Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa.

Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa. von Vosgerau,  Hans-Jürgen
Die Linzer Tagung des Vereins für Socialpolitik im Herbst 1995 behandelte in ihrem Kernbereich die Veränderungen der regionalen Arbeitsteilung in der Europäischen Union, die durch die zunehmende wirtschaftliche Integration ausgelöst wurden und werden. Der Abbau von Handelsschranken und Mobilitätshemmnissen in Europa vor und nach Maastricht und global nach Abschluß der Uruguay-Runde und Etablierung der Welthandelsorganisation verändern die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte wirtschaftlicher Aktivitäten. Hinzu kommen die Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung und der Neuorientierung Mittel- und Osteuropas sowie der ehemaligen Sowjetunion seit 1989/90. Die vielfältigen regionalökonomischen Probleme, die sich damit stellen, werden dominiert von der Frage, ob die nationalen und europäischen Kernregionen von dieser Entwicklung profitieren, während die Randgebiete zurückfallen, oder ob auch Deglomerationstendenzen bzw. die Herausbildung neuer Kerne zu erwarten sind. Was ist auf nationaler und auf europäischer Ebene zu tun, um übermäßigen Konzentrationen entgegenzuwirken? Praktisch alle Bereiche der Wirtschaftspolitik sind betroffen, denn Standortentscheidungen sind Resultate einer Vielfalt von Einflüssen ordnungs- und ablaufpolitischer Art. Es geht dabei um nichts Geringeres als die Stabilisierung Europas, um den Beitrag der Ökonomie zum Abbau von Spannungen und Unterschieden, zur Lösung von Konflikten zwischen den Völkern unseres Kontinents, damit die in der reichen Geschichte gründenden Gemeinsamkeiten zur Entfaltung gelangen können. Die beträchtlichen Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der europäischen Regionen sind zwar nicht veränderlich, soweit sie auf natürlichen Ausstattungsunterschieden wie Topographie, Klima und Bodenschätzen beruhen; doch fast alles andere, was zur ökonomischen Potenz und damit den realen Lebensverhältnissen beiträgt, ist - zumindest mittel- und langfristig - der Gestaltung zugänglich, der Gestaltung durch unternehmerische Entscheidungen und jener durch wirtschaftspolitische Maßnahmen. Die räumliche Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten berührt damit alle Bereiche der Ökonomie und Ökonomik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Perspektiven der europäischen Baukonjunktur.

Perspektiven der europäischen Baukonjunktur.
Der Abschwung machte sich im Krisenjahr 2009 auch im Bausektor bemerkbar. Das Jahr ist nun vorüber, doch alleine kann der Staat die Trendwende im Bausektor nicht herbeiführen. Was erwartet die Bauwirtschaft 2010? Womit ist in den Folgejahren zu rechen?Der Tagungsband beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. In zwei ausführlichen Beiträgen analysieren die Autoren die Struktur des Bausektors in Europa. Zukunftsprognosen zur Entwicklung des Bauvolumens, Wohnungsfertigstellungen und zum Bruttoinlandsprodukt werden gegeben. Im zweiten Beitrag werden die Situation und die Perspektiven der deutschen Baukonjunktur beschrieben. Es wird dabei auf die Konjunkturprogramme, die öffentlichen Ausgaben für Baumaßnahmen und auf die Beschäftigten im Baugewerbe eingegangen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa.

Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa. von Vosgerau,  Hans-Jürgen
Die Linzer Tagung des Vereins für Socialpolitik im Herbst 1995 behandelte in ihrem Kernbereich die Veränderungen der regionalen Arbeitsteilung in der Europäischen Union, die durch die zunehmende wirtschaftliche Integration ausgelöst wurden und werden. Der Abbau von Handelsschranken und Mobilitätshemmnissen in Europa vor und nach Maastricht und global nach Abschluß der Uruguay-Runde und Etablierung der Welthandelsorganisation verändern die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte wirtschaftlicher Aktivitäten. Hinzu kommen die Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung und der Neuorientierung Mittel- und Osteuropas sowie der ehemaligen Sowjetunion seit 1989/90. Die vielfältigen regionalökonomischen Probleme, die sich damit stellen, werden dominiert von der Frage, ob die nationalen und europäischen Kernregionen von dieser Entwicklung profitieren, während die Randgebiete zurückfallen, oder ob auch Deglomerationstendenzen bzw. die Herausbildung neuer Kerne zu erwarten sind. Was ist auf nationaler und auf europäischer Ebene zu tun, um übermäßigen Konzentrationen entgegenzuwirken? Praktisch alle Bereiche der Wirtschaftspolitik sind betroffen, denn Standortentscheidungen sind Resultate einer Vielfalt von Einflüssen ordnungs- und ablaufpolitischer Art. Es geht dabei um nichts Geringeres als die Stabilisierung Europas, um den Beitrag der Ökonomie zum Abbau von Spannungen und Unterschieden, zur Lösung von Konflikten zwischen den Völkern unseres Kontinents, damit die in der reichen Geschichte gründenden Gemeinsamkeiten zur Entfaltung gelangen können. Die beträchtlichen Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der europäischen Regionen sind zwar nicht veränderlich, soweit sie auf natürlichen Ausstattungsunterschieden wie Topographie, Klima und Bodenschätzen beruhen; doch fast alles andere, was zur ökonomischen Potenz und damit den realen Lebensverhältnissen beiträgt, ist - zumindest mittel- und langfristig - der Gestaltung zugänglich, der Gestaltung durch unternehmerische Entscheidungen und jener durch wirtschaftspolitische Maßnahmen. Die räumliche Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten berührt damit alle Bereiche der Ökonomie und Ökonomik.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa.

