Corona im Kontext: Zur Literaturgeschichte der Pandemie

Corona im Kontext: Zur Literaturgeschichte der Pandemie von Stemberger,  Martina
Corona inspiriert weltweit eine ebenso intensive wie z. T. kontroverse literarische Produktion. Wie wird eine lange Tradition der Epi-/Pandemieliteratur im neuen gesellschaftlichen und medialen Kontext transformiert? Wie werden politische und wissenschaftliche Corona-Diskurse reflektiert? Diese Fragen werden anhand vielfältiger Beispiele aus verschiedenen Sprachen und Kulturen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wimmer,  Ruprecht, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 43 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schöne Seelen, groteske Körper

Schöne Seelen, groteske Körper von Bergengruen,  Maximilian
In »Schöne Seelen, groteske Körper« liest Maximilian Bergengruen die poetischen Texte Jean Pauls als Philosophie bzw. Anthropologie in Metaphern. Jean Pauls widersprüchliche Theoreme zum Thema der Einheit des ganzen Menschen werden, so Bergengruens Analyse, literarisch in Verbindung gesetzt, in Konflikt geführt und poetologisch reflektiert. Der Text bietet dem Leser die Möglichkeit, sich Jean Pauls Werk auf einem neuen Wege zu nähern. Maximilian Bergengruen unternimmt in »Schöne Seelen, groteske Körper« die Überführung wissenschaftlicher Gedankenfiguren in die Narration Jean Pauls. Er liest die poetischen Texte des deutschsprachigen Romanciers als Philosophie bzw. Anthropologie in Metaphern und macht in dem Transfer philosophischer und anthropologischer Fragestellungen in die Prosa eine inszenatorische Kraft aus, welche die Texte Jean Pauls zu einer »ästhetischen Dynamisierung anthropologischer Theorien« werden läßt. Bergengruen erörtert die literarische Reflektion widersprüchlicher Theoreme zum Thema der Einheit des ganzen Menschen und macht den »Kampf der Extreme« bei Jean Paul zum Inhalt seiner Analyse. Die begriffliche Fassung der beiden unvereinbar erscheinenden Teile als schöne Seele und grotesker Körper trägt dabei dem Wechselverhältnis von Ästhetik und Anthropologie Rechnung. Durch die Verortung der poetischen Texte Jean Pauls in die Anthropologie und die Integration von Theorieinformationen, Hintergründen der Ästhetik sowie philosophischen Fragestellungen in die Romananalysen gelingt es Bergengruen, eine Lücke in der Jean-Paul-Forschung zu schließen. Der vorliegende Text stellt somit ein wertvolles Zeugnis einer literaturwissenschaftlichen Neuorientierung dar und bietet dem Leser die Möglichkeit, sich Jean Pauls widersprüchlichen Konzepten von Spiritualismus und Materialismus auf einem neuen, spannenden Wege zu nähern.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Reden von der Minne

Reden von der Minne von Matter,  Stefan
Die Arbeit geht von der Frage aus, wie im deutschsprachigen Spätmittelalter von der Liebe geredet worden ist. Sie unternimmt den Versuch, aus der handschriftlichen Überlieferung eine historische Poetik der Minnerede zu entwickeln, und stellt den Ergebnissen kontrastiv Minnebilder des deutschsprachigen Spätmittelalters gegenüber. Im Zentrum steht dabei die Verwendung von konventionellen textlichen und ikonographischen Versatzstücken sowie die Beschreibung der medienspezifischen Formen der Kohärenz oder Kohäsion zwischen ihnen. Ein Repertorium von deutschsprachigen Texten in Minnebildern und einige neu edierte Minnereden sind den Untersuchungen beigegeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturwissenschaftliches Jahrbuch.

Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. von Berchem,  Theodor, Heftrich,  Eckhard, Kapp,  Volker, Link,  Franz, Müller,  Kurt, Wolf,  Alois
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 35 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil. Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schöne Seelen, groteske Körper

Schöne Seelen, groteske Körper von Bergengruen,  Maximilian
In »Schöne Seelen, groteske Körper« liest Maximilian Bergengruen die poetischen Texte Jean Pauls als Philosophie bzw. Anthropologie in Metaphern. Jean Pauls widersprüchliche Theoreme zum Thema der Einheit des ganzen Menschen werden, so Bergengruens Analyse, literarisch in Verbindung gesetzt, in Konflikt geführt und poetologisch reflektiert. Der Text bietet dem Leser die Möglichkeit, sich Jean Pauls Werk auf einem neuen Wege zu nähern. Maximilian Bergengruen unternimmt in »Schöne Seelen, groteske Körper« die Überführung wissenschaftlicher Gedankenfiguren in die Narration Jean Pauls. Er liest die poetischen Texte des deutschsprachigen Romanciers als Philosophie bzw. Anthropologie in Metaphern und macht in dem Transfer philosophischer und anthropologischer Fragestellungen in die Prosa eine inszenatorische Kraft aus, welche die Texte Jean Pauls zu einer »ästhetischen Dynamisierung anthropologischer Theorien« werden läßt. Bergengruen erörtert die literarische Reflektion widersprüchlicher Theoreme zum Thema der Einheit des ganzen Menschen und macht den »Kampf der Extreme« bei Jean Paul zum Inhalt seiner Analyse. Die begriffliche Fassung der beiden unvereinbar erscheinenden Teile als schöne Seele und grotesker Körper trägt dabei dem Wechselverhältnis von Ästhetik und Anthropologie Rechnung. Durch die Verortung der poetischen Texte Jean Pauls in die Anthropologie und die Integration von Theorieinformationen, Hintergründen der Ästhetik sowie philosophischen Fragestellungen in die Romananalysen gelingt es Bergengruen, eine Lücke in der Jean-Paul-Forschung zu schließen. Der vorliegende Text stellt somit ein wertvolles Zeugnis einer literaturwissenschaftlichen Neuorientierung dar und bietet dem Leser die Möglichkeit, sich Jean Pauls widersprüchlichen Konzepten von Spiritualismus und Materialismus auf einem neuen, spannenden Wege zu nähern.
Aktualisiert: 2023-06-16
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„Ein Nachtigall die waget“

„Ein Nachtigall die waget“ von Luserke-Jaqui,  Matthias
Das Buch verfolgt den Wandel des Luther-Bildes in der Literatur. Matthias Luserke-Jaqui schaut mit dem Blick des Literaturwissenschaftlers auf die Entstehung und Tradierung des Luther-Bildes in der Geschichte. Dieses kulturelle Bild von Luther dient als Projektionsfläche individueller wie gesellschaftlicher Wünsche, es schwankt zwischen Monumentalisierung, Sakralisierung, Trivialisierung und Verkitschung bis hin zur völligen Ablehnung. Die Luther-Bilder der jeweiligen Zeit sammeln diese Tendenzen oder bringen sie recht erst hervor. Dabei wird die Rolle der Literatur untersucht, welchen Einfluss sie vorwegnehmend für die Ausbildung neuer Luther-Bilder nimmt oder inwiefern sie bestehende Luther-Bilder verharrend bewahrt. Der historische Bogen spannt sich von der Wittenbergischen Nachtigall des Hans Sachs, über Texte von Goethe, Hölderlin, Kleist, Werner, Klingemann bis hin zu Jochen Klepper und Thorsten Becker.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Musica naturalis

Musica naturalis von Jeserich,  Philipp
Prominente dichtungstheoretische Texte des französischen Spätmittelalters verstehen Versdichtung als eine Form von Musik: Jean Molinets (ca. 1490) definiert sie als , Eustache Deschamps’ (1392) unterscheidet metrisch gebundene Rede als von der des gesungenen Intervalls. Beide Texte schließen an die mittelalterliche Musiktheorie an, die hier erstmals systematisch aus literaturwissenschaftlicher Perspektive erschlossen wird. Die Analyse der Versdichtung als zeigt dabei eine von Augustinus und Boethius bis ins ausgehende 15. Jahrhundert reichende Kontinuität spekulativer Musikmetaphysik neupythagoreisch-neuplatonischer Prägung. Die Studie widmet sich der Rekonstruktion des im Kontext dieser Musikmetaphysik entwickelten und tradierten Dichtungsbegriffs, arbeitet seine philosophisch-theologischen Prämissen und Implikate heraus und belegt seine Aktualität und Rezeptibilität zwischen ca. 400 und ca. 1500. Sie mündet in eine des Eustache Deschamps’ und schließt mit einem Ausblick auf die Poetik der .
Aktualisiert: 2023-06-15
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Giordano Bruno: »Die Heroischen Leidenschaften«

