Das geteilte Bild

Das geteilte Bild von Diekmann,  Stefanie, Gunthert,  André
»Das geteilte Bild«: Unter diesem Stichwort untersucht André Gunthert die Umbrüche, von denen die Ästhetik sowie der Gebrauch und die Konzeption der Fotografie im Zeitalter der Digitalisierung bestimmt sind. Im Fokus stehen dabei sowohl die netzbasierten Formen fotografischer Praxis als auch die damit verbundenen Formate (Selfie), Praktiken (Sharing) und Phänomene (Netzjournalismus). Das »geteilte Bild«, zentrales Konzept in den Schriften des Bild- und Fototheoretikers Gunthert, ist das distribuierte, verlinkte Bild, aber auch das Bild, das nicht eins ist, weil es aus ganz unterschiedlichen Daten besteht. Es ist außerdem das Bild, das als Dokument einer de-professionalisierten Fotografie die traditionellen Konzeptionen fotografischer Autorschaft herausfordert, zumal netzbasierte Kommentare und Kontexte sowie die Einbettung in wechselnde digitale Umgebungen wesentlich Einfluss auf seine Wahrnehmung haben. Die Fotografie unter den Bedingungen der Digitalisierung begreifen, ist ein Projekt, dem Gunthert in seinen Essays eine doppelte Bedeutung gegeben hat. Zum einen: eine Theorie der Fotografie aus der Perspektive des Beobachters zu (re)formulieren, der Verschiebungen innerhalb der fotografischen Praxis nicht retrospektiv evaluiert, sondern sie kommentiert, noch während sie sich ereignen. Zum anderen: das Schreiben über die digitalen Erscheinungs- und Gebrauchsweisen der Fotografie den Bedingungen des Digitalen anzupassen, in der »kleinen Form« der Kolumne oder des Blogs zu publizieren, sich als Chronist von laufenden Umbrüchen und Zäsuren zu begreifen, der in steter Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Medienkultur agiert. Das Buch macht die wichtigsten Essays Guntherts zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglich und dokumentiert die entscheidenden Entwicklungen, die das Nachdenken über Fotografie seit den 1990er Jahren bestimmt haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das geteilte Bild

Das geteilte Bild von Diekmann,  Stefanie, Gunthert,  André
»Das geteilte Bild«: Unter diesem Stichwort untersucht André Gunthert die Umbrüche, von denen die Ästhetik sowie der Gebrauch und die Konzeption der Fotografie im Zeitalter der Digitalisierung bestimmt sind. Im Fokus stehen dabei sowohl die netzbasierten Formen fotografischer Praxis als auch die damit verbundenen Formate (Selfie), Praktiken (Sharing) und Phänomene (Netzjournalismus). Das »geteilte Bild«, zentrales Konzept in den Schriften des Bild- und Fototheoretikers Gunthert, ist das distribuierte, verlinkte Bild, aber auch das Bild, das nicht eins ist, weil es aus ganz unterschiedlichen Daten besteht. Es ist außerdem das Bild, das als Dokument einer de-professionalisierten Fotografie die traditionellen Konzeptionen fotografischer Autorschaft herausfordert, zumal netzbasierte Kommentare und Kontexte sowie die Einbettung in wechselnde digitale Umgebungen wesentlich Einfluss auf seine Wahrnehmung haben. Die Fotografie unter den Bedingungen der Digitalisierung begreifen, ist ein Projekt, dem Gunthert in seinen Essays eine doppelte Bedeutung gegeben hat. Zum einen: eine Theorie der Fotografie aus der Perspektive des Beobachters zu (re)formulieren, der Verschiebungen innerhalb der fotografischen Praxis nicht retrospektiv evaluiert, sondern sie kommentiert, noch während sie sich ereignen. Zum anderen: das Schreiben über die digitalen Erscheinungs- und Gebrauchsweisen der Fotografie den Bedingungen des Digitalen anzupassen, in der »kleinen Form« der Kolumne oder des Blogs zu publizieren, sich als Chronist von laufenden Umbrüchen und Zäsuren zu begreifen, der in steter Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Medienkultur agiert. Das Buch macht die wichtigsten Essays Guntherts zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglich und dokumentiert die entscheidenden Entwicklungen, die das Nachdenken über Fotografie seit den 1990er Jahren bestimmt haben.
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Das geteilte Bild

