Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Literaturwissenschaft und Bibliotheken

Literaturwissenschaft und Bibliotheken von Adam,  Wolfgang, Alker-Windbichler,  Stefan, Blume,  Peter, Brandtner,  Andreas, Dotzler,  Bernhard, Hall,  Murray G., Hölter,  Achim, Pilz,  Michael, Stumpf,  Markus, Syrovy,  Daniel, Werle,  Dirk
Literaturwissenschaft und Bibliotheken haben ein besonderes Verhältnis zueinander, ist doch die Literaturwissenschaft hauptsächlich in der Bibliothek an der Arbeit. Zugleich war das Nachdenken über Bibliotheken immer wieder von literaturwissenschaftlichen Entwürfen bestimmt. Doch wie sieht das Verhältnis heute aus? Der Sammelband sucht Antworten in Bereichen wie Literatur- und Bibliothekstheorie, Mediologie, literaturwissenschaftlicher Bibliotheksforschung, bibliothekarischer Literaturvermittlung und -versorgung oder der Forschung zu Bibliothekssujets und -metaphern. Mit der Thematisierung von Wissensordnung, Forschungsinfrastrukturen und philologischen Lehrbüchern gerät auch die tägliche Praxis literaturwissenschaftlicher Arbeit als Selbstbeobachtung moderner Geisteswissenschaften in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Verweltlichung der Bühne?

Verweltlichung der Bühne? von Deiters,  Franz-Josef
Der Titel dieses Buches nimmt denjenigen der früheren Studie "Die Entweltlichung der Bühne. Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) auf und führt die dort entfaltete Argumentation fort. Versucht die frühere Studie nachzuzeichnen, wie es im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer Verschließung der Bühne gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum oder – semiologisch formuliert – wie es zu einer Etablierung des Repräsentationsmodells im Theater kommt, so geht es im vorliegenden Anschlussband um die Analyse und Diskussion jener sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts manifestierenden Versuche, den im Horizont der klassischen Episteme aufgespannten Rahmen des Repräsentationsmodells zu sprengen, d.h. die Verschließung des Bühnenraums zu revidieren und mittels dieser 'Verweltlichung' der Bühne die Kommunikationssituation Theater auf eine veränderte, spezifisch 'moderne' Episteme neu auszurichten. Zur Sprache kommen dabei die das Feld absteckenden Theatermodelle des 20. Jahrhunderts: der Bühnennaturalismus der 1890er Jahre, die über Jahrzehnte und verschiedene Theatermodelle sich erstreckende Zusammenarbeit Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals, Erwin Piscators Agitprop-Theater, Bertolt Brechts Episches Theater, das Dokumentarische Theater Peter Weissens und Heinar Kipphardts sowie Peter Handkes auf das politisch engagierte Theater antwortende Theatertheater und schließlich Botho Straußens Vision eines Theaters der Anwesenheit. Rekonstruiert werden indes nicht nur die Strategien, mittels derer die Theater-Avantgarden das Repräsentationsparadigma zu überwinden und durch Formen einer Wiedereingliederung des Zeichenraums Bühne in das weltliche Raum-Zeit-Kontinuum zu ersetzen versuchen. Vielmehr geht es darum, die jeweiligen Punkte auszuweisen, an denen diese Strategien fehlschlagen und sich im jeweiligen Theatermodell der Bühnenraum gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum verschließt. Mit anderen Worten: In der vorliegenden Studie geht es um die Fortdauer des Repräsentationsmodells im Theater der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Verweltlichung der Bühne?

