Ursachen niedriger Fertilität in hoch entwickelten Staaten

Ursachen niedriger Fertilität in hoch entwickelten Staaten von Hülskamp,  Nicola
Die drohenden Belastungen der Sozialsysteme durch den demographischen Wandel haben in jüngster Zeit die Diskussion um die geringen Kinderzahlen in Deutschland neu entfacht. Die Problematik um die dauerhaft niedrigen Kinderzahlen ist in der Bevölkerung angekommen. Damit verbunden ist eine deutlich erhöhte Akzeptanz der Einflussnahme der Politik auf die Familiengründung. Einigkeit über zu ergreifende, gegensteuernde Politikmaßnahmen herrscht hingegen nicht. Die vorliegende Arbeit versucht vor diesem Hintergrund, Einflussfaktoren auf die Fertilität theoretisch und empirisch zu klären. Im ersten Teil der Arbeit werden als Fundament der weiteren Untersuchungen Theorien zum Geburtenrückgang fächerübergreifend dargestellt. In Teil 2 der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf der empirischen Untersuchung von Faktoren, welche der Einflusssphäre der staatlichen Politik unterliegen. Den Abschluss der Arbeit bildet in Teil 3 eine Darstellung der jeweils landesspezifischen Konstellationen verschiedener Einflussfaktoren in diesen Staaten und eine vertiefende Analyse der deutschen Strukturen. Daraus lassen sich politische Handlungsempfehlungen ableiten, um das Geburtenniveau in Deutschland mittelfristig wieder zu erhöhen. Die Studie wurde von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln als Doktordissertation angenommen.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Unternehmenskooperationen in der europäischen Wettbewerbspolitik

Unternehmenskooperationen in der europäischen Wettbewerbspolitik von Eekhoff,  Tholen
Das Umfeld für grenzüberschreitende Unternehmenskooperationen befindet sich im Umbruch. Aufgrund drastisch sinkender Kommunikations- und Transportkosten ist der Aufwand für internationale Kooperationen erheblich gesunken, die Bedingungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind wesentlich verbessert worden. Neben vielfältigen neuen Ausprägungen internationaler Kooperationen hat sich vor allem eine neue Form der Zusammenarbeit herausgebildet: Das virtuelle Unternehmen. Auf die Veränderungen hat die europäische Wettbewerbspolitik mit Reformen der verfahrens- sowie der materiellrechtlichen Regelungen reagiert. Verfahrensrechtlich ist ein Systemwechsel vollzogen worden. Auch die materiellrechtliche Beurteilung von Unternehmenskooperationen wurde innerhalb der letzten Jahre mittels einer Reihe von Verordnungen und Leitlinien neu justiert. Diese Veränderungen wurden bestimmt von der Philosophie eines „more economic approach“ - doch sind die ökonomischen Grundsätze im neuen Regelwerk tatsächlich in sinnvoller Weise verankert? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit auf den Grund gegangen. Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Aktualisiert: 2019-04-09
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Naturwissenschaftliche Bildung: der kumulative Aufbau von Kompetenzen auf dem Weg zu einem institutionenübergreifenden Curriculum

Naturwissenschaftliche Bildung: der kumulative Aufbau von Kompetenzen auf dem Weg zu einem institutionenübergreifenden Curriculum von Latorre,  Sabine
Wissen avanciert zum Rohstoff des 21. Jahrhunderts, naturwissenschaftliche Bildung ist heiß begehrt. Die frühe Förderung von Kindern bereits im Vorschulalter steht heute im Fokus vieler Pädagogen. Sie wird auch von Wirtschaft und Politik forciert. Was aber bringt dieses Engagement? Wie lässt sich naturwissenschaftliche Bildung schon im Kindergarten fördern und in den sich anschließenden Bildungseinrichtungen fortführen? Dazu hat Sabine Latorre, ausgebildete Lehrerin, Autorin kindgerechter Sachbücher und aktive Journalistin, eine erste Studie vorgelegt. Sie zeigt in der Tendenz, dass es in Kindergärten und Grundschulen zwar durchaus Ansätze für naturwissenschaftliche Bildung gibt. Die kontinuierliche Förderung der Kinder spielt dagegen kaum eine Rolle. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Forschungsarbeit analysierten Lehrerinnen und Erzieherinnen, was diesen Prozess verhindert, und entwickelten gemeinsam praxisnahe Strategien, wie sich naturwissenschaftliche Bildung einrichtungsübergreifend aufbauen lässt.
Aktualisiert: 2019-04-09
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125 Jahre Gesamtmetall 1890 – 2015