Giordano Bruno: »Die Heroischen Leidenschaften« von Moog-Grünewald,  Maria
Die »Heroischen Leidenschaften« (De gli heroici furori) – sind der letzte der insgesamt sechs italienischen Dialoge Giordano Brunos, die sämtlich zwischen 1583 und 1585 in England verfasst wurden. Sie können nicht nur als Höhe- und Kulminationspunkt des brunianischen Œvres gelten, sondern zugleich als ein Werk, in dem sich wie in einem Brennspiegel Philosopheme des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit bündeln und in neue Konstellationen treten. Darüber hinaus verfügen sie über ein hohes Maß an Literarizität, ja Poetizität und reflektieren damit das Selbstverständnis Brunos, dass auch poetische Gestaltung und anschauliche Darstellung Aufgaben des Philosophen seien. In einer genauen Untersuchung von Sprache und Struktur des Dialogs, vor allem anhand der zahlreichen Gedichte, die die Dialogpartner in immer neuen Anläufen lesen, vortragen und interpretieren, zeigt die Autorin, wie Dichtung und Philosophie, Sprache und Erkenntnis, ästhetische Textualität und metaphysische Philosopheme bei Bruno ineinandergreifen und die unendlich vielen mentalen Bilder, die Brunos Dichtung evoziert, die »Umkreisung« des unendlich Einen und Absoluten, um das es Bruno geht, erst ermöglichen. Umgekehrt bedeutet dies – so die hier begründete These –, dass sich Brunos Ontologie und Epistemologie erst über eine Analyse der den Dialogen eignenden Sprache und Struktur, ihrer Zeichen und Figuren erschließt. Das Buch bietet nicht nur eine Interpretation eines der anspruchsvollsten philosophischen Werke der Frühen Neuzeit, sondern auch eine gute Einführung in Brunos Denken.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Entdeckenswerte Wissenschaftspoesie

Entdeckenswerte Wissenschaftspoesie von Neumeyer,  Martinia
Als Joseph Görres in der Vorrede seine Christliche Mystik »als keinem Befugten sich entziehend, dem Befangenen aber sich verschließend« präsentierte, schätzte der in öffentlicher Meinung versierte Publizist ebenso hellsichtig wie vorausschauend die Reaktion der intellektuellen Öffentlichkeit ein.Diese kontroverse Einschätzung war Anlass, sich der außerhalb etablierter Forschungstraditionen angesiedelten Christlichen Mystik aus kulturhistorischer, literaturwissenschaftlicher, naturwissenschaftlich-medizinischer, philosophisch-theologischer Perspektive anzunähern, was bereits die inhaltliche Spann-weite der 1836-1842 verfassten Christlichen Mystik erkennbar macht. Die einzelnen Beiträge verorten dieses Görres’sche Werk im Rahmen der zeitgenössischen wissenschaftlichen Ansätze und entdecken Motivation wie Intention seiner spezifischen Beschäftigung mit dem Wunderbaren und tragen so zu einer neuen wissenschaftlichen Erschließung der Christlichen Mystik bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am Wortgrund: Zur Poetik im Werk Göran Tunströms

Am Wortgrund: Zur Poetik im Werk Göran Tunströms von Dettwiler,  Lukas
Göran Tunström (1937-2000) hat sich in die Geschichte der Literatur Schwedens als ,fantastischer Realist' eingeschrieben, in den Feuilletons Skandinaviens wurde der Autor "Gabriel Garcia Márquez des Nordens" genannt. Für seinen in viele Sprachen übersetzten Roman Juloratoriet (dt. Solveigs Vermächtnis; Filmadaption 1996) erhielt er 1983 den Literaturpreis des Nordischen Rats. Die vorliegende Studie zeigt am Gesamtwerk Tunströms sein Verhältnis zum Wort, zum Schreiben und somit zu seinem Verständnis von Sprache auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit Entsetzen Scherz