Zentrum und Peripherie – Zur Entwicklung der Arbeitsteilung in Europa. von Vosgerau,  Hans-Jürgen
Die Linzer Tagung des Vereins für Socialpolitik im Herbst 1995 behandelte in ihrem Kernbereich die Veränderungen der regionalen Arbeitsteilung in der Europäischen Union, die durch die zunehmende wirtschaftliche Integration ausgelöst wurden und werden. Der Abbau von Handelsschranken und Mobilitätshemmnissen in Europa vor und nach Maastricht und global nach Abschluß der Uruguay-Runde und Etablierung der Welthandelsorganisation verändern die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte wirtschaftlicher Aktivitäten. Hinzu kommen die Konsequenzen der deutschen Wiedervereinigung und der Neuorientierung Mittel- und Osteuropas sowie der ehemaligen Sowjetunion seit 1989/90. Die vielfältigen regionalökonomischen Probleme, die sich damit stellen, werden dominiert von der Frage, ob die nationalen und europäischen Kernregionen von dieser Entwicklung profitieren, während die Randgebiete zurückfallen, oder ob auch Deglomerationstendenzen bzw. die Herausbildung neuer Kerne zu erwarten sind. Was ist auf nationaler und auf europäischer Ebene zu tun, um übermäßigen Konzentrationen entgegenzuwirken? Praktisch alle Bereiche der Wirtschaftspolitik sind betroffen, denn Standortentscheidungen sind Resultate einer Vielfalt von Einflüssen ordnungs- und ablaufpolitischer Art. Es geht dabei um nichts Geringeres als die Stabilisierung Europas, um den Beitrag der Ökonomie zum Abbau von Spannungen und Unterschieden, zur Lösung von Konflikten zwischen den Völkern unseres Kontinents, damit die in der reichen Geschichte gründenden Gemeinsamkeiten zur Entfaltung gelangen können. Die beträchtlichen Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der europäischen Regionen sind zwar nicht veränderlich, soweit sie auf natürlichen Ausstattungsunterschieden wie Topographie, Klima und Bodenschätzen beruhen; doch fast alles andere, was zur ökonomischen Potenz und damit den realen Lebensverhältnissen beiträgt, ist - zumindest mittel- und langfristig - der Gestaltung zugänglich, der Gestaltung durch unternehmerische Entscheidungen und jener durch wirtschaftspolitische Maßnahmen. Die räumliche Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten berührt damit alle Bereiche der Ökonomie und Ökonomik.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Perspektiven der europäischen Baukonjunktur.

Perspektiven der europäischen Baukonjunktur.
Der Abschwung machte sich im Krisenjahr 2009 auch im Bausektor bemerkbar. Das Jahr ist nun vorüber, doch alleine kann der Staat die Trendwende im Bausektor nicht herbeiführen. Was erwartet die Bauwirtschaft 2010? Womit ist in den Folgejahren zu rechen?Der Tagungsband beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. In zwei ausführlichen Beiträgen analysieren die Autoren die Struktur des Bausektors in Europa. Zukunftsprognosen zur Entwicklung des Bauvolumens, Wohnungsfertigstellungen und zum Bruttoinlandsprodukt werden gegeben. Im zweiten Beitrag werden die Situation und die Perspektiven der deutschen Baukonjunktur beschrieben. Es wird dabei auf die Konjunkturprogramme, die öffentlichen Ausgaben für Baumaßnahmen und auf die Beschäftigten im Baugewerbe eingegangen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der deutsche Außenhandel 1900-1945

Der deutsche Außenhandel 1900-1945 von Höpfner,  Bernd
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist der deutsche Außenhandel, insbesondere die Analyse der Änderungen der Waren- und Regionalstruktur. Dabei wird versucht, anhand der Analyse einzelner Stichjahre, die maßgeblichen Ursachen für Änderungen beim Im-/Export der ausgewählten wichtigsten Waren/Staaten zu eruieren. Mittelpunkt der Darstellung sind die Hauptgruppen Nahrungsmittel, Rohstoffe, Halbwaren und Fertigwaren. Im Vordergrund der Untersuchung der Regionalstruktur steht der Handel mit den ausgewählten, für Deutschland innerhalb der Kontinente wichtigsten Staaten - wobei die warenmäßige Im-/Exportstruktur, die Handelsbilanz, Handelspolitik und statistische Datenbasis näher untersucht werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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