Das geteilte Bild von Diekmann,  Stefanie, Gunthert,  André
»Das geteilte Bild«: Unter diesem Stichwort untersucht André Gunthert die Umbrüche, von denen die Ästhetik sowie der Gebrauch und die Konzeption der Fotografie im Zeitalter der Digitalisierung bestimmt sind. Im Fokus stehen dabei sowohl die netzbasierten Formen fotografischer Praxis als auch die damit verbundenen Formate (Selfie), Praktiken (Sharing) und Phänomene (Netzjournalismus). Das »geteilte Bild«, zentrales Konzept in den Schriften des Bild- und Fototheoretikers Gunthert, ist das distribuierte, verlinkte Bild, aber auch das Bild, das nicht eins ist, weil es aus ganz unterschiedlichen Daten besteht. Es ist außerdem das Bild, das als Dokument einer de-professionalisierten Fotografie die traditionellen Konzeptionen fotografischer Autorschaft herausfordert, zumal netzbasierte Kommentare und Kontexte sowie die Einbettung in wechselnde digitale Umgebungen wesentlich Einfluss auf seine Wahrnehmung haben. Die Fotografie unter den Bedingungen der Digitalisierung begreifen, ist ein Projekt, dem Gunthert in seinen Essays eine doppelte Bedeutung gegeben hat. Zum einen: eine Theorie der Fotografie aus der Perspektive des Beobachters zu (re)formulieren, der Verschiebungen innerhalb der fotografischen Praxis nicht retrospektiv evaluiert, sondern sie kommentiert, noch während sie sich ereignen. Zum anderen: das Schreiben über die digitalen Erscheinungs- und Gebrauchsweisen der Fotografie den Bedingungen des Digitalen anzupassen, in der »kleinen Form« der Kolumne oder des Blogs zu publizieren, sich als Chronist von laufenden Umbrüchen und Zäsuren zu begreifen, der in steter Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Medienkultur agiert. Das Buch macht die wichtigsten Essays Guntherts zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglich und dokumentiert die entscheidenden Entwicklungen, die das Nachdenken über Fotografie seit den 1990er Jahren bestimmt haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Rechtsfabrik

Die Rechtsfabrik von Latour,  Bruno
Die Berufung auf das Recht wird mit jedem Tag wichtiger. Umgekehrt gibt es kaum empirische Untersuchungen darüber, wie juristische Entscheidungen ganz alltäglich zustande kommen. Bruno Latour legt nun eine ebenso erhellende wie anregende ethnographische Studie genau darüber vor, wie das Recht auf seine Weise hervorbringt, was wir »Gesellschaft« nennen. Wegen der strengen Fachlichkeit der Materie bleibt das Recht gewöhnlich den professionellen Juristen vorbehalten. Die Soziologie glaubte sich einer näheren Beschäftigung damit entledigen zu können, indem sie auf Machtverhältnisse verwies, die durch das Recht lediglich verborgen würden. Wie dann aber das Recht analysieren? Man kann sich nicht einerseits außerhalb des Rechts stellen und sich des Jargons der Fachleute enthalten und sich andererseits innerhalb seiner Praxis bewegen, um seine besondere Form der Objektivität und Wahrheit zu erfassen. Bruno Latour entwickelt in seinem Buch hingegen eine ethnographische Methode, die einen behutsamen Ausgleich zwischen distanzierter Beobachtung und engagierter Teilnahme zum Programm macht.Die Rechtsfabrik präsentiert einen spannenden Einblick in das französische Verwaltungsrecht. Latour legt besonderen Wert auf die Schriftstücke, die Erstellung und Handhabung der Gerichtsakten, die Interaktionen zwischen den Mitgliedern des Conseil d’État, die Besonderheiten des Staatsratskollegiums, vor allem aber auch auf die Verschiedenartigkeit der Zuständigkeitsbereiche, die es erlauben, gut zu entscheiden. Mit diesem Buch führt Bruno Latour nach einer Reihe von Untersuchungen zu wissenschaftlichen Laboratorien, technischen Innovationen, zum religiösen Diskurs und zur politischen Rede das Programm einer systematischen Anthropologie zeitgenössischer Formen der Veridiktion fort. Dem Autor ist es hier auf glückliche Weise gelungen, die zahlreichen Verbindungen zwischen dem Recht und jener Gesellschaft neu zu knüpfen, von der es unterhalten wird und der es im Gegenzug Sicherheit bietet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Rechtsfabrik

