Carl Reinecke und das Leipziger Gewandhaus

Carl Reinecke und das Leipziger Gewandhaus von Seidel,  Katrin
Mit 35 Jahren war der Dirigent, Komponist, Pianist, Publizist und Musikpädagoge Carl Reinecke der am längsten amtierende Kapellmeister des Gewandhauses. Seine vermeintlich „konservative“ Geisteshaltung wird ihm bis heute in der Musikgeschichte vorgeworfen. Mit der vorliegenden Arbeit, in der bisher vernachlässigte Quellen berücksichtigt werden, entsteht ein differenziertes Bild von Reineckes Wirken, in dem auch das vielschichtige Bedingungsgefüge des Leipziger Musiklebens berücksichtigt wird. Katrin Seidels Untersuchungen, die erste umfangreichere Studie über Carl Reinecke seit mehr als 50 Jahren, dürften aufgrund des weitgefaßten Bogens eine unerläßliche Grundlage für alljene bilden, die sich mit der Entwicklung des Leipziger Gewandhauses, des Königlichen Konservatoriums und des Leipziger Musiklebens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschäftigen.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.20

Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.20 von Rosenmüller,  Annegret, Smyka,  Ekaterina
Korrespondenzpartner in diesem Band sind: Konzertdirektion des Leipziger Gewandhauses (Gustav Moritz Clauss, Heinrich Dörrien, Jacob Bernhard Limburger, Bernhard Limburger, Adolph Keil und Wilhelm Seyfferth; 1832 bis 1890), Ferdinand Böhme (1840 bis 1850), Emil Büchner (1848 bis 1882), Ferdinand und Sophie David (1836 bis 1868), Friedrich Diethe (1853), Alfred Dörffel (1844 bis 1880), Otto Dresel (1845 bis 1851), Andreas, Friederich und Elisabeth Grabau, Julius Alexander und Henriette Bünau sowie Elisabeth Sachsse (1836 bis 1892), Carl Grenser (1834 bis 1853), Friedrich Georg Haubold (1865), Moritz Hauptmann und die Bachgesellschaft zu Leipzig (1831 bis 1853), Eduard Hermsdorf und der Musikverein Euterpe in Leipzig (1835 bis 1840), Christoph Wolfgang Hilf (1841), August Horn (1849 bis 1852), Johann Georg Keil (1843 bis 1844), August Kindermann und Magdalene Hoffmann (1843 bis 1844), Julius Klengel (d.Ä.), Helene und Paul Klengel (1850 bis 1887), Julius Knorr, die Bücher-Kommission und das Stadtgericht zu Leipzig (1831 bis 1840), Ernst Pfundt (1832 bis 1851), das Polizeiamt in Leipzig (1849), Carl Reinecke (1841 bis 1888), Engelbert, Pauline und Julius Röntgen sowie Amanda Röntgen-Maier (1863 bis 1894), Heinrich Conrad und Franz Eduard Schleinitz (1830 bis 1861), Moritz und Elisabeth Seeburg (1843 bis 1878), Robert Seitz (1876 bis 1881), Ernst Ferdinand Wenzel (1835 bis 1880)
Aktualisiert: 2020-10-30
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Studien zu den Klaviertranskriptionen Schumannscher Lieder von Franz Liszt, Clara Schumann und Carl Reinecke

Studien zu den Klaviertranskriptionen Schumannscher Lieder von Franz Liszt, Clara Schumann und Carl Reinecke von Bromen,  Stefan
In die Mitte des 19. Jahrhunderts fällt die Blütezeit der musikalischen Bearbeitung: der Übertragung von Lied- und Opernmelodien u. a. m. für BeSetzungen aller Art, besonders aber für Klavier. Ungefähr zur gleichen Zeit entstanden die Lieder Robert Schumanns, deren Verbreitung durch Klaviertranskriptionen aus der Feder Franz Liszts, Carl Reineckes und Clara Schumanns sehr gefördert wurde. Was aber heißt „Bearbeitung“? Dieser Frage geht diese Studie in zahlreichen Beispielen nach, indem sie die verschiedenen Transkriptionen jeweils eines Liedes gegenüberstellt. Die ZielSetzung der Komponisten war, wie sich zeigt, ausschlaggebend für die musikalische Faktur der Bearbeitung, doch lassen sich darüber hinaus personalstilistische Eigenheiten ausmachen, die der Autor klar herausarbeitet. Ein einführender Überblick über den historischen und musikalischen Kontext der Klaviertranskriptionen ermöglicht dem Leser einen guten Einstieg in das Thema. Zudem hat der Autor in seine Untersuchungen unveröffentlichte Briefe Reineckes miteinbezogen – und damit einen Bereich der Klavierliteratur des 19. Jahrhunderts ans Licht geholt, den es auch für das Konzertleben wiederzuentdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Vergessene Symphonik? Studien zu Joachim Raff, Carl Reinecke und zum Problem der Epigonalität in der Musik

Vergessene Symphonik? Studien zu Joachim Raff, Carl Reinecke und zum Problem der Epigonalität in der Musik von Wiegandt,  Matthias
Im allgemeinen hielt man die lange vergessenen, inzwischen durch neue Einspielungen wieder zugänglich gemachten Symphonien von Komponisten wie Anton Rubinstein, Carl Reinecke, Robert Volkmann, Hermann Goetz, Joachim Raff oder Niels W. Gade in der Forschung für kaum der Rede wert. Doch Setzt man sich dem Vorwurf der Einseitigkeit aus, wenn man unreflektiert, ohne eingehende Kenntnis der Musik selbst alte Klischees der "Epigonalität" oder "Kleinmeisterei" weiterträgt. Dem stellt der Autor die analytische AuseinanderSetzung mit dem konkreten Werk entgegen. Aus den hunderten von Symphonien, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, hat er Kompositionen von Raff und Reinecke in der Absicht herausgegriffen, Vorurteile und eingefahrene Urteilsmuster kritisch zu prüfen. Es geht ihm nicht um eine vollständige Revision der bisherigen Einschätzungen, sondern darum, die ausgewählten Werke ernstzunehmen, sie in ihrer Besonderheit anzuschauen und so zu ihrem Recht kommen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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