EFPPP Jahrbuch 2013

EFPPP Jahrbuch 2013 von Briken,  Peer, Klein,  Verena, Müller,  Jürgen L, Rettenberger,  Martin, Rösler,  Michael, Yoon,  Dahlnym
Empirische Forschungsergebnisse aus dem Bereich der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie weisen sowohl für die klinische Praxis der Behandlung und Begutachtung von straffällig gewordenen Personen als auch in der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion um Kriminalität und ihre Ursachen eine hohe Relevanz auf. Mit dem EFPPP Jahrbuch 2013 wird – auf Basis des jährlich stattfindenden EFPPP-Symposiums – ein in dieser Form einmaliges Kompendium der aktuellen Forschungstätigkeiten der forensischen Wissenschaftsdisziplinen im deutschsprachigen Raum. Das zugrunde liegende EFPPP-Symposium 2012 fand auf Einladung des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf statt. Die drei besten Beiträge wurden mit dem Ludwig-Meyer-Preis der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH, dem Eberhard-Schorsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und dem Hermann-Witter-Preis der Südwestdeutschen Akademie für Forensische Psychiatrie ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-13
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EFPPP Jahrbuch 2013

EFPPP Jahrbuch 2013 von Briken,  Peer, Klein,  Verena, Müller,  Jürgen L, Rettenberger,  Martin, Rösler,  Michael, Yoon,  Dahlnym
Empirische Forschungsergebnisse aus dem Bereich der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie weisen sowohl für die klinische Praxis der Behandlung und Begutachtung von straffällig gewordenen Personen als auch in der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion um Kriminalität und ihre Ursachen eine hohe Relevanz auf. Mit dem EFPPP Jahrbuch 2013 wird – auf Basis des jährlich stattfindenden EFPPP-Symposiums – ein in dieser Form einmaliges Kompendium der aktuellen Forschungstätigkeiten der forensischen Wissenschaftsdisziplinen im deutschsprachigen Raum. Das zugrunde liegende EFPPP-Symposium 2012 fand auf Einladung des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf statt. Die drei besten Beiträge wurden mit dem Ludwig-Meyer-Preis der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH, dem Eberhard-Schorsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und dem Hermann-Witter-Preis der Südwestdeutschen Akademie für Forensische Psychiatrie ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Personenbezogenes Predictive Policing

Personenbezogenes Predictive Policing von Sommerer,  Lucia
Verbrechen verhindern bevor sie geschehen? Dieses verlockende Narrativ ist nicht länger nur Science-Fiction. Computergestützte Systeme mit dem Ziel kriminelles Verhalten vorauszusagen werden weltweit eingesetzt. Die Autorin beleuchtet diesen Einsatz kritisch mit rechtswissenschaftlich-interdisziplinärem Zugang. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Technologie eine Aushöhlung verfassungsrechtlicher Garantien mit sich bringt und beachtliche Risiken für Rechtsstaat und Gesellschaft birgt. Insbesondere droht sich die Kriminalitätskontrolle in eine – in Anlehnung an Arendt – selbstauferlegte Gedankenlosigkeit zu begeben. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag für Mindestanforderungen, an denen sich die Technologie in Zukunft orientieren sollte. Die Arbeit wurde mit dem ersten Platz des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Personenbezogenes Predictive Policing

Personenbezogenes Predictive Policing von Sommerer,  Lucia
Verbrechen verhindern bevor sie geschehen? Dieses verlockende Narrativ ist nicht länger nur Science-Fiction. Computergestützte Systeme mit dem Ziel kriminelles Verhalten vorauszusagen werden weltweit eingesetzt. Die Autorin beleuchtet diesen Einsatz kritisch mit rechtswissenschaftlich-interdisziplinärem Zugang. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Technologie eine Aushöhlung verfassungsrechtlicher Garantien mit sich bringt und beachtliche Risiken für Rechtsstaat und Gesellschaft birgt. Insbesondere droht sich die Kriminalitätskontrolle in eine – in Anlehnung an Arendt – selbstauferlegte Gedankenlosigkeit zu begeben. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag für Mindestanforderungen, an denen sich die Technologie in Zukunft orientieren sollte. Die Arbeit wurde mit dem ersten Platz des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Meta-analytische Studie zur Prognose von kriminellen Rückfällen auf der Basis empirischer Daten