Verweltlichung der Bühne? von Deiters,  Franz-Josef
Der Titel dieses Buches nimmt denjenigen der früheren Studie "Die Entweltlichung der Bühne. Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) auf und führt die dort entfaltete Argumentation fort. Versucht die frühere Studie nachzuzeichnen, wie es im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer Verschließung der Bühne gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum oder – semiologisch formuliert – wie es zu einer Etablierung des Repräsentationsmodells im Theater kommt, so geht es im vorliegenden Anschlussband um die Analyse und Diskussion jener sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts manifestierenden Versuche, den im Horizont der klassischen Episteme aufgespannten Rahmen des Repräsentationsmodells zu sprengen, d.h. die Verschließung des Bühnenraums zu revidieren und mittels dieser 'Verweltlichung' der Bühne die Kommunikationssituation Theater auf eine veränderte, spezifisch 'moderne' Episteme neu auszurichten. Zur Sprache kommen dabei die das Feld absteckenden Theatermodelle des 20. Jahrhunderts: der Bühnennaturalismus der 1890er Jahre, die über Jahrzehnte und verschiedene Theatermodelle sich erstreckende Zusammenarbeit Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals, Erwin Piscators Agitprop-Theater, Bertolt Brechts Episches Theater, das Dokumentarische Theater Peter Weissens und Heinar Kipphardts sowie Peter Handkes auf das politisch engagierte Theater antwortende Theatertheater und schließlich Botho Straußens Vision eines Theaters der Anwesenheit. Rekonstruiert werden indes nicht nur die Strategien, mittels derer die Theater-Avantgarden das Repräsentationsparadigma zu überwinden und durch Formen einer Wiedereingliederung des Zeichenraums Bühne in das weltliche Raum-Zeit-Kontinuum zu ersetzen versuchen. Vielmehr geht es darum, die jeweiligen Punkte auszuweisen, an denen diese Strategien fehlschlagen und sich im jeweiligen Theatermodell der Bühnenraum gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum verschließt. Mit anderen Worten: In der vorliegenden Studie geht es um die Fortdauer des Repräsentationsmodells im Theater der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Medialität als Grenzerfahrung

Medialität als Grenzerfahrung von Weber,  Thomas
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mystik und Legende

Mystik und Legende von Fuhrmann,  Daniela, Mueller,  Thomas
Mystik und Legende liegen in mediologischer Perspektive auf unterschiedlichen Ebenen: Während Mystik auf ein diskursives Netz abhebt, zielt Legende auf literarische Form. Die Berücksichtigung von Aspekten mystischer und legendarischer Art bei einem textuellen Gegenstand verspricht neue Einsichten ins Feld der geistlichen Literatur. Ausgehend von einer textuellen Ereignishaftigkeit rücken komplexe Formen einer sinnlichen Adressierung, einer gestärkten Beobachterposition und einer generativen Textdynamik in den Blick.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Transmedia Remembering

Transmedia Remembering von Tong,  Xin
Wie gehen Medien heutzutage mit der Vergangenheit um? Wie werden historische Ereignisse wie der Holocaust und die Flucht vor dem deutschen Nationalsozialismus in nicht-westliche Länder vermittelt? Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel des jüdischen Exils in Shanghai die vielfach mediatisierten Erinnerungsprozesse und deren Verankerung sowie gegenseitige Vernetzung in der deutschen und chinesischen Gegenwartsgesellschaft. Der kulturvergleichende Blick reflektiert die Herausbildung unterschiedlicher kollektiver Identitäten sowie die tendenzielle Entgrenzung nationaler Kontexte durch das transmediale Remembering.
Aktualisiert: 2022-04-25
Autor:
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Das komische Ding

Das komische Ding von Weber,  Thomas
Geht man von einer Betrachtung des Horrorfilms aus, einem Genre also, das von dem der Komödie denkbar weit entfernt scheint, dann zeigen sich immer wieder komische Dinge dort, wo man sie nicht vermutet: Objekte, Dinge, Gegenstände oder Maschinen tauchen auf und reizen die Zuschauer:innen unvermittelt zum Lachen, weil sie ihre Erwartungshaltung offensichtlich durchbrechen: Statt des Monsters kommt eine harmlos erscheinende Installation, ein Ding, ein Objekt oder eine Maschine (häufig auch ein kleines Tier) zum Vorschein. Dieses komische Ding lässt sich jedoch nicht umstandslos dem Komischen zurechnen, da es sich keineswegs immer als ‚harmlos‘ herausstellt, bisweilen vielmehr auf schockierende Abgründe verweist. Dennoch scheint es gleichermaßen einen Platz in so verschiedenen Genres wie dem Horrorfilm oder der Komödie zu haben.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Der Normalfall des Fernsehens