125 Jahre Gesamtmetall 1890 – 2015 von Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Am 19. März 2015 wurde Gesamtmetall 125 Jahre alt und hat dies am 12. Juni mit einem großen Festakt in Berlin in Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck gefeiert. Das 20. Jahrhundert gilt gemeinhin als "Jahrhundert der Verbände" (Theodor Eschenburg). In diesem Sinne war der "Verband Deutscher Metallindustrieller", bereits am 19. März 1890 gegründet, schon damals ein Vorreiter. Die Gründung ging einher mit dem steilen wirtschaftlichen Aufstieg des Deutschen Reichs im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Entscheidende Impulse dazu lieferte die metallverarbeitende Industrie. Dabei kam es immer wieder zu sozialen Auseinandersetzungen. Um sich gegen Streiks wirksamer wehren zu können, wurden deshalb in vielen Industriezweigen regionale Arbeitgeberverbände gegründet. Die Politik plante jedoch, Streiks und Aussperrungen durch Einführung einer staatlichen Zwangsschlichtung zu beenden - und damit in die Gestaltung der Arbeitsbedingungen hineinzuregieren. Diesem Ansinnen wollten die metallindustriellen Arbeitgeber durch die Gründung eines Spitzenverbandes begegnen. Sie wollten zeigen, dass eine straff koordinierte Streikabwehr den Eingriff des Staates überflüssig macht. Hinzu kommt, dass auf Seiten der Gewerkschaften, die sich nach dem Auslaufen des Sozialistengesetzes 1890 wieder etablieren durften, auch reichsweite Strukturen abzeichneten. Diesen sollte auf Arbeitgeberseite mit einem Spitzenverband ein Pendant gegenübergestellt werden.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Zeitzeugen

Zeitzeugen
„Da muss die Zeit mitspielen. Da muss die Ermüdung mit rein. Auch ein gewisser Fatalismus: Jetzt lass uns halt vollends eine Lösung finden. Das sind unglaubliche Stunden! Und die zwei, die da wie beim Klettern in der Wand hängen, sind aufeinander angewiesen, weil sie an den gleichen Seilen hängen. Sie sind eigentlich die Ärmsten.“ Mit diesen Worten schildert Dieter Hundt der Journalistin Susanne Offenbach in „Zeitzeugen“ das Finale einer Tarifrunde. Wie Hundt haben sich für dieses Buch auch Helmut Eberspächer, Heinz Dürr, Hans Peter Stihl, Klaus Fritsche, Otmar Zwiebelhofer, Jan Stefan Roell – allesamt Unternehmer und frühere Vorsitzende der baden-württembergischen Metallarbeitgeberverbände – den Fragen renommierter Journalisten gestellt. „Zeitzeugen“ lässt die Geschichte von sechs Jahrzehnten Metallarbeitgeberverbänden in Baden-Württemberg durch persönliche Erlebnisse und Erinnerungen lebendig werden. Es ist ein Buch, das – auch bisher unbekannte – Einblicke hinter die Kulissen von Tarifverhandlungen gewährt. Das Werk zeigt, wie eng die Geschichte der baden-württembergischen Metallarbeitgeberverbände mit der Tarifgeschichte der deutschen Nachkriegszeit und mit herausragenden Vorsitzenden und Unternehmern verbunden ist.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Alles ist Zahl

Alles ist Zahl von Baptist,  Peter, Beutelspacher,  Albrecht, Jost,  Eugen
Der Mathematikunterricht: Gefürchtet und gehasst, im besten Fall aber langweilig. Dabei hat das, was Schule im Unterricht meistens vermittelt, so viel mit Mathematik zu tun wie die Draisine mit dem ICE. Mathematik ist viel mehr als Kopfrechnen und Einmaleins. Sicher, die Beherrschung des Handwerkszeugs ist wichtig. Doch es geht um mehr: Das Erkennen von Mustern, das Begreifen komplexer Strukturen und Zusammenhänge, das Umsetzen nüchterner Zahlenreihen in ästhetisch schöne Bilder - das ist es, was mathematisches Denken ausmacht. Der spielerische Umgang mit Zahlen, das Wissen um ihre Macht bei der Beschreibung unserer Welt - das macht Mathematik spannend. Nähern wir uns der Schönheit der Mathematik über vollkommene Zahlen und die Quadratur des Kreises - und überlassen das Rechnen den Taschenrechnern und Computern. Gefördert vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen des Projektes Think-Ing.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Potenzialwachstum in Deutschland