Die Rechtsfabrik von Latour,  Bruno
Die Berufung auf das Recht wird mit jedem Tag wichtiger. Umgekehrt gibt es kaum empirische Untersuchungen darüber, wie juristische Entscheidungen ganz alltäglich zustande kommen. Bruno Latour legt nun eine ebenso erhellende wie anregende ethnographische Studie genau darüber vor, wie das Recht auf seine Weise hervorbringt, was wir »Gesellschaft« nennen. Wegen der strengen Fachlichkeit der Materie bleibt das Recht gewöhnlich den professionellen Juristen vorbehalten. Die Soziologie glaubte sich einer näheren Beschäftigung damit entledigen zu können, indem sie auf Machtverhältnisse verwies, die durch das Recht lediglich verborgen würden. Wie dann aber das Recht analysieren? Man kann sich nicht einerseits außerhalb des Rechts stellen und sich des Jargons der Fachleute enthalten und sich andererseits innerhalb seiner Praxis bewegen, um seine besondere Form der Objektivität und Wahrheit zu erfassen. Bruno Latour entwickelt in seinem Buch hingegen eine ethnographische Methode, die einen behutsamen Ausgleich zwischen distanzierter Beobachtung und engagierter Teilnahme zum Programm macht.Die Rechtsfabrik präsentiert einen spannenden Einblick in das französische Verwaltungsrecht. Latour legt besonderen Wert auf die Schriftstücke, die Erstellung und Handhabung der Gerichtsakten, die Interaktionen zwischen den Mitgliedern des Conseil d’État, die Besonderheiten des Staatsratskollegiums, vor allem aber auch auf die Verschiedenartigkeit der Zuständigkeitsbereiche, die es erlauben, gut zu entscheiden. Mit diesem Buch führt Bruno Latour nach einer Reihe von Untersuchungen zu wissenschaftlichen Laboratorien, technischen Innovationen, zum religiösen Diskurs und zur politischen Rede das Programm einer systematischen Anthropologie zeitgenössischer Formen der Veridiktion fort. Dem Autor ist es hier auf glückliche Weise gelungen, die zahlreichen Verbindungen zwischen dem Recht und jener Gesellschaft neu zu knüpfen, von der es unterhalten wird und der es im Gegenzug Sicherheit bietet.
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Die Rechtsfabrik

Die Rechtsfabrik von Latour,  Bruno
Die Berufung auf das Recht wird mit jedem Tag wichtiger. Umgekehrt gibt es kaum empirische Untersuchungen darüber, wie juristische Entscheidungen ganz alltäglich zustande kommen. Bruno Latour legt nun eine ebenso erhellende wie anregende ethnographische Studie genau darüber vor, wie das Recht auf seine Weise hervorbringt, was wir »Gesellschaft« nennen. Wegen der strengen Fachlichkeit der Materie bleibt das Recht gewöhnlich den professionellen Juristen vorbehalten. Die Soziologie glaubte sich einer näheren Beschäftigung damit entledigen zu können, indem sie auf Machtverhältnisse verwies, die durch das Recht lediglich verborgen würden. Wie dann aber das Recht analysieren? Man kann sich nicht einerseits außerhalb des Rechts stellen und sich des Jargons der Fachleute enthalten und sich andererseits innerhalb seiner Praxis bewegen, um seine besondere Form der Objektivität und Wahrheit zu erfassen. Bruno Latour entwickelt in seinem Buch hingegen eine ethnographische Methode, die einen behutsamen Ausgleich zwischen distanzierter Beobachtung und engagierter Teilnahme zum Programm macht.Die Rechtsfabrik präsentiert einen spannenden Einblick in das französische Verwaltungsrecht. Latour legt besonderen Wert auf die Schriftstücke, die Erstellung und Handhabung der Gerichtsakten, die Interaktionen zwischen den Mitgliedern des Conseil d’État, die Besonderheiten des Staatsratskollegiums, vor allem aber auch auf die Verschiedenartigkeit der Zuständigkeitsbereiche, die es erlauben, gut zu entscheiden. Mit diesem Buch führt Bruno Latour nach einer Reihe von Untersuchungen zu wissenschaftlichen Laboratorien, technischen Innovationen, zum religiösen Diskurs und zur politischen Rede das Programm einer systematischen Anthropologie zeitgenössischer Formen der Veridiktion fort. Dem Autor ist es hier auf glückliche Weise gelungen, die zahlreichen Verbindungen zwischen dem Recht und jener Gesellschaft neu zu knüpfen, von der es unterhalten wird und der es im Gegenzug Sicherheit bietet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dabeigewesen