Meta-analytische Studie zur Prognose von kriminellen Rückfällen auf der Basis empirischer Daten von Kurtz,  Claudia
Psychologische bzw. psychiatrische Gutachten zur Prognose krimineller Rezidive werden immer häufiger angefordert. Zur Einordnung des Straftäters in eine bestimmte Risikogruppe stehen dem Gutachter, abgesehen von seinem psychologischen Fachwissen, an empirischen Hilfsmitteln nur psychologische Tests zur Verfügung. Bisher fehlte eine Möglichkeit, das Rückfallrisiko einer einzelnen Person anhand des Vergleichs mit einer breiten (Rückfall)-Datenbasis möglichst ähnlicher Straftäter einzuschätzen. Diese Lücke schließt Claudia Kurtz mit der vorliegenden Arbeit: Die Metaanalyse führt das empirische Wissen über die Rückfallraten aus vielen Einzelstudien zusammen, so dass für Psychologen, Mediziner und Juristen die Daten auf dem besterreichbaren Evidenzniveau zur Verfügung stehen. Mit Hilfe der Ergebnistabellen - zusätzlich auf einer CD bereitgestellt - kann ein konkreter Fall einer ihm am ehsten entsprechenden Delikt- und Tätergruppe zugeordnet und verglichen werden. Der für die jeweilige Gruppe berechnete Rückfallwert ist als empirisch basierte Entscheidungshilfe nutzbar. Zusätzlich analysiert die Autorin Effekte von Therapieprogrammen, des Tätermerkmals „Psychopathie“ sowie unterschiedlicher Definitionen von Rückfallkriterien, um eventuelle Konfundierungen der Daten zu kontrollieren bzw. auszuschließen. Claudia Kurtz analysiert darüber hinaus ein reichhaltiges Repertoire an methodischen Problemen, Fallstricken und Fehleinschätzungen. Die Studie und ihr Datenmaterial bieten Gutachtern eine relevante, zusätzliche Verbreiterung der evidenzbasierten Urteilsbasis.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Meta-analytische Studie zur Prognose von kriminellen Rückfällen auf der Basis empirischer Daten

Meta-analytische Studie zur Prognose von kriminellen Rückfällen auf der Basis empirischer Daten von Kurtz,  Claudia
Psychologische bzw. psychiatrische Gutachten zur Prognose krimineller Rezidive werden immer häufiger angefordert. Zur Einordnung des Straftäters in eine bestimmte Risikogruppe stehen dem Gutachter, abgesehen von seinem psychologischen Fachwissen, an empirischen Hilfsmitteln nur psychologische Tests zur Verfügung. Bisher fehlte eine Möglichkeit, das Rückfallrisiko einer einzelnen Person anhand des Vergleichs mit einer breiten (Rückfall)-Datenbasis möglichst ähnlicher Straftäter einzuschätzen. Diese Lücke schließt Claudia Kurtz mit der vorliegenden Arbeit: Die Metaanalyse führt das empirische Wissen über die Rückfallraten aus vielen Einzelstudien zusammen, so dass für Psychologen, Mediziner und Juristen die Daten auf dem besterreichbaren Evidenzniveau zur Verfügung stehen. Mit Hilfe der Ergebnistabellen - zusätzlich auf einer CD bereitgestellt - kann ein konkreter Fall einer ihm am ehsten entsprechenden Delikt- und Tätergruppe zugeordnet und verglichen werden. Der für die jeweilige Gruppe berechnete Rückfallwert ist als empirisch basierte Entscheidungshilfe nutzbar. Zusätzlich analysiert die Autorin Effekte von Therapieprogrammen, des Tätermerkmals „Psychopathie“ sowie unterschiedlicher Definitionen von Rückfallkriterien, um eventuelle Konfundierungen der Daten zu kontrollieren bzw. auszuschließen. Claudia Kurtz analysiert darüber hinaus ein reichhaltiges Repertoire an methodischen Problemen, Fallstricken und Fehleinschätzungen. Die Studie und ihr Datenmaterial bieten Gutachtern eine relevante, zusätzliche Verbreiterung der evidenzbasierten Urteilsbasis.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Standardisierte Prognoseinstrumente zur Vorhersage des Rückfallrisikos von Straftätern

