidungen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Bei den vertrags(zahn)ärztlichen Schiedsämtern nach § 89 SGB V handelt es sich um zentrale Institutionen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte und Krankenkassen. Ihnen obliegt die Festsetzung von Verträgen über die vertrags(zahn)ärztliche Versorgung nach § 72 Abs. 2 SGB V, wenn sich die jeweiligen Vertragspartner nicht auf dem Verhandlungswege einigen. Wolfgang Schmiedl stellt in der vorliegenden Abhandlung das Recht des vertrags(zahn)ärztlichen Schiedswesens in seinen einzelnen Teilaspekten dar. Die Ausführungen gliedern sich dabei in vier große Themenkomplexe: die historische Entwicklung, die Rechtsnatur, die Anforderungen an die Tätigkeit und die Kontrolle der Entscheidungen der Schiedsämter nach § 89 SGB V.
Nach einem Abriss der über 80jährigen Geschichte der Schiedsämter untersucht der Autor deren Rechtsnatur. Es wird dabei deren umfassende Behördeneigenschaft in verfahrens- und organisationsrechtlicher Hinsicht untermauert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die praxisrelevanten Aspekte der Schiedsamtstätigkeit. Breiten Raum nehmen hier Ausführungen zum Verfahren ein. Ein besonderes Augenmerk wird ferner auf die materiellrechtlichen Anforderungen bei der Vertragsfestsetzung gelegt. Im Hinblick auf vergütungsregelnde Verträge werden dabei die Regelungsvorgaben der Angemessenheit der Vergütung der vertrags(zahn)ärztlichen Leistungen und der Beitragssatzstabilität konkretisiert und deren Beziehung zueinander untersucht. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben auch in Zeiten der Budgetierung kein Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität vor jenem der Angemessenheit der Vergütung besteht.
Ausführungen zur Kontrolle der Tätigkeit der Schiedsämter runden die Arbeit ab. Dabei werden die Staatsaufsicht über die Schiedsämter und Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Schiedsentscheidungen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei den vertrags(zahn)ärztlichen Schiedsämtern nach § 89 SGB V handelt es sich um zentrale Institutionen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte und Krankenkassen. Ihnen obliegt die Festsetzung von Verträgen über die vertrags(zahn)ärztliche Versorgung nach § 72 Abs. 2 SGB V, wenn sich die jeweiligen Vertragspartner nicht auf dem Verhandlungswege einigen. Wolfgang Schmiedl stellt in der vorliegenden Abhandlung das Recht des vertrags(zahn)ärztlichen Schiedswesens in seinen einzelnen Teilaspekten dar. Die Ausführungen gliedern sich dabei in vier große Themenkomplexe: die historische Entwicklung, die Rechtsnatur, die Anforderungen an die Tätigkeit und die Kontrolle der Entscheidungen der Schiedsämter nach § 89 SGB V.
Nach einem Abriss der über 80jährigen Geschichte der Schiedsämter untersucht der Autor deren Rechtsnatur. Es wird dabei deren umfassende Behördeneigenschaft in verfahrens- und organisationsrechtlicher Hinsicht untermauert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die praxisrelevanten Aspekte der Schiedsamtstätigkeit. Breiten Raum nehmen hier Ausführungen zum Verfahren ein. Ein besonderes Augenmerk wird ferner auf die materiellrechtlichen Anforderungen bei der Vertragsfestsetzung gelegt. Im Hinblick auf vergütungsregelnde Verträge werden dabei die Regelungsvorgaben der Angemessenheit der Vergütung der vertrags(zahn)ärztlichen Leistungen und der Beitragssatzstabilität konkretisiert und deren Beziehung zueinander untersucht. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben auch in Zeiten der Budgetierung kein Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität vor jenem der Angemessenheit der Vergütung besteht.