Dabeigewesen von Wagner,  Gerald
Dieses Buch dokumentiert einen gescheiterten Selbstversuch: den Versuch, Stolz zu empfinden auf die Leistungen eines deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Warum dieser Versuch? Weil es jetzt, 75 Jahre nach dem Ende dieses Krieges, eine veränderte Situation zu geben scheint. Das Stolzverbot soll fallen, heißt es von Seiten der Neuen Rechten, weil der Krieg, das Dritte Reich, ja selbst Auschwitz »in die Geschichte eingegangen« seien. Wir hätten genug gebüßt und bereut, aufgearbeitet und bewältigt, und darum reiche es jetzt mit Scham, Schuld und den Bitten um Vergebung. Die erinnerungspolitische Forderung nach einem neuen deutschen Stolz wird vielerorts reflexartig zurückgewiesen. In diesem Buch liegt der Zurückweisung allerdings keine moralische Empörung zugrunde. Der biographische Bericht über das Soldatenleben des Vaters führt vielmehr die Unsinnigkeit dieser Forderung vor Augen. Etwas anderes tritt dabei in den Vordergrund: nicht der Beitrag des Vaters zum Zweiten Weltkrieg, sondern dessen Verzicht auf jeglichen Stolz. Und die Dankbarkeit dafür, dass »der Russe« ihm das Leben geschenkt hat und man es seiner schuldhaften Generation zutraute, nach 1945 ein ganz anderes Deutschland aufzubauen als jenes, mit dessen Endsieg der ehemalige Führer sie 1939 beauftragt hatte. Der autobiographische Blick zurück auf eine Generation, die in der Anerkennungskultur der 68er den letzten Platz belegt, ist auch der Versuch einer Rehabilitation. Was durch die angebliche »Unfähigkeit zu trauern« dieser Generation feststand, nämlich in der »Verdrängung der Schuld« ein kollektives Versagen bewiesen zu haben, soll mit diesem Buch in Frage gestellt werden. Wir können von den Überlebenden des Krieges lernen, mit Schuld zu leben, ohne sie zu leugnen, und das vielleicht bestmögliche daraus zu machen: Verantwortung aus Freiheit zu gewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dabeigewesen

Dabeigewesen von Wagner,  Gerald
Dieses Buch dokumentiert einen gescheiterten Selbstversuch: den Versuch, Stolz zu empfinden auf die Leistungen eines deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Warum dieser Versuch? Weil es jetzt, 75 Jahre nach dem Ende dieses Krieges, eine veränderte Situation zu geben scheint. Das Stolzverbot soll fallen, heißt es von Seiten der Neuen Rechten, weil der Krieg, das Dritte Reich, ja selbst Auschwitz »in die Geschichte eingegangen« seien. Wir hätten genug gebüßt und bereut, aufgearbeitet und bewältigt, und darum reiche es jetzt mit Scham, Schuld und den Bitten um Vergebung. Die erinnerungspolitische Forderung nach einem neuen deutschen Stolz wird vielerorts reflexartig zurückgewiesen. In diesem Buch liegt der Zurückweisung allerdings keine moralische Empörung zugrunde. Der biographische Bericht über das Soldatenleben des Vaters führt vielmehr die Unsinnigkeit dieser Forderung vor Augen. Etwas anderes tritt dabei in den Vordergrund: nicht der Beitrag des Vaters zum Zweiten Weltkrieg, sondern dessen Verzicht auf jeglichen Stolz. Und die Dankbarkeit dafür, dass »der Russe« ihm das Leben geschenkt hat und man es seiner schuldhaften Generation zutraute, nach 1945 ein ganz anderes Deutschland aufzubauen als jenes, mit dessen Endsieg der ehemalige Führer sie 1939 beauftragt hatte. Der autobiographische Blick zurück auf eine Generation, die in der Anerkennungskultur der 68er den letzten Platz belegt, ist auch der Versuch einer Rehabilitation. Was durch die angebliche »Unfähigkeit zu trauern« dieser Generation feststand, nämlich in der »Verdrängung der Schuld« ein kollektives Versagen bewiesen zu haben, soll mit diesem Buch in Frage gestellt werden. Wir können von den Überlebenden des Krieges lernen, mit Schuld zu leben, ohne sie zu leugnen, und das vielleicht bestmögliche daraus zu machen: Verantwortung aus Freiheit zu gewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dabeigewesen

