KI-Schöpfungen und Urheberrecht.

KI-Schöpfungen und Urheberrecht. von Muhr,  Monika
Künstliche Intelligenz erobert als eine der bedeutendsten Technologien des 21. Jahrhunderts alle Lebensbereiche und macht dabei vor der Kreativbranche nicht Halt: Künstliche Intelligenz malt inzwischen Bilder, schreibt Gedichte und Geschichten, übersetzt fehlerfrei Texte und komponiert Musik. Die Untersuchung fragt nach der urheberrechtlichen Schutzbedürftigkeit und -würdigkeit solcher »KI-Schöpfungen« und widmet sich deren sinnvoller Einordnung in das bestehende Immaterialgüterrechtsgefüge.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Urheberrecht

Urheberrecht von Frank,  Christian, Götting,  Horst-Peter, Grünberger,  Michael, Haedicke,  Maximilian, Katzenberger,  Paul, Kudlich,  Hans, Leistner,  Matthias, Loewenheim,  Ulrich, Melichar,  Ferdinand, Metzger,  Axel, Ohly,  Ansgar, Peifer,  Karl-Nikolaus, Peukert,  Alexander, Reber,  Nikolaus, Reinbothe,  Jörg, Rojahn,  Sabine, Schierholz,  Anke, Schricker,  Gerhard, Spindler,  Gerald, Stieper,  Malte, Ungern-Sternberg,  Joachim von, Vogel,  Martin, Wimmers,  Jörg
Zum Werk Dieser große Kommentar zum Urheberrechtsgesetz, zum Verwertungsgesellschaftengesetz und zum Kunsturhebergesetz hat sich als vielzitiertes und meinungsbildendes Standardwerk etabliert. Vorteile auf einen Blick - Herausgeber und Autoren sind führende, namhafte Experten - höchster Praxisnutzen - maßgeblich zitiertes Werk Zur Neuauflage Die umfassend neu bearbeitete 6. Auflage berücksichtigt - die Reform des UrhG durch das Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung, - das Gesetz über die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten durch Verwertungsgesellschaften (Verwertungsgesellschaftengesetz - VGG), - das Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (UrhWissG) - das am 1.1.2019 in Kraft getretene Gesetz zur Umsetzung der Marrakesch-Richtlinie über einen verbesserten Zugang zu urheberrechtlich geschützten Werken zugunsten von Menschen mit einer Seh- oder Lesebehinderung, - die EU-Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt sowie - die geplante Reform des Abmahnwesens durch das Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs. Verarbeitet ist ferner eine Fülle neuer Rechtsprechung, insbesondere des EuGH, des BVerfG und des BGH. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Patentanwälte, Verlage, Redaktionen, Werbeagenturen, Rundfunk, Theater, Film, Fotografen, urheberrechtliche Verwertungsgesellschaften, Universitäten, Gerichte, Behörden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Bruce Naumann und Olafur Eliasson

Bruce Naumann und Olafur Eliasson von Plodeck,  Judith
Die Analyse vergleicht Installationen von Bruce Nauman und Olafur Eliasson ausgehend von der Fragestellung, wie sich die künstlerischen Performativitätsstrategien der 1960er/70er Jahren und die der zeitgenössischen Kunst in ihren Wirkungen und Effekten unterscheiden lassen. Dabei werden die Positionen der beiden Künstler als paradigmatisch für eine Ästhetik des Performativen angesehen. Neben dem Vergleich der Künstler steht die theoretische Auseinandersetzung mit der Diskursfigur der Performativität sowie deren methodischen Anwendbarkeit in der Kunstwissenschaft im Vordergrund. Während sich Installationen der 1960er/70er Jahre besonders durch die psycho-physische Einwirkung auf die Sinneswahrnehmung des Betrachters auszeichnen und durchaus Schockeffekte beim Betrachter hervorrufen, befasst sich die zeitgenössische Kunstpraxis vornehmlich mit visuellen und poetischen Effekten, die eine kontemplative Rezeptionshaltung des Betrachters einfordern. Bruce Nauman war es ein Anliegen, den tradierten Status des Kunstwerks als ein zu Betrachtendes, das sich durch Begriffe wie Form, Ursprung und Originalität fassen ließ, in Frage zu stellen und stattdessen eine reale leibliche Erfahrung für den Betrachter nachvollziehbar werden zu lassen. Künstlern wie Olafur Eliasson geht es in den künstlerischen Produktionen vor allem um die Wahrnehmung der Wahrnehmung sowie der Erzeugung von Präsenzeffekten. Mit dem Aufkommen solcher Verfahren wurde deutlich, dass performative Installationen nach anderen Beschreibungsformen verlangten und, dass diese durch eine Ästhetik des Performativen gefasst werden können. Wie genau vollzieht sich der Wandel von den performativen Strategien der 1960er/70er Jahre zu denen der zeitgenössischen Installationskünstlern? Verläuft dieser vom Schock zur Poesie?
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Werk