Standardisierte Prognoseinstrumente zur Vorhersage des Rückfallrisikos von Straftätern von Döbele,  Anne-Luise
Die Erstellung von Prognosegutachten zur Einschätzung des Rückfallrisikos von Straftätern ist eines der klassischen Betätigungsfelder von Psychiatern und Psychologen. Diese werden als Sachverständige immer dann herangezogen, wenn es das Gesetz explizit vorschreibt oder wenn dem Gericht die nötige Sachkenntnis fehlt. Um eine Vorhersage über das zukünftige Legalverhalten eines Straftäters treffen zu können, versucht man seit jeher zu eruieren, welche Faktoren es sind, die mit Rückfälligkeit in Zusammenhang stehen. Während bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Juristen und Kriminologen erste Merkmalskataloge veröffentlichten, haben sich insbesondere in den vergangenen zwei Jahrzehnten verschiedene Forschergruppen mit der Erstellung so genannter aktuarischer Prognoseinstrumente beschäftigt. So wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte vornehmlich im angloamerikanischen Raum eine Vielzahl standardisierter Prognoseinstrumente entwickelt. Diese haben seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch in Deutschland Konjunktur und sind aus Sachverständigengutachten kaum mehr wegzudenken. Sie gelten mittlerweile als wichtiges Hilfsmittel der Kriminalprognose. Doch wie funktionieren diese Instrumente? Was sind sie tatsächlich in der Lage auszusagen und inwiefern sind sie mit den im deutschen Strafverfahren geltenden Regeln und Grundsätzen "kompatibel"? Diesen Fragen geht die Autorin in ihrer Untersuchung nach. Tatsache ist nämlich, dass die am Strafverfahren beteiligten Juristen bislang (zu) wenig über die Grundlagen und Aussagekraft standardisierter Instrumente informiert sind. Solange solche Instrumente in der Strafrechtspflege zum Einsatz kommen - und ein Ende der Entwicklung neuer Instrumente ist derzeit nicht zu erwarten - sieht es die Autorin deshalb als die größte Aufgabe an, dem Juristen das Wissen um die Funktionsweise standardisierter Prognoseinstrumente zu vermitteln. Nur dann nämlich ist eine ausreichende rechtliche Bewertung von Sachverständigengutachten möglich. Die Autorin zeigt anhand dreier im deutschen Strafverfahren etablierter Instrumente (PCL-R, HCR-20 und Static-99) Vorzüge, Grenzen und Gefahren des Einsatzes standardisierter Prognoseinstrumente auf. Hierbei wird auch die Vereinbarkeit jener mit bedeutenden strafprozessualen Rechtsgrundsätzen untersucht. Mit ihrer Arbeit vermittelt die Autorin der strafprozessrechtlichen Praxis wertvolle Informationen, durch welche die Bedeutung von Sachverständigengutachten, die mit Hilfe standardisierter Prognoseinstrumente erstellt wurden, realistischer eingeschätzt werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-20
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EFPPP Jahrbuch 2013

EFPPP Jahrbuch 2013 von Briken,  Peer, Klein,  Verena, Müller,  Jürgen L, Rettenberger,  Martin, Rösler,  Michael, Yoon,  Dahlnym
Empirische Forschungsergebnisse aus dem Bereich der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie weisen sowohl für die klinische Praxis der Behandlung und Begutachtung von straffällig gewordenen Personen als auch in der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion um Kriminalität und ihre Ursachen eine hohe Relevanz auf. Mit dem EFPPP Jahrbuch 2013 wird – auf Basis des jährlich stattfindenden EFPPP-Symposiums – ein in dieser Form einmaliges Kompendium der aktuellen Forschungstätigkeiten der forensischen Wissenschaftsdisziplinen im deutschsprachigen Raum. Das zugrunde liegende EFPPP-Symposium 2012 fand auf Einladung des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf statt. Die drei besten Beiträge wurden mit dem Ludwig-Meyer-Preis der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH, dem Eberhard-Schorsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und dem Hermann-Witter-Preis der Südwestdeutschen Akademie für Forensische Psychiatrie ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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