Dabeigewesen von Wagner,  Gerald
Dieses Buch dokumentiert einen gescheiterten Selbstversuch: den Versuch, Stolz zu empfinden auf die Leistungen eines deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Warum dieser Versuch? Weil es jetzt, 75 Jahre nach dem Ende dieses Krieges, eine veränderte Situation zu geben scheint. Das Stolzverbot soll fallen, heißt es von Seiten der Neuen Rechten, weil der Krieg, das Dritte Reich, ja selbst Auschwitz »in die Geschichte eingegangen« seien. Wir hätten genug gebüßt und bereut, aufgearbeitet und bewältigt, und darum reiche es jetzt mit Scham, Schuld und den Bitten um Vergebung. Die erinnerungspolitische Forderung nach einem neuen deutschen Stolz wird vielerorts reflexartig zurückgewiesen. In diesem Buch liegt der Zurückweisung allerdings keine moralische Empörung zugrunde. Der biographische Bericht über das Soldatenleben des Vaters führt vielmehr die Unsinnigkeit dieser Forderung vor Augen. Etwas anderes tritt dabei in den Vordergrund: nicht der Beitrag des Vaters zum Zweiten Weltkrieg, sondern dessen Verzicht auf jeglichen Stolz. Und die Dankbarkeit dafür, dass »der Russe« ihm das Leben geschenkt hat und man es seiner schuldhaften Generation zutraute, nach 1945 ein ganz anderes Deutschland aufzubauen als jenes, mit dessen Endsieg der ehemalige Führer sie 1939 beauftragt hatte. Der autobiographische Blick zurück auf eine Generation, die in der Anerkennungskultur der 68er den letzten Platz belegt, ist auch der Versuch einer Rehabilitation. Was durch die angebliche »Unfähigkeit zu trauern« dieser Generation feststand, nämlich in der »Verdrängung der Schuld« ein kollektives Versagen bewiesen zu haben, soll mit diesem Buch in Frage gestellt werden. Wir können von den Überlebenden des Krieges lernen, mit Schuld zu leben, ohne sie zu leugnen, und das vielleicht bestmögliche daraus zu machen: Verantwortung aus Freiheit zu gewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wissenschaftssprache digital

Wissenschaftssprache digital von Groebner,  Valentin
'Das Zauberwort ist kurz, und einfach auszusprechen: Ein guter wissenschaftlicher Text ist ein Filter. Weil alle Beteiligten nur wenig Zeit zum Lesen haben, setzen sich im Netz die-jenigen Formate durch, die Übersicht verschaffen. Sie lassen das, worum es nicht geht, ein-fach weg. Sie reduzieren, in der Sprache der Ökonomen ausgedrückt, die Informationsge-winnungskosten ihrer Benutzer. Denn bezahlt wird – Sie erinnern sich – in Zeit.' Anbruch einer neuen Ära, Umbruch, Revolution: Die Expansion der digitalen Kanäle wird seit fast dreißig Jahren als radikaler Neuanfang beschrieben. Aber wieso tauchen in den Pro-phezeiungen über die Zukunft nach dem Siegeszug der vernetzten Computer so beharrlich Versatzstücke aus der Vergangenheit auf, die fünfzig, hundert Jahre oder noch älter sind? Voraussagen über die digitale Zukunft sind mit Geschichte kontaminiert. Geht ja nicht an-ders. Offenbar ist ihnen das aber peinlich. Deswegen reden sie so gerne davon, was durch 'das Netz' unwichtig werden wird. Versuchen wir es anders herum. Was ermöglichen einem die neuen Kanäle beim wissenschaftlichen Schreiben, und welches alte Zeug wird durch sie unverzichtbar?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wissenschaftssprache digital