Das Werk von Danneberg,  Lutz, Gilbert,  Annette, Spoerhase,  Carlos
Die Kategorie des Werks wurde in den Literaturwissenschaften in den letzten 50 Jahren massiv kritisiert. Im Laufe der letzten Jahre lässt sich allerdings beobachten, dass der einstmals verpönte Werkbegriff schrittweise wieder zu einer zentralen und produktiven Analysekategorie avanciert ist. Der vorliegende Band untersucht, welche Formen und Funktionen der Werkbegriff in den Geisteswissenschaften des 21. Jahrhunderts annehmen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Werk

Das Werk von Danneberg,  Lutz, Gilbert,  Annette, Spoerhase,  Carlos
Die Kategorie des Werks wurde in den Literaturwissenschaften in den letzten 50 Jahren massiv kritisiert. Im Laufe der letzten Jahre lässt sich allerdings beobachten, dass der einstmals verpönte Werkbegriff schrittweise wieder zu einer zentralen und produktiven Analysekategorie avanciert ist. Der vorliegende Band untersucht, welche Formen und Funktionen der Werkbegriff in den Geisteswissenschaften des 21. Jahrhunderts annehmen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Werk

Das Werk von Danneberg,  Lutz, Gilbert,  Annette, Spoerhase,  Carlos
Die Kategorie des Werks wurde in den Literaturwissenschaften in den letzten 50 Jahren massiv kritisiert. Im Laufe der letzten Jahre lässt sich allerdings beobachten, dass der einstmals verpönte Werkbegriff schrittweise wieder zu einer zentralen und produktiven Analysekategorie avanciert ist. Der vorliegende Band untersucht, welche Formen und Funktionen der Werkbegriff in den Geisteswissenschaften des 21. Jahrhunderts annehmen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Künstler ohne Werk

Künstler ohne Werk von Pontzen,  Alexandra
Die paradoxe Auffassung, dass es Künstler ohne Kunstwerke gibt, ist eine Besonderheit der deutschen Literatur. Ihre Wurzeln liegen in der Genieästhetik und im Werkbegriff des deutschen Idealismus, ihre Wirkungen zeigen sich in der Ideen- und Literaturgeschichte und reichen bis in die Poetik der Moderne. Die Autorin untersucht die Verflechtung von Motiv- und Ästhetikgeschichte des „Künstlers ohne Werk“ von den Anfängen um 1800 bis in die Gegenwart. Einzelanalysen zu Texten von Wackenroder, Tieck oder E.T.A. Hoffmann über Arthur Schnitzler und Thomas Bernhard bis hin zu Heiner Müller verweisen auf die Bandbreite einer (bislang ungeschriebenen) negativen Ästhetikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-24
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»Ein Wort, ein Satz…«

»Ein Wort, ein Satz…« von Wallmoden,  Thedel v.
Renommierte Autorinnen und Autoren geben Einblick in ihre Werkstatt und erteilen Auskunft zu ihrer »Werkpolitik«. Wenn ein Buch erscheint, konzentrieren sich alle Aktivitäten von Autorinnen, Autoren und Verlag zunächst darauf, dass es im Buchhandel und in Medien möglichst breit und positiv aufgenommen wird. Das ist allerdings nur der erste Schritt einer erfolgreichen Rezeption, im Idealfall sollen Bücher weit darüber hinaus Bestand haben. Wie aber denken die Autorinnen und Autoren selbst über Dauer und Wirkung? Arbeiten sie an den Büchern bereits im Gedanken an einen übergeordneten Werkbegriff? Geht es ihnen um mehr und Größeres als nur um das einzelne Buch? Verfolgen sie eine Art »Werkpolitik« in der Auswahl des Verlags und in der Zusammenarbeit mit dem Lektorat? Hierzu haben Autorinnen und Autoren sehr persönliche Gedanken notiert und Einblick in ihre Werkstatt gewährt. Mit Beiträgen u. a. von: Anna Baar, Lukas Bärfuss, Thomas Brussig, Safiye Can, Ralph Dutli, Leander Fischer, Susanne Fritz, Matthias Göritz, Maja Haderlap, Manfred Peter Hein, Daniel Kehlmann, Friederike Mayröcker, Emanuel Maeß, Steffen Mensching, Sabine Peters, Teresa Präauer, Patrick Roth, Johann P. Tammen und Matthias Zschokke.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben

Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben von Hegel,  Philipp
Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie. Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam. Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-05-23
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Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben

Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben von Hegel,  Philipp
Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie. Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam. Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-05-23
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Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben

Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben von Hegel,  Philipp
Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie. Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam. Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-05-16
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KI-Schöpfungen und Urheberrecht.