Der Normalfall des Fernsehens von Weber,  Thomas
Das Reality-TV ist Teil einer neuen Fernsehkultur, deren Dynamik sich nur erfassen lässt, wenn man das Zusammenspiel ganz unterschiedlicher Faktoren (ästhetische Eigendynamik, ökonomische Interessen, institutionelle Rahmenbedingungen, technische Möglichkeiten etc.) berücksichtigt. Der vorliegende Beitrag untersucht das Wechselspiel von ästhetischen Strukturen und sozialen Funktionen des Reality TV und fragt, ob der „Normalismus“ des Fernsehens allein auf den im Fernsehen geäußerten Ansichten basiert oder ob auch die ästhetischen Strukturen bzw. strukturellen Rahmenbedingungen zu einer Normalisierung beitragen. In Anlehnung an Norbert Elias’ Begriff der sozialen Figuration wird der Begriff der „kommunikativen Figuration“ vorgeschlagen und zur Analyse der Dramaturgie der Reality-TV-Formate eingesetzt. Dabei werden die spezifischen Merkmale des Reality-TV als kommunikative Figuration paradigmatisch herausgestellt.
Aktualisiert: 2020-09-21
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Intimität und Medialität

Intimität und Medialität von Schulze,  Holger
Wie leben und erleben Menschen sich in einer grundlegend medialisierten und in Artefakten artikulierten Welt? Im Rahmen einer Anthropologie der Medien untersucht dieser Band die Spannung zwischen Intimität und Medialität, zwischen intimem Selbstverhältnis und medialen Selbstdarstellungen: die mediale Artifzialisierung menschlicher Wesen. In drei großen thematischen Bögen erkundet der Autor unsere individuellen und repräsentativen Erfahrungen im Umgang mit den Medien der Gegenwart: die Entstehung individueller Vorstellungswelten, die Selbstverfertigung als mediales Artefakt und die Intimität, die mediale Übertragung möglich macht. Was wir wahrnehmen und wie wir uns dabei erleben ist geprägt von einer Tektonik der Medien, die das tägliche Leben in medialisierten Gesellschaften durchspannt. Sind tektonische Verschiebungen möglich?
Aktualisiert: 2020-09-23
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Transmissionen zwischen Technik und Kultur

Transmissionen zwischen Technik und Kultur von Holas,  Katharina
Die Überwindung der Kluft zwischen Technik und Kultur: Nichts Geringeres ist der Anspruch der in der vorliegenden Publikation verhandelten Positionen, die die komplexen Übertragungs- und Übersetzungsprozesse zwischen Technik und Kultur erkunden. Die von Régis Debray begründete Mediologie mit ihrem Fokus auf Medieninnovationen und Transmissionsprozessen liefert dabei ebenso interessante Impulse wie die von Bruno Latour, Madeleine Akrich, Michel Callon und John Law geprägten Actor-Network-Theorien (ANT), die Denkwerkzeuge für die Analyse von Technikinnovationen bereitstellen und den Entwurf einer Theorie des Sozialen, das stets als Soziotechnisches gefasst wird, implizieren. In diesem Buch werden nicht nur die Schlüsselkonzepte der Transmission zwischen Technik und Kultur und der soziotechnischen Hybridität präsentiert: Es erfolgt zudem eine Kontextualisierung von Mediologie und ANT, die einer vergleichenden Analyse unterzogen und deren Relevanz und Potenzial herausgestellt werden. Nicht zuletzt erweitert ein Exkurs zu feministischen Technoscience-Ansätzen das Blickfeld. Am Ende dieses theoretischen Streifzugs durch ein von menschlichen, aber auch nichtmenschlichen Akteuren, von „eigensinnigen“ Dingen und Materialitäten durchwirktes Universum wird auch die Opposition zweier Wissenschaftskulturen infrage gestellt.
Aktualisiert: 2020-07-24
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Verweltlichung der Bühne?