Ausführungen zur Kontrolle der Tätigkeit der Schiedsämter runden die Arbeit ab. Dabei werden die Staatsaufsicht über die Schiedsämter und Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Schiedsentscheidungen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2022-05-13
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Die Wirtschaftlichkeitsprüfung der Kassenärzte ist die Kostenkontrolle im öffentlichen Gesundheitswesen. Diese Rechtsgrundlage regelt also einen Komplex, bei dem es um Milliarden geht. Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung der Thematik sucht man jedoch vergeblich - bis jetzt. Marius Hoßbach offenbart völlig überfrachtete Normen, eine zersplitterte Rechtssituation auf Landesebene und einen überforderten Gesetzgeber, der mit jährlichen Reformen und jedem Problem, das er zu lösen sucht, zwei neue entstehen lässt. Er findet unklare Rechtsbegriffe, Redaktionsfehler im Gesetz und ein Dickicht aus Verweisen im Recht der Wirtschaftlichkeitsprüfung, wie man es aus kaum einem anderen Rechtsgebiet kennt - Grund genug für eine planvolle Gesamtdarstellung, in deren Fokus die Praxisbesonderheiten stehen. Mit ihnen steht und fällt die Entscheidung, ob ein Arzt einen empfindlichen Regress zahlen muss. Allerdings erwähnt der Gesetzgeber Praxisbesonderheiten lediglich an einigen Stellen, ohne ein konkretes Konzept vorzugeben. Hoßbach stellt Status und Fortschritt der Gesetzeslage systematisch dar und bietet Vorschläge zur Klassifizierung und Bestimmung von Praxisbesonderheiten, um die Anwendbarkeit der Wirtschaftlichkeitsprüfung zu vereinfachen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das deutsche Gesundheitswesen gilt in vielen Teilen als Vorbild für andere Länder - beispielsweise durch den allgemeinen und einkommensunabhängigen Zugang zu Gesundheitsleistungen, den umfassenden Versicherungsschutz sowie die freie Wahl der Krankenversicherung und unter bestimmten Voraussetzungen eine weitgehend freie Arztwahl. Dennoch hat das deutsche Gesundheitswesen mit Problemen zu kämpfen: Die Gesundheitskosten steigen stetig, die Finanzierung ist nicht nachhaltig und die Behandlungsleistungen sind oft nicht ausreichend koordiniert. Die zahlreichen Gesetzesreformen der vergangenen Jahre konnten die Mängel nicht nachhaltig eindämmen. Der Grund für diese Entwicklung lässt sich insbesondere darin finden, dass nach wie vor die Reformen auf die Einnahmen und Ausgaben für Gesundheitsleistungen fixieren. Die tatsächliche Effizienz des Gesundheitssystems spielt eine untergeordnete Rolle. Finanzielle Aspekt sind ohne Frage von großer Bedeutung für die Entwicklung des Gesundheitswesens, dennoch sollte das Gesundheitssystem sich mit den aktuellen Herausforderungen, wie beispielsweise die demografische Entwicklung mit einer weiteren Zunahme von chronischen Krankheiten, in größerem Umfang widmen. Susanne Dreier analysiert das vorhandene deutsche Gesundheitswesen mit Schwerpunkt auf der vertragsärztlichen Vergütung und leitet hieraus Maßnahmen ab, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Diese gemischt rechtsdogmatisch-empirische Arbeit betrachtet das Phänomen des vertragsärztlichen Abrechnungsbetrugs nach § 263 StGB aus mehreren Perspektiven. Sie untersucht den Einfluss der Fehlverhaltensbekämpfungsstelle nach § 81a SGB V auf die Effektivität der Strafverfolgung, befasst sich mit den Fallkonstellationen des Straftatbestands und geht insbesondere auf den sozialrechtsakzessorischen Vermögensschadensbegriff ein. Teil dieser Arbeit sind auch die Erforschung des Rechtsempfindens der Vertragsärzte im Hinblick auf den Straftatbestand, die kriminologische Betrachtung der Aspekte, die zur Entstehung des Delikts führen und die Entwicklung von Präventionsansätzen.
