Ehegattenzuwendungen im Zugewinnausgleich.

Ehegattenzuwendungen im Zugewinnausgleich. von Jeep,  Jens
Die Behandlung von Ehegattenzuwendungen im Zugewinnausgleich ist ein zentraler Punkt der familienrechtlichen Diskussion, in deren Vordergrund zunehmend die Frage nach der Rückabwicklung »unbenannter Zuwendungen« im Wege eines Anspruchs wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage gerückt ist. Jeep setzt diesem Trend eine genaue Analyse des Zusammenspiels von § 1380 und § 1374 Abs. 2 BGB entgegen und fordert eine Rückkehr zum güterrechtlichen Ausgleich. In diesem ist die Trennung zwischen »unbenannten Zuwendungen« und »echten« Schenkungen bereits angelegt: Sie deckt sich mit der Unterscheidung zwischen anzurechnenden und nicht anzurechnenden Zuwendungen. Der Autor weist nach, daß auf erstere alleine § 1380, auf letztere alleine § 1374 Abs. 2 anzuwenden ist. Durch eine systemgerechte Durchführung der Anrechnung werden auch überschüssige Zuwendungen angemessen berücksichtigt. Zudem wird deutlich, daß bei wechselseitigen Zuwendungen eine vorherige Saldierung die einzige mit dem Gesetz in Einklang zu bringende Vorgehensweise ist. Vorsicht ist schließlich bei der alleinigen Anrechnung einer Zuwendung auf den Pflichtteil im Falle des § 1371 Abs. 2 BGB geboten: Die der bisherigen Praxis entsprechende Beschränkung auf die Anwendung des § 2315 BGB bei Verzicht auf § 1380 BGB kann zu einer unzulässigen Benachteiligung des Zuwendungsempfängers führen. Jeep zeigt auch hier, daß dies mit den Mitteln der gesetzlichen Regelung verhindert werden kann und muß.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erste Hilfe für die Liebe

Erste Hilfe für die Liebe von Schurk-Balles,  Manuela
SCHREIBEN SIE DAS DREHBUCH IHRES LEBENS NEU! Beziehungsträume waren gestern! Heute sind Sie ein liebenswerter Partner, eine liebenswerte Partnerin. Sie sind stark, einfühlsam, selbstbewusst – und dabei ganz Sie selbst! Wiederkäuen war gestern! Heute blicken wir nach vorn! Wie das geht? Ganz einfach: Die MSB-Methode leitet Sie sicher durch den Irrgarten Ihrer Vorstellungen und Wünsche, hin zu mehr Selbstvertrauen und Selbsterkenntnis. Wenn Sie wissen, wer Sie wirklich sind und was Sie wirklich wollen, dann sind Sie selbst der perfekte Partner, die perfekte Partnerin. Denn Sie sind in der Lage, Lösungen zu finden, Konflikte zu bewältigen und gemeinsame Vorhaben umzusetzen. Manuela Schurk-Balles: Die Autorin ist erfahrene Mediatorin, Juristin, Paar- und Familienberaterin und Wirtschaftsmediatorin. Erstmals fasst sie ihr großes Know-how in einem Buch zusammen! Sie bricht in erfrischender Art mit eingefahrenen Mustern und fordert zum Experimentieren auf. Das Buch ist ein Schatzkästchen reich an Tipps und Übungen. Für alle, die Lust auf mehr haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Erste Hilfe für die Liebe

Erste Hilfe für die Liebe von Schurk-Balles,  Manuela
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Zwischen Mauern

Zwischen Mauern von Fuchs,  David
Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Menschen, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Erste Hilfe für die Liebe

Erste Hilfe für die Liebe von Schurk-Balles,  Manuela
SCHREIBEN SIE DAS DREHBUCH IHRES LEBENS NEU! Beziehungsträume waren gestern! Heute sind Sie ein liebenswerter Partner, eine liebenswerte Partnerin. Sie sind stark, einfühlsam, selbstbewusst – und dabei ganz Sie selbst! Wiederkäuen war gestern! Heute blicken wir nach vorn! Wie das geht? Ganz einfach: Die MSB-Methode leitet Sie sicher durch den Irrgarten Ihrer Vorstellungen und Wünsche, hin zu mehr Selbstvertrauen und Selbsterkenntnis. Wenn Sie wissen, wer Sie wirklich sind und was Sie wirklich wollen, dann sind Sie selbst der perfekte Partner, die perfekte Partnerin. Denn Sie sind in der Lage, Lösungen zu finden, Konflikte zu bewältigen und gemeinsame Vorhaben umzusetzen. Manuela Schurk-Balles: Die Autorin ist erfahrene Mediatorin, Juristin, Paar- und Familienberaterin und Wirtschaftsmediatorin. Erstmals fasst sie ihr großes Know-how in einem Buch zusammen! Sie bricht in erfrischender Art mit eingefahrenen Mustern und fordert zum Experimentieren auf. Das Buch ist ein Schatzkästchen reich an Tipps und Übungen. Für alle, die Lust auf mehr haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Erste Hilfe für die Liebe