Verweltlichung der Bühne? von Deiters,  Franz-Josef
Der Titel dieses Buches nimmt denjenigen der früheren Studie "Die Entweltlichung der Bühne. Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) auf und führt die dort entfaltete Argumentation fort. Versucht die frühere Studie nachzuzeichnen, wie es im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer Verschließung der Bühne gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum oder – semiologisch formuliert – wie es zu einer Etablierung des Repräsentationsmodells im Theater kommt, so geht es im vorliegenden Anschlussband um die Analyse und Diskussion jener sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts manifestierenden Versuche, den im Horizont der klassischen Episteme aufgespannten Rahmen des Repräsentationsmodells zu sprengen, d.h. die Verschließung des Bühnenraums zu revidieren und mittels dieser 'Verweltlichung' der Bühne die Kommunikationssituation Theater auf eine veränderte, spezifisch 'moderne' Episteme neu auszurichten. Zur Sprache kommen dabei die das Feld absteckenden Theatermodelle des 20. Jahrhunderts: der Bühnennaturalismus der 1890er Jahre, die über Jahrzehnte und verschiedene Theatermodelle sich erstreckende Zusammenarbeit Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals, Erwin Piscators Agitprop-Theater, Bertolt Brechts Episches Theater, das Dokumentarische Theater Peter Weissens und Heinar Kipphardts sowie Peter Handkes auf das politisch engagierte Theater antwortende Theatertheater und schließlich Botho Straußens Vision eines Theaters der Anwesenheit. Rekonstruiert werden indes nicht nur die Strategien, mittels derer die Theater-Avantgarden das Repräsentationsparadigma zu überwinden und durch Formen einer Wiedereingliederung des Zeichenraums Bühne in das weltliche Raum-Zeit-Kontinuum zu ersetzen versuchen. Vielmehr geht es darum, die jeweiligen Punkte auszuweisen, an denen diese Strategien fehlschlagen und sich im jeweiligen Theatermodell der Bühnenraum gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum verschließt. Mit anderen Worten: In der vorliegenden Studie geht es um die Fortdauer des Repräsentationsmodells im Theater der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Verweltlichung der Bühne?

Verweltlichung der Bühne? von Deiters,  Franz-Josef
Der Titel dieses Buches nimmt denjenigen der früheren Studie "Die Entweltlichung der Bühne. Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) auf und führt die dort entfaltete Argumentation fort. Versucht die frühere Studie nachzuzeichnen, wie es im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer Verschließung der Bühne gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum oder – semiologisch formuliert – wie es zu einer Etablierung des Repräsentationsmodells im Theater kommt, so geht es im vorliegenden Anschlussband um die Analyse und Diskussion jener sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts manifestierenden Versuche, den im Horizont der klassischen Episteme aufgespannten Rahmen des Repräsentationsmodells zu sprengen, d.h. die Verschließung des Bühnenraums zu revidieren und mittels dieser 'Verweltlichung' der Bühne die Kommunikationssituation Theater auf eine veränderte, spezifisch 'moderne' Episteme neu auszurichten. Zur Sprache kommen dabei die das Feld absteckenden Theatermodelle des 20. Jahrhunderts: der Bühnennaturalismus der 1890er Jahre, die über Jahrzehnte und verschiedene Theatermodelle sich erstreckende Zusammenarbeit Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals, Erwin Piscators Agitprop-Theater, Bertolt Brechts Episches Theater, das Dokumentarische Theater Peter Weissens und Heinar Kipphardts sowie Peter Handkes auf das politisch engagierte Theater antwortende Theatertheater und schließlich Botho Straußens Vision eines Theaters der Anwesenheit. Rekonstruiert werden indes nicht nur die Strategien, mittels derer die Theater-Avantgarden das Repräsentationsparadigma zu überwinden und durch Formen einer Wiedereingliederung des Zeichenraums Bühne in das weltliche Raum-Zeit-Kontinuum zu ersetzen versuchen. Vielmehr geht es darum, die jeweiligen Punkte auszuweisen, an denen diese Strategien fehlschlagen und sich im jeweiligen Theatermodell der Bühnenraum gegenüber dem weltlichen Raum-Zeit-Kontinuum verschließt. Mit anderen Worten: In der vorliegenden Studie geht es um die Fortdauer des Repräsentationsmodells im Theater der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-24
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