Die Autorin untermauert ihre Aussagen mit den Ergebnissen zweier empirischer Untersuchungen; einerseits mittels einer Analyse von Daten der Fehlverhaltensbekämpfungsstelle im Hinblick auf deren Umgang mit entsprechenden Verdachtsfällen und andererseits durch eine Ärztebefragung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese gemischt rechtsdogmatisch-empirische Arbeit betrachtet das Phänomen des vertragsärztlichen Abrechnungsbetrugs nach § 263 StGB aus mehreren Perspektiven. Sie untersucht den Einfluss der Fehlverhaltensbekämpfungsstelle nach § 81a SGB V auf die Effektivität der Strafverfolgung, befasst sich mit den Fallkonstellationen des Straftatbestands und geht insbesondere auf den sozialrechtsakzessorischen Vermögensschadensbegriff ein. Teil dieser Arbeit sind auch die Erforschung des Rechtsempfindens der Vertragsärzte im Hinblick auf den Straftatbestand, die kriminologische Betrachtung der Aspekte, die zur Entstehung des Delikts führen und die Entwicklung von Präventionsansätzen.
Die Autorin untermauert ihre Aussagen mit den Ergebnissen zweier empirischer Untersuchungen; einerseits mittels einer Analyse von Daten der Fehlverhaltensbekämpfungsstelle im Hinblick auf deren Umgang mit entsprechenden Verdachtsfällen und andererseits durch eine Ärztebefragung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Das gesamte Recht der Vertragsärzte und ihrer Organisationen einschließlich der sog. gemeinsamen Selbstverwaltung lebt seit Jahrzehnten mit einer schwer überschaubaren Vielfalt von Gesetzen und Rechtsverordnungen, vor allem aber auch mit einer Fülle von unterge- setzlichen Vorschriften sonstigen Rechts (Richtlinien, Kollektivverträge u.a.). Auch der Umfang des autonomen Rechts der Körperschaften erstreckt sich sehr weit, so dass in manchen Bereichen der gesetzlichen Krankenversicherung das formale Recht lediglich Rahmenbedingungen abzugeben scheint. Das Handbuch stellt das gesamte Vertragsarztrecht einschließlich seiner geschichtlichen, verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Bezüge übersichtlich dar. Dabei sind die einzelnen Beiträge bei aller wissenschaftlichen Verlässlichkeit so gehalten, dass sie von den rechtsberatenden und rechtsanwendenden Berufen als praxisorientierte und alltagstaugliche Arbeitshilfe verwendet werden können.
Vorteile auf einen Blick
- das gesamte Vertragsarztrecht in einem Band.
- Verfassungs- und europarechtliche Bezüge.
- praxisorientierte Arbeitshilfe
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage bringt das Handbuch wieder auf den Stand 1.1.2017 und berücksichtigt insbesondere das GKV-VersorgungsstärkungsG sowie das Krankenhausstrukturgesetz.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte und Rechtsbeistände, Verbands- und Gewerkschaftsvertreter, Justitiare der kassenärztlichen Vereinigungen, Ärztekammern und Sozialversicherungsträger.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Peter Axer,
Ulrich Becker,
Barbara Berner,
Ruth Düring,
Hermann Frehse,
Rainer Hess,
Till-Christian Hiddemann,
Regina Klakow-Franck,
Franz Knieps,
Eva-Maria Müller,
Thomas Muschallik,
Alice Nolden,
Andreas Propp,
Thomas Rompf,
Herbert Schiller,
Friedrich E. Schnapp,
Jörn Schroeder-Printzen,
Otfried Seewald,
René T. Steinhäuser,
Gernot Steinhilper,
Peter Wigge,
Karin Ziermann
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Diese Monografie analysiert Rechtsfragen der ambulanten medizinischen Versorgung in Österreich. Kernpunkte sind:- Ambulatorien, Gruppenpraxen und Ordinationen - Gesamtverträge - Auswahl der Vertragsärzte - Abschluss und Beendigung von Einzelverträgen, - Vertragsloser Zustand, - Honorierung von Vertrags- und Wahlärzten, - Wirtschaftlichkeitskontrolle, - Auswirkungen des Unionsrechts, uvm.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Alle wichtigen Abrechnungsbestimmungen des EBM für Hausärzte für Sie auf einer Seite griffbereit
Durch ein neu entwickeltes Übersichtssystem haben Sie mit dem „EBM-Kurzverzeichnis Hausärzte – Kassenärztliche Abrechnung kompakt“ alle wichtigen Informationen für die Abrechnung des Hausarztes nach EBM auf einer Seite griffbereit. Das erleichtert Ihnen den Überblick, hilft Ihnen Ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und gibt Ihnen die Sicherheit, wirklich alle Leistungen korrekt abzurechnen.