Potenzialwachstum in Deutschland von Hofmann,  Volker, Weber,  Manfred
Das schwache Wirtschaftswachstum in Deutschland ist weniger Ausdruck eines konjunkturellen Problems als vielmehr Folge einer längerfristigen Abschwächung der fundamentalen Wachstumskräfte. Auf Dauer hat das niedrige Potenzialwachstum in Deutschland schwerwiegende Konsequenzen: Es schwächt die Wohlstandsentwicklung, verstärkt das Arbeitsmarktproblem und lässt die Investitionsneigung sinken. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist nur durch entschlossene Wirtschaftsreformen möglich, die die Wachstumskräfte langfristig stärken. Erforderlich sind Maßnahmen, die das Arbeitsvolumen erhöhen, die Investitionen steigern sowie die Rahmenbedingungen für einen effizienten Einsatz der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital verbessern. 1. Theoretischer Hintergrund 1.1 Was ist das Produktionspotenzial? 1.2 Das Produktionspotenzial als Instrument der Konjunkturanalyse 1.3 Das Produktionspotenzial als Orientierungsgröße der Wirtschaftspolitik 2. Daten zum Potenzialwachstum in Deutschland 3. Ursachen für das schwache Potenzialwachstum in Deutschland 4. Konsequenzen eines niedrigen Potenzialwachstums 5. Stärkung des Potenzialwachstums 5.1 Arbeitsvolumen erhöhen 5.2 Investitionen steigern 5.3 Produktivitätsbezogene Faktoren verbessern 6. Fazit
Aktualisiert: 2019-04-09
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Naturwissenschaftliche Bildung: der kumulative Aufbau von Kompetenzen auf dem Weg zu einem institutionenübergreifenden Curriculum

Naturwissenschaftliche Bildung: der kumulative Aufbau von Kompetenzen auf dem Weg zu einem institutionenübergreifenden Curriculum von Latorre,  Sabine
Wissen avanciert zum Rohstoff des 21. Jahrhunderts, naturwissenschaftliche Bildung ist heiß begehrt. Die frühe Förderung von Kindern bereits im Vorschulalter steht heute im Fokus vieler Pädagogen. Sie wird auch von Wirtschaft und Politik forciert. Was aber bringt dieses Engagement? Wie lässt sich naturwissenschaftliche Bildung schon im Kindergarten fördern und in den sich anschließenden Bildungseinrichtungen fortführen? Dazu hat Sabine Latorre, ausgebildete Lehrerin, Autorin kindgerechter Sachbücher und aktive Journalistin, eine erste Studie vorgelegt. Sie zeigt in der Tendenz, dass es in Kindergärten und Grundschulen zwar durchaus Ansätze für naturwissenschaftliche Bildung gibt. Die kontinuierliche Förderung der Kinder spielt dagegen kaum eine Rolle. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Forschungsarbeit analysierten Lehrerinnen und Erzieherinnen, was diesen Prozess verhindert, und entwickelten gemeinsam praxisnahe Strategien, wie sich naturwissenschaftliche Bildung einrichtungsübergreifend aufbauen lässt.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Voßstraße 16: Im Zentrum der (Ohn-)Macht

Voßstraße 16: Im Zentrum der (Ohn-)Macht von Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Richter,  Myriam
Privatbank, Kulturbörse und diplomatische Vertretung der Niederlande am Potsdamer Platz: Im Herzen des Regierungsviertels entsteht mit Gründung des deutschen Kaiserreichs das Grundstück Voßstraße 16 – nebenan befindet sich das Auswärtige Amt, dahinter wohnt Reichskanzler Bismarck. Vormals Adelssitz, Treffpunkt elitärer Zirkel und romantisches Beginnen eines Dichterpaares, erlebt hier das assimilierte Bildungsbürgertum prosperierende Gründerjahre, gesellige Blüte und Verfall. Politische Wechsel und zwei Weltkriege verzerren das Ensemble aus Bewohnern, Architektur und Flurgrenzen bis zur Unkenntlichkeit – mörderischer Größenwahn führt zum Bau einer gigantomanischen Reichskanzlei und zieht noch größere Zerstörungen nach sich; im Schatten der Mauer verdichten sie sich zum Todesstreifen eines totalitären Staates. Die politische Wende bringt im Zeichen der Restitution einen Neuanfang, der Jahrtausendwechsel einen neuen Besitzer: Im 21. Jahrhundert wird das Grundstück in Berlin-Mitte zur Adresse des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Die Voßstraße 16 ist ein konzentrierter Mikrokosmos deutscher Zeitgeschichte. Myriam Richter zeigt ein facettenreiches Bild von zwei Jahrhunderten Berlin und seiner schicksalsträchtigen Vergangenheit im Ausschnitt. Reiche Illustrationen machen die Lektüre zu einer anschaulichen Reise durch die Zeit.
Aktualisiert: 2021-03-11
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