Erste Hilfe für die Liebe von Schurk-Balles,  Manuela
SCHREIBEN SIE DAS DREHBUCH IHRES LEBENS NEU! Beziehungsträume waren gestern! Heute sind Sie ein liebenswerter Partner, eine liebenswerte Partnerin. Sie sind stark, einfühlsam, selbstbewusst – und dabei ganz Sie selbst! Wiederkäuen war gestern! Heute blicken wir nach vorn! Wie das geht? Ganz einfach: Die MSB-Methode leitet Sie sicher durch den Irrgarten Ihrer Vorstellungen und Wünsche, hin zu mehr Selbstvertrauen und Selbsterkenntnis. Wenn Sie wissen, wer Sie wirklich sind und was Sie wirklich wollen, dann sind Sie selbst der perfekte Partner, die perfekte Partnerin. Denn Sie sind in der Lage, Lösungen zu finden, Konflikte zu bewältigen und gemeinsame Vorhaben umzusetzen. Manuela Schurk-Balles: Die Autorin ist erfahrene Mediatorin, Juristin, Paar- und Familienberaterin und Wirtschaftsmediatorin. Erstmals fasst sie ihr großes Know-how in einem Buch zusammen! Sie bricht in erfrischender Art mit eingefahrenen Mustern und fordert zum Experimentieren auf. Das Buch ist ein Schatzkästchen reich an Tipps und Übungen. Für alle, die Lust auf mehr haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Was tröstlich ist – ein Inspirationsbuch

Was tröstlich ist – ein Inspirationsbuch von Grün,  Anselm, Walter,  Rudolf
Was tut Leib und Seele wohl, wenn es uns mal gerade nicht so gut geht? Was sind Lichtblicke, die uns stärken und aufrichten, wenn wir einmal niedergedrückt, gar aus dem inneren Gleichgewicht gebracht sind? Hoffnung, neue Kraft und Halt sind wichtig, wenn wir es im Leben schwer haben. Was hilft – nicht nur in schweren Krisen von Verlust oder Trauer, sondern in alltäglichen Malaisen? Anselm Grün, ein erfahrener und lebenszugewandter Begleiter von Menschen, schildert ganz konkret, was tröstet: Nicht nur die Zuwendung eines Menschen kann das sein, die wir erfahren. Sondern auch kleine Freuden, die man bewusst suchen kann: die Begegnung mit Natur, Musik oder Kunst. Kleine Gesten oder die Erfahrung von Verbundenheit mit einem Größeren. Zugänge zu heilsamen Erfahrungen. Und inspirierende Impulse für den Alltag.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Engel

Engel von Grün,  Anselm
Seit Jahren üben Engel eine neue Faszination auf Menschen aus. Sie schienen vergessen zu sein, auch in der christlichen Theologie. Doch dann entstand eine Bewegung, die die Engel in den Mittelpunkt rückte. Dies ist Anlass genug, um den himmlischen Boten einen Bildband zu widmen mit Texten von Benediktinerpater Anselm Grün. In 50 konzentrierten Texten führt er durch die Welt der Engel: Engel in der Kunst, Malerei, Dichtung und Musik; Schutzengel und viele weitere Engel wie die der Liebe, der Stille, der Heilung, des Todes und des Trostes. Sie alle schenken Zuwendung, Hoffnung und Geborgenheit. Der hochwertig ausgestattete Band ist üppig bebildert mit ausgewählten Fotos von Engeldarstellungen, entstanden von der Antike bis zur Gegenwart. Auch die Engel der Bibel spielen eine große Rolle. Sie zeigen einen menschenfreundlichen Gott, einen Gott, der die Menschen nicht allein lässt, der seine Engel aussendet aussendet, um sie aus ihrer Not zu retten, um sie zu stärken und auf ihren Wegen zu begleiten. Er sendet seine Engel aus, damit die Menschen seine Hilfe wahrnehmen und erfahren können. Alle Religionen kennen Engel. Der Buddhismus weiß um eine ganze Schar von Schutzgöttern und dienenden Geistern. Die griechische Religiosität kennt Zwischenwesen; sie tragen den Namen »angelos«. Die Göttin Athene schart geflügelte Dienerinnen um sich. Ihnen gleichen die Engeldarstellungen in der christlichen Kunst. Der Ursprung der Engelvorstellung liegt wahrscheinlich im Iran. Von dort her ist das Judentum, das Christentum und auch der Islam beeinflusst. Diese drei Religionen betonen die Geschöpflichkeit der Engel – Engel sind geschaffene geistige Wesen. Vielleicht können diese Engel zum Frieden zwischen allen Religionen beitragen. Und jeder Mensch kann für einen anderen zum Engel werden. Immer dann, wenn man einem inneren Impuls folgt und denen in Not beisteht, wird ein Mensch zum Engel. Auch Menschen, die nicht perfekt sind, können für andere zum Engel werden, wenn sie einfach anpacken, wenn der Augenblick es von ihnen verlangt. Anselm Grün fordert auf, dankbar auf die vielen Engel zu schauen. Er öffnet die Augen des Glaubens, um die Engel zu entdecken, die mitten im Alltag da sind, die das Dunkel aufhellen und die Welt mit Hoffnung und Zuversicht erfüllen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zwischen Mauern