Einzigartig! Diese wichtigen Auskünfte zum EBM Hausärzte finden Sie übersichtlich durch farbige Symbole dargestellt:
Voraussetzungen für die Leistungsabrechnung
Ergänzende Hinweise zur korrekten Leistungsabrechnung
Verweise auf zusätzlich abrechnungsfähige Leistungen
Abrechnungsausschlüsse
Hinweise auf GOÄ-Positionen
Kurzerläuterungen zu komplexen Richtlinien
Bewährte Qualität
Die bewährte Spiralbindung, stabile Ausstattung und farbige Gestaltung sorgen für eine optimale Handhabung mit dem „EBM-Kurzverzeichnis Hausärzte – Kassenärztliche Abrechnung kompakt“.
Zusatzprodukt EBM-Mini-Finder
Zur Schnellsuche ist ein kleiner Mini-Finder „EBM Hausärzte“ beigelegt. Hier finden Sie alle Gebührenordnungspositionen in Kurzform und erkennen sofort, für welche Leistung eine EBM-Nummer steht.
Aktualisiert: 2020-06-29
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Das deutsche Gesundheitswesen gilt in vielen Teilen als Vorbild für andere Länder – beispielsweise durch den allgemeinen und einkommensunabhängigen Zugang zu Gesundheitsleistungen, den umfassenden Versicherungsschutz sowie die freie Wahl der Krankenversicherung und unter bestimmten Voraussetzungen eine weitgehend freie Arztwahl. Dennoch hat das deutsche Gesundheitswesen mit Problemen zu kämpfen: Die Gesundheitskosten steigen stetig, die Finanzierung ist nicht nachhaltig und die Behandlungsleistungen sind oft nicht ausreichend koordiniert. Die zahlreichen Gesetzesreformen der vergangenen Jahre konnten die Mängel nicht nachhaltig eindämmen. Der Grund für diese Entwicklung lässt sich insbesondere darin finden, dass nach wie vor die Reformen auf die Einnahmen und Ausgaben für Gesundheitsleistungen fixieren. Die tatsächliche Effizienz des Gesundheitssystems spielt eine untergeordnete Rolle. Finanzielle Aspekt sind ohne Frage von großer Bedeutung für die Entwicklung des Gesundheitswesens, dennoch sollte das Gesundheitssystem sich mit den aktuellen Herausforderungen, wie beispielsweise die demografische Entwicklung mit einer weiteren Zunahme von chronischen Krankheiten, in größerem Umfang widmen. Susanne Dreier analysiert das vorhandene deutsche Gesundheitswesen mit Schwerpunkt auf der vertragsärztlichen Vergütung und leitet hieraus Maßnahmen ab, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit der Einführung der gesetzlichen Versicherungspflicht im Jahre 1883 begann die Problematik des Vergütungsanspruchs des Kassenarztes ihren Lauf zu nehmen. Die wechselvolle rechtshistorische Entwicklung des Kassenarztrechts in Bezug auf die Vergütung des Kassenarztes wird in dieser Studie anhand der prägnantesten Entwicklungsstufen dargestellt. Neben einzelnen Gesetzesnovellen im Kassenarztrecht werden auch die Interessenvertretung der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Aspekt der künftigen Funktionsfähigkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung und die Situation nach dem GKV-Modernisierungs-Gesetz (GMG) betrachtet. Die sozialgesetzlichen Vergütungsnormen als auch die Regelungen zu den Arznei- und Heilmitteln werden unter verfassungsrechtlichen Aspekten überprüft. Erst die Untersuchung der Historie und der aktuellen Situation des Vergütungsanspruches lässt dessen Problematik deutlich werden und zeigt die Auswege auf.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der promovierte Landarzt Walter Knevelkamp erzählt sein Leben von der Zeit des Kaiserreiches bis zur Ära der jungen Bundesrepublik. Die detaillierten Schilderungen zeigen ein wechselvolles Einzelschicksal des Jahrgangs 1907. Und sie bieten einen interessanten Einblick in das Leben und Denken des Kleinbürgertums, dem vor dem Zweiten Weltkrieg zahlenmäßig größten Bevölkerungsteil in Deutschland, der von den gesellschaftlichen Umwälzungen wohl am stärksten und dauerhaft betroffenen wurde.
