Mathematik und Logik in Julians Digesten.

Mathematik und Logik in Julians Digesten. von Winkler,  Markus
Wie weit ließen sich die römischen Juristen von Konzepten der griechischen Philosophie beeinflussen? Stimmt die Vermutung Juan Miquels, dass die römischen Juristen »axiomatisch« denken konnten? Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, dieser immer noch kontroversen Frage vor dem Hintergrund der im 2. Jh. nach Chr. bekannten Grundlagen der aristotelischen und stoischen Logik und anhand von Julians Hauptwerk, seinen Digesten in 90 Büchern, exegetisch und systematisch nachzugehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Den Kolonat neu denken

Den Kolonat neu denken von Schipp,  Oliver
Die Untersuchung widmet sich der Frage nach der Entstehung und der Entwicklung des Kolonats. Dazu werden erstmals strukturelle Rahmenbedingungen und kontingente Faktoren untersucht, welche mittels der Gesetzgebung den Kolonat bedingten, etwa der politisch-legislative Rahmen, innere wie äußere Kriege sowie Veränderungen der klimatischen Bedingungen. Die Kolonengesetze der Spätantike sind nach der hier vertretenen Ansicht nicht das Ergebnis einer progressiven Entwicklung, die zum Kolonat führte, sondern der Anfang eines Prozesses, in dessen Verlauf sich der Kolonat herausbildete. Mit der Regierung Konstantins des Großen, so die These, begann für die Kolonen die verhängnisvolle Entwicklung ihres personenrechtlichen Status.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Römische Rechtsgeschichte

Römische Rechtsgeschichte von Kunkel,  Wolfgang, Schermaier,  Martin
Dieser Klassiker der Rechtsgeschichte von Wolfgang Kunkel, neu bearbeitet von Martin Schermaier, bietet einen Überblick über die 2500-jährige Geschichte des römischen Rechts. Das Werk stellt die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umstände dar, unter denen es sich von der Frühzeit über die Epoche des Römischen Großreiches bis zur Spätantike ausgebildet und weiterentwickelt hat. Verfolgt wird zudem die Tradition des römischen Rechts über den byzantinischen Klassizismus, die mittelalterliche Rechtswissenschaft, die Rezeptionszeit bis hin zu den modernen Kodifikationen. Das Buch ist als Einstieg in das Studium der römischen Rechtsgeschichte wie auch als Arbeitshilfe für fortgeschrittene Juristen und Historiker geeignet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Papyrologische und althistorische Studien zum 65. Geburtstag von Andrea Jördens

Papyrologische und althistorische Studien zum 65. Geburtstag von Andrea Jördens von Berkes,  Lajos, Claytor,  W. Graham, Nowak,  Maria
Dieses Buch ist der Heidelberger Papyrologin und Althistorikerin Andrea Jördens zu ihrem 65. Geburtstag gewidmet und enthält 15 Studien und 47 Editionen papyrologischer Texte und Inschriften. Eingeleitet wird der Band mit einer Vorstellung und Würdigung der wissenschaftlichen Laufbahn der honoranda. Der darauffolgende erste Teil des Buches enthält Essays, deren Themen die breit aufgestellten Interessen von Andrea Jördens in diversen Bereichen der antiken Welt widerspiegeln, sich jedoch überwiegend auf ihre Forschungsschwerpunkte konzentrieren: Papyrologie, antikes Buchwesen, römische Rechts-, Verwaltungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Wissenschaftsgeschichte der Papyrologie in Deutschland, antiker Magie und Tintenrezepten der koptisch-arabischen Welt. Der zweite Teil des Bandes schließlich enthält die Editionen dreier (semi)literarischer und 41 dokumentarischer Texte, einer griechischen Inschrift und zweier Graffiti. Die (semi)literarischen Texte stammen zum einen von Homer und sind zum anderen ein Psalmamulett sowie eine unbekannte spätantike Homilie. Die dokumentarischen Texte umfassen private und Verwaltungsdokumente von der ptolemäischen bis zur früharabischen Zeit (3. Jh. v. Chr. bis 8. Jh. n. Chr.), geschrieben auf Papyri, Ostraka und Holztafeln. Die Inschrift beleuchtet die Geschichte eines gymnasions in Ägypten, und die beiden Graffiti geben über einen hohen Beamten des 4. Jh. n. Chr. Auskunft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mathematik und Logik in Julians Digesten.