Mit Entsetzen Scherz von Dorschel,  Andreas
Tragisches und Komisches sind, seit von ihnen die Rede ist, im Gegensatz zu einander gesehen worden. Wird Tragisches mit Komischem verbunden, wäre zu erwarten, dass sie einander schwächen. Tragikomische Situationen überraschen damit, dass die gegensätzlichen Qualitäten einander steigern. Unter welchen Bedingungen kann dies eintreten? Andreas Dorschel richtet die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zur Zeit: Komisches ist im Moment zuhause, Tragisches beschreibt einen großen Bogen. In seiner Studie schlägt er vor, Tragikomisches aus der Perspektive einer Poetik zu erfassen, mithilfe der Kategorien ›Ironie‹, ›Intervention‹ und ›Travestie‹. Inwiefern diese Aufschluss geben, erkundet der Autor an Beispielen aus der Antike, der Frühen Neuzeit und der Moderne: Euripides’ »Bakchai« (erstmals aufgeführt 405 v. Chr.), Shakespeares »Tragedy of King Lear« (gedruckt 1623) und Kafkas »Der Process« (verfasst 1914/15). Das Augenmerk, welches diese erste philosophische Monographie zur Frage der Tragikomik auf die Literatur lenkt, schließt nicht aus, dass es auch im Leben manchmal tragikomisch zugeht. Doch dessen Konstellationen zeigen sich tragikomisch wohl erst dann, wenn auf sie in bestimmten Weisen geblickt wird, die ›poetisch‹ zu nennen sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Orientierungsversuche in Giacomo Leopardis Canti

Orientierungsversuche in Giacomo Leopardis Canti von Gerigk,  Annika
Das Nichts stellt eine Konstante in Leopardis Werk dar, deren Darstellung bei Weitem nicht auf die bloße Nennung des ,nulla' beschränkt ist. Es erweist sich als polyvalente Denkfigur, die unter anderem auf Mangel, Abwesenheit, Wertlosigkeit, Zersetzung und Vergehen verweist. Durch eine genaue Betrachtung der unterschiedlichen Nichts-Konzeptionen wird eine gleitende Semantik sichtbar, die im ganzen Werk dynamisch bleibt. Dies ist aber nicht die einzige Funktion, die das Nichts in Leopardis Gedankenbewegungen einnimmt: Das Nichts entpuppt sich vielerorts als Orientierungspunkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Krisis und Kairos.

Krisis und Kairos. von Kluwe,  Sandra
Kairos, bei den Griechen der Gott des günstigen Augenblicks, balanciert auf des Messers Schneide: Er verkörpert jene ambivalente Macht, die den Menschen zur autonomen Gestaltung seiner Zeit herausfordert und sich ihm zugleich - als ein Göttlich-Unverfügbares - entzieht. Dieses Paradoxon einer theonomen Autonomie erfuhr in den Modernitätskrisen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, am Kreuzweg von 'Gott-ist-tot' und Übermensch, eine eigentümliche Renaissance. Zumal die Werkgeschichte Rilkes dokumentiert den bisweilen verzweifelten Versuch, Kairos, den göttlich scheinenden Geistesblitz, den unverfügbaren Augenblick äußersten schöpferischen Vermögens, produktionsästhetisch herbeizuzwingen und werkästhetisch zu »leisten«. Die Folge war ein tiefgreifender Konflikt zwischen Autonomieästhetik und Inspirationspoetik: zwischen dem »Willen zur Macht als Kunst« und der gleichzeitigen Abhängigkeit von einem kairologischen »Diktat«. An Texten verschiedener Werkstufen - vom 'Florenzer Tagebuch' bis zu Rilkes letzten Gedichten -, vor allem jedoch an der Entstehungsgeschichte der 'Duineser Elegien', dem interpretatorischen Schwerpunkt der Studie, zeigt Sandra Kluwe, dass dieser Konflikt Rilkes gesamtes dichterisches Schaffen bestimmte und kaum jemals zum Ausgleich gebracht werden konnte. Was blieb, war die Konstruktion-Dekonstruktion eines göttlichen Augen-Blicks, der vom »Flugsand der Stunden« zersetzt und vom Perspektivismus des Augen-Scheins gebrochen wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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