Mit einer Vielzahl informativer Fotos aus Bremen in der ersten Jahrhunderthälfte, mit alten Postkarten und privaten Aufnahmen, entsteht ein Bild der Hansestadt, wie es durch die Schäden des Zweiten Weltkrieges verlorengegangen ist. Aber Knevelkamps Erinnerungen bieten auch einen ungewöhnlichen Einblick in die existentiellen Mühen eines fränkischen Landarztes, der er nach dem Krieg wurde. Sein Buch ist das seltene Dokument eines seltenen Schicksals.
Aktualisiert: 2017-09-21
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Bei den vertrags(zahn)ärztlichen Schiedsämtern nach § 89 SGB V handelt es sich um zentrale Institutionen der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte und Krankenkassen. Ihnen obliegt die Festsetzung von Verträgen über die vertrags(zahn)ärztliche Versorgung nach § 72 Abs. 2 SGB V, wenn sich die jeweiligen Vertragspartner nicht auf dem Verhandlungswege einigen. Wolfgang Schmiedl stellt in der vorliegenden Abhandlung das Recht des vertrags(zahn)ärztlichen Schiedswesens in seinen einzelnen Teilaspekten dar. Die Ausführungen gliedern sich dabei in vier große Themenkomplexe: die historische Entwicklung, die Rechtsnatur, die Anforderungen an die Tätigkeit und die Kontrolle der Entscheidungen der Schiedsämter nach § 89 SGB V.
Nach einem Abriss der über 80jährigen Geschichte der Schiedsämter untersucht der Autor deren Rechtsnatur. Es wird dabei deren umfassende Behördeneigenschaft in verfahrens- und organisationsrechtlicher Hinsicht untermauert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die praxisrelevanten Aspekte der Schiedsamtstätigkeit. Breiten Raum nehmen hier Ausführungen zum Verfahren ein. Ein besonderes Augenmerk wird ferner auf die materiellrechtlichen Anforderungen bei der Vertragsfestsetzung gelegt. Im Hinblick auf vergütungsregelnde Verträge werden dabei die Regelungsvorgaben der Angemessenheit der Vergütung der vertrags(zahn)ärztlichen Leistungen und der Beitragssatzstabilität konkretisiert und deren Beziehung zueinander untersucht. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, dass aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben auch in Zeiten der Budgetierung kein Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität vor jenem der Angemessenheit der Vergütung besteht.
Ausführungen zur Kontrolle der Tätigkeit der Schiedsämter runden die Arbeit ab. Dabei werden die Staatsaufsicht über die Schiedsämter und Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Schiedsentscheidungen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2020-01-27
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Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Darstellung der beteiligten Parteien Vertragsarzt, Kassenärztliche Vereinigung, gesetzlich versicherter Patient und Krankenkasse und ihren Rechtsbeziehungen. Das diffizile System des Vertragsarztwesens wirft insbesondere die Frage nach dem Zustandekommen eines Behandlungsvertrages zwischen Arzt und Versichertem auf. Das System wird sodann unter Berücksichtigung des Belegarztes beleuchtet. Seine Stellung am Schnittpunkt zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wirft zusätzliche Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-04-12
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