Mathematik und Logik in Julians Digesten. von Winkler,  Markus
Wie weit ließen sich die römischen Juristen von Konzepten der griechischen Philosophie beeinflussen? Stimmt die Vermutung Juan Miquels, dass die römischen Juristen »axiomatisch« denken konnten? Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, dieser immer noch kontroversen Frage vor dem Hintergrund der im 2. Jh. nach Chr. bekannten Grundlagen der aristotelischen und stoischen Logik und anhand von Julians Hauptwerk, seinen Digesten in 90 Büchern, exegetisch und systematisch nachzugehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Papyrologische und althistorische Studien zum 65. Geburtstag von Andrea Jördens

Papyrologische und althistorische Studien zum 65. Geburtstag von Andrea Jördens von Berkes,  Lajos, Claytor,  W. Graham, Nowak,  Maria
Dieses Buch ist der Heidelberger Papyrologin und Althistorikerin Andrea Jördens zu ihrem 65. Geburtstag gewidmet und enthält 15 Studien und 47 Editionen papyrologischer Texte und Inschriften. Eingeleitet wird der Band mit einer Vorstellung und Würdigung der wissenschaftlichen Laufbahn der honoranda. Der darauffolgende erste Teil des Buches enthält Essays, deren Themen die breit aufgestellten Interessen von Andrea Jördens in diversen Bereichen der antiken Welt widerspiegeln, sich jedoch überwiegend auf ihre Forschungsschwerpunkte konzentrieren: Papyrologie, antikes Buchwesen, römische Rechts-, Verwaltungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Wissenschaftsgeschichte der Papyrologie in Deutschland, antiker Magie und Tintenrezepten der koptisch-arabischen Welt. Der zweite Teil des Bandes schließlich enthält die Editionen dreier (semi)literarischer und 41 dokumentarischer Texte, einer griechischen Inschrift und zweier Graffiti. Die (semi)literarischen Texte stammen zum einen von Homer und sind zum anderen ein Psalmamulett sowie eine unbekannte spätantike Homilie. Die dokumentarischen Texte umfassen private und Verwaltungsdokumente von der ptolemäischen bis zur früharabischen Zeit (3. Jh. v. Chr. bis 8. Jh. n. Chr.), geschrieben auf Papyri, Ostraka und Holztafeln. Die Inschrift beleuchtet die Geschichte eines gymnasions in Ägypten, und die beiden Graffiti geben über einen hohen Beamten des 4. Jh. n. Chr. Auskunft.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Den Kolonat neu denken

Den Kolonat neu denken von Schipp,  Oliver
Die Untersuchung widmet sich der Frage nach der Entstehung und der Entwicklung des Kolonats. Dazu werden erstmals strukturelle Rahmenbedingungen und kontingente Faktoren untersucht, welche mittels der Gesetzgebung den Kolonat bedingten, etwa der politisch-legislative Rahmen, innere wie äußere Kriege sowie Veränderungen der klimatischen Bedingungen. Die Kolonengesetze der Spätantike sind nach der hier vertretenen Ansicht nicht das Ergebnis einer progressiven Entwicklung, die zum Kolonat führte, sondern der Anfang eines Prozesses, in dessen Verlauf sich der Kolonat herausbildete. Mit der Regierung Konstantins des Großen, so die These, begann für die Kolonen die verhängnisvolle Entwicklung ihres personenrechtlichen Status.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Historia Iuris Civilis Romani ac Germanici

Historia Iuris Civilis Romani ac Germanici von Heineccius,  Johann G, Kümper,  Hiram
Im Urteil des berühmten Rechtshistorikers Roderich Stintzing war Johann Gottlieb Heineccius (1681-1741) "unter den deutschen Juristen des 18. Jahrhunderts vielleicht der bedeutendste, jedenfalls derjenige, welcher den umfassendsten Reichthum gelehrten, namentlich historischen Wissens mit gediegener philosophischer Bildung verband". Seine Historia Iuris Civils Romani Ac Germanici von 1733, die hier in der vom Verfasser noch selbst redigierten zweiten Auflage von 1740 neu gedruckt wird, muss zu den rechtshistorischen Standarddarstellungen des 18. Jahrhunderts und noch weit darüber hinaus gezählt werden. Sie wurde mehrfach überarbeitet und mit zusätzlichen Noten versehen. Das Handbuch wird damit zu einer wichtigen Quelle der Wissenschaftsgeschichte der in Deutschland gerade erst erblühten rechtsgeschichtlichen Forschung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mathematik und Logik in Julians Digesten.