Wissenschaftssprache digital von Groebner,  Valentin
'Das Zauberwort ist kurz, und einfach auszusprechen: Ein guter wissenschaftlicher Text ist ein Filter. Weil alle Beteiligten nur wenig Zeit zum Lesen haben, setzen sich im Netz die-jenigen Formate durch, die Übersicht verschaffen. Sie lassen das, worum es nicht geht, ein-fach weg. Sie reduzieren, in der Sprache der Ökonomen ausgedrückt, die Informationsge-winnungskosten ihrer Benutzer. Denn bezahlt wird – Sie erinnern sich – in Zeit.' Anbruch einer neuen Ära, Umbruch, Revolution: Die Expansion der digitalen Kanäle wird seit fast dreißig Jahren als radikaler Neuanfang beschrieben. Aber wieso tauchen in den Pro-phezeiungen über die Zukunft nach dem Siegeszug der vernetzten Computer so beharrlich Versatzstücke aus der Vergangenheit auf, die fünfzig, hundert Jahre oder noch älter sind? Voraussagen über die digitale Zukunft sind mit Geschichte kontaminiert. Geht ja nicht an-ders. Offenbar ist ihnen das aber peinlich. Deswegen reden sie so gerne davon, was durch 'das Netz' unwichtig werden wird. Versuchen wir es anders herum. Was ermöglichen einem die neuen Kanäle beim wissenschaftlichen Schreiben, und welches alte Zeug wird durch sie unverzichtbar?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wissenschaftssprache digital

Wissenschaftssprache digital von Groebner,  Valentin
'Das Zauberwort ist kurz, und einfach auszusprechen: Ein guter wissenschaftlicher Text ist ein Filter. Weil alle Beteiligten nur wenig Zeit zum Lesen haben, setzen sich im Netz die-jenigen Formate durch, die Übersicht verschaffen. Sie lassen das, worum es nicht geht, ein-fach weg. Sie reduzieren, in der Sprache der Ökonomen ausgedrückt, die Informationsge-winnungskosten ihrer Benutzer. Denn bezahlt wird – Sie erinnern sich – in Zeit.' Anbruch einer neuen Ära, Umbruch, Revolution: Die Expansion der digitalen Kanäle wird seit fast dreißig Jahren als radikaler Neuanfang beschrieben. Aber wieso tauchen in den Pro-phezeiungen über die Zukunft nach dem Siegeszug der vernetzten Computer so beharrlich Versatzstücke aus der Vergangenheit auf, die fünfzig, hundert Jahre oder noch älter sind? Voraussagen über die digitale Zukunft sind mit Geschichte kontaminiert. Geht ja nicht an-ders. Offenbar ist ihnen das aber peinlich. Deswegen reden sie so gerne davon, was durch 'das Netz' unwichtig werden wird. Versuchen wir es anders herum. Was ermöglichen einem die neuen Kanäle beim wissenschaftlichen Schreiben, und welches alte Zeug wird durch sie unverzichtbar?
Aktualisiert: 2023-06-30
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ZwischenWelten

ZwischenWelten von Sykora,  Katharina
Ulrike Ottingers Spiel- und Dokumentarfilme erweitern aufgrund ihrer komplexen Ästhetik und reflektierten Bildstrategien seit mehr als vierzig Jahren die Perspektiven auf Geschichte und Geschlecht, (Geo-)Politiken und Kulturaustausch. Der reich illustrierte Band geht der transatlantischen Rezeption dieser künstlerischen ›Botschafterin zwischen den Kulturen‹ anhand ausgewählter Kritiken und Aufsätze, Interviews mit Akteurinnen und Akteuren aus Deutschland und den USA sowie der Filmemacherin selbst nach. Ulrike Ottinger ist seit Beginn der 1970er Jahre eine Pionierin des Queer Cinema, das Positionen des Frauen- und Feministischen Films theoretisch, bildpolitisch und ästhetisch ausdifferenziert hat. Schon ihr Film Madame X. Eine absolute Herrscherin (1977) avancierte in den US-amerikanischen wie europäischen Kinos, den universitären Filmklassen und queeren Subkulturen zu einem Kultfilm. Es war der Beginn einer bis heute anhaltenden, intensiven cineastischen wie filmtheoretischen Wechselbeziehung zwischen Deutschland und den USA. Mit Ottingers Spielfilmen (der Berlin-Trilogie: Bildnis einer Trinkerin, Freak Orlando und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse, sowie Johanna d’Arc of Mongolia), die durch ihre narrative Imagination und formale Radikalität die Konventionen des Art House Kinos sprengten, und mit ihren ethnologischen Dokumentationen, deren Langzeitformate und poetische Narrative einen Gegenpol zu den Kurzformen der digitalen Medien setzten, erweiterte sich das Spektrum ihrer Zuschauerschaft auf beiden Kontinenten: Debatten um die Potenziale des Bewegtbildes als historiografisches Medium wurden durch ihre Filme ebenso angestoßen wie postkoloniale Diskussionen um die ›Begehbarkeit der Welt‹.
Aktualisiert: 2023-06-30
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ZwischenWelten