KI-Schöpfungen und Urheberrecht. von Muhr,  Monika
Künstliche Intelligenz erobert als eine der bedeutendsten Technologien des 21. Jahrhunderts alle Lebensbereiche und macht dabei vor der Kreativbranche nicht Halt: Künstliche Intelligenz malt inzwischen Bilder, schreibt Gedichte und Geschichten, übersetzt fehlerfrei Texte und komponiert Musik. Die Untersuchung fragt nach der urheberrechtlichen Schutzbedürftigkeit und -würdigkeit solcher »KI-Schöpfungen« und widmet sich deren sinnvoller Einordnung in das bestehende Immaterialgüterrechtsgefüge.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie von Bisges,  Marcel
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der „persönlichen geistigen Schöpfung“, sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine „persönliche geistige Schöpfung“ ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die „persönliche geistige Schöpfung“ abgestellt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mensch und Struktur

Mensch und Struktur von Annuss,  Walter, Chvatik,  Kvetoslav
Auch in strukturaler Perspektive darf man die Poetik und Ästhetik nicht auf bloße Deskription des formalen Textaufbaus oder der formalen Regeln des Codes reduzieren und der Suggestivkraft von deren relativer Autarkie und Dauerhaftigkeit erliegen. Ein solcher Ansatz verlöre aus dem Auge, daß das Kunstwerk ein Werk des Menschen ist, ein Produkt seiner schöpferischen Tätigkeit, ein Träger seiner Mitteilung, und daß diese Mitteilung von jemandem empfangen, verstanden und interpretiert werden muß. Für die Kunst ist vom Standpunkt der Semiotik aus charakteristisch, daß eine Spannung besteht zwischen der Bedeutung, die sich als spezifisch künstlerische erst im Ganzen der Struktur des Werkes konstituiert, und dem System ästhetischer Bedeutungsnormen, die im Bewußtsein der das Werk rezipierenden gesellschaftlichen Gruppe existieren. Der Text des Werkes, seine lautliche und graphische Schicht, ist die Voraussetzung für die Konkretisierung des Werkes auf dem Hintergrund eines bestimmten Systems von ästhetischen Normen und kulturellen Werten. Erst in diesem Prozeß der Konfrontation mit den bisherigen Erfahrungen einer Gesellschaft und eines Individuums entsteht das eigentliche »ästhetische Objekt«.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der urheberrechtliche Schutz performativer Kunst

Der urheberrechtliche Schutz performativer Kunst von Ott,  Moritz Johannes
In den 1960er Jahren vollzog sich in den Künsten unübersehbar eine performative Wende. Anstelle von „Werken“ erschaffen Künstler zunehmend Ereignisse, an denen nicht nur sie selbst, sondern auch die Betrachter beteiligt sind. Angesichts dieser radikal veränderten künstlerischen Produktion stellt sich auch die Frage nach dem geistigen Eigentum grundlegend neu. Moritz Johannes Ott, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, untersucht die Ästhetik des Performativen in ihren urheberrechtlichen Konsequenzen. Er fragt danach, ob und wie performative Kunst urheberrechtlich geschützt ist und inwieweit vor diesem Hintergrund szenische Aufführungen in ihrer Gesamtheit neu zu bewerten sind: Liegt der Schlüssel zum urheberrechtlichen Schutz aller Bühnenkunst im Urheberrecht des Regisseurs an seiner Inszenierung?
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben

Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben von Hegel,  Philipp
Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie. Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam. Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-04-17
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Urheberrecht

Urheberrecht von Hubmann,  Heinrich, Peukert,  Alexander, Rehbinder,  Manfred
Das Lehrbuch erläutert das deutsche, europäische und internationale Urheberrecht nebst verwandten Schutzrechten. Ein Grundlagenteil und Querverweise in den folgenden Kapiteln stellen größere dogmatische Zusammenhänge her. Beispiele aus der Rechtsprechung veranschaulichen den Zweck und die praktische Bedeutung der gesetzlichen Regelungen. Besonderes Augenmerk gilt aktuellen Fragestellungen des digitalen Urheberrechts. Besondere Vorteile:
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben

Gezähmtes Lesen, wildes Schreiben von Hegel,  Philipp
Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie. Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam. Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie von Bisges,  Marcel
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der "persönlichen geistigen Schöpfung", sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine "persönliche geistige Schöpfung" ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die "persönliche geistige Schöpfung" abgestellt werden sollte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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KI-Schöpfungen und Urheberrecht.

KI-Schöpfungen und Urheberrecht. von Muhr,  Monika
Künstliche Intelligenz erobert als eine der bedeutendsten Technologien des 21. Jahrhunderts alle Lebensbereiche und macht dabei vor der Kreativbranche nicht Halt: Künstliche Intelligenz malt inzwischen Bilder, schreibt Gedichte und Geschichten, übersetzt fehlerfrei Texte und komponiert Musik. Die Untersuchung fragt nach der urheberrechtlichen Schutzbedürftigkeit und -würdigkeit solcher »KI-Schöpfungen« und widmet sich deren sinnvoller Einordnung in das bestehende Immaterialgüterrechtsgefüge.
Aktualisiert: 2023-04-15
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