Zwischen Mauern von Fuchs,  David
Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Menschen, die bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Beinahe himmlisch

Beinahe himmlisch von La Baume,  Marguerite
Vorwort Beinahe himmlisch könnte man den Ort beschreiben, der für mich wie ein eigener kleiner Planet erscheint. Das Wort Hospiz schreckt heutzutage immer noch fast alle Menschen ab. Sie verbinden es mit Finsternis und Elend, Schmerzen und Schrecken. Als ich einer ehemaligen Kollegin von meiner neuen Tätigkeit im Hospiz berichten wollte, meinte sie: „Ne, lass man. Ich beschäftige mich lieber mit den Lebenden.“ Selbst als ehemalige Religionslehrerin hatte sie wohl ein ganz schräges Bild im Kopf. Ehrenamt im Hospiz bedeutet Zeit zu schenken, und zwar denjenigen, die wissen, dass sie davon nicht mehr viel haben werden, die wissen, wie wertvoll jeder schmerzfreie Augenblick sein kann. Bewohner eines Hospizes werden nicht etwa Patienten genannt, sondern respektvoll Gäste. In meinen Geschichtchen habe ich ihnen andere Namen gegeben als ihre eigenen. Manchmal sitze ich nur schweigend bei einem Gast, der sich sonst allein fühlen könnte. Wie ich mit ihm in Kontakt trete, ergibt sich aus der jeweiligen Situation heraus. Gelegentlich ist ein Festhalten einer oder beider Hände erwünscht, oder auch eine entspannende Fußmassage. Oft freut sich ein Gast über einen kleinen Spaziergang durch den wundervollen Garten, den er allein nicht mehr schaffen würde. Ab und zu begleite ich auch jemanden zum Facharzttermin, weil z.B. ein Zahnarzt oder ein Radiologe nicht ins Haus kommen kann. Oder ich fahre mit ihm an seinen Lieblingsort oder ein bisschen einkaufen und gemütlich irgendwo Kaffee trinken. Nur selten werde ich gebraucht, um letzte Hilfe zu leisten. Früher im Schuldienst war es kaum vorstellbar, unvorbereitet und ohne Material zu erscheinen. Beim Betreten des Hospizes komme ich mit leeren Händen und weiß nie genau, wer und was mich erwartet, wie der Zustand der Gäste sich verändert hat oder ob etwa jemand Neues eingezogen ist. Vielleicht müssen auch Angehörige getröstet werden, die gerade ein Familienmitglied verloren haben. Aber immer habe ich das gute Gefühl, dass ich hier etwas Sinnvolles tun kann. Dabei versuche ich zu schenken und werde immer selber reich beschenkt. Wenn ich bedenke, wie viele Lebensgeschichten mir von den unterschiedlichsten Menschen anvertraut worden sind, wird mir ganz warm ums Herz. Ein Lächeln in ein Gesicht zu zaubern bei jemandem, der nicht mehr in der Lage ist, danke zu sagen, ist wahres Glück. Wenn ich das Haus verlasse, um nach Hause zu gehen, verlasse ich beinahe schwebend diesen besonders wunderbaren Planeten.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Emotionaler Schutz