Mathematik und Logik in Julians Digesten. von Winkler,  Markus
Wie weit ließen sich die römischen Juristen von Konzepten der griechischen Philosophie beeinflussen? Stimmt die Vermutung Juan Miquels, dass die römischen Juristen »axiomatisch« denken konnten? Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, dieser immer noch kontroversen Frage vor dem Hintergrund der im 2. Jh. nach Chr. bekannten Grundlagen der aristotelischen und stoischen Logik und anhand von Julians Hauptwerk, seinen Digesten in 90 Büchern, exegetisch und systematisch nachzugehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Römische Rechtsgeschichte

Römische Rechtsgeschichte von Kunkel,  Wolfgang, Schermaier,  Martin
Dieser Klassiker der Rechtsgeschichte von Wolfgang Kunkel, neu bearbeitet von Martin Schermaier, bietet einen Überblick über die 2500-jährige Geschichte des römischen Rechts. Das Werk stellt die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umstände dar, unter denen es sich von der Frühzeit über die Epoche des Römischen Großreiches bis zur Spätantike ausgebildet und weiterentwickelt hat. Verfolgt wird zudem die Tradition des römischen Rechts über den byzantinischen Klassizismus, die mittelalterliche Rechtswissenschaft, die Rezeptionszeit bis hin zu den modernen Kodifikationen. Das Buch ist als Einstieg in das Studium der römischen Rechtsgeschichte wie auch als Arbeitshilfe für fortgeschrittene Juristen und Historiker geeignet.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Römisches Recht

Römisches Recht von Liebs,  Detlef
Dieses Buch, das hier in sechster, gründlich überarbeiteter und aktualisierter Auflage vorliegt, dient zur Ergänzung der im Jurastudium vorgesehenen Vorlesung über römische Rechtsgeschichte und umfasst die Gebiete „Römische Rechtsgeschichte“ und „Römisches Privatrecht“. Indem es nicht nur von der äußeren Rechtsgeschichte handelt, sondern die Geschichte vor allem der privatrechtlichen Institutionen einbezieht, fasst es zusammen, was sonst nur in zwei separaten Lehrbüchern nachzulesen war. Um die geschichtliche Dimension des Rechts deutlich zu machen, bietet der Verfasser kein geschlossenes System einer als klassisch empfundenen Rechtsordnung, sondern beschreibt die stets zu beobachtenden Wandlungen und ihre Verschränkung mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen bis hin zur Gegenwart. Eine Fülle von Quellen mit deutscher Übersetzung veranschaulicht Argumentationsweise und Grenzen der römischen und romanistischen Rechtsfortbildungsorgane.
Aktualisiert: 2019-05-08
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Die Rechtsansichten des Licinius Rufinus

Die Rechtsansichten des Licinius Rufinus von Biedermann,  Felix
Die Rechtsansichten des Licinius Rufinus von Felix Biedermann bringen dem Leser das Werk eines römischen Juristen näher, der bislang wenig Beachtung in der rechtsgeschichtlichen Forschung gefunden hat. Der aus Kleinasien stammende Marcus Gnaeus Licinius Rufinus ist durch die Aufnahme von siebzehn Fragmenten aus seinem Werk "Regulae" in die Digesten Justinans und durch eine Stelle, an welcher der Jurist Paulus uns über eine Korrespondenz mit Licinius Rufinus berichtet, bekannt. Wenig ist bisher über die Person und Persönlichkeit des Licinius Rufinus veröffentlicht worden. Der Zufall wollte es, dass in den 1990er Jahren eine Inschrift mit dem cursus honorum des Licinius Rufinus ausgegraben wurde. Dieser Umstand eröffnete die Gelegenheit, ein vollständigeres Bild des Juristen Licinius Rufinus zu zeichnen. Die juristischen Aussagen des Licinius Rufinus, welche uns durch die Digesten überliefert sind, blieben bislang von vielen modernen Gelehrten weitgehend unbeachtet, weil sie nicht von einem der großen Namen des römischen Rechts stammen. Nun können sie besser verstanden werden, denn es wird klarer, welche Persönlichkeit hinter diesen Aussagen stand: Licinius Rufinus war ein Karrierist in unruhigen Zeiten. Er hat fünf Kaiser in prominenten Positionen der kaiserlichen Verwaltung überdauert. Dazu bedurfte es nicht nur besonderer juristischer Intelligenz, sondern auch eines Blickes für das Machbare und Sachgerechte. In dieser Abhandlung wird ein Mann vorgestellt, der ein Pragmatiker war und über bemerkenswerte Fähigkeiten verfügte. Seine Karriere brachte ihn in die unterschiedlichsten Bereiche der kaiserlichen Verwaltung, sogar als amicus Caesaris in den Senatorenstand und schließlich 238 n. Chr. in das Vigintivirat, das die Geschicke des Reiches lenkte. In diesem Zusammenhang von einer Person zu sprechen, deren juristische Auskünfte von untergeordneter Bedeutung sind, kann nicht angemessen sein, da allein schon seine soziale Stellung seinen Rechtsansichten unter den Zeitgenossen eine erhebliche Durchschlagskraft verliehen haben dürfte - und zwar unabhängig von deren Genialität oder Originalität.
Aktualisiert: 2019-12-20
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