ZwischenWelten von Sykora,  Katharina
Ulrike Ottingers Spiel- und Dokumentarfilme erweitern aufgrund ihrer komplexen Ästhetik und reflektierten Bildstrategien seit mehr als vierzig Jahren die Perspektiven auf Geschichte und Geschlecht, (Geo-)Politiken und Kulturaustausch. Der reich illustrierte Band geht der transatlantischen Rezeption dieser künstlerischen ›Botschafterin zwischen den Kulturen‹ anhand ausgewählter Kritiken und Aufsätze, Interviews mit Akteurinnen und Akteuren aus Deutschland und den USA sowie der Filmemacherin selbst nach. Ulrike Ottinger ist seit Beginn der 1970er Jahre eine Pionierin des Queer Cinema, das Positionen des Frauen- und Feministischen Films theoretisch, bildpolitisch und ästhetisch ausdifferenziert hat. Schon ihr Film Madame X. Eine absolute Herrscherin (1977) avancierte in den US-amerikanischen wie europäischen Kinos, den universitären Filmklassen und queeren Subkulturen zu einem Kultfilm. Es war der Beginn einer bis heute anhaltenden, intensiven cineastischen wie filmtheoretischen Wechselbeziehung zwischen Deutschland und den USA. Mit Ottingers Spielfilmen (der Berlin-Trilogie: Bildnis einer Trinkerin, Freak Orlando und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse, sowie Johanna d’Arc of Mongolia), die durch ihre narrative Imagination und formale Radikalität die Konventionen des Art House Kinos sprengten, und mit ihren ethnologischen Dokumentationen, deren Langzeitformate und poetische Narrative einen Gegenpol zu den Kurzformen der digitalen Medien setzten, erweiterte sich das Spektrum ihrer Zuschauerschaft auf beiden Kontinenten: Debatten um die Potenziale des Bewegtbildes als historiografisches Medium wurden durch ihre Filme ebenso angestoßen wie postkoloniale Diskussionen um die ›Begehbarkeit der Welt‹.
Aktualisiert: 2023-06-30
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ZwischenWelten

ZwischenWelten von Sykora,  Katharina
Ulrike Ottingers Spiel- und Dokumentarfilme erweitern aufgrund ihrer komplexen Ästhetik und reflektierten Bildstrategien seit mehr als vierzig Jahren die Perspektiven auf Geschichte und Geschlecht, (Geo-)Politiken und Kulturaustausch. Der reich illustrierte Band geht der transatlantischen Rezeption dieser künstlerischen ›Botschafterin zwischen den Kulturen‹ anhand ausgewählter Kritiken und Aufsätze, Interviews mit Akteurinnen und Akteuren aus Deutschland und den USA sowie der Filmemacherin selbst nach. Ulrike Ottinger ist seit Beginn der 1970er Jahre eine Pionierin des Queer Cinema, das Positionen des Frauen- und Feministischen Films theoretisch, bildpolitisch und ästhetisch ausdifferenziert hat. Schon ihr Film Madame X. Eine absolute Herrscherin (1977) avancierte in den US-amerikanischen wie europäischen Kinos, den universitären Filmklassen und queeren Subkulturen zu einem Kultfilm. Es war der Beginn einer bis heute anhaltenden, intensiven cineastischen wie filmtheoretischen Wechselbeziehung zwischen Deutschland und den USA. Mit Ottingers Spielfilmen (der Berlin-Trilogie: Bildnis einer Trinkerin, Freak Orlando und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse, sowie Johanna d’Arc of Mongolia), die durch ihre narrative Imagination und formale Radikalität die Konventionen des Art House Kinos sprengten, und mit ihren ethnologischen Dokumentationen, deren Langzeitformate und poetische Narrative einen Gegenpol zu den Kurzformen der digitalen Medien setzten, erweiterte sich das Spektrum ihrer Zuschauerschaft auf beiden Kontinenten: Debatten um die Potenziale des Bewegtbildes als historiografisches Medium wurden durch ihre Filme ebenso angestoßen wie postkoloniale Diskussionen um die ›Begehbarkeit der Welt‹.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine kurze Geschichte der Linien