Emotionaler Schutz von Hühn,  Susanne, Moberg,  Mo
Es gibt Tage, an denen fühlen wir uns dünnhäutiger als sonst und wollen einfach nur unsere Ruhe haben. Müssen wir dennoch das Haus verlassen, uns unter Menschen begeben, ist es wichtig, Tools zu kennen, um auf emotionaler und spiritueller Ebene gut für uns zu sorgen. Sonst werden wir leicht zum Spielball der Hast, der Ängste, der herausfordernden Energien anderer. Susanne Hühn und Mo Moberg stellen in diesem Buch zahlreiche Übungen vor, mit denen wir unsere inneren Ressourcen schützen sowie neue Kraft tanken können. Mit ihnen bewahren wir unser seelisches Gleichgewicht, erlangen die Freiheit, bewusst zu entscheiden, wem oder was wir wie viel unserer Energie schenken wollen, und können uns von schweren und zehrenden Kräften abgrenzen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einmal noch Marseille

Einmal noch Marseille von Kern,  Björn
»Ich werde mich nicht mehr bewegen können«, sagt die Mutter des Ich-Erzählers in Björn Kerns Roman. »Ich werde nicht mehr schlucken können, und am Ende ersticke ich.« Das Leben in der kleinen Familie aus Vater, Mutter und Sohn wird kompliziert, grotesk, eine Belastung für die Nerven, eine Herausforderung für die Liebe und für die Bereitschaft, zu bleiben.Längst führt der Sohn ein eigenes Leben. Aber die Krankheit der Mutter zwingt ihm eine Nähe auf, die alles auf den Prüfstand stellt, das Kindsein, das Erwachsensein. Der Sohn läuft nicht weg, hilft der Mutter, hilft dem Vater, hilft sich selbst. Die Mutter ist vital, kämpft um jeden Fußbreit Leben, provozierend, eine Zumutung, liebenswert, heroisch, unerträglich.Björn Kern erzählt mit Witz, Liebe und gänzlich unsentimental davon, was es bedeutet, mitten im Leben Abschied nehmen zu müssen. Seine präzise, poetische Sprache trägt den Leser durch diesen aufwühlenden und bewegenden Roman voller Szenen und Dialoge, die man nicht vergisst.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Meisterstück

Das Meisterstück von Ehlers,  Hanni, Enquist,  Anna
Noch drei Tage, dann hat der Maler Johan Steenkamer seine große Ausstellung. In der Familie macht sich Aufregung breit: sogar Vater Charles Steenkamer, selbst erfolgloser Maler, der die Söhne nach dem Krieg verließ, wird nach 50 Jahren aus Amerika zurück erwartet. Nur Oskar, Johans unterlegener Bruder, nimmt sich fest vor, wegzubleiben. Doch dann findet er im Magazin des Museums zufällig ein altes Bild seines Vaters Charles, das einem Werk des Bruders auffällig gleicht. Er beschließt, es mit in die Ausstellung zu bringen …
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Illusion der Weisheit

Die Illusion der Weisheit von Carofiglio,  Gianrico, Koskull,  Verena von
Ein Polizist wartet nachts am Flughafen auf den Anschlussflug. Eine junge Frau sitzt ihm gegenüber, die beiden kommen ins Gespräch. Tage später liest er über sie in der Presse: Sie hat den gewalttätigen Mann ihrer Zwillingsschwester getötet. Wie aus dieser zufälligen Begegnung entstehen auch die anderen Geschichten in diesem Erzählband. Sie haben gelegentlich einen mysteriösen Charakter, handeln von Tod und Elend, aber auch von menschlicher Zuwendung und Liebe. Immer aber führen sie zu den tiefsten Abgründen unserer Gefühle.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wenn Mütter nicht lieben

Wenn Mütter nicht lieben von Forward,  Susan, Frazier Glynn,  Donna, Lötscher,  Susanne
Obwohl lieblose Mütter einen verheerenden Einfluss auf ihre Töchter haben können, lässt sich dieses schmerzliche Erbe dennoch überwinden. Die bekannte Therapeutin Susan Forward zeigt Wege auf, wie Betroffene die negative Dynamik in der Beziehung zur Mutter verstehen und bewältigen können, um sich von den Fesseln der Kindheit zu befreien, emotionale Unterstützung zu erfahren sowie Selbstvertrauen und Selbstachtung zurückzugewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Prinzip Menschlichkeit

Prinzip Menschlichkeit von Bauer,  Joachim
Kampf oder Kooperation? Der renommierte Medizinprofessor und Psychotherapeut Joachim Bauer widerlegt die weit verbreitete These, der Mensch sei primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt. Ausgehend von aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt er, dass das menschliche Handeln vielmehr durch das Streben nach Zuwendung, Wertschätzung und Kooperation bestimmt wird.
Aktualisiert: 2023-06-01
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