Eine kurze Geschichte der Linien von Ingold,  Tim, Rieder,  Quirin
Was haben Laufen, Weben, Beobachten, Singen, Erzählen, Zeichnen und Schreiben gemeinsam? Tim Ingolds originelle Antwort lautet: Der Mensch vollzieht all diese Tätigkeiten linear. Seitdem Menschen miteinander durch Sprache oder Gesten kommunizieren, haben sie dabei auch Linien hervorgebracht. Ingolds brillantes Buch, das längst ein Klassiker der Anthropologie der Gegenwart ist, liegt hier nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Seine kurze Geschichte der Linien besticht durch eine ebenso originelle wie umfassende Erkundung eines wissenschaftlich noch kaum erforschten Terrains. Indem Ingold die Struktur und das Wesen der Linie anhand der unterschiedlichsten Beispiele (von sibirischen Labyrinthen über römische Straßen, indigene Strick- und Webartefakte, mittelalterliche Manuskripte, moderne Partituren in Japan, musikalische Rezitationsweisen im antiken Griechenland etc.) untersucht, ergibt sich eine Vielzahl überraschender Perspektiven. In sechs Kapiteln lädt der Autor seine Leser dazu ein, die Geschichte der Linie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten über einen Zeitraum von mehr als 2000 Jahren zu ergründen. Welche Arten von Linien gibt es überhaupt? Was für eine Materialität kann eine Linie besitzen? Wie hat sich unser Verständnis von Linearität gewandelt? Was hat dieser Wandel mit unserem Verständnis von Sprache, Gesang, Zeichnen oder unserem Lese- und Flächenempfinden gemacht? Unsere moderne Konzeption von Linearität als etwas Statischem und Organisiertem erweist sich dabei als überaus eingeschränkt. Tim Ingold führt anschaulich vor Augen, wie die Linie einen neuen Blick auf den Menschen und seine Kultur eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine kurze Geschichte der Linien

Eine kurze Geschichte der Linien von Ingold,  Tim, Rieder,  Quirin
Was haben Laufen, Weben, Beobachten, Singen, Erzählen, Zeichnen und Schreiben gemeinsam? Tim Ingolds originelle Antwort lautet: Der Mensch vollzieht all diese Tätigkeiten linear. Seitdem Menschen miteinander durch Sprache oder Gesten kommunizieren, haben sie dabei auch Linien hervorgebracht. Ingolds brillantes Buch, das längst ein Klassiker der Anthropologie der Gegenwart ist, liegt hier nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Seine kurze Geschichte der Linien besticht durch eine ebenso originelle wie umfassende Erkundung eines wissenschaftlich noch kaum erforschten Terrains. Indem Ingold die Struktur und das Wesen der Linie anhand der unterschiedlichsten Beispiele (von sibirischen Labyrinthen über römische Straßen, indigene Strick- und Webartefakte, mittelalterliche Manuskripte, moderne Partituren in Japan, musikalische Rezitationsweisen im antiken Griechenland etc.) untersucht, ergibt sich eine Vielzahl überraschender Perspektiven. In sechs Kapiteln lädt der Autor seine Leser dazu ein, die Geschichte der Linie in unterschiedlichen kulturellen Kontexten über einen Zeitraum von mehr als 2000 Jahren zu ergründen. Welche Arten von Linien gibt es überhaupt? Was für eine Materialität kann eine Linie besitzen? Wie hat sich unser Verständnis von Linearität gewandelt? Was hat dieser Wandel mit unserem Verständnis von Sprache, Gesang, Zeichnen oder unserem Lese- und Flächenempfinden gemacht? Unsere moderne Konzeption von Linearität als etwas Statischem und Organisiertem erweist sich dabei als überaus eingeschränkt. Tim Ingold führt anschaulich vor Augen, wie die Linie einen neuen Blick auf den Menschen und seine Kultur eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Konstanz University Press was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Konstanz University Press hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Konstanz University Press

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Konstanz University Press

Wie die oben genannten Verlage legt auch Konstanz University Press besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben